Einerseits hast du ja recht. Andererseits befindet sich "Food" ja in einem sehr fließenden Zustand, ich will jetzt gar nicht auf das Endprodukt eingehen. Die Präsentation ohne eine beschönigende Zurückhaltung/Verschweigung, dass zu tierischem "Food" zwangsläufig Tod, auch in unappetitlicher Form gehört, muss ausgehalten werden oder man zieht persönliche Konsequenzen und ändert seine Essgewohnheiten.
Den Kürbis und die Melone fand ich farblich sehr schön und zufällig einigermaßen passend (in dem von mir beschriebenen Zusammenhang) für diesen Faden. Nebenbei finde ich die Ästhetisierung von "Food" häufig übertrieben, auch wenn ich sehr der Meinung bin: das Auge isst mit! Bin da halt ambivalent und hab dem etwas entgegengesetzt, demnächst kommen auch "schöne" Foddos.
Und gerade wir Südbadener wissen ja, wie schön Food gerade auch jetzt in seinem beginnenden Stadium ist, wenn ich nur an den "großen Garten" Kaiserstuhl, Tuniberg oder das Markgräflerland, die Ortenau denke oder die vielen süßen Lämmer, die sich vor Ihrem Tod zu Ostern unbeschwert auf den Wiesen vergnügen.