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Farbrichtiges Drucken mit "Heimdrucker"..?

Wenn man wirklich auf Heimdrucken setzen will, sollte man ein Profilierungsgerät kaufen, mit dem man den Monitor und den Drucker kalibrieren kann. Das ist wirklich nicht teuer. Entweder man kauf ein altes i1pro für 350 Euro (eher selten verfügbar, habe meins von ebay Kleinanzeigen) oder man kauft einen Colormunki Photo gebraucht auch für 250 zu haben. Damit kann man dann so viele Profile erstellen wie man will und mit Austauschtinte und Aldipapier hat man die Kosten schnell wieder raus.
 
Und das machst Du auch immer zu den gleichen genormten Umgebungsbedingungen? Der Farbstich kann schon im nächsten Zimmer ganz anders aussehen. Theoretisch solltest Du die Drucke zur Burteilung nur unter Licht betrachten, dessen Farbtemperatur Deiner Bildschirmprofilierung entspricht.

Ja. Ich drucke innerhalb von 10 Minuten 4 gleiche Bilder auf 4 verschiedenen Papieren aus und vergleiche sie sofort miteinander. Drei sehen gleich aus und sind sehr nah an der Monitordarstellung, das Vierte sticht mit magenta.
Monitor ist mit dem Umgebungslicht des Arbeitszimmers kalibriert und profiliert. Natürlich ist das Licht nicht immer 100% gleich. Das Ergebnis ist aber dennoch mehr als akzeptabel. Nur nicht mit diesem einen Aldi Papier.

....sollte man ein Profilierungsgerät kaufen, mit dem man den Monitor und den Drucker kalibrieren kann.

Hatte ich sowieso vor. Aber erst, wenn ich die Bilder kommerziell vertreiben werde. Brauche dann aber erst einen ordentlichen Drucker.
Das Ergebnis, das ich jetzt bekomme, reicht für privat und Freunde vollkommen aus. Alle sind zufrieden und behaupten, die Bilder sind besser als von DM & Co.
Nur das Aldi Papier darf ich halt nicht nehmen.
 
Das klingt doch schon ganz gut.

Wie stellst Du Dir die Produktion von verkäuflichen Werken vor? Speziell das Format interessiert mich. Ich persönlich stehe ja auf „groß“. :)
 
Das, was man auswärts zum Drucken vergibt, druckt man ab sofort selbst.
Man muss natürlich erst 1000-1500€ in einen Drucker investieren, darum zögere ich immernoch;)

Das klingt doch schon ganz gut.

Wie stellst Du Dir die Produktion von verkäuflichen Werken vor? Speziell das Format interessiert mich. Ich persönlich stehe ja auf „groß“. :)
 
Ein Bekannter Fotograph an eine Anfrage bekommen seine Fotos auszustellen und war total Überrumpelt...
Erster Blick bei "weiße Wand".de war erschütternd... 40 Exponate auf Fineartpapier in A2... schon fast 1000€...
Die Bilder sollten "limitiert" verkauft werden in einer maximalen Auflage von 9 !
Also gerade noch Einstellig.

Nach hin und her haben ich und er einen 3880 bei Callumet Hamburg gekauft mit Creditkarte damit's Geld nicht sofort abgebucht ist 1.099,00 €,
50 Blatt Sihl Masterclass Satin Baryta Paper 290gsm DIN A2 für knapp 200€ inkl. Versand

45 A2 Bögen wurden verdruckt
drei Patronen mussten nachgekauft werden: Light Black, und 2x Matte Black also knapp 150€

1099+150+200 = 1449€

Die Bilder waren im Rahmen mit Passepartou Aufhängung und so pro Rahmen waren das glaub ich 40€ nebst MWST da hat aber anteilig die Galeristen übernommen daher wurde nix ausgelegt. abgemacht waren 50/50

die bilder wurden für 200€ ausgezeichnet nach der eröffnungsrede war fast jedes exponat verkauft und zwar teilweise 5-6 mal. ingesamt ein volumen von über 16.000 € schon während der vernissage. Der Drucker lief die nächsten tage und wochen heiß und es gingen und nochmals 500€ in das Selbe Papier und 500€ in Tinte drauf zur sicherheit auch ein "Resttintentank" gekauft online weil der nirgend in Hamburg parat schien.

bekomme heute noch lobesreden und wieder ein glücklicher 3880 besitzer...
 
Wie gesagt, ich persönlich mag es gerne groß. Da würde mir 60 x 40 cm eigentlich noch nicht wirklich reichen. Allerdings weiß ich auch nicht, was in der Szene Standard ist. Habt Ihr da (weitere) Erfahrungen?
 
Also A2 kommt schon recht gut an was FineArt Papier Prints angeht,
viele gehen weg von den Leinwandprints die ich auch nicht sonderlich aufregend finde
 
Dieser canon drucker (von mobile_user aus dem ersten posting) scheint unter den ohnehin recht warmtonigen canons einer mit stärkerem rotstich bei hauttönen zu sein:
In diesem test (mx895, scheint eine modellvariante zu sein) sieht es wirklich schlimmer aus als bei den meisten anderen canons:
http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3222&seite=12&t=fotodruck_qualitaet_und_tempo

Das ist jetzt keine hilfe, nur eine erklärung.
Ob man mit den farbreglern des druckermenus weiterkommt, muss man ausprobieren...allerdings sollte man sich ein wenig mit farbenlehre auskennen, also welche farbregler zu kombinieren sind...sonst verbraucht man dabei viel tinte und papier - was man sich nur mit fremdtinte leisten sollte, ansonsten könnte man sich gleich einen colormunki kaufen.
Oder einen drucker, der aus der packung bereits neutraler ist..(s.o.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Kombigeräte sind meiner Meinung nach nie optimal. Man weiß nie wofür man bezahlt. Für einen besseren Drucker und einem schlechteren Scanner? Ich hatte mal so ein All-in-One von HP. Der Drucker war OK, aber der Scanner war nur befriedigend und konnte nur mit 8 Bit/Kanal scannen. Bei Fotos hat er immer Artefakte bei Hochglanzbildern produziert.

Die wirklichen Fotodrucker sind schon ab Werk linearisiert. Bei einem schlechten Drucker muss dies das Profil leisten. Zudem sidn die beigefügten Profile sehr viel besser.
 
Ich lade mal einen Scan von den 3 Versionen hoch. Die Farben sind natürlich etwas übertrieben, da der Scaner es nicht so gut kann. Man kann dennoch Unterschiede sehen.
Das mittlere Bild wurde mit einem speziell für das Aldi Papier erstelltem Profil gedruckt (nochmals Danke für die Hilfe an J...!)

Von links nach rechts: Aldi Papier, Aldi Papier, HP Advanced 4 Sterne Papier.

Am nähesten am Monitorbild ist nach wie vor das HP Papier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja hallo,

da hat sich ja fürchterlich viel getan hier.

Erst mal auch vielen Dank an die vielen Beiträge hier. Dass man doch relativ günstig an Druckerprofile kommt wußte ich nicht - dank für diesen Tipp an Thorsten_J.

Inzwischen hab ich mir (Nachfülltinte) aber Original-canon PP-201 Papier organisiert.
Außerdem auch Original-tinte...immer noch das gleiche Problem.

Angehängt sind jetzt mal meine "Probleme" dargestellt und die lassen sich auch trotz der schlechten Scanqualität gut erkennen.

Das Orginal da auf einem kalibrierten Monitor bei der Sonne recht gut "gelb" dargestellt wird ist das SNSHDR.jpg.
Gedruckt (o.k. und jetzt gescannt, mir gehts grad um die Farbe, ich weiß das sieht grausam aus....) --> 004.jpg.
-> Man erkennt auch so, dass hier die Sonne viel röter dargestellt wird.

Mit passenden Testbildern erkennt man das gleiche Problem oben links. Das hübsche Mädel ist viel zu rot. Mit Farbkorrektur C+1ßM-20Y+10 kommt man etwa in die Nähe eines korrekten Bildes.
Aber selbst dann ist die Sonne noch zuuuu rot.

Inzwischen hab ich schon 20 Papierchen verdruckt. Also so richtig an der Papiersorte kann es nicht liegen denn egal was ich verwende (also auch meine Aldi-papiere) - rot ist es trotzdem.

Update:
grad nochmal ein Bild gescannt: img.jpg Auch hier wieder viel zu rot und das mit Originaltinte

Evtl. muß ich das mit dem Profil doch mal machen.

M.
 

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Zuletzt bearbeitet:
problemlos und farbrichtig wäre es mit einem farbprofil ...
das geht schon ab 20€ los (zb bei mir) oder icc profilservice de und ko
 
Meinen Drucker beim Online-Anbieter profilieren zu lassen, war das sinnvollste, was ich EDV-technisch seit längerem gemacht habe. (Epson Workforce Pro WP4025, original Tinte und Epson premium glossy Papier)

Selbst mit diesem einfachen 4-Farb-Bürodrucker sind seither qualitativ relativ hochwertige Fotoausdrucke möglich. Außerdem kann ich das Profil zum Soft-Proofing in Lightroom verwenden und erhalte so immer perfekt übereinstimmende Ausdrucke - beim ERSTEN Druck.

Früher habe ich auch erstmal 10 Blatt verdruckt bis es halbwegs gepasst hat. Heute läuft das alles ganz entspannt ab. Das Geld war es mir echt wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Drucker beim Online-Anbieter profilieren zu lassen, war das sinnvollste, was ich EDV-technisch seit längerem gemacht habe. (Epson Workforce Pro WP4025, original Tinte und Epson premium glossy Papier)

Ich hab mich auch lange gespielt und Drucken ohne ICC-Profil bzw. mit den generischen Profilen. HAben einen Epson R3000 mit Fremdtinte (Qualitätstinte) und der Drucker hat immer mit einem leichten Rotstich gedruckt.
Mit dem Profil vom Hersteller war der Farbstich dann weg und wie beschrieben mit Softproof sieht man das Druckergebnis vorab schon mal am Montior.
 
Das habe ich mir damals erspart. Ich hatte mir das Ultra Photo Paper von Geha gakauft. Ohne Profil hatte ich einen Rot-braum Stich. Mit Profil war der weg. So konnte ich 50 Blatt ohne Auschuß bedrucken.
 
Im Netz gibt es ja einige Anbieter mit unterschiedlichen ICC-Profil. Soweit ich gelesen habe hängt die Genauigkeit von der Anzahl der Referenzfarbfelder ab. Wie viele Farben hast du erstellen lassen und kannst du einen Anbieter empfehlen?

Genau, die Genauigkeit des Profils hängt von der Anzahl der Referenzfeder ab. Hier findest du gute Tipps. Diese Seite ist sehr gut aufgebaut und übersichtlich:
http://www.elmar-baumann.de/fotografie/ebv/farbmanagement-09.html

Auch diese Seite ist sehr interessant, wenn man es versteht :-)
http://www.itp.uni-hannover.de/~zawischa/ITP/farbeinf.html

Ich für meinen Teil verwende für den Epson R3000 ein Farbprofil mit 3500 Farbfeldern und zwar bei diesem Profildienstleister: http://www.drucker-kalibrieren.com .Dies reicht auf jeden Fall völlig aus - zumindest für meinen Gebrauch, höhre Anzahl an Farbfeldern bringt glaube ich nur etwas bei Proofsystemen. Wenn ich ein Bild Drucke und mir den Softproof in Photoshop ansehe, sind die Farben komplett gleich. Zumindest bei den meisten Papieren. Ich verwende auch ein Fineartpapier mit einer starken gelbverfärbung, diese Verfärbung sehe ich am Softproof nicht, sondern nur am Ausdruck. Ist aber auch logisch, bei so starker Farbe im Papier ist der Softproof überfordert. Bei "normalen" Papieren klappt es aber mit den 3500 Farbfeldern aber wirklich toll.
 
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