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Festbrennweite oder Zoom

Highchiller

Themenersteller
Hallo liebe Community,

Ich habe eine Canon 40D und fotografier schon seit einigen Jahren im Hobbybereich. Damals im Kit erhältlich war das Canon EF-S 17-85mm f/4,0-5,6. Mit den Jahren und steigender Erfahrung kam dann noch das Canon EF-S 10-22mm f/3,5-4,5 hinzu.

Nun ist dass eingetreten, was wohl kein Einzelfall bei diesem Objektiv ist. Beim Canon 17-85 hat sich der AF verabschiedet. Ganz generell hab ich das Objektiv nie wirklich gemocht. Mir gefällt die Abbildungsqualität überhaupt nicht, gestochen scharfe Fotos zu bekommen ist ne echte Herausforderung. Da mir das Ding nun langsam echt auf den Geist geht, wollt ich mir mal was neues besorgen. Mit dem Weitwinkel bin ich eigentlich recht zufrieden.

Und nun wirds schwierig. Ich bevorzuge Landschaftsaufnahmen doch hier und da liebe ich es zu porträtieren.
Ich bin am überlegen mir eine Festbrennweite um die 50mm bis 85mm zu gönnen. Nur weiß ich leider nicht welches.
Das Problem ist, ich bin nicht reich :grumble: haha
Ich hab Angst wieder einen Griff ins Klo zu erleiden und ein Qualitativ minderwertiges Objektiv zu ergattern.

Zum Beispiel. Es gäbe da das Canon EF 50mm 1:1.8 II für 100€. Das ist mal billig und dennoch recht Lichtstark. Wo ist da der Haken? Ich hab etwas Angst einfach zuzuschlagen.
Andererseits würde ich gern mal auf ein Objektiv der L Serie zurückgreifen, denn da weiß ich das ich Qualitativ einiges von erwarten kann. Aber 1.000 Ocken dafür hinzupfeffern sprengt den Hobbyrahmen dann doch.
Das Planar T* 1,4/50 ZE für 650€ würde ich noch verkraften. Außerdem ist Zeiss bekannt für höchste Güte. Aber da fehlt der AF... und wenns mal schnell gehen muss?

Ich bin hin und her gerissen. Mein Geldbeutel gibt insgesamt nicht mehr 1.000€ her. Ich möchte dennoch gute Qualität und auch mal Lichtstärke. (mit meinen alten 4er und 3,5er bin ich nicht grad verwöhnt worden).

Eventuell wäre auch ein L Objektiv im Zoombereich möglich. Ich hab etwas Angst mit Zoomobjektiven wieder qualitative Einbußen hinnehmen zu müssen.

Ich weiß ich weiß, was will der Kerl eigentlich fragt ihr euch sicher.
Ich würde mir gern einen Überblick verschaffen und hoffe ihr könnt mir dabei helfen. Mit dem 10-22mm bin ich doch sehr eingeschränkt.

Obendrein überlege ich gleich nen neuen Body zu holen. Die 40D hab ich gut behandelt und ließe sich eventuell noch verkaufen. Mich nervt, dass es der Zeit etwas hinterher hinkt. Auch nen wireless Remote-Auslöser wär mal ganz nett. Der super kleine und praktische und obendrein noch billige RC-6 von Canon funzt nicht an der 40D. Auch sind keine Videos möglich.

Ich weiß einfach nicht was gut für mich ist :D
Was habt ihr? Was könnt ihr empfehlen. Schwört ihr auf Festbrennweiten? Unterschätze ich die Qualität von Zoomobjektiven? Würde es sich lohnen die 40D zu verhökern und ne neuen Body und nen gutes Objektiv zu holen?

Ich bin für alle Vorschläge und Ratschläge gern zu haben.
Liebe Grüße
Highchiller

PS: Ich kenn mich auf dem Fotomarkt nicht so gut aus. Ich weiß leider gar nicht welche Firmen noch qualitativ hochwertige Objektive für Canon bodies anbieten. Tamron? Sony??? Ist das alles furchtbar :confused:
 
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Also ich kann was zum Zeiss sagen. Ich nutze das Glas an einer 1DS Mk 2.
Die Abbildungsleistung ist gut, abgeblendet ab f2.8 sehr gut. Man muss aber sagen dass das Zeiss offen (also Blende 1.4) in vielen Situationen, vor allem im Nahbereich, recht schwach ist.
Wenn man damit umzugehen weiß ist es ein sehr schönes Glas.

Manuell fokussieren klappt, zumindest mit dem Riesensucher der Einser sehr gut. Wenn auch nicht besonders schnell (der Fokusweg ist sehr lang, dafür sehr präzise), also bewegende Ziele zu treffen funktioniert, ohne zumindest im Vorfeld auf eingestellt Distanz vorfokussiert zu haben, eigentlich gar nicht.

Wie es an der 40D mit dem vergleichsweise kleinen Sucher funktioniert kann ich dir nicht sagen. Das Zeiss hat aber eine AF-Bestätigung, d.h. der Fokuspunkt leuchtet bei Schärfe an der entsprechenden Stelle und auch der Schärfeindikator (grüner Punkt) leuchtet wenn die Schärfe erreicht ist, ich nutze das Feature sogut wie nie da ich mit Hilfe einer Schnittbildmattscheibe fokussiere (Af-Confirm des Objektivs und Schnibi decken sich aber in ca. 90% der Fälle, das scheint also ausreichend präzise zu funktionieren).

Die Haptik des Zeiss ist natürlich ein Traum, da kommt kein anderes, aktuell gefertigtes, Objektiv mit und es macht immer Spass es anzufassen und damit zu arbeiten. Insgesamt ist es für mich ein guter Allrounder, und ich mache damit ca. 60% meiner Bilder.


Ich würde dir für den Anfang das 50mm f1.8 empfehlen, durch seinen günstigen Preis ist es ein idealer Einstieg. Der Haken hierbei ist einfach die unterirdische Haptik, der recht langsame AF. Aber man liest darüber viel gutes, die Abbildungsqualität ist gut und das Objektiv insgesamt brauchbar, definitiv der Preis/Leistungssieger.
 
Eine gute Ergänzung zu Deinem 10-22er wäre vielleicht das 40er Pancake (140 Euro) und das 70-200er f4 (500 Euro). Die Objektive gibt es häufig gebraucht und in sehr gutem Zustand. Beide Objektive haben eine sehr gute Bildqualität und du hättest damit den Brennweitenbereich erheblich erweitert.
 
Mit dem 50mm 1.8 II macht man für das Geld nichts verkehrt. Passt der AF, ist es eine Linse mit guter Abbildungsqualität und u.a. als Portraitlinse mit großer Offenblende nutzbar. Die Haptik ist einfach nur billig, aber solange Du es nicht runterfallen lässt und solange der Anspruch nicht schnelle Objekte damit schnell scharfstellen zu müssen ist, sollte das gehen. Und das beste - im Notfall einfach verkaufen; 80 Euro bekommt man immer.

Als Ersatz für Dein kaputtes 17-85 bietet sich gleich ein ganzer Schwall an Linsen an; gebraucht auch scharfe "Immerdrauf-Zooms" von Sigma, Tamron und Canon, die es tw. auch mit hoher Lichtstärke gibt (und die selbst dann noch ins Budget passen). Nur mal kurz - eine Bordsuche über die letzten zwei Wochen sollte genug Erwähnungen der Teilnehmer liefern: Canon EF-S 15-85, 17-55 STM, 17-55 IS 2.8,... Mein Favorit wäre letzteres, aber wenn Dir das 17-85 bisher gereicht hat - schau Dir das 18-135 STM an.
 
Festbrennweiten sind in der Regel besser als Vario Objektive, weil man bei Letztgenannten alle Brennweitenbereiche bei der Korrektur einbeziehen muss. Hier sind Kompromisse unumgänglich.
Landschaftsfotografie erfordert keinen AF. Man hat ja Zeit.
Je besser die Kameras werden und je mehr die Sensoren auflösen, desto mehr Abbildungsfehler werden sichtbar.
Das ist im Übrigen AUCH ein Grund, warum diese Front- und backfokus Aussagen sich häufen.
Keine Kammera kann 100 %ig einem anderen Modell gleichen. Da gibt es Toleranzen, die mit zunehmender Abbildungsqualität immer deutlicher werden. DAS gilt auch für die Objektive.
KEIN AF-Objektiv kann immer zu 100% den Fokus treffen. Bei Kameras über 20 MP wird das dann deutlich, dass die eine Aufnahme scharf, und die andere halt "etwas" daneben liegt.
Moderne Kameras bieten eigene Korrekturmöglichkeiten und Fremdobjektivhersteller bieten Korrekturdocks an, um eben Fehler zu minimieren. AUSMERZEN kann man sie NICHT!
Es gab mal eine ernst zu nehmende Untersuchung (ich weiß nur nicht mehr wo ich die finden kann), da stellte man diesen "Fehlfokus" bei allen Objektiven mehr oder weniger drastisch und häufig fest. Das beste Objektiv war damals das 35-100er für das FT-System von Olympus.
Hatte das Otus von Zeiss einen AF, gäbe es auch "Ausreißer" hinsichtlich der Schärfefindung durch den Autofokus und der differierte von Kamera zu Kameramodell. Daher kann man ja auch den Autofokus bei den AF-Objetiven abstellen :)
Wenn du also scharfe Aufnahmen möchtest, dann kannst du dir ruhig das Nifty Fifty von Canon für unter 100 EUR zulegen. Jedes Objektiv hat im Übrigen auch "seine" Arbeitsblende ... bedeutet, die blende, bei der die Abbildungsleistung maximal ist. Landschaft-Fotografie erfordert auch meist (natürlich nicht immer) eine gute Schärfentiefe (also abblenden und den Fokuspunkt 1/3 zu 2/3 legen)
Wenn du das beherzigt und du dann mit dem Nifty Fifty für wenig Geld deine Erfahrungen gesammelt hast, kaufst du dir nach und nach die Objektive hinzu, die dir fehlen.
Mit all diesem Wissen vermeidest du dir eine Menge Stress und Kosten.
In dem Sinne Gutes Licht und schöne Wolken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 50 1,8 ist definitiv PLV-Sieger mir aber war es am Crop einfach n bißchen zu lang. Ich kann Dir das 35 f2 IS sehr empfehlen, das ist megascharf, der AF ist schnell und trifft bei mir an der 700D zu 99%.
Dazu noch das 85 f1,8 (oder bei Makroambitionen ein 90er oder 100er Makro mit f2,8) und Du bist super aufgestellt...

Um Anregungen zu bekommen, welche Objektive es überhaupt gibt von Sigma, Tamron, Canon für Canon blätter doch einfach ein bißchen im Beispielbilder-Thread.
 
Hallo Highchiller und willkommen im Forum
Beim Canon 17-85 hat sich der AF verabschiedet.
Dieses hier wäre ein vollständiger und qualitativ besserer Ersatz: http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/EF_Lenses/EF-S/EF-S_15-85mm_f3.5-5.6_IS_USM/
Es gäbe da das Canon EF 50mm 1:1.8 II für 100€. [...] Wo ist da der Haken?[...]
Abgesehen davon, dass das Objektiv aussieht und sich anfühlt, als würde es bereits beim Angucken auseinander fallen, gibt es keinen Haken. Es ist auf jeden Fall DER Preis/Leistungs-Tipp und lässt sich bei Nichtgefallen ohne Verlust wieder verkaufen.Auch um herauszufinden, welche Brennweite Du letztendlich für Portraits bevorzugst, halte ich es geeignet. Ob Dir 30/35 mm oder eher 85 mm für Portraits besser gefallen, kannst nur Du entscheiden.
PS: Ich kenn mich auf dem Fotomarkt nicht so gut aus.
Das kannst Du aber ändern :)
Ich weiß leider gar nicht welche Firmen noch qualitativ hochwertige Objektive für Canon bodies anbieten.
Sigma, Tamron, Tokina, Wallimex (manuell), .....
 
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@ Highchiller

Nun ist dass eingetreten, was wohl kein Einzelfall bei diesem Objektiv ist. Beim Canon 17-85 hat sich der AF verabschiedet.

Wie soll man das verstehen? Meist ist es das Flexkabel was bei diesen Objektiv kaputt geht, kannst du hier mit der Suche öfters Threads zu finden.

Ich bin am überlegen mir eine Festbrennweite um die 50mm bis 85mm zu gönnen. Nur weiß ich leider nicht welches.
Das Problem ist, ich bin nicht reich

In welchen Bereich hast du mit dem 17-85er hauptsächlich fotografiert, mehr im Bereich 50mm oder 85mm? Wenn du das heraus gefunden hast, kannst du auch sagen welches das Sinnvollere für dich ist.

Ich hab Angst wieder einen Griff ins Klo zu erleiden und ein Qualitativ minderwertiges Objektiv zu ergattern.

Davor ist keiner Sicher!:D

Zum Beispiel. Es gäbe da das Canon EF 50mm 1:1.8 II für 100€. Das ist mal billig und dennoch recht Lichtstark. Wo ist da der Haken? Ich hab etwas Angst einfach zuzuschlagen.

Naja, es ist von der Haptik her zb. nicht so dolle. Der AF ist auch recht laut, du kannst nicht manuell in den AF eingreifen und noch so einige Sachen. Die Suche wird dir hier weiter helfen. Man kann mit dem Objektiv aber gute Fotos machen, schau dir einmal im Beispielbilder-Thread dazu um.

Andererseits würde ich gern mal auf ein Objektiv der L Serie zurückgreifen, denn da weiß ich das ich Qualitativ einiges von erwarten kann. Aber 1.000 Ocken dafür hinzupfeffern sprengt den Hobbyrahmen dann doch.

Es gibt aber auch bei den L-Objektiven bessere und schlechtere. Wenn du aber hochwertige Objektive haben möchtest muss man halt etwas tiefer in die Tasche greifen.

Eventuell wäre auch ein L Objektiv im Zoombereich möglich. Ich hab etwas Angst mit Zoomobjektiven wieder qualitative Einbußen hinnehmen zu müssen.

Es gibt auch Zoomobjektive die sehr gut sind, nur die kosten halt auch wieder richtig Geld.

Ich weiß ich weiß, was will der Kerl eigentlich fragt ihr euch sicher.
Ich würde mir gern einen Überblick verschaffen und hoffe ihr könnt mir dabei helfen.

Worüber möchtest du dir einen Überblick verschaffen, und wobei sollen wir dir genau helfen? Es gibt Leute die fotografieren nur mit FBs und andere nur mit Zooms und wieder andere die mit beiden fotografieren. Es ist halt die Frage ob dir eine FB reicht oder ob sie dir zu unflexibel ist.

Obendrein überlege ich gleich nen neuen Body zu holen. Die 40D hab ich gut behandelt und ließe sich eventuell noch verkaufen. Mich nervt, dass es der Zeit etwas hinterher hinkt.

Und an was hast du da gedacht? Auch wenn die EOS 40D nicht mehr die neuste Kamera ist kann man mit ihr noch gute Fotos machen. Hast du dir auch schon einmal angeschaut was du für deine Kamera bekommen kannst?

Ich weiß einfach nicht was gut für mich ist

Und das sollen wir dann wissen? (Ironie an) Also meiner Ansicht nach ist eine EOS 1DX mit einen 24 1.4 L USM II, 50 1.2 L USM, 135 2.0 L USM und dem 800 5.6 L IS USM nur gut für dich, alles andere wäre nich gut genug für dich!:D:D:D (Ironie aus):top:

Was habt ihr? Was könnt ihr empfehlen. Schwört ihr auf Festbrennweiten? Unterschätze ich die Qualität von Zoomobjektiven?

Was nützt es dir wenn wir dir sagen was wir haben? Du kannst eine ganz andere fotografier Gewohnheit haben wie derjenige der dir sagt was er hat, und schon greifst du wieder ins Klo!

Was man dir empfehlen kann, da sieht es schon anders aus. Schau dir einmal das Sigma 17-50 2.8 OS an und dazu dann vielleicht noch nach oben das Canon 85 1.8 kosten beide zusammen um die 700€.

Würde es sich lohnen die 40D zu verhökern und ne neuen Body und nen gutes Objektiv zu holen

Schau dir einmal die gebraut Preise für deinen Body an, dann kannst du sagen ob es sich für dich lohnt. Wie sollen wir das wissen ob es sich für dich lohnt wenn du vielleicht noch zwischen 150€ und 200€ bekommst. Hast du dir dann auch schon Gedanken über die neue Kamera gemacht?
Wenn nein und dein Budget beides abdecken soll, solltest du das machen.

Ich weiß leider gar nicht welche Firmen noch qualitativ hochwertige Objektive für Canon bodies anbieten. Tamron? Sony??? Ist das alles furchtbar

Also Sony baut keine Objektive für Fremdfirmen. Aber am besten gehst du einmal in einen Fotogeschäft und schaust dir die Objektive und Bodys die für dich in Frage kommen an.

Wolf
 
Mein absolutes Lieblingsobjektiv ist das Sigma 85 1.4 (extrem scharf, schneller Fokus, liegt gut in der Hand) das 50 1.8 ist OK Abbildungsleistung liegt ungefähr auf Niveau einiger L-Zooms.
Wenn dich der Mikro-(Kreisch)-Motor und das Fehlen einer Entfernungsskala oder das man immer umschalten muss wenn man mal manuell fokussieren will nicht stört ist es P/L Mäßig unschlagbar.
 
Vielen Dank für die rege Anteilnahme.
@20wolf08 ich weiß ich bin nun mal schwierig und obendrein wählerisch XD furchtbare kombi sag ich dir...

Ich werd mich dann mal dran setzen und zu allem genannten ein bisschen recherchieren und ein wenig überdenken was wirklich gut für mich wäre.

Mit meinem 17-85mm hab ich eher im 50mm Bereich fotografiert. Das liegt allerdings auch ein bisschen daran das ich ungern ans Limit gehen wollte weil ich immer wieder gehört habe das die extremeinstellungen eben nie die beste Qualität liefern würden. Obendrein ist das Objektiv nicht sonderlich lichtstark, was mich schon immer genervt hat. Bei 80mm auf Blende 5 am Minimum zu sein kann schon echt stressen ~.~ Das ist auch das Problem an Zoomobjektiven, die Lichtstärke ist nicht der burner außer man legt gleich richtig was auf die hohe Kante...

Das mit dem manuellen scharf stellen ist tatsächlich so eine Sache. Der Sucher der 40D ist nicht der Hit und den schärfepunkt treffen gleicht öfter mal einem Ratespiel (und ja ich hab eigentlich gute augen :D)
Die Liveview funktion hab ich bisher nie genutzt, ich bin in all den Jahren gar nicht auf die Idee gekommen, dass die 40D überhaupt Liveview hat und das das praktisch sein könnte. Ich hatte das immer für ein Gimmick gehalten, aber das hat sich jetz geändert. Ich werd das ausgiebiger nutzen!

Bisher hört sich eine Kombination sehr gut an. Das Sigma 85mm F1,4 EX klingt sau stark. Preislich würde sich da noch fix das eingangserwähnte Canon 50mm F1,8 einreihen können. Aber auch das Sigma 17-50mm F2,8 klingt nach flexibilität.
Unter 50mm würd ich eher nicht gehen, da ich kürzere Brennweiten als 50mm doch eher selten nutzen und wenn dann hab ich noch das 10-22er.

Obendrein wollt ich aber noch eine Frage los werden. Sicherlich kennt ihr das. Man ist nach einer Weile beim Hobbyfotografieren in einer Sackgasse gelandet. Man schießt so seine Bilder die nicht schlecht sind aber auch keine Reißer... Man entwickelt sich einfach nicht so recht weiter.
Nun höre ich immer wieder das eine Festbrennweite eine sehr gute Möglichkeit ist den Blick zu trainieren weil man eben anstatt faul am Rad zu drehen, sich selbst bewegen muss.

Wie viel ist da dran? Sind Festbrennweiten gut um mehr zu lernen? (Ich weiß, wieder so eine höchst ungenaue Frage)
Vielleicht hab ich auch deshalb so ein Interesse daran in der Hoffnung ich entwickle mich weiter.

Was den Kamerabody angeht. Ich hab noch nicht richtig intensiv geforscht aber wenn ich ein bissl google denke ich schon dass ich noch 200 bis 250€ dafür kriegen könnte. Und ein Nachfolger wäre für mich einfach ein Nachfolger der 40D also sowas wie die 60D oder 70D. Je nach Preislage halt.
Aber das sind eher Gedankenspielchen. Ich denke schon das ich mit der 40D noch sehr gut fahre.
 
Wie viel ist da dran? Sind Festbrennweiten gut um mehr zu lernen? (Ich weiß, wieder so eine höchst ungenaue Frage)
Vielleicht hab ich auch deshalb so ein Interesse daran in der Hoffnung ich entwickle mich weiter.

Es kann helfen.

Aber versuche doch erst einmal herauszufinden, was genau dein Problem ist - sonst kurierst Du nur die Symptome.
 
@ Highchiller

Mit meinem 17-85mm hab ich eher im 50mm Bereich fotografiert. Das liegt allerdings auch ein bisschen daran das ich ungern ans Limit gehen wollte weil ich immer wieder gehört habe das die extremeinstellungen eben nie die beste Qualität liefern würden.

Das funktioniert mit einer FB dann aber nicht mehr, dort musst du immer ans Limit der Brennweite gehen.:rolleyes::D

Bisher hört sich eine Kombination sehr gut an. Das Sigma 85mm F1,4 EX klingt sau stark. Preislich würde sich da noch fix das eingangserwähnte Canon 50mm F1,8 einreihen können. Aber auch das Sigma 17-50mm F2,8 klingt nach flexibilität.

Brauchst du die Lichtstärke des Sigma 85 1.4 oder würde dir nicht auch das Canon85 1.8 reichen? Sollte es so sein könntest du dir sogar das Sigma17-50 2.8 , Canon 50 1.4 und das Canon 85 1.8 leisten, kosten ungefähr das gleiche wie das Sigma 85 1.4 und das Canon 50 1.8er.

Nun höre ich immer wieder das eine Festbrennweite eine sehr gute Möglichkeit ist den Blick zu trainieren weil man eben anstatt faul am Rad zu drehen, sich selbst bewegen muss.

Wie viel ist da dran? Sind Festbrennweiten gut um mehr zu lernen? (Ich weiß, wieder so eine höchst ungenaue Frage)
Vielleicht hab ich auch deshalb so ein Interesse daran in der Hoffnung ich entwickle mich weiter.

Es kann aber auch das gegenteil bewirken. Hast du immer Lust durch die Gegend zu laufen um das nächste Foto zu machen, oder drückst du dann vielleicht einfach nur auf denn Auslöser? Es gibt auch Situationen wo man seinen Standpunkt nicht wechseln kann.

Wolf
 
Nun höre ich immer wieder das eine Festbrennweite eine sehr gute Möglichkeit ist den Blick zu trainieren weil man eben anstatt faul am Rad zu drehen, sich selbst bewegen muss.

Wie viel ist da dran? Sind Festbrennweiten gut um mehr zu lernen?

Ja, ich finde, da ist was dran. Für mich ist es eine ruhigere, entschleunigte, bedachtere Art zu fotografieren - die beste Chance, genauer hinzuschauen und verschiedene Richtungen, Perspektiven, Abstände auszuprobieren.

Und noch einen Gedanken zum Objektivkauf: Die Suche nach der allerbesten Wahl kann schon nervig werden - irgendwas gibt es am Ende immer daran auszusetzen. Die größte Freude haben mir immer die Objektive gemacht, von denen ich (wegen des niedrigen Preises oder schlechter Kritiken) wenig erwartet habe. Deshalb: Erwarte wenig, und freu Dich über alles, was Deine Erwartungen übersteigt.
 
Nun höre ich immer wieder das eine Festbrennweite eine sehr gute Möglichkeit ist den Blick zu trainieren weil man eben anstatt faul am Rad zu drehen, sich selbst bewegen muss.

Wie viel ist da dran? Sind Festbrennweiten gut um mehr zu lernen?

Ich persönlich halte das schlicht für eine nachgeplapperte Legende, die sich hartnäckig hält und noch aus der Zeit stammt, als die alteingesessenen FB User die Welle der neu aufkommenden Zooms "fürchtete"! :D Ich kann diese ganzen Aussagen (zu angeblich mehr Gedanken zur Bildkomposition bei einer FB) nicht unterschreiben, weil es mMn streng genommen sogar falsch ist. Während man bei einer FB neben anderer Aspekte nur den Standort und den Motivabstand für die Bildkomposition heranziehen kann, hat man bei einem Zoom eben auch noch die Möglichkeit die BW anzupassen! Und das die "richtige" BW ebenso entscheidend sein kann, wie alle anderen Faktoren und zum Motiv passen sollte, wissen wir ja. :)

All diese Möglichkeiten eines Zooms voll ausgeschöpft, bietet es also streng genommen sogar wesentlich mehr Möglichkeiten die Bildkomposition individuell anzupassen und dabei das eigene Auge bzgl. der Auswirkungen einzelner Faktoren zu schulen.
 
das 85 1.8 ist vom P/L Verhältnis ein super Objektiv. Für mich machten letzten Endes 3 Dinge den Unterschied.

1. Das Bokeh vom Canon gefällt mir einfach nicht so gut wie das vom Sigma
2. Das Sigma ist nochmal schärfer.
3. Alle meine anderen Objektive haben einen 77mm Filterdurchmesser.

Naja und das Canon 1.2 war mir einfach zu abstrus Teuer.
 
All diese Möglichkeiten eines Zooms voll ausgeschöpft, bietet es also streng genommen sogar wesentlich mehr Möglichkeiten die Bildkomposition individuell anzupassen und dabei das eigene Auge bzgl. der Auswirkungen einzelner Faktoren zu schulen.

Das stimmt für sich gesehen schon.
Das setzt aber vorraus das man sich zumindest ein paar Gedanken über das Motiv macht und sich vorher überlegt was man erreichen möchte. Das muss man allerdings erstmal lernen bzw. verinnerlichen.

Manche die von Kompakten Superzoomern kommen nutzen Zoomobjektive allerdings eher so das sie Fußfaul an gegebenem Standort X verharren und einfach solange und weit am Ring drehen bis das Motiv einigermaßen ordentlich im Bild platziert ist. Die Wahl des Bildwinkels und der Bildgestaltung etc. ist so mehr oder weniger dem reinen Zufall unterworfen...

Eine FB zwingt einen da eher dazu sich auch mal zu bewegen und ein Motiv bewusst mit dem vorgegebenem Bildwinkel so gut wie möglich in Szene zu setzen. Und genau darum geht es wenn behauptet wird man würde so bewusster Fotografieren. Wenn man das dann erstmal verinnerlicht hat fotografiert man meiner Erfahrung nach letzten Endes auch mit Zooms eher etwas anders. :)

Bestätigt mir übrigens auch ein Kollege der sich vor ca. 1/2 Jahr eine SLT mit nem 18-250mm zugelegt hat und den ich lange belabern musste sich zum ausprobieren und zu schauen was die Kamera wirklich kann, einfach mal eine günstige 50mm FB zu gönnen...zumindest bevor er das Geld in Filter o.ä. steckt. Er stellt laut seiner Aussage selbst fest das er mit dem 50mm anders an die Sache rangeht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wenn man das dann erstmal verinnerlicht hat fotografiert man meiner Erfahrung nach letzten Endes auch mit Zooms ganz anders. :)

Sehe ich prinzipiell ähnlich, deshalb ja meine Ansicht, dass man DANN (wenn verinnerlicht) mit einem Zoom praktisch mehr Möglichkeiten bzgl. der Bildkomposition hat.

Ich stimme Dir aber zu, dass wenn jemand aus reiner Faulheit ein Kopfportrait mit einem geringen Motivabstand bei einem 24-70 Zoom mit 24mm macht und sich dann über große Nasen wundert statt (obwohl möglich) 70mm zu nehmen und den Abstand zu vergrößern, noch nicht alles verinnerlicht wurde.

Und das FBs natürlich auch andere Vorteile, wie BQ und Lichtstärke/Freistellung mit sich bringen ist, ist natürlich unbestritten.
 
Sehe ich prinzipiell ähnlich, deshalb ja meine Ansicht, dass man DANN (wenn verinnerlicht) mit einem Zoom praktisch mehr Möglichkeiten bzgl. der Bildkomposition hat.

Ich stimme Dir aber zu, dass wenn jemand aus reiner Faulheit ein Kopfportrait mit einem geringen Motivabstand bei einem 24-70 Zoom mit 24mm macht und sich dann über große Nasen wundert statt (obwohl möglich) 70mm zu nehmen und den Abstand zu vergrößern, noch nicht alles verinnerlicht wurde.

Und das FBs natürlich auch andere Vorteile, wie BQ und Lichtstärke/Freistellung mit sich bringen ist, ist natürlich unbestritten.

Jain, vollkommen richtig, wenn ich unterstelle, das der, der fotografiert, nur ein Objektiv dabei hat. Aber dem ist i.A. nicht so. Wenn ich für meinen benötigten Brennweitenbereich mit zwei/drei FBs losziehe, habe ich fast alle Möglichkeiten zur Komposition und höhere BQ und höhere Lichtstärke.

Gruß

Norbert
 
Jain, vollkommen richtig, wenn ich unterstelle, das der, der fotografiert, nur ein Objektiv dabei hat....

...Wenn ich für meinen benötigten Brennweitenbereich mit zwei/drei FBs losziehe, habe ich fast alle Möglichkeiten zur Komposition und höhere BQ und höhere Lichtstärke.

Anders herum könnte es auch lauten:
Jain, vollkommen richtig, wenn ich unterstelle, dass der, der fotografiert, mehrere FBs dabei hat...!

Ein Zoom User, dem allerdings (wie angeklungen) tendenziell eher etwas Bequemlichkeit unterstellt wird, wird wohl vermutlich nicht statt des Zooms dann gleich mehrere FBs mitnehmen, denn sonst hätte die Ausgangsfrage eigentlich lauten müssen: "Mehrere Festbrennweiten oder ein Zoom?" Und das wäre dann eine völlig andere Diskussion, bei der ich Deine Vorgehnsweise voll teilen würde.

Aber, ich denke, so unterschiedlicher Meinung sind wir gar nicht! :)
Mehrere FBs, die einen bestimmten BW Bereich abdecken sind natürlich bzgl. BQ etc. eine feine Lösung. Rein in Bezug auf die Bildkomposition und das Schulen des Auges, um das es hier ging, ist die Flexibilität eines Zooms aber auch nicht zu verachten... vorausgesetzt man benutzt die Flexibilität nicht nur um sich nicht bewegen zu müssen!
 
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