Bin zwar nicht gefragt, versuche aber trotzdem mal eine Antwort, warum ich fürchte, dass ein 50-135/2 nicht kommen könnte: das schiere Gewicht. Das Oly 35-100 wiegt schon 1.650 g (+ 150 g Stativschelle). Eine lineare Skalierung um 33% würde eine Volumen- und damit Gewichtszunahme um 1,33^3, also Faktor 2,35 ausmachen. Also wer will ein 50-135/2 mit 4 kg haben?
Naja, nicht ganz. Es wird aber schwerer. Und wenn Objektive mit Blende 2,0 zum Einsatz kommen, ist der Sensor schon zu klein.
Zum Gewicht:
EF-S 10-22/3.5-4.5 wiegt 385 g und hat ein M77-Gewinde.
EF 16-35/2.8L wiegt 600 g und hat auch M77-Gewinde.
Nach Deiner Rechnung müßte das EF16-35/3.5-4.5 schon 1600 g wiegen.
Nicht alles ist Glas, manche Teile wachsen nur mit x^2 und manche Teile überhaupt nicht (Bajonett).
Andere Sache:
Wenn man etwas rigoros neu designen würde, sollte man IMHO in diesen neuen Objektiven Vignettierung und Verzeichnung nur noch rudimentär korrigieren und diese Korrekturen in Software machen lassen. Wenn die Objektive dadurch lichtstärker und etwas schärfer werden, gewinnt man bei gleichem Materialeinsatz deutlich mehr als man verliert. UWW-Objektive (~ 12...14 mm KB) könnten gemäßigte Fischaugen (~ 18,3...19,8 mm) sein, die perspektivisch auf exakte Rechteckprojektion, eine der vier Zylinderprojektionen oder eine der vier möglichen Fischaugenprojektionen (formerhaltend, flächenerhaltend, winkelerhaltend, orthografisch), umgerechnet werden können.
Insgesamt gibt es nämlich über 20 verschiedene Projektionen, die alle gewisse Vor- und Nachteile haben.
Man verliert etwas Auflösung in den Ecken. Man sollte aber beachten, daß UWW-Objektive auch bei Blende 11 noch Auflösungsdefizite in den extremen Ecken haben. Weiterhin steht einem native entzerrten Objektiv für den doppelten Preis mit 1 Blende Lichtstärke weniger nichts im Wege.
Gutes Tele-Objektive:

Sigma bei 12 mm. Das Objektiv ist wahnsinnig gut korrigiert für diesen Bildwinkel.
Andere gemäßigtere UWW-Objektive haben z.T. deutliche stärkere Abfälle bei offener Blende.

Quelle: Photozone