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Frage vor Kauf von Fine Art Drucker

Danke für den Tipp schau ich mir auf jeden Fall an ;)

Ja das hab ich schon gelesen ich denke es werden fast ausschließlich Hahnemühle semi gloss Papiere werden:)

Ich habe mir mal ein wenig Mühe gemacht und die Kosten eines Drucks errechnet (da kommt dann eben der BWL Student durch) :D
Ich habe festgestellt selbst drucken kann sich schneller lohnen als man denkt...

Ich hänge euch mal eine Grafik an dabei habe ich folgende Parameter benutzt:

Papier: A3+ Hahnemühle Fine Art Pearl
Tinte: Fremdtinte (Farbenwerk oder ähnliches dieser Preisklasse)
Anschaffungskosten: ca. 600 € (beim großen Fluss)
Nutzungsdauer: 4,5 Jahre
Tintenverbrauch: 1 Füllung 40 A3+ Drucke 100% Deckung

an der x-Achse die Drucke pro Jahr
an der y Achse dann die Kosten pro Druck

(nicht berücksichtigt wurden: Kosten der Patronen+ Spritzen für die erste Nachfüllung, evtl. Verkauf der unbenutzten Originalpatronen, Spülen des Druckkopfes bzw. Patronenwechsel auf andere Schwarzpatronen)
Achja und das Diagramm ist nach oben hin beschnitten soll heißen die Kosten steigen bei nur 1 oder2 drucken tatsächlich exponentiell extrem an und enden nicht bei 50 dies dient hier der Darstellbarkeit.

Beim Tintenverbrauch bräuchte ich nochmal eure Hilfe kann mir jemand Erfahrungswerte zum R3000 liefern wie weit ein Satz ungefähr reicht beim Druck von A3+ ?
Würde die Berechnung dann anpassen um ein genaues Ergebnis zu bekommen, denn ich denke die Wirtschaftlichkeit ist für viele interessant.
 

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Da kann man endlos rechnen..
..mattes papier braucht mehr als glänzendes, dunkle motive uU sehr viel mehr als helle, langsames drucken mit höchster auflösung mehr als schnelleres...

meine sehr vereinfachte faustregel für tintenkosten geht so:

- ein A4 foto braucht 0,5-1,5ml tinte, sehr grob geh ich von 1ml aus
- auf dauer 20% reinigungstinte dazu

Wenn man jetzt den ml-preis seiner tinte kennt, hat man einen anhaltspunkt.
Deshalb ist der ml-preis so wichtig und aussagekräftig und deshalb wird er auch meistens NICHT angegegeben!
(ein fall für die EU würde ich sagen...auch der miniatur-inhalt von den meisten patronen steht NICHT auf der packung...an jeder käsetheke ist man besser im bilde..)

- 1ml original-tinte kostet bei minipatronen (ca 10ml) meist um 1€, beim 3000 (25ml) leicht drunter, beim 3880 kosten 80ml ca 45€, bei den ganz großen wirds billiger
- 1ml fremdtinte kostet sehr unterschiedlich, ist natürlich ebenfalls sehr von der menge abhängig...
Bei farbenwerk kostet ein set pigment für den r3000 (9x100ml) 144€, andere qualitätstinten von inkjetmall oder octoinkjet ähnlich, die OCP bei octopus-office ist billiger (zB 250ml für 25€), aber dort ausgewiesen nur für den r2400 (ein älteres epson K3 modell ohne "vivid" magenta)

Im schnitt sinkt man also auf unter 20% vom original-preis, da hört man dann auf zu rechnen und druckt nur noch...

Oder man beschäftigt sich mit PAPIER, das ist es schließlich was "fine art druck" eigentlich ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine ausführliche Antwort...
Also...

9*25ml = 225ml pro Satz (ungleichmäßiger Verbrauch einzelner Farben mal ignoriert)
225 / 3ml (abgeleitet von deinen Angaben für A4 und hochgerechnet auf A3(+)
= 75
75-20% (Reinigungsverbrauch) = 60

heißt also nach deinen Erfahrungswerten wäre ein Satz bei gleichmäßigem Verbrauch nach 60 A3 Drucken aufgebraucht. Da ich mit 40 gerechnet habe bedeutet dies, dass selbst drucken im Idealfall sogar noch günstiger sein könnte.
Konkret macht das in dieser Beispielrechnung einen A3 Druck im vergleich zu meinen Werten jeweils nocheinmal etwa 0,40€ billiger.


Die große Frage die man pauschal nicht beantworten kann ist natürlich immer ob der Drucker auch die hier angenommenen 4,5 Jahre hält wobei ich die in dieser Preisklasse und bei privater Nutzung durchaus erwarte. Sollte diese Lebensdauer jedoch signifikant kürzer sein hätte dies durchaus einen deutlich negativen Einfluss auf die Kosten pro Druck, da ich die Abschreibungen ja berücksichtige. (bei 30 A3 Drucken pro Jahr beträgt die AfA satte 42% der Kosten daher ist es wichtig diese zu beachten um die echten Kosten und keine Milchmädchenrechnung zu bekommen)

Um es auf den Punkt zu bringen auch wenn die konkreten Zahlenwerte sicher variieren, so denk ich kann man aus den Berechnungen schließen, dass selber drucken auch bei geringerem Volumen durchaus auch wirtschaftlichen Erfolg haben kann. Vielleicht stellen die hier von uns zusammengetragenen Daten ja für den ein oder anderen einen guten Richtwert zur Entscheidungsfindung dar. Denn das war letztendlich das Ziel meiner Berechnungen. Genaue Zahlen muss jeder mit seinen Parametern bestimmen da es einfach sehr viele Einflussfaktoren gibt. Wichtig ist nur immer auch die Abschreibungen einzubeziehen und im Gegenzug die Versandkosten eines Dienstleisters nicht zu vergessen.

Ich hoffe die Ergebnisse helfen einigen weiter. Bei Verbesserungsvorschlägen und Fragen zu der Rechnung könnt ihr euch gern melden. :)
 
Hallo alle zusammen :)

Nachdem es nun doch alles etwas schneller als erwartet ging kam gestern mein Epson Stylus Photo R3000 bei mir an. Wie versprochen möchte ich euch meine ersten Erfahrungen wissen lassen.

Nach dem öffnen des Kartons war ich überrascht wie kompakt und leicht er doch ist, ich hätte ihn mir definitiv monströser vorgestellt.;)
Ich habe fix die beiliegende Anleitung für die ersten Schritte überflogen und nach dieser in Betrieb genommen. Die Ersteinrichtung war idiotensicher und ging zügiger als erwartet. Alles in allem hat es mit Einrichtung des Druckers m Netzwerk vielleicht 30 min gedauert. Einzig die Installation der Treiber und sonstiger beiliegender Software war für einen treuen und verwöhnten Apple Kunden ein Graus. Die Art und Weise hat mich dann doch stark an meine weit zurückliegenden Erfahrung mit Windows 2000 erinnert. :rolleyes:

Als ich dann zum ersten Probedruck schreiten wollte viel mir negativ auf, dass der Drucker beim erstmaligen füllen des Systems mit Tinte automatisch die Photo Black Patrone auswählt und man während des Set Ups scheinbar keine Möglichkeit hat die Schwarzpatrone selbst zu wählen. Dies finde ich ein wenig schade da eigentlich zunächst auf mattem Papier drucken wollte und mich aufgrund dessen dann doch erstmal für ein anderes Foto auf Ilford Galerie Prestige Gold Fibre Silk entschieden habe um nicht schon vor dem ersten Druck die Patrone umstellen zu müssen.
Auch wenn dies nichts mit dem Drucker direkt zu tun hat...warum hält es Ilford nicht für nötig einen Hinweis auf der Packung, einen Beiblatt oder in der PDF zu ihren Profilen zu vermerken ob das Papier mit der bedruckbaren Seite nach oben oder unten in der Verpackung liegt?:mad: Gerade für einen Anfänger sind die beiden Seiten erst einmal kaum voneinander zu unterscheiden. Wobei auch Hahnemühle hält dies nicht für notwendig, jedoch legen diese wenigstens ein Beiblatt ein welches Hinweise zum erkennen der beiden Seiten gibt.

Nachdem ich die richtige Seite herausgefunden hatte wagte ich also den ersten Druck. Ich bereitete das ausgewählte Foto also nun in LR 5 zum Druck vor. Anhand des heruntergeladenen ICC Profils habe ich mir das Foto an meinen kalibrierten iMac (auf den Eizo wird schon gespart:angel:) im Softproof betrachtet und letzte Korrekturen vorgenommen. Da das Motiv sehr feine Abstufungen in den Blau und Violett Tönen hatte war dies nötig. Noch ein paar letzte Feineinstellungen vorgenommen und schon konnte es losgehen...
Ich habe die Zeit nicht gestoppt aber für den Druck in 11x17 Inch hat er gefühlt etwas über 5 min gebraucht, wobei High Speed deaktiviert war und die Trockenzeit etwas verlängert wurde.
Als ich das fertige Werk dann begutachten konnte war ich begeistert :eek:
Ich bin mir sicher, dass viele es anders sehen und Unterschiede wahrnehmen würden aber ICH kann zwischen dem Output meines neuen Epsons und und Fine Art Drucken von einem bekannten Onlineanbieters hinsichtlich Schärfe, Tonabstufungen, Auflösungen und letztendlich des Gesamteindruckes keinen Unterschied ausmachen. (subjektiver Eindruck da verschiedene Papiere verglichen wurden)
Letztendlich fehlte nur noch der Abgleich mit meinen Monitor und ich muss sagen, dass die Farben des Drucks verglichen mit dem Foto in der Softproofansicht mit entsprechendem Profil in meinen Augen zu 100% übereinstimmen.

Wie er sich im Alltag bewährt wird sich erst in Zukunft zeigen, ebenso kann ich momentan noch keine Aussage zu den tatsächlichen Druckkosten machen. Im Moment verwende ich die mitgelieferten Originaltinten jedoch werde ich später wie geplant auf einen Nachfüllanbieter umsteigen. Zu diesen Punkten kann ich also erst später eine Aussage treffen.

Alles in allem ist der R3000 vom ersten Eindruck her ein Top Gerät und ich denke für mich genau das richtige. Ich bin froh nicht den 3880 genommen zu haben da dieser für mich einfach "oversized" wäre. Vielleicht helfen diese ersten Erfahrungen ja noch einigen von euch die auch vor einer ähnlichen Frage stehen. Definitiv kann ich aber sagen das selbst drucken und das Ergebnis selbst in der Hand zu haben einfach viel mehr Spaß macht und unabhängig davon ob es nun günstiger ist oder nicht auch jeden Cent wert ist zumindest wenn man es als Hobby betrachtet.

In diesem Sinne noch einmal Danke für eure Beratung da ich mich sonst vielleicht anders entschieden hätte.

Ich wünsche euch allen noch schöne und erholsame Pfingsten. :)

Robert
 
moin,

habe mir den Thread grade durchgelesen. Ein Frage falls einem A4 reicht. Welches wäre eurer Meinung nach ein empfehlenswerter Drucker ?

Vielleicht ein Canon Pixma MG7550 ?

Befasse mich auch erst seit 2 Tagen mit dem Thema. Alles nur Hobby. Habe bisher einen Canon Selphy 910 benutzt, zu klein und zu schlechte Qualität.

Wahrscheinlich lacht ihr euch grade weg :-)

(Vielleich schaukel ich mich hoch und es wird dann doch ein A3 Drucker, meine Fotos werden ja auch langsam besser....)

danke für Tips!
 
Ich kenne mich mit aktuellen speziellen Modellen in dieser Größe nicht aus. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass die Druckkosten deutlich von der Größe der Tintentanks abhängen. Umso kleiner die Tanks umso teurer der ml Tinte. Und meist sind die Tanks kleiner je kleiner der Drucker ist.

Um nun genau sagen zu können welcher Drucker für Dich geeignet ist müsste man wissen was due bereit bist zu investieren und worauf Du besonders wert legst.
 
Der einzige A4 Drucker der zur Zeit explizit als Fotodrucker beworben wird ist der Epson XP 55 ...

Ich habe nach beinahe 20 Jahren Canondruckerei zum ersten mal einen Epson gekauft weil die Tintenpolitik bei Canons Consumer Modellen von frech zu dreist gewechselt ist und ich einen Drucker mit 6 Farben haben wollte.
 
Hi,

danke für den Epson hinweis. Also Ich würde 300 EUR bezahlen. Ich finde A3 einach etwas zu gross vom Gerät.

Ich möchte eigentlich die bestmögliche Qualität -darum geht es.
Und selber Drucken, nicht machen lassen :-)

danke euch!
 
Der einzige A4 Drucker der zur Zeit explizit als Fotodrucker beworben wird ist der Epson XP 55 ...

Ich habe nach beinahe 20 Jahren Canondruckerei zum ersten mal einen Epson gekauft weil die Tintenpolitik bei Canons Consumer Modellen von frech zu dreist gewechselt ist und ich einen Drucker mit 6 Farben haben wollte.
Als was ein drucker beworben wird sagt leider nicht viel aus über die sichtbare qualität der ausdrucke in der praxis. Und die tinte ist bei allen modellen mit kleinen patronen eigentlich gleich überteuert, ob die ca.10ml nun 8 oder 12 euro kosten.
Nach jahren mit unterschiedlichen a4 modellen hab ich mir jetzt einen epson 3880 geleistet. Der hat sich nicht nur in diesem thread als das "wenn schon denn schon" modell herausgestellt:
- wenn schon größer als A4 dann besser gleich A2
- und wenn schon größere patronen als die 10ml pinnchen dann besser gleich 80ml
Trotzdem kann ich mit einem alten r285 oder ip4500 fotos ausdrucken die nicht schlechter aussehen als mit dem 1000euro drucker...da hängt einfach viel am farbmanagement und an der tinte und dem papier..
Und mein neuer kleiner L300 (mit epson tank system) druckt mit nur vier farben wirklich kaum schlechte als der r285 mit sechs farben, die beiden zusätzlichen hellfarben werden mE überbewertet.
Dagegen sind die beiden grautöne im epson K3 tintenset (3880 3000 2400 u.a.) ein echter vorteil für schwarzwei0 fotos. Und bei K3 bin ich wieder beim "wenn schon denn schon"...
PS: die genannten A4 modelle gibts bei ebay für 50 bis 100€.. logischerweise in sehr unterschiedlichem zustand und ohne garantie.
Für meinen 3880 hab ich 600€ bezahlt, in sehr gutem zustand und (wichtig) mit ca. 50% tintenstand. War preiswert aber kein super scnäppchen (vorteil: ich konnte ihn ausprobieren und abholen), ähnliche angebote scheint es alle paar wochen zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

auch wenn beim angebenden Budget die Sache wahrscheinlich eindeutig ist möchte ich noch zu bedenken geben das man auch noch über die Tatsache Dye oder Pigmenttinte nachdenken sollte. Dafür ist aber vor allem interessant welche Papiere benutzt werden sollen und auch was du mit den Drucken vor hast. Wenn diese dauern hoher Lichteinwirkung ausgesetzt sind wäre Pigmenttinte (natürlich kombiniert mit entsprechend hochwertigen Papieren) deutlich haltbarer, allerdings gibt es (Bastellösungen ausgenommen) hier nur mindestens A3 Drucker welche bei deinem Budget aber wohl höchstens als Gebrauchtkauf in Frage kommen.
 
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
Also Ich brauche einen Drucker nur für private Zwecke. Ich schätze das Ich vielleicht 5 Seiten im Monat drucke, sicher auch mal ein oder zwei Monate gar nicht.

Die Drucke würde Ich dann Rahmen oder ungerahmt an die Wand hängen bzw verschenken. A3 ist doch auch schon reizvoll und Ich schwanke nun ob ich das extra Geld ausgeben will. So ein schönes Landschaftsfoto wirkt schon anders.

Dafür ist A2 natuerlich NOCH besser :-)

andererseits kann ich wenn ich meine ein Hammerfoto gemacht zu haben es auch einfach drucken lassen :-)

Es wäre wohl eher für zwischen durch, nicht die ULTIMATIVEN Dinger die man immer wieder an der Wand bewundern möchte.

Ich kannes nicht besser ausdrücken.

Wenn aber ein guter A4 300 oder weniger kostet kann gehe ich da kein grosses Risiko ein denke ich.

Ich habe mal ein paar mal auf einem HP K8600 A3 gedruckt und als absoluter Laie finde ich das ganz nett.

Wenn da ein Epson 3000 mir die Schuhe gegen auszieht...wäre das ja doch was...

danke euch allen
 
Wie schon gesagt, ich hab hier drucker zu neupreisen von 100€ und 1000€ - schöne fotos drucken KÖNNEN alle, aber WIE schön - das hängt mehr an den richtigen einstellungen und am papier.
Falls das dein erster versuch mit selbst drucken ist, würde ich mir ein A4 modell für unter 100€ kaufen und erstmal erfahrungen sammeln. Um eventuell zu bemerken, dass der output besser ist als gedacht ... und für größere sachen dann einen der vielen guten dienstleister nehmen, die können für die wand außerdem besondere sachen machen (zB leinwand oder dibond) die zuhause ohne weiteres nicht machbar sind...
 
Ich bin auch ziemlich neu in den Reihen der Fotodrucker und habe mich vor 6 Wochen für den Canon Pixma Pro 100 entschieden. Epson ist für mich persönlich ausgeschieden durch die Eigenheit mit Matt/Glanz-Schwarz-Wechsel und die Differenz zum Pro 10 als Pigment-Drucker (grob 200€) habe ich lieber in Papier investiert :D

Persönlich bin ich sehr begeistert vom Drucker! Qualität ist auf einem sehr hohem Niveau und nach dem ersten A3+ Druck war ich einfach nur Baff :eek: :top: Die Größe ist schon cool und das Bild wirkt nochmal besser :cool:

Nach schlechter Erfahrung mit Fremdtinte (O**) in meinem Pixma 5150 Multifunktionsgerät, was mich einige gute Fotopapierseiten gekostet hat, steht für mich nur Originaltinte für den Pro 100 fest. Für mich ist ein Blatt zu teuer, um es mit ungleichmäßigen Tintenauftrag, Streifen, Kleksen etc zu vergeuden. Von Hahnemühle, Canson, Ilford etc kostet ein A3+ ab 2€/Blatt und geht bis ca. 8€ hinauf. Ob nun ein Blatt um 2€ Tinte kostet oder 1€ ist zumindest für mich dann nachrangig.
Wie auch immer, um die Tintenkosten zuverlässiger beurteilen zu können, notiere ich mir nach jedem Drucken die einzelnen Tintenstände und Anzahl der Ausdrucke. Bislang habe ich umgerechnet 19 A3+ Seiten ausgedruckt und für 3 Tinten erhalte ich nach Druckerdialog ca. 75% Füllstand, die anderen 5 werden noch als voll angezeigt. Vom Verbrauch bin ich positiv angetan, da ich für den ersten Satz einen deutlich höheren Verbrauch erwartet hätte (Füllen der Druckleitungen etc).
Wichtig ist, etwas zu sammeln und dann ein paar Bilder rauszulassen, um die Reinigungszyklen zu minimieren, die automatisch erfolgen, um den Tintenverbrauch für Nicht-Bilder nicht unnötig in die Höhe zu treiben.

Beim Drucken nutze ich lediglich die Profile des Papierherstellers, die es direkt für meinen Drucker gibt. Damit bin ich sehr zufrieden und die Notwendigkeit von eigenen Profilen erstellen zu lassen für die Kombi sehe ich aktuell noch nicht.

Reiner Druck (Papier+Tinte) ist in ähnlichen Preisregionen angesiedelt wie ein Dienstleister, besonders bei Nicht-Standard-Papier (Gloss/Matt) fährt man sogar preiswerter, da das Premium-Papier (Fine-Art etc) gut vergoldet wird.

Was imho mit so einen Drucker automatisch kommt ist die Frage der Präsentation des fertigen Bildes. So mit Tesafilm an die Wand sieht ja mistig aus :ugly: Selber Bilder kaschieren ist naheliegend und einfach realisierbar. Das optimiert auch den Kostenvorteil gegenüber Dienstleister deutlich (ich brauch ca. 10€ für Druck und Kaschierung eines A3+ Bildes).
Ein Bild zu Rahmen ist da schon eine andere Baustelle und eröffnet neue Baustellen (Rahmen, Glas, Passpartetout, ...). Möchte man hier nicht 0815, wird es preislich fix sehr teuer, wohingegen die Druckkosten ein Witz sind :evil: Ein Bild hab ich Rahmen lassen (Alu mit hohen Profil, Museumsglas, 2,5mm Passpartetout), der fast A2 groß ist und zwischen Druck und Rahmung liegt Faktor 22!

Soweit meine ersten Erfahrungswerte.
 
Danke RalfE,

der ist ja echt nicht soo teuer, ich glaube ich habe ähnliche Ansprüche wie Du.

Was für Papier benutzt Du ?

danke und schöne Grüße,
 
Mit folgenden Papieren habe ich angefangen:
- A4: Canon SG-201 Seidenglanz (260g/m²)
- A3: Hahnemühle Photo Matt Fibre (200g/m²)
- A3+: Canson Photosatin Premium RC (270g/m²)

Alles sehr gute Papiere, wo man rein von Qualität und Haptik her nicht meckern kann. Sind keine typischen FineArt baumwollbasierende Papiere, dafür sind sie deutlich erschwinglicher :)

Heute sollen zwei weitere Sorten geliefert werden, die soweit meine Stammpapiere werden sollen: Hahnemühle Photo Pearl 310 und Photo Luster 260. Bestellt habe ich sie in A4 und A3+ jeweils. Warte geduldig auf mein Paket :rolleyes:

Die Papiertestpackungen von Hahnemühle, Ilford etc sind nicht verkehrt und sind imho das Geld wert. Die Unterschiede sind teilweise klein, manchmal erheblich und ist sehr subjektiv. Für mich z.B. lohnt sich der Aufpreis für Baumwollpapiere aktuell nicht. Ist in meinem Augen eine reine Haptikfrage und daher individuell zu entscheiden.

Persönlich würde ich zwei Papiersorten empfehlen: eine matte und eine glanz, da die Wirkungen je nach Bild doch schon sehr verschieden sind und nicht eine Sorte für alles passt. Die Zeit und den Aufwand, um "seine" Papiere zu finden, sollte investiert werden, da gerade beim selber drucken doch genau ein Vorteil ist gegenüber einem Dienstleister, der die Bandbreite an Optionen nie abdecken kann.
 
Ich habe direkt bei Hahnemühle angefragt und supernett von 4 verschiedene Musterpakete umsonst gesendet bekommen, ebenso direkt ein Paket von Canson. Alles A4-Papiere. Das nenn ich Service und das wird die Wahl meines endgültigen Papiers sicherlich positiv beeinflussen!
 
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