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Fotografieren soll spaß machen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_5872
  • Erstellt am Erstellt am
Es geht nichts über die L´s, sonst hätte sich der Mythos nicht so lange gehalten. Aber für´n Hobbyknipser find ich´s overdressed. Aber bitte nicht wörtlich nehmen, da im Sommer wahrscheinlich ein "L"Tele fällig ist. :D Kann mich nur nicht entscheiden zwischen dem 300 oder dem 100-400, bzw ob ich überhaupt eins brauche. Vielleicht langt mir ja schon ein Sigma Zoom, wer weiß? :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich freue mich auch fast jedesmal, wenn ich auf Motivjagd bin über die Schönheit der Natur. Über die Fotografie erst habe ich Zugang dazu gefunden.
Wenn ich dann so durchs Dickicht am Rande eines kleinen Sees kraxle und auf folgende Szene stosse, jubelt mir das Herz.

Sacha
 
diddi schrieb:
Fotografieren soll Spaß machen.

Selbst wenn das eine oder andere Bild etwas rauscht oder sonst irgendwie nicht perfekt ist.

Hmm das fotografieren kann ja Spaß machen aber wenn die Ergebnisse daneben sind dann bekomm ich immer ein Anfall da alles umsonst gewesen ist ! :D

diddi schrieb:
Ich kaufe mir doch kein teures Objektiv,bzw. eine teure Kamera,um ein superperfektes Bild zu haben.

hmm warum kaufst Du Dir dann eine teure Kamera mit teurem Objektiv ? Ich schmeiße bestimmt nicht viel Geld zum Fenster raus wenn meine Ergebnisse nur mittelmäßig bis schlecht werden. Dazu ist mir das Geld zu schade. Von einem teuren Objektiv erwarte ich eine große fotografische Hilfe und gute Abbildungsleistung. ;)
 
Heute -10 C im Süden Bayerns(Augsburg) .
Verdammt es war kalt aber doch irgendwie schön, meine alte eos 300 lässt sich davon nicht beeindrucken.Zuverlässig wie eh und je.Der baldige Abschied wird schon wehtun.Das foten bei Wind und Wetter muß man lieben, unabhängig von der Technik, die man mitschleppt. :) :) :) :p
 
Wie hast du sie aklimatisiert oder achtest du bei der Analogen nicht so daruf?
Was für´n Film hast du benutzt, Dia, SW oder normaler Farbnegativfilm?
 
Hmmm.. irgend ein schlauer Mann sagte einmal:

Ein Bild besteht aus 70% Motiv und 30% Technik, warum also arbeitet ihr an den 30%? Ich liebe es zu fotografieren, ich hab im letzten Jahr ca. 80.000 Fotos mit meiner 300D geschossen und davon ist kein einziges Foto nen Schrauben oder Flaschentest gewesen. Jetzt bekommt die 300D nen Nachfolger, und ich werde immer noch kein Flaschentest und/oder Schraubentest machen, es sei denn ich bekomme mit der neuen Cam keine scharfen Bilder hin ^^. Aber ich glaub das sieht man auch erst wenn man sich an die Möglichkeiten seiner Cam gewöhnt hat. Ich weiss ganz genau das die ersten Bilder mit der "besseren" Technik bestimmt schlechter werden als die mit der "alten" Technik weil ich mich erst drann gewöhnen muss. Aber ist genau diese gewöhnungs-Phase nicht das woran wir alle wachsen und uns weiter entwickeln? In der wir es schaffen über unseren kleinen Horizont zu blicken? Also verleidet es den testern nicht, wer meint Flaschen, Klinkerwände und Schrauben sind tolle Motive, der soll doch bitte auch *g* Schliesslich kauft man sich doch auch nen Porsche um ihn auf der Rennstrecke zu fahren, oder nicht? Fuck, meine Renn-Honda hat noch keinen KM Rennstrecke gesehen, ich glaub bei mir läuft was falsch ^^ und doch liebe ich die Honda und fahre sehr sehr gerne mit ihr.

Alex
 
HisN schrieb:
Hmmm.. irgend ein schlauer Mann sagte einmal:

Ein Bild besteht aus 70% Motiv und 30% Technik, warum also arbeitet ihr an den 30%? Ich liebe es zu fotografieren, ich hab im letzten Jahr ca. 80.000 Fotos mit meiner 300D geschossen und davon ist kein einziges Foto nen Schrauben oder Flaschentest gewesen. Jetzt bekommt die 300D nen Nachfolger, und ich werde immer noch kein Flaschentest und/oder Schraubentest machen, es sei denn ich bekomme mit der neuen Cam keine scharfen Bilder hin ^^. Aber ich glaub das sieht man auch erst wenn man sich an die Möglichkeiten seiner Cam gewöhnt hat. Ich weiss ganz genau das die ersten Bilder mit der "besseren" Technik bestimmt schlechter werden als die mit der "alten" Technik weil ich mich erst drann gewöhnen muss. Aber ist genau diese gewöhnungs-Phase nicht das woran wir alle wachsen und uns weiter entwickeln? In der wir es schaffen über unseren kleinen Horizont zu blicken? Also verleidet es den testern nicht, wer meint Flaschen, Klinkerwände und Schrauben sind tolle Motive, der soll doch bitte auch *g* Schliesslich kauft man sich doch auch nen Porsche um ihn auf der Rennstrecke zu fahren, oder nicht? Fuck, meine Renn-Honda hat noch keinen KM Rennstrecke gesehen, ich glaub bei mir läuft was falsch ^^ und doch liebe ich die Honda und fahre sehr sehr gerne mit ihr.

Alex
Wie poetisch. :)
 
Riesbeck schrieb:
Wie hast du sie aklimatisiert oder achtest du bei der Analogen nicht so daruf?
Was für´n Film hast du benutzt, Dia, SW oder normaler Farbnegativfilm?


Ich verwende normalen Farbnegativfilm.Auf die aklimatisierung habe ich bis dato nicht so darauf geachtet und hatte auch noch keine Probleme bis jetzt.Bei einer Digi werde ich wohl umdenken müßen, da wohl empfindlicher.

:confused: Wäre über Tips wie ihr das macht dankbar
 
majordomo schrieb:
Du musst mal nach Bildern Fragen von denjenigen, die in Foren am meisten anderer Leute Bilder kritisieren oder als Testgurus auftreten, bei denen ohne ein L mit rotem Ring ja kein einzig gutes Foto entstehen kann, da wirst Du nicht viel zurückbekommen. Die kommen nämlich gar nicht zum Fotografieren vor lauter Testen, Vergleichen und sich drüber ärgern, dass man sich das Hochleistungs-L nicht leisten kann oder lange gespart und sich ein 24-70L gekauft hat und feststellt, dass ein Tamron 28-75 XR Di die gleichen optischen Leistungen bringt für 800 EUR weniger. :o

Naja, so ganz kommt das Tamron nicht an die optische Leistung des 24-70 heran (was aber nichts an der Tatsache ändert, daß das Tamron ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat). Zusätzlich hat das 24-70 ein paar durch die Bauart bedingte Vorteile. Zusammen ist mir das durchaus den Aufpreis wert, aber das muß jeder für sich selbst beurteilen. Mit ähnlicher Argumentation habe ich mir letztes Jahr eine 10D gekauft, obwohl eine 300D mit Firmware-Hack günstiger und in den Features nur geringfügig eingeschränkt ist - die trotzdem verbleibenden Vorteile der 10D waren mir den Aufpreis wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Riesbeck schrieb:
Radubowski schrieb:
...jetzt bin ich bei der 10d und mein Vater fotet kaum noch, dafür ich umso mehr(mind. 1000 Fotos pro Monat) . Man kann sagen, dass er(Vater) seine Begeisterung auf mich übertragen hat.

Ist das nicht ein bischen viel, machst du dir überhaupt Gedanken über das Motiv usw?

Ich denke nicht, daß man aus der Tatsache, daß jemand viele Bilder macht, ableiten kann, daß er sich keine Gedanken über das Motiv macht. Vielleicht probiert er einfach gern verschiedene Varianten der Bildgestaltung für das gleiche Motiv aus? Immerhin kann man für das gleiche Motiv sehr viele Parameter verändern, technisch etwa Standort, Blickrichtung, Brennweite, Blende, aber auch zu verschiedenen Tageszeiten und Lichtsituationen oder mit/ohne bestimmten zusätzlichen Elementen. Auch macht man oft von bestimmten Motiven einfach sicherheitshalber ein paar Aufnahmen mehr, etwa bei stark und schnell bewegten Motiven. Ich persönlich weiß bei der digitalen Technik zu schätzen, daß ich preisgünstig viele verschiedene Aufnahmen machen und gleich vor Ort einen ersten Eindruck davon bekommen kann - das erweitert meine Kreativität (wenn ich denn eine habe, worüber man wohl vortrefflich streiten könnte :)), statt sie einzuschränken.
 
Wollte ich auch nicht, aber 1000 pro Monat ist trotzdem ne Menge, weil die ja auch noch gesichtet werden muß, oder? :confused:
Das man beim digitalen mehr ausprobieren kann, steht außer Frage, deswegen hab ich ja auch eine :D kost ja kein Geld wenns nix wird.
Aber 1000, wer hat da noch Zeit die zu Ordnen und kritisch zu burteilen? Ich könnte das nicht, aber ich en ja auch ken Schüler mehr. :D :rolleyes:
 
Augsi schrieb:
Ich verwende normalen Farbnegativfilm.Auf die aklimatisierung habe ich bis dato nicht so darauf geachtet und hatte auch noch keine Probleme bis jetzt.Bei einer Digi werde ich wohl umdenken müßen, da wohl empfindlicher.

:confused: Wäre über Tips wie ihr das macht dankbar
Ich leg meine samt Tasche in die Ecke und laß sie sich ausruhen, nachdem ich die Karte entfernt habe. Aber mit meiner G2 hab ich nicht den Lxus gegönnt und sie funtzt immr noch.
 
Riesbeck schrieb:
Wollte ich auch nicht, aber 1000 pro Monat ist trotzdem ne Menge, weil die ja auch noch gesichtet werden muß, oder? :confused:
Das man beim digitalen mehr ausprobieren kann, steht außer Frage, deswegen hab ich ja auch eine :D kost ja kein Geld wenns nix wird.
Aber 1000, wer hat da noch Zeit die zu Ordnen und kritisch zu burteilen? Ich könnte das nicht, aber ich en ja auch ken Schüler mehr. :D :rolleyes:

Vermutlich gehe ich viel kritischer mit meinen Bildern um als viele andere, aber ich produziere um die 99% Ausschuß (nach meiner Definition), und das eine Prozent zu identifizieren, das mir gefällt, geht normalerweise recht schnell, so daß ich letzten Endes nur mit recht wenigen Bildern umgehen muß.

(Falls jemand über meine 99% Ausschuß lästern möchte, möge er sich vorher folgendes Zitat von Michael Reichmann durchlesen: "After six days of intensive work with the files from this trip, selecting the ones that will appear on this site, in my March gallery exhibit in Toronto, and also in a collector's portfolio, I have identified 75 images. Some may consider the 5,000 frames shot and point out that 75 is just 1.5%. That's a pretty small success ratio. Someone else might say ? amazing, that's a remarkably high success ratio for just two weeks work. It's all a matter of perspective. (My sucess ratio is usually about 1%, so I'd call this shoot a great success)." im Text Bangladesh What Worked ? What Didn't.)
 
:eek: :confused: :D
Ja, aber genau das meine ich ja. Meinst du der hat "wild" drauf losgeknipst?
Das war früher kostspieliger wie heute. Ich habe auch extrem viel Ausschß, da ich nie zufrieden bin. Aber gerade deswgen überlege ich mir zweimal ob mir das gefallen könnte, ws da rauskommt wenn ich abdrücke.
Vielleicht liegts auch an der Unbedarftheit der Jugend, daß soviel geknipst wird?
 
Riesbeck schrieb:
:eek: :confused: :D
Ja, aber genau das meine ich ja. Meinst du der hat "wild" drauf losgeknipst?

Nö, und trotzdem hat er in sehr kurzer Zeit sehr viele Aufnahmen gemacht, und das belegt mein Argument, daß viele Aufnahmen nicht notwendig bedeuten, daß man sich nicht mit dem Motiv beschäftigt, denn einiges (aber nicht alles) von dem, was Reichmann aus Bangladesh mitgebracht hat, ist wirklich ziemlich gut:

http://www.luminous-landscape.com/locations/ship-breaking.shtml
http://www.luminous-landscape.com/essays/bangla-worked.shtml
http://www.luminous-landscape.com/essays/bangla-children.shtml

(Oder habe ich jetzt irgendwie Deine Argumentation nicht verstanden?! ;))
 
HisN schrieb:
Ein Bild besteht aus 70% Motiv und 30% Technik, warum also arbeitet ihr an den 30%? Ich liebe es zu fotografieren, ich hab im letzten Jahr ca. 80.000 Fotos mit meiner 300D geschossen und davon ist kein einziges Foto nen Schrauben oder Flaschentest gewesen.


Unterschreib ich einfach mal, auch wen die Kadenz 80000/Jahr nicht meine Welt ist, schon zeitlich nicht, aber Hut ab und man sieht den Spass dran, der ja eingangs erwähnt wurde. Die 1000 pro Monat schaff ich auch nicht übers Jahr verteilt aber 3 Tage und 2000 sind auch schon mal gelaufen....

Übrigens hatte (und habe ich) vor der 300D eine olle Coolpix 990. Sehr viele von den Bildern die ich damit gemacht habe, hüte ich und sichere sie, weil sie einfach gut geworden sind ( in meinen und in anderen Augen). Obwohl oder gerade weil ich sehr unbekümmert draufgehalten habe. Damit ist das 30% Argument (eben nicht nur Technik) aus eigener Erfahrung zu belegen. Die 990 würde hier heute keiner mehr nehmen obwohl sie für ne 3,3 Mpix immer noch gut ist, wenn ich mir so die aktuellen Knipsen in der 3er Liga ansehe.

Den Austausch hier und in anderen Foren möchte ich nicht missen. So schnell hab ich noch nie gelernt (von den Testern, die schärfen den Blick für die technische Qualität, von den Fotografen, die schärfen den Blick für die gestalterische Qualität).

Was ich merkwürdig finde, ist das immer wieder die L-Debatte hochkocht bei solchen Threads wie dem hier. Im Technikbereich/vergleich absolut ok z.B. bei "Objektiven" aber das hier einzuwerfen ist doch eigentlich Blödsinn.

Im Urlaub diskutier ich doch mit meinen Nachbarn in der Anlage auch nicht darüber, dass er mit seinem "Passat" sicher nach Südfrankreich gefahren ist, oder rechtfertige mich, dass ich die Strecke im BMW gefahren bin. Jeder wie er will.

Ich hab ein L angefasst, rumgespielt, fands geil und habs gekauft Punkt. Hat Spass gemacht, und es wird nicht mein letztes sein. Ob ich damit "bessere" Bilder mache ist eine ganz andere Geschichte.... Aber sollte es so sein... so what.

Ganz ehrlich; Wenn ich mit Freunden zusammen Fotos mache Tamron/Sigma/L alle ca. 24-75, 2,8 haben wir alle Spass. Und da wir eben keine "Flaschen" ablichten, sind wir manchmal nicht in der Lage zu sagen was von wem war. (Ok man könnte es an den Bildnummern rausfieseln) Aber zurückgelehnt, die Kanne Bier am Hals und die Beute bewertend, fällt das Objektiv viel weniger ins Gewicht als man meint, wenn das Bild stimmig ist, oder so empfunden wird.

Auch wenn ich für die L-Fraktion jetzt zum Nestbeschmutzer werde. Ich seh den Unterschied nicht immer, zumindest nicht in der vergleichbaren Liga (ca. gleiche Lichtstärke u. Brennweite, bei "normalen" Situationen). In den Randlagen, Brennweitenende und oder Offenblende mag man was sehen können).

Dass wir zufrieden sind und Spass haben liegt wohl daran, dass wir dann mehr bei den 70% im Kopf sind und die Motive die 30% nicht so zulassen wie es "Flaschen/Schraben/Klinker etc." tun würden. Bin noch keinem wirklich "Unglücklichen" begegnet..... obs an der rheinischen Mentalität liegt???


Allzeit gute Motive und Spass an der Sache


Sven
(mit 85/1,8 auf der Liste......bezahlbarer Spass pur und geile Technik)
 
hmuenx schrieb:
Nö, und trotzdem hat er in sehr kurzer Zeit sehr viele Aufnahmen gemacht, und das belegt mein Argument, daß viele Aufnahmen nicht notwendig bedeuten, daß man sich nicht mit dem Motiv beschäftigt, denn einiges (aber nicht alles) von dem, was Reichmann aus Bangladesh mitgebracht hat, ist wirklich ziemlich gut:

http://www.luminous-landscape.com/locations/ship-breaking.shtml
http://www.luminous-landscape.com/essays/bangla-worked.shtml
http://www.luminous-landscape.com/essays/bangla-children.shtml

(Oder habe ich jetzt irgendwie Deine Argumentation nicht verstanden?! ;))
Ich denke wir haben die gleiche Meinung darüber und reden nur aneinander voerbei. :D
 
300DNewbi schrieb:
Auch wenn ich für die L-Fraktion jetzt zum Nestbeschmutzer werde. Ich seh den Unterschied nicht immer, zumindest nicht in der vergleichbaren Liga (ca. gleiche Lichtstärke u. Brennweite, bei "normalen" Situationen).
Die L-Objektive sind zweifelsohne top, sowohl optisch, wie auch mechanisch. Und es gibt sogar eins, dass ein ausgesprochen gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat: EF 70-200L/4. Ich hatte vor kurzem mal Gelegenheit, bei einem Freund mein (justiertes) Tamron 28-75 XR Di und sein 24-70L zu vergleichen, sowohl 10-EUR-Testshots, wie Studioaufnahmen, wie Outdoor-Fotos. Ehrlich, wenn's EXIF nicht gäbe, größtenteils keine Chance die voneinander unterscheiden zu können. Auch bei den MTF-Messungen, die er gemacht hat, gab's keine klaren Vorteile für den einen oder anderen, sondern beide spielten auf sehr hohem Niveau. Die Unterschiede sind eher ausstattungstechnisch:

Canon 24-70L
+ USM
+ robustere Verarbeitung
+ besser bei Offenblende

Tamron 28-75 XR Di
+ kleiner und vor allem leichter
+ deutlich günstiger

Es muss wirklich jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist. Ich persönlich brauche Offenblendenqualität so gut wie nie, denn weder bei Portraits noch bei Available-Light verwende ich 2.8. Den USM brauchen viele in diesem Brennweitenbereich nicht zwingend und ich schätze den Gewichtsvorteil des Tamron und konnte mir zudem von dem Ersparten ein weiteres Objektiv kaufen und hab aber immer noch über 400 EUR gespart. Will sagen, dass es durchaus manche Alternativen gibt, die genauso Spaß machen und viel Geld sparen helfen. Bei anderen Brennweiten, vor allem im Telebereich sieht's anders aus, da gibt's oft wirklich keine echte Alternative zum L, wenn man sich auf diesem hohen optischen Niveau bewegen will.
 
300DNewbi schrieb:
Was ich merkwürdig finde, ist das immer wieder die L-Debatte hochkocht bei solchen Threads wie dem hier. Im Technikbereich/vergleich absolut ok z.B. bei "Objektiven" aber das hier einzuwerfen ist doch eigentlich Blödsinn.

Ich finde auch etwas merkwürdig: Wie kommt es, daß der Buchstabe L in diesem Forum nicht erwähnt werden kann, ohne daß irgendwo ein nicht-L-Besitzer mit einem offenbar unbezwingbaren Rechtfertigungsdrang aus seinem Loch gekrochen kommt und allen erzählen muß, daß er mit seinem Objektiv mindestens genauso gute Bilder macht und dabei noch viel Geld gespart hat?

300DNewbi schrieb:
Ganz ehrlich; Wenn ich mit Freunden zusammen Fotos mache Tamron/Sigma/L alle ca. 24-75, 2,8 haben wir alle Spass. Und da wir eben keine "Flaschen" ablichten, sind wir manchmal nicht in der Lage zu sagen was von wem war. (Ok man könnte es an den Bildnummern rausfieseln) Aber zurückgelehnt, die Kanne Bier am Hals und die Beute bewertend, fällt das Objektiv viel weniger ins Gewicht als man meint, wenn das Bild stimmig ist, oder so empfunden wird.

Genauso hättest Du jetzt sagen können "Wasser ist nass". ;) Gib' jemandem, der sich nicht mit Bildgestaltung auseinandersetzen will oder dies nicht kann, eine sauteure und hochwertige Ausrüstung in die Hand, und er wird Dir trotzdem lauter schlechte Bilder liefern - das ist aber spätestens, seitdem jeder aus Feiningers Büchern zitiert, keine überraschende Erkenntnis mehr, oder?
 
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