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Festplatten-Backup mit RAID1

RAID ist was für hochverfügbare Server, die in einer
ganz anderen Klasse spielen als unsre privaten PCs. Da müssen dann nicht nur die Platten doppelt sein
sondern auch die Rechner und die unterbrechungsfreie Stromversorgung ;)

Och Mädels, bitte.

Es gibt verschiedene Gründe, sich auch privat ein RAID-System aufzusetzen. Und ja, es spricht überhaupt nix dagegen, sein regelmäßiges Backup auf ein RAID1 oder RAID10 zu ziehen. Und ja, die Ausfallsicherheit eines RAID1 oder RAID10 ist höher als bei einer einzelnen USB-Platte. Und ja, auch wenn das Backup auf dem RAID das einzige ist, ist es besser als gar kein Backup.
 
...Und ja, auch wenn das Backup auf dem RAID das einzige ist, ist es besser als gar kein Backup.
Nein, weil es kein Backup ist!!!
 
Ach, Kind - Du solltest erst lesen & dann schreiben. Der Vergleich war gegen ZWEI Platten.
Rechne Dir's aus was dann besser ist.

Ich hab von einer geschrieben. Und, wo hab ich nicht gelesen?

Nein, weil es kein Backup ist

Dass das Wort 'Backup' die Bedeutung 'Sicherheitskopie' hat, ist unstrittig?
Ob ich meine Sicherheitskopie nun auf 1,44" Disketten aufteile, auf einen Haufen CDs brenne, blockweise ausdrucke, oder auf sonsteine Art woanders speichere, ist der Definition nach völlig egal. Also kann ich meine Sicherungskopie auch auf einem RAID speichern.

Der übertriebene Einsatz von Ausrufungszeichen macht eine Aussage auch nicht richtiger.
 
Ach, Kind - Du solltest erst lesen & dann schreiben. Der Vergleich war gegen ZWEI Platten.
Rechne Dir's aus was dann besser ist.

Zwei Platten - doppelter Zeitbedarf.

.. auch daß RAID mit Datensicherung nix zu tun hat muß gegebtsmühlenhaft immer wiederholt werden.

Nee, nicht alles was ist, muss sein. Der Missionierungseifer ähnelt dem der Filtergegner und ist in beiden Fällen völlig überzogen.

Nein, weil es kein Backup ist!!!

:ugly: Sondern was? Wenn wir jetzt bei semantischen Feinheiten angekommen sind, bitte ich alle Posts herauszusuchen, bei denen von "Backupkamera" die Rede war. In den wenigsten Fällken war damit die stromlose Kamera bei Schwiegermüttern im Brandsafe gemeint. Damit wieder hier antreten.

Ich denke, es ist nicht klargeworden, dass du "Sicherung auf einem RAID" und nicht "Sicherung auf einer der Platten des RAID" geschrieben hattest.

:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich mische mich auch nochmal ein *hust* :D

Der Grundgedanke war ein Datengrab mit folgender Konfiguration:
1) Ein RAID1-System mit 2 oder 4 Festplatten. Darauf werden Arbeitsdateien von abgeschlossenen Jobs archiviert. Die ganze Nummer sollte als RAID1 angelegt werden, weil ich mir davon versprochen habe, bei einem Festplattenausfall zumindest noch eine weitere Platte mit gleichem Inhalt in der Hinterhand zu haben.
Was nicht ins Kalkül gezogen werden muss, weil ich in der Richtung keine Bedenken habe:
- Datenlöschen von Hand: die Daten auf dem Backup-System werden nicht mehr angerührt.
- Viren: Ich bin seit Jahren virenfrei unterwegs.
Ist der RAID mal voll, so wird nichts gelöscht, sondern die Festplatten ausgetauscht.
Ob dies nun innerhalb eines NAS oder eines großen externen Gehäuses angelegt wird, ist scheinbar gehupft wie gesprungen.

Nun sind weitere Möglichkeiten dazugekommen:

2) Externe Festplatten, direkt angeschlossen. Hier hatte ich gefragt, ob 2,5"-Platten "reichen", da ich nicht noch mehr Kabelage durch Netzteile etc. rumliegen haben möchte.

Was meine Idee ist:
Am Ende eines (nicht jeden!) Arbeitstages möchte ich Ordner synchronisieren können. Sprich, ich mach einen Mausklick und das Progrämmchen (welches auch immer...) schreibt mir den Inhalt des Arbeitsordners meines Arbeitsrechners auf die Festplatten. Der RAID sollte das ganze dann spiegeln, so dass der Krempel extern 2x vorhanden ist. Mit 2 separaten externen Platten weiss ich im Moment nicht, ob das parallel zu bewerkstelligen ist (lt. ******** scheinbar schon).

Soviel erstmal dazu :D
 
1) Ein RAID1-System mit 2 oder 4 Festplatten. Darauf werden Arbeitsdateien von abgeschlossenen Jobs archiviert. Die ganze Nummer sollte als RAID1 angelegt werden, weil ich mir davon versprochen habe, bei einem Festplattenausfall zumindest noch eine weitere Platte mit gleichem Inhalt in der Hinterhand zu haben.

Das klingt vernünftig.
Baust Dein RAID aus zwei HDDs, ist RAID1 (Spiegelung) der richtige Modus. Nimmst vier Platten, hat RAID1 keinen Sinn. Hier würde ich RAID10 machen. Also ein RAID0-Verbund aus zwei RAID1.

Ob dies nun innerhalb eines NAS oder eines großen externen Gehäuses angelegt wird, ist scheinbar gehupft wie gesprungen.

Absolut.

2) Externe Festplatten, direkt angeschlossen. Hier hatte ich gefragt, ob 2,5"-Platten "reichen", da ich nicht noch mehr Kabelage durch Netzteile etc. rumliegen haben möchte.

Wenn Du diese nacheinander beschreiben willst, also z.B. ungerade Kalenderwochen auf HDD1 und gerade KW auf HDD2, dann ist das kein erhöhter Aufwand. Sollen diese immer auf gleichem Stand sein, also gleichzeitig beschrieben werden, ist das mitnichten so, wie ******** heute Nacht schrieb, dass es zu keinem erhöhten Zeitbedarf kommt. In dem Fall ist es so, dass die zu kopierenden Daten doppelt von der Quellplatte gelesen werden und jeweils einmal auf die Zielplatte geschrieben werden.
Also ja, geht auch, dauert aber länger.
Ob es jetzt 2,5" oder 3,5" Platten sind, ist völlig egal. Nur sind 2,5er eben pro GB teurer.


Am Ende eines (nicht jeden!) Arbeitstages möchte ich Ordner synchronisieren können. Sprich, ich mach einen Mausklick und das Progrämmchen (welches auch immer...) schreibt mir den Inhalt des Arbeitsordners meines Arbeitsrechners auf die Festplatten.

Also händisch anstoßen, irgendwohin kopieren. OK.

Der RAID sollte das ganze dann spiegeln, so dass der Krempel extern 2x vorhanden ist.

Von der händisch im letzten Schritt angestoßenen Sicherung willst Du eine Sicherung machen? Entweder ich verstehe diesen Schritt nicht oder Du machst da einen Denkfehler.
Sinnvolles Vorgehen:
1. Arbeitsfestplatte wird regelmäßig automatisch irgendwohin gesichert
2. In regelmäßigen Abständen wird die Arbeitsfestplatte zusätzlich nochmal auf ein anderes Ziel kopiert

Ob 1. oder 2. ein RAID, NAS, USB-HDD oder sonstwas ist, ist egal. Es würde sich aber anbieten, für 1. ein RAID zu verwenden und für 2. eine große externe HDD, die bei Bedarf per USB/FW/TB angeschlossen wird.

Mit 2 separaten externen Platten weiss ich im Moment nicht, ob das parallel zu bewerkstelligen ist (lt. ******** scheinbar schon).

Sollen zwei unabhängige Festplatten mit den gleichen Daten gefüllt werden, müssen diese zweifach gelesen werden. Das dauert also länger.
 
Man kann das auch automatisieren, mit Robocopy zum Beispiel, gibt es auch eine Gui fuer. Dann muss man tatsaechlich nur noch die Platten an den Rechner ranhaengen, der Rest geschieht von selbst.

Oder, wenn man es halbwegs modern haben will: SyncToy von Microsoft, idiotensicher zu bedienen und funktioniert tadellos. Da muss man dann tatsaechlich noch haendisch klicken aber wenn das kein Problem ist wuerde ich dazu raten.

Die seitenlangen Diskussionen hier ueber Backup und Raid und was wie und wann richtig ist lasse ich unkommentiert. Hier wird soviel durcheinandergeworfen ohne Nachdenken ueber die Kosten das es schon laecherlich ist.
 
Danke für eure Antworten.
dadudeness hat es wunderbar nochmals zusammengefasst.

Von der händisch im letzten Schritt angestoßenen Sicherung willst Du eine Sicherung machen? Entweder ich verstehe diesen Schritt nicht oder Du machst da einen Denkfehler.

Nein, da hast du mich falsch verstanden.

1. Arbeitsfestplatte wird regelmäßig automatisch irgendwohin gesichert
2. In regelmäßigen Abständen wird die Arbeitsfestplatte zusätzlich nochmal auf ein anderes Ziel kopiert

Das trifft es, wobei 2. optional wäre. Denn nach meiner Vorstellung hätte ich die Daten dann auf: 1x Arbeitsrechner, 1x RAID-Platte, 1x RAID-Platte gespiegelt, also ingesamt 3x vorhanden. Sagt es mir, sollte ich hier einen Denkfehler haben.

Sollen diese immer auf gleichem Stand sein, also gleichzeitig beschrieben werden,...

Und genau so soll es sein.
 
Zwei Platten - doppelter Zeitbedarf.

Lies doch mal einfach meinen Beitrag #20. Da ist von unterschiedlichen Sicherungsmedien die Rede.
Muß ich jetzt noch extra schreiben daß die sukzessive genutzt werden und nicht alle gleichzeitig?

Und Du redest von Missionierungseifer? :eek:


@TO
Ob Du auf einzelne externe Platten sicherst oder auf einem Turm mit 5 RAID-Platten ist erstmal dasselbe - Du hast eine Sicherung.
Das Szenario im letzten Beitrag entspricht 2 Einzelplatten auf die abwechselnd gesichert wird. Mit dem kleinen Unterschied daß die bei Nichtgebrauch im Schrank liegen und daher bei Schäden im Rechner nicht betroffen sind.
 
wobei 2. optional wäre. Denn nach meiner Vorstellung hätte ich die Daten dann auf: 1x Arbeitsrechner, 1x RAID-Platte, 1x RAID-Platte gespiegelt, also ingesamt 3x vorhanden. Sagt es mir, sollte ich hier einen Denkfehler haben.

Ich meinte nicht entweder 1. oder 2., sondern ich meinte das 'sowohl als auch', also erst 1. und dann 2.

Also Zusammenfassung eines möglichen Szenarios:
Die zu sichernden liegen auf einer internen Festplatte. Das Laufwerk heißt D:
(Zu diesem Zeitpunkt sind die Daten einfach vorhanden.)

In Deinem Netzwerk läuft ein NAS (heißt nix anderes als Speicherplatz in Deinem Netz. Wie dieser aufgebaut ist, ist erstmal egal).
Irgendein Dienst kopiert in regelmäßigen Abständen die zu sichernden Daten von D: auf das NAS.
(Zu diesem Zeitpunkt sind die Daten zweifach vorhanden)

In Deiner Schublade liegt eine externe 3TB Festapltte, die per USB3 angeschlossen wird. Einmal monatlich klemmst Du diese an Deinen Rechner und kopierst die zu sichernden Daten von D: auf diese drauf.
(Zu diesem Zeitpunkt sind die Daten dreifach vorhanden)


In diesem Satz von Dir ist ein Denkfehler:
1x RAID-Platte, 1x RAID-Platte gespiegelt, also ingesamt 3x vorhanden.

Ich hole etwas aus:

Was ist ein RAID?
Übersetzt man die Übersetzung der Abkürzung kommt etwas wie Reduntanter Zusammenschluss Unabhängiger Platten dabei raus, also RZUP. Klingt doof, ist aber so ;)
Es werden also mehrere physikalische Laufwerke zu einem zusammengefasst. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen:

RAID0: Eigentlich ist hier die Bedingung 'Redundant' nicht gegeben, es werden aber immerhin mehrere unabhängige Laufwerke zu einem zusammengefasst. Zwei Platten mit je 1TB ergibt ein 2TB Laufwerk.
Vorteil: Groß
Nachteil: Unsicher, weil alle Daten nur 1x vorhanden sind.

RAID1: Sowas wie die Urform des RAID. Hier sind alle Daten auf alle Platten gespiegelt. Fasst Du 2 Platten je 1TB zusammen, hast Du ein Laufwerk mit 1TB. Fasst Du 4 Platten je 1TB zusammen, hast Du ein Laufwerk mit 1TB. Alle Daten werden also automatisch auf alle Platten verteilt, so dass es zu keinem Datenverlust kommt, sollte eine (oder je Nach Plattenanzahl mehrere) Platte ausfallen.
Vorteil: Schnell, sicher
Nachteil: Keine effiziente Platzausnutzung

(Es gibt noch einen Haufen weiterer Modi, dazu bitte Wikipedia befragen.
Tip: Interessant sind noch RAID5 und RAID10)

Bei allen RAID-Modi wird die Verwaltung des Verbunds durch den Controller vorgenommen, so dass Du keinen direkten Zugriff auf Platte1 oder Platte2 hast. Die Verteilung der Daten geschieht permanent automatisch durch eben diesen Controller.
Und hier ist Dein Denkfehler: Hast Du ein RAID1 aus zwei Platten, werden also alle Daten automatisch auf beide gespiegelt, ist nicht jede Platte für sich als eigene Sicherung zu zählen. Vielmehr ist es so, dass es sich um genau eine Sicherung handelt, die jedoch gegenüber einer Sicherung auf eine Einzelplatte eine höhere Ausfallsicherheit hat.

Warum?
Wie gerade schon beschrieben, ist es so, dass das RAID vom Controller verwaltet wird. Dieser verwendet in aller Regel keine Dateisysteme, wie Du sie von Windows kennst, also FAT32 oder NTFS, sondern organisiert die Daten auf seine eigene Weise in seinem eigenen Dateisystem. Konsequenz ist, dass Du nicht mal eben eine Platte aus einem RAID1-Verbund lösen kannst, um sie mal schnell per SATA anzuschließen. Du wirst die Daten nicht lesen können. Du brauchst also als Zwischenstation den Controller, der Dir seine Daten in Deinem Dateiformat serviert.
Baust Du nun ein RAID1 aus 4 Platten, hast also alle Daten Deiner Logik nach 5 fach vorliegen (1x auf dem Rechner, 4x auf dem RAID) und Dir raucht der Controller ab oder aufgrund eines Fehlers zerschießt der Controller das RAID, dann ist das ganze 4-Platten-RAID auf einmal nutzlos.
Deshalb zählt ein RAID nur als einfache Sicherung, unabhängig davon, aus wie vielen Platten es besteht.

Sollen also Daten dreifach vorliegen, dann müsstest Du 3 Gehäuse haben:
1. Interne Festplatte
2. RAID1 Nummer1
3. RAID1 Nummer2

Oder eben - wie ganz oben beschrieben - Variationen:
1. Interne Festplatte
2. RAID1, das automatisch mehrmals täglich beschrieben wird
3. USB-Platte, die wöchentlich/monatlich beschrieben wird

1. Interne Festplatte
2. USB-Platte, immer dran, automatische Befüllung
3. USB-Platte, wöchentlich dran


Ich nehme an, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt ;)
 
Der Gedanke wegen RAID1 kam mir, weil ja stets die Gefahr besteht, dass mal eine Festplatte abraucht.

Bis heute ist es bei mir in meiner nicht geraden kurzen Laufbahn als Informatiker privat wie beruflich gerade 2x vorgekommen, dass eine Festplatte einen Defekt hatte. Bereits mehr als 4x, dass SSD's sang und klanglos ihren Dienst verweigerten.

Die Gefahr eines Festplattendefekt ist gegeben aber nicht die größte Gefahr.

Bentuzer- oder Softwarefehler sind da um einiges Wahrscheinlicher.

Gerald
 
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