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Food

:lol: Jetzt ist aber mal Ruhe hier! :ugly:
Ich hab das Wort "Kochbuch" hier ja nicht in die Runde geworfen, aber es geht konkret um die Lieblingsgerichte von mir und meinem Bruder, die wir in Buchform mit halbwegs ansprechenden Bildern uns selbst und einigen Verwandten schenken möchten. Natürlich macht niemand anders als wir selbst die Bilder, wo Fotografieren doch neben Kochen auch ein Hobby von mir ist :rolleyes: und wenn meine Bilder zu schlecht sind, dann verbessere ich mich eben. Es sollen ja wenige als Foodfotografen geboren worden sein..

Ich hab mir vorhin die erste Buchempfehlung von Raven bestellt, Luises Post kam zu spät um noch große Vergleiche anzustellen, morgen hab ich leider keine Zeit zum Fotografieren, wenn ich neue Bilder habe melde ich mich zurück.
Übrigens Raven, ich finde es toll dass du das Foto gemacht hast, so viel Engagement und ich sag gar nix dazu... :top:
 
Das Foto war ja nicht der Rede wert. Aber der Abwasch danach und die Fettspritzer vom Speck auf meinem tollen Induktionherd, das hatte es echt in sich. Ganz zu schweigen von der Lebensmittelfarbe auf meinen Fingern, die erst in einer Woche wieder rausgewachsen sein dürfte. Das hat sicher einen Dank verdient ;)

Aber im Ernst: Sicher kann der gelernte Fotograf es besser. Und ein Handbuch ersetzt keine Berufsausbildung. Ich finde es aber im Rahmen dieses Forums immer wieder interessant, wenn Leute zwei Hobbys miteinander zu verbinden versuchen. Wobei natürlich allein der Besitz einer professionell anmutenden Kamera einen Koch noch nicht zum Fotografen macht. Ich stell mir aber gern den umgekehrten Fall vor: Ein Fotograf sucht auf Chefkoch.de nachTipps , wie er seine Pasta statt aldente möglichst fotogen kocht. Da wird ihn die Meute auch erstmal vor sich her treiben und ihm zu verstehen geben, dass er erstmal das Küchen-1x1 lernen solltest, bevor er sich mit solch komplexen Themen befasst.

Gruß Der Rabe
 
Ich stell mir aber gern den umgekehrten Fall vor: Ein Fotograf sucht auf Chefkoch.de nachTipps , wie er seine Pasta statt aldente möglichst fotogen kocht. Da wird ihn die Meute auch erstmal vor sich her treiben und ihm zu verstehen geben, dass er erstmal das Küchen-1x1 lernen solltest, bevor er sich mit solch komplexen Themen befasst.
Ich denke nicht, dass irgendwer auf Chefkoch.de eine großartige Ahnung davon hat oder gar haben will, wie etwas fotogen zu kochen wäre …*

Es liegt im Wesen der Fotografie, dass sie mit dem Gesichtssinn zu vermitteln hat, was wir über den Geschmackssinn zu erwarten haben. Das ist der Dreh der Geschichte, weder das perfekte Gericht noch das perfekte Ablichten eines perfekten Gerichts. Das Foto muss nach heißem Butterschmalz aussehen, nach selbst eingekochter Marmelade und nach leicht fettigem Staubzucker. Nach sich gemeinsam hinsetzen und zusammen essen. Und wenn es gut ist, das Foto, sieht man auch die Eckbank knarren, auf die man sich gesetzt hat.
 
… wenn meine Bilder zu schlecht sind, dann verbessere ich mich eben.
Schöner Ansatz, aber du hast in dieser Diskussion bisher nur völlig missweisende Tipps bekommen. Im Prinzip passt doch eh schon lang alles, du hast bloß noch nicht gelernt, das Licht zu sehen. Da wirst du Bücher lesen bis zur Erblindung -- wenn du das Licht nicht siehst, helfen dir auch tausend Leuchten im Studio nix.
Es sollen ja wenige als Foodfotografen geboren worden sein...
Beliebter Satz, völliger Stumpfsinn: um in irgendeinem Bereich "etwas darzustellen" muss man es leben. In diesem Sinn sind die bekannten (Food-)Fotografen mit Haut und Haar in ihrem Thema drinnen und das sind sie, weil ihre Lebensgeschichte ihnen das und genau das Thema nahe gelegt haben.

Gelungene Fotografie ist Leidenschaft und schafft damit Leiden. Könnte man dieses Leiden durch den Ankauf besonders toller Apparaturen verkürzen, wären die bekanntesten Fotografen wohl die diversen Scheichs des Vorderen Orients, Bill Gates und Warren Buffett et al.

Zusammenfassung: wer kein Risiko geht, wer nicht Hals über Kopf in "sein Bild" eintaucht, sondern es bloß macht, haucht dem Bild keine Seele ein. Dann mag das Bild perfekt sein, aber perfekt kann jeder, wenn man ihn lang genug ausbildet, und dann produziert er halt die selbe massenware wie die anderen auch … Ist "me too" wirklich so erstrebenswert?
 
nnnn, auf welchem Kreuzzug bist du eigentlich? Denk nochmal kurz nach: Eine begeisterte HOBBYköchin und HOBBYfotografin will ihre Rezepte festhalten. Dass ich lecker koche wird hier jetzt komischerweise nicht angezweifelt, obwohl ich keine Kochausbildung habe.
Was ich mittlerweile schon unternommen habe... ich hab mir Scribus runtergeladen und hab gelernt Seiten zu gestalten. Ich hab alle Lieblingsrezepte meines Bruders mehrmals nachgekocht, weil der keine Kamera hat. Ich hab Sardellen und Kapern probiert.. (zum Glück!)
Ich hab eigentlich ein fast fertiges PDF dieses Kochbuchprojekts hier. Weil wir uns aber doch noch etwas mehr Zeit geben wollten hab ich das Layout nochmal umgeworfen und mehr dem Zeitgeist angepasst. Weil ich jetzt viele Fotos eh nochmal machen muss die bisher Querformat hatten, weil jetzt keine winzigen Bilder mehr drin sind sondern alle eine eigene Seite kriegen, weil ich genau weiß dass ich bisher das Licht grob mißachtet habe - deswegen will ich jetzt nochmal neu rangehen. Es ist nicht so dass ich die alten Fotos abartig schrecklich finde. Ich besitze Kochbücher mit schlechteren, und die sind immerhin auf dem Markt und nicht in einem privatem Buchprojekt.
Bisher hab ich hauptsächlich Portraits fotografiert, und die sind nach 2 Jahren Übung schlagartig besser geworden. Von einem Tag auf den anderen hab ich kapiert dass das Licht nicht von gerade vorne kommen sollte. Standardrezept wäre die kameraabgewandte Gesichtsseite, und dann vielleicht noch ein schöner Reflex in den Augen. Obwohl hier viel gelabert wird, diese einfache Regel muss man doch lange suchen, wenn nicht vergeblich. Klar sieht man es auch wenn man die guten Bilder anschaut, aber erst wenn man kapiert hat wonach man sucht. Warum ich bei den Essensbildern bisher nicht aufs Licht geachtet habe? Verschiedene Gründe, unter anderem Zeitmangel (nicht generell, aber ich hab immer erst gekocht kurz bevor die Familie essen wollte - und die warten nicht auf Foodfotos), mangelnde Disziplin, und völllige Ratlosigkeit bezüglich Bildgestaltung.
Jetzt besitze ich ein Stativ, koche schon zwei Stunden vor der Zeit, und gehe das Thema Licht an. Wenn die Bilder dann "Standardkost" werden ist das Ziel erreicht, professioneller Anspruch heißt ja nicht "besser als alle Profis".

mossoma, super, aber bitte: versuch doch auch mal ein geiles Bild zu machen und nicht nur draufzuhalten. Dann bin ich nicht so alleine hier als Anfänger der sich Mühe gibt..
 
nnnn, auf welchem Kreuzzug bist du eigentlich?
Meine Dienste dienen der Stimulation deines Schaffensprozesses :)

Dass ich lecker koche wird hier jetzt komischerweise nicht angezweifelt, obwohl ich keine Kochausbildung habe.
Wie ich schrieb: das ist fotografisch belanglos. Als Fotograf willst du etwas so zeigen, dass man es beim schauen schmecken kann oder zumindest kosten möchte.

Standardrezept wäre die kameraabgewandte Gesichtsseite, und dann vielleicht noch ein schöner Reflex in den Augen.
Das nennt sich "short lighting" und wird für breite Gesichter eingesetzt. Bei langen Gesichter setzt man das Licht eher auf die der Kamera zugewandten Seite. Es ist nicht alles so einfach, sondern von Fall zu Fall verschieden …

Warum ich bei den Essensbildern bisher nicht aufs Licht geachtet habe?
Das ist ja unerheblich -- nun hast du es vor zu tun und nur darum geht's. Fast wie beim Kochen: the proof of the pudding is the eating. Etwas anders in der Fotografie: the proof of the pudding is what it looks like …

Wenn die Bilder dann "Standardkost" werden ist das Ziel erreicht, professioneller Anspruch heißt ja nicht "besser als alle Profis".
Wieso so bescheiden? Erlaub' dir doch einen "Überflieger" anzustreben. Wenn es am Ende keiner wird, macht das nichts, es geht um den Versuch. Und, ich wiederhole mich, es braucht (gerade für Food) keine großartigen Blitze, etc., im Tageslichtstudio entstehen genauso brauchbare Bilder. Man muss nur das Licht sehen und das in jedem einzelnen Fall. Es gibt "das Licht" nicht, sonst könnte man einfach ein "Foodfotografenset" um kleines Geld bestellen …

Also üb' mit Reflektoren und zusammengekniffenen Augen, bis du das Licht siehst und die Gestalt der Szene damit formen kannst -- dazu brauchst du kein Risotto kochen, da kannst du einfach einen Teller mit rohem Reis in die Deko stellen und dann so lange herumtüfteln, bis es dir gefällt …
 
So, hier nun meine Versuche.

Es hat auf jeden Fall Spass gemacht und geschmeckt hats auch:)

Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist "me too" wirklich so erstrebenswert?

Warum muss man -als Hobby-XYZ - immer herausstechen (wollen)!?

"Me,too" ist in allen Bereichen meist der Anfang - man macht etwas nach, das man kennt oder vorgesetzt bekommt (wenn man sich in einem Bereich versucht, der einem vorher unbekannt war).
Das macht man dann kurz oder lange, bis man nach und nach eigenes einbringt und vielleicht irgendwann daraus etwas ganz Eigenes entsteht.
oder auch nicht.
Vielleicht reicht einem "Me, too"ja auch.

Also mir würde es, beim Zeichnen etwa, reichen.
Beim Musizieren auch lange - so spielen wie (ein berühmter Profimusiker) kann lange, lange Zeit ein hervorragendes Ziel sein; so spielen wie der Lehrer oder der bessere Musiker im Unterricht, kann lange Zeit eine sinnvolle Art, zu musizieren sein, derer man sich nicht schämen muss!

Wenn man einen Fotografen bzw. ein Foto imitiert, dann wird man meist allein aufgrund der eigenen Möglichkeiten keine exakte Kopie hin bekommen, sondern schon etwas Eigenes, das aber an eine andere Idee angelehnt ist.

Das ist doch schon ein guter Anfang!

Ob es dabei bleibt, oder nur ein Startpunkt ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, für beide Möglichkeiten gibt es mMn gute Gründe.

LG
Frederica
 
Hab grad wenig Zeit (es gibt für die "Erwachsenen" heute mal keine Pfannkuchen...), also nur kurz zur Sache:
Die Anschnittflächen sind jetzt sehr dunkel. Und eigentlich würde ich gern flacher fotografieren, finde die Marmelade im HG aber auch gut.
Fenster mit Diffusor hinten, weiße Platte rechts. Sollte man hier lieber Licht von vorne nehmen??
 
Zumindest kannste mal versuche etwas flacher dran zu gehen um eher in die Rollen "reinzufotografieren". Entweder von vorn etwas mehr Licht oder vielleicht reicht es dann auch einfach eine halbe Blende heller und damit auf die Tiefen zu belichten. Kannste einfach nur mal rumspielen und ausprobieren. Kalt sind sie ja eh schon ;)
 
Dass sie kalt waren hat mich noch lange nicht dran gehindert die zu essen... :ugly: nach dem Frust, Licht von vorne geht gar nicht. Hier also neue Models, neues Glück
Diffusor von hinten, Spiegel auf die Anschnittfläche. Nur warum spiegelt jetzt auf einmal der Teller :rolleyes:
Überhaupt ist es mittlerweile leider zu dunkel...
 
So, meine Vorsätze für morgen: Pfannkuchen etwas dunkler, also so wie die letzten, Anschnitt schräger, so wie die zweiten aus #1. Das ganze vormittags wenns noch etwas heller ist, und sonst mal sehen was ihr noch sagt.

mossoma, schön dass du mitmachst! Das zweite finde ich von der Perspektive mit Abstand am besten, aber die Farben sind komisch. haben 1 u 3 nen ganz leichten grünstich?

Ich bin heute mit meiner Testorange ja lange durch die Wohnung gegangen, aber es kam nicht viel dabei raus. Ich glaube die ganzen Dachschrägen-Fenster sind für das Thema ziemlich ungeeignet. Oft gabs gar keinen Schatten :confused:
 
Naja, wie am Anfang schon mal gesagt wird es allein mit den Fenstern schwer. Um diese Jahreszeit haste ein Zeitfenster von 7 Std im Verlauf dessen sich ständig Farbtemperatur, Lichtcharakter und Intensität verändern.

Die zweite Einstellung finde ich persönlich aber schon mal um Längen besser. Die Spiegelung wird wohl dadurch jetzt deutlicher, da sich sowohl der Winkel als auch die Helligkeit im Anschnitt geändert haben. Immerhin hast du mit dem Licht von vorn ein wenig Glanz in die Marmelade bekommen.

Gestalterisch finde ich es bei Mossama nicht schlecht, dass er die vielen Flächen mit dem Puderzucker auflockert. Auch das ein wenig mehr von der Marmelade austritt und auf den Teller läuft finde ich gut.
Vielleicht hilft es dem Ganzen auch etwas, wenn du mit Oel oder Glyzerin arbeitest. Ganz so fettig wie auf Mossamas dritten sollte es vielleicht nicht werden, aber es kann den Pfannkuchen noch ein wenig beleben.

Da du wahrscheinlich wegen deines Hochformats oben nicht weiter beschneiden willst, solltest du versuchen, den Horizont noch etwas "aufzuräumen".
 
Da ich tatsächlich Glyzerin da habe kann ich morgen mal damit rumprobieren.
Raven, wären 2 Softboxen was für den Anfang? Oder eine? Oder was wär dein minimal-Standard-Set? Und wie weit müssen die weg stehen, bzw. welche Fläche nimmt das Ganze ein? Mein bevorzugter Platz wäre so 2 x 2,50, nur von einer Seite begehbar. Das ist zwar winzig und ich hab in den letzten Tagen zwei mal fast das Stativ mit Kamera umgerissen :mad: aber da könnte ich das Zeug auch mal stehen lassen.
 
Puh, mit Kaufberatung tue ich mich immer etwas schwer, bevor ich die Leute nicht im Studio hatte und einschätzen kann, wie "belastbar" sie sind.

Das Buch scheinst du noch nicht zu haben. Vielleicht wartest du das noch mal ab. Der Kollege arbeitet da auch gern mit gerichtetem Licht und teils selbstgebauten Lichtsegeln. So eine Kombi ist oftmals wesentlich vielseitiger als eine 08/15-Softbox. Wenn du also nach Lampen schaust, dann nach welchen, denen vom Snood bis zur SoBo alles aufsetzen lässt.

Das mit dem Platz ist abhängig von der Größe deiner Setups. Für einen einzelnen Teller komst du mit recht wenig Platz aus, da solche Sets sehr kompakt aufgebaut werden. Das Problem mit den Stativen und Kabeln, die einem ständig ein Bein stellen wollen, wirst du immer haben, solange du nicht über ein Deckenschienensystem im Wohnzimmer nachdenkst ;).
 
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