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FourThirds - wozu eigentlich?

@ medicus,

genauso ist es richtig!

Mit der Ausrüstung, für die man sich entschieden hat, raus gehen und Bilder machen und diese dann bearbeiten usw.

Leider läuft vieles - und letztlich auch die Frage nach den Vorteilen dieses oder jenes Systems - darauf hinaus, die Technik über die Kreativität zu stellen.

Ich bin da auch sehr gefährdet, aber bemühe mich jedenfalls nach Kräften kein "Apparatemännchen" zu sein!
 
:D :D :D :D :D :D :D :D :D

Am besten, wir schaffen alle Hersteller ab und führen das 0,9574638364743653-Standart-Crop-System ein ......

Dann sind auch alle mit dem mehr-als-VF-System zurfrieden und Konkurrenz ist eh nur schlecht für's Geschäft .....

Gut, wir haben in fünf Jahren immer noch 8 MP-Sensoren und schlechtes Rauschen ab ISO 400, denn warum verbessern, wenn 'eh niemand besser ist ?!?!?

In diesem Sinne, noch ein Schönes Wochenende !!!!!!!!!
 
@ Mastermind_X,

ich nehme an, Du hast auf meinen Beitrag geantwortet ?

Ich hoffe nicht, daß Du mich mißverstanden hast. Natürlich soll und darf man technische Details, insbesondere solche, die neu auf den Markt kommen, diskutieren und deren Vor- und Nachteile abwägen. Ich meine technische Details als solche, egal welcher Hersteller das nun gerade auf den Markt bringt. Aber was macht es für einen Sinn, gleich wie eine beleidigte Leberwurst zu reagieren, wenn ein technisches Detail mal nicht so begeistert aufgenommen wird. Da fühlen sich viele in ihrer "Markenehre" getroffen und reagieren - gelinde gesagt - unvernünftig. Das hat nichts mit der Abschaffung von Herstellern zu tun. Nur damit, die Hersteller in der Diskussion nicht so wichtig zu nehmen, zumal alle guten Neuerungen früher und später doch bei allen auftauchen!
 
Da schätzt Du die Oly-Ecke hier falsch ein... bei der Canon-Dominanz hier ist eher so, dass ein paar Vespa-Fahrer in einer Kneipe voller Motorradfahrer sitzen.

:top: :lol:


Im Gegensatz zu Fourthirds sind die Crop-Formate eher eine Notlösung, um KB-Objektive an DSLRs weiterverwenden zu können. Eine Notlösung, die sich, wie es aussieht, gegen KB-VF durchsetzt. Bis auf einen Hersteller haben alle die Produktion der 24x36 DSLRs eingestellt.

Angeblich soll ja sogar Sony sich mit KB-Format DSLR-Kameras beschäftigen zur Zeit. Also abwarten, bevor man sagt, daß das KB-DSLR-Format sich nicht doch noch weiter verbreiten wird.


Übrigens ist das Leica 14-50 klar kleiner und kompakter, als das Canon EF-s 17-55/2,8 oder das DX-Nikkor 17-55/2,8. Und das sind "Crop-Objektive". Für KB-VF gibt es da nicht einmal etwas Vergleichbares.

Der Vergleich ist, obwohl ich das Leica 14-50 OIS echt absolut klasse finde, unfair. Es ist trotz allem im Telebereich nur ein f/3.5 und kein f/2.8, das ist ein recht deutlicher Unterschied in der Lichtstärke. Bei KB-VF gibt es das EF 24-105/4L welches mehr Weitwinkel bietet, und die f/3.5 des Leica OIS liegt näher an f/4 als an f/2.8. Die hauptsächlich dafür in Frage kommende Kamera ist die EOS 5D und die gleicht außerdem dank ihrer deutlich besseren high ISO die restliche fehlende Blende zum Leica OIS zum gegenwärtigen Zeitpunkt locker aus. Solang die 5D als KB-Format-Kamera gegen die E-330 und E-400 als zur Zeit vom Sensor her beste Oly-Kameras stehen, bleibt die von Oly-Benutzern unbeliebte Rechnung – pauschal 1-2 Blendenstufen Vorteil für den KB-Format-Sensor – nunmal gültig.

Allerdings ist das Leica OIS wiederum dem 24-105 weit überlegen in Punkto Randunschärfe und Vignettierung. Genauso ist das 35-100/2 wohl offenblendentauglicher als die 70-200/2.8 an KB-Format. Aber an und für sich sind diese beiden nach wie vor in der effektiven Lichtstärke mindestens gleich einzustufen, solang wie oben gesagt 5D gegen E-330 und E-400 steht und Oly kein vom Sensor her besseres Gehäuse auf dem Markt hat.

Ich persönlich würde mir die 5D mit dem 24-105/4L nicht kaufen, weil das Objektiv die Vorzüge des KB-Sensors wieder fast "auffrißt" eben aufgrund seiner mickerigen Lichtstärke. Allerdings die bisher erhältlichen Olympus-Kameras fressen gegenüber der 5D genauso den Vorzug der höheren Lichtstärke der Standardzooms wieder auf dank ihrer mickerigen high ISO-Tauglichkeit. Es kann sehr gut sein, daß die nächsten Oly-Kameras diesen Nachteil aufgrund gehäuseintegriertem Bildstabi endgültig zu einem hohen Teil aufheben werden. Dieser Stabi wird bei Canon ja wohl auf längere Sicht eben NICHT kommen und in KB-Format Sensoren wohl auch recht schwer zu verwirklichen sein....

Wie viele Pancake-Objektiv gibt es? Und welche Brennweitenbereiche decken die ab? Welche praktische Relevanz hat die Pancake-Bauweise?
Wo ist das Pancake-Tele oder gar Super-Tele, wo das Pancake-WW-Zoom? Wo die lichtstarke Pancake-Festbrennweite? Warum gibt es Pancake-Objektive überhaupt nur in limitierter Auflage? Warum bauen andere Hersteller keine Pancakes?

Es ist natürlich absoluter Quatsch, physikalisch unmögliche Objektive wie ein Pancake-Supertele zu fordern. :confused: Das macht in etwa soviel Sinn, wie die Anfangslichtstärke f/1.4 zu kritisieren, also z.B. das Leica 25/1.4 zu kritisieren, weil es kein entsprechendes 85/1.4 und 135/1.4 von Olympus gibt und kein f/1.4 WW-Zoom. NATÜRLICH geht f/1.4 nur bei bestimmten Brennweiten und unter bestimmten Voraussetzungen, genauso gehen Pancakes nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt decken die Pancakes immerhin den leichten Weitwinkel bis zum Portrait-Tele ab und das mit minimalsten Abmessungen und guter Qualität. Es ist doch außerdem ein Vorzug, wenn ein Hersteller auf diese Weise mit besonderen Objektiven sein Programm ergänzt, als wenn diese fehlen.

Gruß
Thomas
 
Es ist natürlich absoluter Quatsch, physikalisch unmögliche Objektive wie ein Pancake-Supertele zu fordern. :confused:
Absoluter Quatsch ist es trotz ausdrücklicher Erwähnung des Anfangspostings, daß es mehr um einen Vergleich mit "APS-C" & Co. ginge, und explizitem Hinweis von Sepcies 8472 ...
Übrigens ist das Leica 14-50 klar kleiner und kompakter, als das Canon EF-s 17-55/2,8 oder das DX-Nikkor 17-55/2,8. Und das sind "Crop-Objektive". Für KB-VF gibt es da nicht einmal etwas Vergleichbares.
Kilobytesweise was von der 5D und irgendwas namens VF, alles bezüglich ISO-Stärke zu schreiben. Aber daran bin ich ja mittlerweile gewohnt. Es ist ja fast wie bei Heise, und es fehlt nur noch, daß selbst in einem Staubsaugerberatungsthread die 5D als Weisheits letzter Schluß Einzug erhält, so wie Linux in einem Waschmaschinenverbrauchs-Thread. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viele Pancake-Objektiv gibt es? Und welche Brennweitenbereiche decken die ab? Welche praktische Relevanz hat die Pancake-Bauweise?
Wo ist das Pancake-Tele oder gar Super-Tele, wo das Pancake-WW-Zoom? Wo die lichtstarke Pancake-Festbrennweite? Warum gibt es Pancake-Objektive überhaupt nur in limitierter Auflage? Warum bauen andere Hersteller keine Pancakes?

Je größer das Aufnahmeformat, desto höher ist die Notwendigkeit, Objektive leicht und kompakt zu halten...

Die "Pancakes" sind eigentlich Vollformat-Optiken (s. Pentax WebSeite) Also, eher schon "Ultrakompakt". Gut vorstellbar dass Pentax irgendwann eine VF-DSLR anbieten will - kann man die auf analog-SLR nicht benutzen. Klar, wenn Bildqualität ein MUSS ist dann die Option VF.

Und zum TOPIC zurück, ich sehe FT im Vorteil wenn es um "Klein" geht. Ob man dann mehr oder weniger Bildqualität dafür bekommt ist eine neue Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt decken die Pancakes immerhin den leichten Weitwinkel bis zum Portrait-Tele ab und das mit minimalsten Abmessungen und guter Qualität. Es ist doch außerdem ein Vorzug, wenn ein Hersteller auf diese Weise mit besonderen Objektiven sein Programm ergänzt, als wenn diese fehlen.

Pancakes wären bestimmt sehr nett, wenn's auf Kompaktheit ankommt, sind aber wohl nur mit dem Stangen-AF von Pentax realisierbar (denn wo hätte der AF-Motor in so einem winzigen Objektiv noch Platz?) - und sie sind in jedem Fall so etwas wie ein "Alleinstellungsmerkmal" für Pentax

ein weiterer, ganz wesentlicher Punkt - um zum TOPIC zurückzukehren - von FourThirds ist ganz einfach die nahezu telezentrische Bauweise der Optiken, wobei diese nahezu telezentrische Bauweise (d. h. Lichtstrahlen sollen möglichst in einem Winkel von 90° am Sensor auftreffen) anscheinend leichter zu realisieren ist, wenn der Chip kleiner ist, während man bei Kleinbildformat gerade im WW-Bereich sehr weit von telezentrischer Bauweise entfernt ist (und darum immer gerade bei WW mit Vignettierungen zu kämpfen haben wird)
---> auch an FourThirds ist im WW-Bereich die telezentrische Bauweise nicht mehr durchzuhalten bzw. würden solche Optiken dann extrem schwer und teuer werden (Mi67 könnte mehr dazu sagen, ich bin auf diesem Gebiet nur ein Dilettant ;)), immer aber noch besser realisierbar als bei grösseren Sensoren

aufgrund der nahezu telezentrischen Bauweise der Optiken schlägt der Gewichtsvorteil von FourThirds wohl auch nicht so stark durch, als es der Fall wäre, wenn man darauf verzichten würde; vorhanden ist der Gewichtsvorteil aber dennoch: man vergleiche etwa:
Zuiko 14-54/2,8-3,5: 435 g
Canon EF-S 17-85/4,0-5,6 IS USM (zwar etwas mehr Brennweite, aber auch für Crop gerechnet und dazu noch wesentlich lichtschwächer): 475 g (wär selbst ohne IS-Linse bestimmt noch schwerer)
(da ja wie schon erwähnt ein Vergleich mit durchgehend f=2,8 nicht ganz fair wäre ...)

nimmt man L's, dann wird's gleich nochmal schwerer; selbst das 17-40/4,0 L ist mit 500 g deutlich gewichtiger und hat weniger Brennweite

warum FourThirds? weil ich mir damit keine dauerhaften Haltungsschäden einfange und dennoch ein qualitativ hochwertiges System habe
 
Hallo

grundsätzlich ist es legitim die AUsgangsfrage des Threads zu stellen, zumal ja auch bei Oly nicht immer alles so läuft, wie das Marketing dies vorgibt. Nur, warum sollen alle sich am Mainstream und am althergebrachten orientieren????
Eine Firma hat eine Idee etwas besser oder zumindest gleich gut zu machen. Selbst wenn die Probleme die gleichen wie beim Althergebrachten sind, gibt es halt subjektiv gesehen Untersciede und Besseres.

Ich hatte vor drei Wochen so ein Erlebnis. Der Auftrag hies Hochzeit. Immer wieder stand so ein Typ mit einer C + 35-300 Röhre vor mir und nervte. Irgendwann kamen wir ins Gespräch und ich nahm mal seine Kanone in die Hand und dachte nur ich bin in der Mukibude gelandet. Hier wußte ich wieder was ich an meiner Oly hatte.

Also zu guter letzt freier Markt freie Wahl und jdem die Chance es besser oder schlechter zu machen. Nur diese Vrehrung des Mainstreams derjenigen die meinen in der Masse schwimmen zu müßen und nicht bereit sind mal ein wenig nach links oder rechts zu schauen ist langweilig.

Gruß

Andreas
 
Nachdem keine brauchbaren Antworten kommen will ich es dir erklären. Dieses FT wurde deswegen gewählt weil man kleinere Sensoren hat und somit sehr preisgünstig (im vergleich zur Konkurrenz mit ihren viel größeren Chips) produzieren kann. Somit kann man auch immer über den Preis im Wettbewerb bleiben da der Sensor einer der größten Preistreiber in einem DSLR-Gehäuse ist. Leider gehen mit dem kleinen Sensor eine menge Nachteile einher (nicht standardgemässes Bildverhältnis von 4:3, mehr Rauschen, größerer Schärfebereich, mehr Crop etc.). Fairerweise muss man aber auch sagen dass diese Nachteile sich in gewissen Randbereichen zu Vorteilen entwickeln könnten (sofern billige Tele wie ein 100-400 verfügbar wären hätte man günstig ein 200-800, aber leider ist der AF zu langsam für professionelle Tier- und Sportfotografie und sowas wie 8 Bilder / sec gibts auch nicht also aus der Traum vom billigen Sporttele; dann natürlich Makro- und Produktfotografie - dank dem größeren Schärfebereich eigentlich sehr gut geeignet, ein gutes 100/150mm Makro von Oly fehlt noch, für die Profi-Produktfotografie fehlt noch ein T&S-Objektiv usw. usw.). Also wie man sieht ist das System noch nicht recht ausgegoren und man weiss die eigenen Vorteile noch nicht mal auszunutzen! Im Prinzip ist es halt so wie immer: wenn man über den Preis verkauft darf man keine 100% optimalen Produkte erwarten!


Ich hätte Lust Dich auf eine kleine Zeitreise ins Jahr 1925 zu schicken.
Ort des Geschehens: Messe Leipzig
Anlaß: Leica präsentiert die erste KB-Kamera der Weltöffentlichkeit

Deine Kommentare bezüglich des kleinen Aufnahmeformates etc. wären damals sicherlich interessant gewesen :-)



P.S.:
Abgesehen von Kleinbild nutzt niemand das Seitenverhältnis 3:2, im Mittelformat wird eher 4:3 verwendet. Beides hat Vor- und Nachteile, aber einige wollen das anscheinend nicht verstehen
 
Wenn ich Bilder zu Paper bringe

...,

mit Verlaub ... ich bin kein F/T Besitzer. Aber man sehe mir meine Ahnungslosigkeit diesbezüglich nach, da mich das wirklich interessiert.
Wie ist das bei Ausbelichtungen in Laboren? Bieten die Ausbelichter entsprechende Formate an?
Habe das noch nie so richtig verfolgt da ich in einem anderen Format fotografiere.

Vielleicht noch zu erwähnen:
Ja - das interessiert mich wirklich und nein - ich bin nicht mit ZIAGL verwandt oder verschwägert.
 
Angeblich soll ja sogar Sony sich mit KB-Format DSLR-Kameras beschäftigen zur Zeit. Also abwarten, bevor man sagt, daß das KB-DSLR-Format sich nicht doch noch weiter verbreiten wird.
Das war nicht das, was ich sagte. Sondern, dass aktuell gerade mal noch ein Hersteller KB-VF anbietet, und damit der ehemalige Standard de facto zur Nische geworden ist. Ob das Format wieder aus der Nische herauskommen wird, wird davon abhängen, wie leistungsfähig zukünftige Sensoren sind.

Die hauptsächlich dafür in Frage kommende Kamera ist die EOS 5D und die gleicht außerdem dank ihrer deutlich besseren high ISO...
Wer ISO als Ersatz für mangelndes Licht will oder braucht, der hat im FT-System derzeit definitiv nichts verloren.

Früher mal galten hochempfindliche Filme als absolute Notlösung, aber den Output eines Sensors zu beschneiden, indem man das Signal verstärkt, gilt auf einmal als Feature, das jeder haben möchte.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt decken die Pancakes immerhin den leichten Weitwinkel bis zum Portrait-Tele ab und das mit minimalsten Abmessungen und guter Qualität. Es ist doch außerdem ein Vorzug, wenn ein Hersteller auf diese Weise mit besonderen Objektiven sein Programm ergänzt, als wenn diese fehlen.
Dafür vermisse ich beim Pentax-Programm momentan noch lichtstarke Zooms. Aber die Diskussion lenkt vom Ausgangsposting ab, wo nämlich fehlende Pancakes als Argumentkeule gegen die Kompaktheit des 4/3 Systems ins Feld geführt wurden. Ich wollte damit weder etwas gegen Pentax noch gegen Pancake-Objektive sagen. FT hat bis jetzt einfach die Schwerpunkte anders gesetzt - nämlich auf relativ kompakte Zooms. Es geht immer noch kleiner und leichter, klar. Aber ob ich jetzt mit einem Kompaktzoom herumlaufe, oder mit drei Pancakes stattdessen - jeder, wie er mag.

Die ultrakompakten Pentax-Optiken können unbestreitbar für den einen oder anderen die Systementscheidung sein, keine Frage, genau wie die KB-VF 5D. Ich halte es nur nicht für fruchtbar, dass man die Dinge wie beim Quartett in absoluter Weise gegeneinander ausspielt. Es kommt immer drauf an, unter welchen Bedingungen und zu welchem Zweck man sie benötigt. Ein echtes Samurai-Schwert ist ein Meisterwerk der Schmiedekunst und höllisch scharf, aber definitiv nicht dazu geeignet, eine Hecke zu schneiden.
 
...,
mit Verlaub ... ich bin kein F/T Besitzer. Aber man sehe mir meine Ahnungslosigkeit diesbezüglich nach, da mich das wirklich interessiert.
Wie ist das bei Ausbelichtungen in Laboren? Bieten die Ausbelichter entsprechende Formate an?
Habe das noch nie so richtig verfolgt da ich in einem anderen Format fotografiere.
Vielleicht noch zu erwähnen:
Ja - das interessiert mich wirklich und nein - ich bin nicht mit ZIAGL verwandt oder verschwägert.
Was heisst anbieten? Man bewegt sich außerhalb des Üblichen. So wie man mit 2:3 "Probleme" bei einer Präsentation über Beamer (4:3, 16:9) hat. DIN A4 und A oder DIN A3 und B sind auch verschiedene Formate.
Wenn Du jetzt 10x15 Abzüge kommentarlos bestellst, bekommst Du wahrscheinlich meistens auf 10x13 beschnittene Bilder zurück. Willst Du es anders, musst Du es angeben, also z.B. 11,25x15. Kann sein, dass mancher dann was extra berechnet.

Ciao
 
@Silvio
Dir ist schon klar das 99% aller digiknipsen auch das 4/3format haben ?
Daher solltest du mal die knipsenbesitzer fragen ob sie ihre bilder ausbelichten können. :rolleyes:

Ich hoffe ich habe nichts falsch verstanden.

LG Franz
 
...,
mit Verlaub ... ich bin kein F/T Besitzer. Aber man sehe mir meine Ahnungslosigkeit diesbezüglich nach, da mich das wirklich interessiert.
Wie ist das bei Ausbelichtungen in Laboren? Bieten die Ausbelichter entsprechende Formate an?
Das sollte eigentlich kein Problem sein, da die meisten Digicams das Seitenverhältnis 4:3 haben. Bei meinen letzten Ausbelichtungen, wo Bilder im Format 2:3 und 4:3 gemischt dabei waren, hat der Anbieter die Fotos einfach auf die Papierbreite eingepasst und hinsichtlich der Höhe beschnitten.

Vielleicht noch zu erwähnen:
Ja - das interessiert mich wirklich und nein - ich bin nicht mit ZIAGL verwandt oder verschwägert.
Keine Sorge, das wurde auch nicht so verstanden. Bedauerlicherweise führen Ziagl-Postings manchmal zu einer gewissen Dünnhäutigkeit unter den Usern.
 
...,

ja nun, das war ja nicht böse oder provokativ gemeint.
Ich lese hier immer gerne mal mit und da kann man doch mal nachfragen um die eigenen Wissenslücken zu schließen.
Wie das mit Ausbelichtungen bei Digiknipsen ist, weiss ich in Ermangelung einer solchen leider auch nicht.
 
[4:3-Ausbelichtungen]
Was heisst anbieten? Man bewegt sich außerhalb des Üblichen. [...]
Aber mitnichten, das Gegenteil ist der Fall. Die überwiegende Mehrzahl aller Digitalfotos hat 4:3-Seitenverhältnis, lediglich das Gros der DSLRs liefert, um konservative Kleinbild-Anhänger nicht zu verschrecken, bisher überwiegend 3:2, und die Anzahl der Abzüge vom Digitalfoto dürfte auch diejenigen vom Kleinbildfilm mittlerweile ein wenig überschreiten... Und von wegen "bekommst Du wahrscheinlich meistens" und "kann sein, dass" - dabei ist es doch wirklich nicht schwer, mal zwei, drei beliebige Online-Ausbelichtungsanbieter zu checken, was die denn heute so für Formate anbieten. Man bekommt von 4:3 als gängigstem Digitalformat längst genau das, was man bestellt, das sind z.B. 10x13, 11x15, 20x27, und wer solche Formate nicht anbietet, sollte lieber mal aufs Jahr auf seinem Kalender schauen und überlegen, wie lange er noch im Geschäft bleiben möchte. ;)

Übrigens gab es schon immer klassische 4:3-Papierformate, etwa 18x24 cm, schließlich gibt es das Seitenverhältnis nicht erst seit der Digitalära - siehe 6x4,5-Mittelformat.

Grüße,
Robert
 
[4:3-Ausbelichtungen]Aber mitnichten, das Gegenteil ist der Fall. Die überwiegende Mehrzahl aller Digitalfotos hat 4:3-Seitenverhältnis, lediglich das Gros der DSLRs liefert, um konservative Kleinbild-Anhänger nicht zu verschrecken, bisher überwiegend 3:2, und die Anzahl der Abzüge vom Digitalfoto dürfte auch diejenigen vom Kleinbildfilm mittlerweile ein wenig überschreiten... Und von wegen "bekommst Du wahrscheinlich meistens" und "kann sein, dass" - dabei ist es doch wirklich nicht schwer, mal zwei, drei beliebige Online-Ausbelichtungsanbieter zu checken, was die denn heute so für Formate anbieten. Man bekommt von 4:3 als gängigstem Digitalformat längst genau das, was man bestellt, das sind z.B. 10x13, 11x15, 20x27, und wer solche Formate nicht anbietet, sollte lieber mal aufs Jahr auf seinem Kalender schauen und überlegen, wie lange er noch im Geschäft bleiben möchte. ;)
Übrigens gab es schon immer klassische 4:3-Papierformate, etwa 18x24 cm, schließlich gibt es das Seitenverhältnis nicht erst seit der Digitalära - siehe 6x4,5-Mittelformat.
Grüße,
Robert
Ja, dass ist dann ja umso schöner. Mit üblich meinte ich das 2:3 KB Format, welches das klassiche Urlaubsbild-Massenformat ist, von mir aus auch war. Ich wollte aber ja gerade die Formate sowieso relativieren.
Viel interessanter dürfte ja i.d.R. eher sein, wieviel Bildinhalt man auf dem Print bekommt, selbst wenn er im richtigen Seitenverhältnis ist - sprich Beschnitt.
Da sind ja manchmal Füße abgeschnitten, die im Original noch drauf waren.

Ciao
 
Ja, dass ist dann ja umso schöner. Mit üblich meinte ich das 2:3 KB Format, welches das klassiche Urlaubsbild-Massenformat ist, von mir aus auch war. Ich wollte aber ja gerade die Formate sowieso relativieren.
Viel interessanter dürfte ja i.d.R. eher sein, wieviel Bildinhalt man auf dem Print bekommt, selbst wenn er im richtigen Seitenverhältnis ist - sprich Beschnitt.
Da sind ja manchmal Füße abgeschnitten, die im Original noch drauf waren.

Ciao

Wenn Du bei dem Belichter das korrekte Seitenverhältnis wählst, ist da kein Beschnitt.

Aus technischen Gründen kann es zu einem sehr kleinen Beschnitt kommen. Aber das ist nicht dramatisch.

Gruß
mapr
 
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