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Focus stacking

fotoali

Themenersteller
hi!

ich werde in nächster zeit nicht über focus stacking hinwegkommen. ich muss nämlich ringe von oben als makro aufnahme fotografieren. der ring soll von oben bis unten durch scharf sein.
jetzt bin ich schon lange am probieren und einlesen bzgl dieses themas.

ist ps cs5 gut genug dafür oder ist helicon focus da schon noch effizienter?

dann gleich noch eine frage zu diesem thema:

normalerweise fährt man ja den ganzen focus bereich mit einem schlitten mm für mm ab. bei meiner aufgabe werde ich aber wohl eher nicht mit dem schlitten fahren sondern durch stetig neue manuelle fokussierung ans ziel kommen.

würde mich über jede antwort freuen die auf tücken beim focus stacking hinweist. was ist zu beachten? soll es helicon sein - wenn ja reicht da auch die nicht 64bit version oder ist die um einiges schneller. die 3d funktion ist für meinen aufgabenbereich wohl auch nicht notwendig oder?

ich habe noch zeit bis es soweit ist aber ich will auf jeden fall vorher schon ein paar makros gestackt haben. werde mich einmal an blumen oder anderen kleinen schmuckähnlichen objekten probieren. beim schmuck kommt ja noch hinzu, dass die lichtführung ja auch eine ganz genau ist. da kann das objektiv ja schon unschöne reflexionen machen. deshalb denke ich dass in diesem fall ein schlitten nicht so gut ist als schritt für schritt manuell zu fokussieren.

durch das verändern der fokusebene verändert sich ja auch bei jedem eeinzelfoto minimal der bildausschnitt - sprich die kanten des ringes sind beim ersten foto sicher ein paar mm im vergleich zum letzten foto verschoben.
wird das beim ps tool rausgerechnet? denn was ich bei helicon gelesen habe ist das da der fall....

auf jeden fall einmal danke und ich bin schon gespannt was ihr berichten könnt! hatte vorher gerade fotos mit 120 einzelfotos gesehen!! (pilze)
aber nur so bekommt man im makro bereich einen ring von oben bis unten komplett scharf.

liebe grüße

ali

ps: manuell mit 80 ps ebenen will ich sicher nicht arbeiten :)
 
Nicht gerade die Antwort auf Deine Frage, aber vielleicht nützt es ja was, wenn DU ncoh ein paar mehr Tools zum Thema kennst? Hier ein Thread. Stammt aber aus Zeiten, zu denen PS afaik noch kein Focus Stacking hatte.
 
Ich arbeite grundsätzlich über Fokusverstellung, allerdings automatisiert mittels DSLRmaster.
Zum Stacken nehme ich Zerene Stacker und CombineZP. Mal liefert das eine, mal das andere Programm bessere Ergebnisse.
Und ja: bei der Fokusänderung ändert sich auch minimal der Bildausschnitt. Das ist aber bei einem Schlitten genauso, da Du dabei ja den Aufnahmeabstand änderst. Und die Programme rechnen das problemlos raus.
 
danke dir!

gut zu hören dass diese veränderung herausgerechnet wird. hast du auch erfahrungen mit helicon focus?

wie sieht es mit der besten aufnahmetechnik aus? sollte man mit großer oder kleiner blende arbeiten? was sind noch so typische sachen auf die man achten sollte?

welchen schlitten verwendest du oder sagen wir einmal so: welchen würdest du mir empfehlen? ich arbeite entweder mit einer 5d II oder 7d + 100mm makro 2.8 IS.

vielen dank für deine hilfe. hast du vl zwei drei fotos die du uns zeigen kannst?
wieiviele aufnahmen du dabei gemacht hast etc :)

alles liebe

ali
 
Nein, mit Helicon Focus hab ich noch gar nichts gemacht.

Blende verwende ich meistens 8 oder 11, ich arbeite auch mit 7D und dem 100/2,8 IS Makro.

Makroschlitten hab ich den von Novoflex.
Aber speziell fürs Stacking kann ich jetzt keine Empfehlung aussprechen. Wie schon gesagt, arbeite ich mit Fokusänderung und nicht mit Schlitten.

Als Beispielbild hab ich jetzt auf die Schnelle nur eine Testaufnahme zur Hand. Die ist noch mit der 40D und dem alten 100er Makro gemacht. Blende dürfte etwas zwischen 8 und 11 gewesen sein. Die Quellaufnahmen hab ich grad nicht da, kann also nichts zur Anzahl sagen. Bei einem Objekt dieser Tiefe sind es aber meist 40 bis 50 Bilder. Ist aber lein Problem, da ja fast alles automatisch läuft. Ich drück aufs Knöpfchen und warte bis alle Aufnahmen im Kasten sind. Und dann muss das Stackingprogramm schwitzen :D
 
Ich habe hier zwei Stacks. Ohne Schlitten, über den Fokus.
Gerechnet in CS4.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei der Fokusänderung ändert sich auch minimal der Bildausschnitt. Das ist aber bei einem Schlitten genauso, da Du dabei ja den Aufnahmeabstand änderst.
Am besten ist es, mit einem Balgengerät zu arbeiten - und zwar eines, das eine Bewegung der Kamerastandarte erlaubt. Dann durchfährt man einfach den bildseitigen Schärferaum, ohne dabei den Abbildungsmaßstab zu verändern (was man ja automatisch tut, wenn man die Kamera oder das optische System (Fokussierung) bewegt).
 
rokkor ich glaube du redest von einem schlitten. aber wie schon gesagt ist es oft nicht möglich einen solchen einzusetzen. wegen platz etc. und auch beim schlitten verändert sich der bildausschnitt.

die gestackten aufnahmen sind aber sehr gut geworden. vorallem bei der platine hast du sicher einige aufnahmen gehabt bei diesem anstellwinkel!!

ideal wäre halt noch ein hilfsmittel, dass jedesmal genau die gleiche fokusveränderung durchführt. sprich nicht einmal 1mm gedreht dann wieder 1,2, dann wieder 0,7etc, sondern irgendwas das den fokusring immer um einen zacken weiter rücken lässt..
 
harry:

die nüsse sind echt extrem gut geworden. bei diesen ergebnissen fragt man sich wirklich ob photoshop nicht wirklich ausreichend genug ist. alles blitzsauber.

nur wie gesagt ist es bei einer perfektausgeleuchteten studio aufnahme eines ringes wahrscheinlich wieder ein wenig anders. vor allem habe ich angst wegen den reflexionen.
 
harry:

die nüsse sind echt extrem gut geworden. bei diesen ergebnissen fragt man sich wirklich ob photoshop nicht wirklich ausreichend genug ist. alles blitzsauber.

nur wie gesagt ist es bei einer perfektausgeleuchteten studio aufnahme eines ringes wahrscheinlich wieder ein wenig anders. vor allem habe ich angst wegen den reflexionen.

Hast Du denn Photoshop? Wenn ja, ist es doch ein Einfaches einen Test zu machen. Bei entsprechend geschlossener Blende braucht man ja bei den von Dir angesprochenen Ringen ja auch nicht viele Aufnahmen, der Schärfebereich überlappt ja abgeblendet immer ein wenig.

Ich habe das eigentlich nur aus Neugier und Langeweile mal angefangen. AL, kein Blitz, kein gar nix, außer einem Bogen weiße Pappe oder mal ein Spiegel von der Wand.

Die Eicheln z.B. waren höchstens 5 Aufnahmen, die Blume eher weniger.

Reflexionen mußt Du aber so oder so beherrschen, egal welche SW Du einsetzt. Aber das siehst Du ja im Sucher oder bei einem Probeschuss.
 
Wenn man die Kameraposition über den Schlitten verändert, verändert man doch auch die Perspektive! Sinnvoller wäre es deswegen doch nur über die Verstellung des Focus zu arbeiten?
In der letzten Fotoespresso war eine ausführliche Beschreibung wie man das automatisch mit verschiedenen Software Lösungen mach. Bei mancher Software steuert das Programm sogar den Autofocus!
 
Wenn Du dann noch fairerweise dazu sagst, dass Du der Autor
von DSLRmaster bist..... funktioniert das Programm auch
über WFT-Verbindungen mit Canons eigenen WFTs?

:angel: OK, mach ich nächstes mal :angel:

Zum WFT kann ich leider nichts sagen, da ich keinen habe. Ich kenne jetzt auch niemand, der einen besitzt. Sonst hätte ich es schon mal ausprobiert.
Normalerweise hab ich die Kamera immer über USB-Kabel am PC. Wenn es sinnvoll ist, verwende ich eine Wireless USB Lösung. Die ist zwar auch deutlich langsamer als mit Kabel, aber doch noch schneller (und billiger) als der WFT.
 
rokkor ich glaube du redest von einem schlitten.
Ich weiß schon, wovon ich rede…:rolleyes:
Ein Balgengerät ist sowas hier:

Minolta Auto Bellows III

Das nimmt auf der einen Seite (Kamerastandarte) die Kamera auf, und auf der anderen ein Objektiv (Objektivstandarte). Dazwischen ist ein Balgen. Bei hochwertigen Balgengeräten kann man beide Standarten bewegen (und sogar verschieben und schwenken). Somit kann man in Grenzen eine Fachkamera nachahmen. Für das Fokusstacking ist es wichtig, dass sich der Abbildungsmaßstab (Vergrößerung) bei den einzelnen Aufnahmen nicht ändert. Das passiert aber zwangsläufig, wenn Du die Optik oder gar die ganze Kamera bewegst. Der Fokusschlitten sitzt üblicherweise unter dem Balgen oder ist integriert.
 
Wenn man die Kameraposition über den Schlitten verändert, verändert man doch auch die Perspektive! Sinnvoller wäre es deswegen doch nur über die Verstellung des Focus zu arbeiten?
Kommt auf das gleiche raus.
Wenn man es manuell macht, ist der Schlitten die sinnvollere Lösung. Mit ihm kann man den Abstand wesentlich feiner einstellen als mit dem Fokusring des Objektivs.
Wird der Fokus hingegen mittels Software verändert, so ist dies wiederum genauer als der Schlitten.
Als Beispiel: Bezüglich meines obigen Beispielbildes hatte ich erwähnt, dass es 40 oder 50 Einzelaufnahmen waren. Bei 50 Aufnahmen in diesem Abstand wird beim 100er Makro der Fokusring von der ersten bis zur letzten Aufnahme ungefähr 12 Millimeter bewegt. Und dabei waren es zwischen den Aufnahmen sogar mehrere Schritte, es würde also noch feiner gehen. Das ist manuell nicht machbar, da ist das Spiel des Fokusrings schon 20x größer.


In der letzten Fotoespresso war eine ausführliche Beschreibung wie man das automatisch mit verschiedenen Software Lösungen mach. Bei mancher Software steuert das Programm sogar den Autofocus!
Autofokus wäre aber kontraproduktiv :ugly:
 
da tut sich ja jetzt einiges!

ich denke das die beste variante die mit der software ist. man muss die kamera nicht berühren und verhindert so evtl weitere fehlerquellen. die frage ist nur mit welcher software kann ich den fokus schritt für schritt über den pc steuern?

helicon?
 
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