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Fotos langweilen mich

Moin!
Anders!
Zum einen ist und bleibt es, immer wieder auf´s neue, spannend, selber abzulichten
und es bleibt interessant, sich, z.B. hier, die Ergebnisse von Kollegen anzusehen.

Fotografie war noch nie interessanter als jetzt - dank der digitalen Fotografie und des Internets!!

mfg hans

Da kann ich wirklich nur zustimmen!

Gruss, M.c.
 
Gerade weil es so viele Fotos schon gab, ist es heut zu Tage doch spannend, nach ganz besonderne Motiven zu suchen. seh zumindist ich so.
 
Wenn das Fotografieren an sich langweilt, sollte man sich nach einer Kamera umsehen, die anders ist und Spaß macht, das bewirkt wahre Wunder!
Wenn das Ansehen von Fotos langweilt, könnte es helfen, wenn man vielleicht mal woanders guckt als sonst.

Was mich langweilt sind technisch perfekte Fotos ohne Stimmung oder banale Alltagsmotive.
 
@bonnir: Würde ich genauso unterschreiben.

Anstatt das Bild als solches zu sehen, wird auf die technischen Fertigkeiten Wert gelegt. So entstehen Diskussionen, ob eine Steckdose im Bild bei 100%-Ansicht wahrzunehmen ist oder sich zwei bis drei Staubkörnchen auf den Sensor verirrt haben. Diskussionen über die Rauschanfälligkeit bestimmter Kameras und fehlende Schärfe sprechen die gleiche Sprache. Es überwiegt die Perspektive des Photographen auf ein Bild und nicht die des Rezipienten, des Betrachters, des wirklich zu Genuss fähigem.

Beispiel aus der Praxis: Einige meiner Bilder werden von anderen "fotographischen" Betrachtern als technisch unzulänglich angesehen. Von anderen, "nicht fotographischen" Betrachtern hingegen gelegentlich gelobt. Die Bilder aus der Volleyballhalle vor zwei Wochen sind technisch sicher eine Katastrophe und für andere Hobbyfotographen wahrscheinlich eine Zumutung. Von Sportlern, Zuschauern und gänzlich "neutralen" Betrachtern hingegen gab es Zuspruch. Natürlich kann man nicht verlangen, dass ein einzelner jegliche mögliche Perspektive zu übernehmen vermag, aber die Langeweile gegenüber Bildern, beruht wohl eher in der Betrachtungsweise, eben der fotographischen.

In der Filmwissenschaft ist ein ähnliches Phänomen zu betrachten: Einige der Komillitonen äußern, dass sie Filme gar nicht mehr genießen können, da sie jetzt soviel darüber wissen. Es gibt aber auch andere, die den "Filmwissenschaftler" abstellen können und sich auch mal ein Film zum Spaß ansehen. Wer das nicht kann, hat mein Mitleid.
 
Bilderflut bedeutet nicht zwangsläufig Mangel an Qualität, sicher aber eine Überforderung beim genauen hinsehen.

Unsere Sehgewohnheiten verändern sich aber ... rasant und kollektiv! Damit auch unser Zugang zu den Bildern.

Diese Veränderung meinte ich mit handwerklich-technischer Qualität des Fotos die zunahm. Das Interesse manch Einzelnen (mir) das, zwangsläufig durch das visuell-kakophonische Überangebot, dafür abnahm.

Immerhin hat (für mich) es zu einem geführt: Dem interessanten Diskurs zum Thema Foto in Foren wie diesem. :D


PS: Die technischen Bilder von Steckdosen, Rauschen etc. betrachte ich milde als Gerätecheck im Rahmen von Benchmarking. Das sehe ich als sinnvoll ähnlich wie in einem PC-Forum die Leistung von Systemen geprüft wird.
 
Die Fotos dürfen auch schon mal "Abfallprodukt" eines netten Spazierganges sein :lol: ...so gesehen war man an der frischen Luft und hatte eine Motivation.

...und man bekommt auch mal den Kopf frei und das ist wirklich etwas wert!

Dieser Langeweile kann man, wenn sie selbst produziert wird, entgegenwirken...
Das zu ändern liegt in der eigenen Hand, es muss nur der Wunsch und der Wille da sein. Wenn man das nicht will, dann kann man es auch bleiben lassen...

Ich denke da immer an Massenansammlungen von Fotografierenden, die scheinbar alle das gleiche Motiv vor der linse haben und es ablichten. Oft ist das Ergebnis dann tatsächlich langweilig, aber es gibt dabei immer wieder Menschen, die die Fähigkeit besitzen Gesehenes eben auch ins Bild zu setzen... fern jeder Langeweile.

Ein Bild ist oft "nur" ein Abbild des Lebens, mit all seinen Facetten...

Langweiligkeit und mangelnde Lebensfreude bringt das Leben nicht zwangsläufig mit sich, die Sicht der Dinge, oft übersättigt und träge geworden, den Blick auf das Wichtige und Wesentliche nicht mehr bewusst wahrnehmend.
Es sind oft die "kleinen Dinge", die man einfach nicht mehr wahrnimmt, weil man Erwartungshaltungen hat und diesen "Wow-Effekt" haben muss...

Werden diese dann nicht befriedigt, dann scheint es langweilig.

...wir sind halt mittlerweile "geschmacksverstärkt" und abgestumpft, reizüberflutet... :lol:

Und ists nicht der Bringer, dann wird halt rumgeschraubt, gesättigt, geschärft, intensiviert, manipuliert....

Ohne pauschalieren zu wollen, es ist auch die eigene Persönlichkeit, das eigene Empfinden... wichtig ist, was man für sich selbst tut - ich muss nicht die ungeschriebene "Norm" Anderer erfüllen und setze mich somit keinen Zwang aus. Wichtig ist die Freude daran... auch wenn es nur "frische Luft" ist.

Kopfsache ;)

Euch einen schönen Tag :)
 
Dann hast Du aber die Digitalfotografie noch nicht verstanden. Die heutigen DSLR im semiprofessionellen oder professionellen Segment sind dafür ausgelegt, dass die Bilder noch nachgearbeitet werden müssen. Dies war ja auch in analogen Zeiten der Fall (Kontraste, Sättigung etc.).

na dann, muss ich mir mal keine sorgen machen, deshalb hatten meine dias in analoge zeiten auch relativen erfolg. also ich war ganz zufrieden. und andere auch. danke für das kompliment.
und sw, ok.
mfg aus addis
 
Die ersten Digitalkameras, ein paar Jahre Flickr, "Bokeh-Hype", "Street" Fotos, Blümchenbilder, Insektenmakros, Hunde und Katzen, nackte Frauen, die HDR Seuche, Photoshop-Vergewaltigung...

Heute werden täglich mehr Fotos produziert als damals analog in einem halben Jahr... Dennoch hat sich inhaltlich seitdem eigentlich nichts getan.

Ich persönlich sehe allenfalls noch einen Sinn darin, eigene Familienmitglieder fotografisch festzuhalten - so für den Privatgebrauch. Alles andere "gibt es schon", hundertfach, meistens auch besser und billiger (Microstock). :evil:

Zusammengefasst: Fotos langweilen mich!
Egal wo ich hinsehe, alles schon mal dagewesen.

Wie seht Ihr das?

Ich kann deinen "Frust" sehr gut verstehen. Bei mir kam das Gefühl in den 90er Jahren auf. Beim Durchblättern der einschlägigen Magazine: Auf jeder Seite ein noch tolleres Foto als auf der Seite davor – Bang Bang Bang. Am Ende des Hefts ("Max" oder so) dann die erschlagene Leere, zugeballert von wirklich tollen Bildern jeder Art. Was tun?

Heute kommen zwei Dinge zusammen: a) Immer mehr sensationelle Bilder jeglicher Art und b) die Abnutzung auf Betrachterseite. Es müssen immer spektakulärere Bilder her, um uns noch einen Kick zu geben. Wie ein Süchtiger brauchen wir immer reineren Stoff, den es kaum gibt. Immer mehr Bilder gab es so oder so ähnlich schon mal, alles scheint abgegrast, wo sind noch unentdeckte Gebiete?

Ich habe Verständnis für alle, denen es Spaß macht im Zoo zu fotografieren. Wem's gefällt. Was ich nicht verstehe: Warum man die Bilder dann mit Heimwerkerstolz im Forum zeigt. Was dem Erzeuger gefällt, sieht der Betrachter meist deutlich kritischer. Fast immer sind die Bilder das Tausendste einer Giraffe, einfach draufgehalten. "Warum gefällt dir das nicht? Es ist doch scharf und gut getroffen!?" Die Bilder sind für den Macher wichtig, sie bringen aber die Fotografie nicht voran und reißen auch das Publikum nur selten zu Beifallsstürmen hin. Das sind dann die "Knipser", die im Mainstream mitschwimmen. Vielen reicht das, einigen eben nicht. Sie wollen wissen: Was geht da noch? Gibt es da noch etwas, das mich total begeistert? Es ist eine Frage des Anspruchs. Deshalb kann man deine Frage auch nicht allgemeingültig beantworten.

Viele haben Spaß daran, die Familie zu knipsen, ein paar Tiere und den Sonnenuntergang im Urlaub. Die haben Spaß daran, okay. Weil sie selbst mit den Bildern etwas verbinden. Sie fotografieren vor allem für sich. Wer aber den Anspruch hat, eine noch nie gesehene Geschichte zu erzählen oder die Leute da draußen mit seinen Bilder wegzuflashen, der muss sich etwas überlegen. Nicht aus Effekthascherei, sondern am besten aus der Frage: Was habe ich zu sagen? Wie kann ich das bestmöglich umsetzen? Wie intensiv ist das Ergebnis?

Es gibt aber immer wieder Leute, die etwas Neues zeigen, was es so in der Fotografie noch nicht gegeben hat. Warum kommt man selber nicht drauf?

Meine Meinung ist: Nach Bombastobrüllerallesperfektbilder-Zeiten hat die sehr reduzierte Bildsprache wieder eine Chance. Und auch die unkontrollierte Zufallsfotografie kann spannend sein. Wenn man sich mal löst vom Zwang, immer die Top-Bilder zu machen, kommt auch der Spaß am Bildermachen zurück.

Oder man trennt sich von der Fotografie, weil für einen persönlich ausgelutscht, und man versucht es mit Musik oder etwas anderem. Aber auch da kann man sagen: Äh, gab's doch alles schon mal so oder so ähnlich.

Just my 2 cent.

Spicer
 
Ein gutes Foto kann fast jeder machen, deswegen finde ich es immer schön ganze Serien anzusehen wo man erkennt, dass eine klare Linie verfolgt wird.

Und soetwas gibt es dann auch wieder nicht so oft.
 
Es müssen immer spektakulärere Bilder her, um uns noch einen Kick zu geben. Wie ein Süchtiger brauchen wir immer reineren Stoff, den es kaum gibt.

Sehr schön das Thema in Deinen Worten :top: Ja, ja, gib mir den Stoff :D Wir alle brauchen wieder eine Entziehungskur um runter zu kommen um den Kick neu zu erleben.

Meine Meinung ist: Nach Bombastobrüllerallesperfektbilder-Zeiten hat die sehr reduzierte Bildsprache wieder eine Chance. Und auch die unkontrollierte Zufallsfotografie kann spannend sein. Wenn man sich mal löst vom Zwang, immer die Top-Bilder zu machen, kommt auch der Spaß am Bildermachen zurück.

Ich glaube manchmal die Lomobilder als dadaistische Antwort ist heute aktueller denn je. Oder ich war noch damals nicht reif genug dafür. :D
 
Ich glaube manchmal die Lomobilder als dadaistische Antwort ist heute aktueller denn je.

Ja - also für mich kann ich da voll zustimmen. Vor gut 2 Jahren habe ich mich durch die Lomographie wieder von dem Perfektionsfimmel der Digitalfotografie befreien können.
Durch die Rückkehr zur analogen Fotografie habe ich meine Kreativität neu entdeckt. Doppelbelichtungen, Experimente mit dem "Splitzer", Masken, nicht zu vergessen der Spaß in der Dunkelkammer...!! Seit ich meine Diana Mini habe, bleibt meine teure, tolle, schwere digitale Ausrüstung immer öfter zu Hause. Ist wirklich so. Die kleine Plastikkamera bietet mir im Moment mit ihrem wahlweise quadratischen oder "half frame"-Format einfach mehr Spaß. Eben auch weil es hier nicht um die absolute Perfektion geht.

Auf der Photokina warb die Lomographische Gesellschaft u.a. mit dem Slogan "The return of luck, coincidence, contingency, chance, fortune & surprise", und genau so ist es - nur wo nicht alles bis ins letzte Detail geplant und kalkulierbar ist, kann es überhaupt "Glück" (im Sinne von luck, chance) und Überraschungen geben.

Meine Meinung ;)
Cornelia
 
Is doch vollkommen egal obs schon mal vorher da war. Ich habs noch nie selbst fotografiert, insofern ist es für mich was neues. Was interessiert es mich, was die anderen Leute machen?
Dann dürfte man ja nix mehr machen, es gibt immer jemanden der schneller laufen kann, besser zeichnen kann, besser rechnen kann als ich.

Vielleicht wäre die Lösung des Problems, sich mehr auf sich selbst und die eigenen Bilder zu konzentrieren, statt immer zu den anderen zu schielen. Fotografiert man für sich selbst, oder um sich mit anderen zu messen?
 
Wo liegt eigentlich das Problem?
Lomografie ist u.U eine mögliche Lösung? Brauch ich nicht. Ich kann auch mit guten Kameras schlechte Bilder machen.:)
Du willst Back-to-the-roots? Das geht doch ganz einfach:
- Displays zukleben
- manuelle Festbrennweite mit Blendenring drauf
- Schnittbildscheibe rein
- Serienbildmodus aus
- Programmschalter auf M
- ISO auf 100, 200 oder max 400 festnageln
- Belichtungszeit ausschließlich 1/60s, 1/100s oder B
- nach jedem Auslösen eine Kniebeuge/Liegestütz um die körperliche Anstrengung des manuellen Filmtransports zu simulieren
- Speicherkarte nach dem 24. Bild wechseln, aber nicht vorher
- Karte frühestens eine Woche nach Ende des Urlaubs/Fototour auslesen

Ach ja, des wichtigste: Sich unbedingt von Fotoforen fernhalten und schon gar keine andeen Bilder im Internet angucken
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt vielleicht Bilder doppelt, dreifach, hundertfach oder tausendfach. Was interessiert es mich? Ich fotografiere, damit ich meine persönlichen Erlebnisse und Interessen festhalten kann. Das was MIR wichtig ist. (Was natürlich Familie einschließt, aber auch Reisen oder andere Hobbies). Und wenn ich mir andere Fotos angucke, die das zeigen was ich auch fotografiert habe, und? Dann kann ich daraus nur lernen. Entweder, das mein Foto gut ist oder aber, dass ich das nächste mal was verbessern muss.

Mich langweilt das Thema Fotografieren keineswegs. Wenn es bei dir anders ist, dann hör halt auf, verkauf die Kamera, kauf dir ne Kompaktknipse und mach Fotos von deiner Familie, dafür reicht so ein Ding auch. Guck dir keine Bilder mehr an, halte dich beim Thema Fotografie zurück und gut ist :)
 
@akrisios
@cornborn

Lomografie – genau die habe ich unter anderem gemeint. Ihr habt’s verstanden. :top:

Und auch die angesprochenen Doppelbelichtungen haben mich damals weitergebracht. Einfach den Film nochmal einlegen und drauflosfotografieren, sich überraschen lassen, was dabei rauskommt. Ich hab manchmal die Kamera aus dem fahrenden Auto gehalten und es war egal was aufs Bild kam, nachher waren oft tolle Doppelbelichtungen dabei, zufällig entstanden. Eine für mich sehr gute Therapie wider den Perfektionismus.

Aber man muss schon in dieser Sackgasse gestanden haben, um hier fundiert mitreden zu können. ;)

EDIT: Anbei ein Beispielbild, das in eine für mich spannende Richtung zeigt. Es ist KEINE Doppelbelichtung und nicht bearbeitet, es kam so aus der Kamera.

Alles Gute

Spicer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt vielleicht Bilder doppelt, dreifach, hundertfach oder tausendfach.

Kein einziges meiner Bilder gibt es doppelt (außer auf der Backup-Festplatte).

Habe gestern einen Minikurzbericht von der FK über Lomo gesehen, das ist nur wieder die Aufwärmung eines alten und doofen Trends für die Übersättigten und Gelangweilten. Die Tante vom Lomo-Stand wußte selber nicht mal, was daran jetzt so toll sein soll :rolleyes:
 
Oh je. Da wird die technische Unzulänglichkeit eines Fotos zum gewollten Ergebnis erklärt, weil man dem Streben nach dem perfekten Bild nicht nacheifern will oder kann.

Das ist wie Pseudoökofreaks, die angeblich zwecks Umweltschutz aufs Rad umsteigen, aber tatsächlich nur die Kohle oder den Führerschein fürs Auto nicht (mehr) haben.

"Das ist Absicht gewesen" ist eine der beliebtesten Schönredereien in der Fotowelt, ich glaube nicht, dass man die "echte" Lomografie und ihre Grundlagen heute aus Gründen der Motovlanweiligkeit nachbauen kann.
 
Ich habe in der Lade einige Hefte aus den 80ern gefunden: Color Foto und das so tolle Foto Creativ. Mir stellt es die Haare auf, wenn ich durchblättere: Damals war das Cokin Filtersystem gerade in, auch der Zoomeffekt machte noch vielen Spass. Man sieht immer wieder die gleichen Motive, daran hat sich bis heute nichts geändert. Nur werden heute die Effekte mit PS gemacht.

Im Gegensatz dazu faszinieren mich Fotos, die etwas dokumentieren: Architektur, Technik, Mode,....
Ich habe von Getty ein paar Bücher, die sich auf gewisse Epochen beziehen und kann mich gar nicht sattsehen: Stadtansichten aus den 50er Jahren, kuriose Modetrends der 80er Jahre, Formel 1 Fotos, wo die Leute beim Boxenstopp im T-Shirt rumstanden,.....journalistisch gut gemachte Aufnahmen, die eine bestimmte Zeitepoche charakterisieren, sind für mich interessant.
 
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