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Mit dem Bokeh und Freistellung könnte ich mich schon anfreunden dahingehen wird es ja wie hier gesagt erst wieder bei KB den großen Unterschied geben.
 
Es bringt auch die Fuji noch eine merkliche Steigerung, aber halt mit 35mm 1.4 und 56mm 1.2!

Alles eine Budgetfrage, bzw. beim 56er auch eine Gewichtsfrage.
 
Hallo!

Gerade bei bewegten Objekten ist halt dann wieder die Frage, ob der Fokus sitzt bei Blenden im Bereich von 1.2-2.0. Da ist sowieso nur ein Auge scharf bei Headshots, wenns nicht gerade frontal ist (will man das?) und bei bewegenden Kindern wird das wahrscheinlich zu ziemlich viel Ausschuss führen. Schärfebereich ist bei 56mm f 1.2 und einer Objektdistanz von 2m beträgt 6cm!
Hab bei meinem Sigma 56 1.4 an APS-C einen Nachmittag Headshots probiert und mein Fazit daraus ist, Blende 2.0 reicht mir persönlich für Freistellung. Nur so als Denkanstoß. :)

LG
 
Die Frage könnte auch sein, will man nur Headshots.
Oder soll Halb- oder Ganzkörper auch noch freigestellt werden können.....
Und dann ist ja auch durch die größere Schärfentiefe der AF bei Bewegung weniger gefordert.
 
Um mal kurz die Fragen zu klären:

Stabi ja oder nein: Du hast jetzt einen Body mit stabi. Schalte den ab und schaue ob die Bilder verwackelt sind? Bei deinen Verschlusszeiten wie du sie angegeben hast bekommst du keine Probleme mit Verwacklern. Wenn du die Verschlusszeiten senkst wackelt dein Kleiner (süss) mehr als deine Hand und dann hilft ein Stabi auch nichts - der Stabi kann den Verwackler der Person die du fotografierst nicht ausgleichen.

Kommst du zum Resultat dass du Verwackler hast dann erhöhe die Verschlusszeit um Faktor 2. Das ist die Kompensation die du mit APS-C für weniger Rauschen bekommst.

Weitere Parameter die eine Rolle spielen:
Dynamikumfang: Wenn du daussen fotografierst oder bei harschen Lichbedingungen mit starken kontrasten dann wirst du in der Nachbearbeotung die Schatten hoch ziehen. Das Geht bei MFT deutlich schlechter

Isorauschen. Haben wir oben schon erwähnt. Mit der X-T2 schiesse ich Bilder bis Iso 6400 und bin damit super zufrieden. Bei MFT ist das schon mehr als 1 Blendenstufe schlechter wobei man unterscheiden muss: Die neueren MFTs sind hier besser aber selbst da hast du mind 1 Blendenstufe unterschied. Vieles hängt hier davon ab wie sehr dich das mit dem Rauschen stört

Zu den Objektiven:
Das 56/1.2 ist in der Tat einer der vielen Gründe bei Fuji einzusteigen. Ich habe das Objektiv und es ist kaum grösser als das Kit. Für Jackentasche nicht zu gebrauchen aber in einer kleinen (und ich meine klein) Schultertasche ist der Body + Kit + das 56/1.2 sehr leicht aufgehoben. Wenn du nicht auf nur Jackentasche spekulierst dann wirst du bei MFT auch nicht kleiner unterwegs sein.

Das 35/1.4 hatte ich in der Hand und besitze es noch nicht. Es ist sehr klein auch wenn das 35/2.0 noch einen Ticken kleiner ist. Alle 3 Objektive gehen in eine kleine Schultertasche rein.

Standardobjektiv Zoom: Beim Zoom hast du immer kleinere Blenden (grössere Blendenzahlen) als bei Festbrennweiten. Der Unterschied bleibt zwischen den Sensoren und wirkt sich mit 1 Blendentufe aus zwischen MFT-APS-C und KB. Ehrlicher weise muss man dann zugeben dass die Objektive auch grösser werden (mit Ausnahme der Pro Objektive im MFT Oly system, die 2.8er scheinen mir kaum kleiner als die APS-C Versionen, hier müsstest du aber selbst nochmals vergleichen)

Für mich war der Schnitt so:
  • Preislich kaum Unterschied zischen MFT und Fuji
  • Grösse Fuji absolut in Ordnung
  • Stabi nice to have aber nicht must have
Ich hatte daher nur Vorteile in der Art wie ich fotografiere und unter den oben angegebenen Bedingungen. Da ich nicht nur Kopf Portraits machen will und den Hintergrund gerne mal ausblenden möchte kam mir der grössere APS-C Sensor zu gute. KB wäre noch besser gewesen aber das System wäre dann teurer und grösser und hat damit meine Grenzen gesprengt


Hab bei meinem Sigma 56 1.4 an APS-C einen Nachmittag Headshots probiert und mein Fazit daraus ist, Blende 2.0 reicht mir persönlich für Freistellung. Nur so als Denkanstoß. :)

Das gilt nur wenn du lediglich Headshots machst. Nimm den Oberkörper oder die Person gesamt und schwubbs f 1.2 bis 1.4 nutze ich am 56/1.2 regelmäßig und bin echt happy dass ich dieses Objektiv habe. Schade dass ich keine Portraits einstellen darf

https://camerasize.com/compact/#725.626,800.448,815.788,ha,t

Aber, viele Wege führen nach Rom,- jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile.

Das ist kein gutes Bsp. Das Zoom an der MFT ist ja deutlich "einfacher". Nicht mal eine feste Blende
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bringt auch die Fuji noch eine merkliche Steigerung, aber halt mit 35mm 1.4 und 56mm 1.2!

Wobei auch bei mFT im Vergleich zu einem 25mm/1.7 mit längeren Brennweiten oder lichtstärkerem Objektiv diesbezüglich schon auch noch Luft nach oben wäre. ;)

Nur was sind für dich denn die Nachteile eines Schwenkdisplays?
Eigentlich wollte ich das gar nicht weiter ausführen. Erfahrungsgemäß führt so was immer zu ellenlangen Klapp- vs. Schwenkdisplay-Diskussionen, die nichts bringen, weil hier jeder seine Vorlieben selber herausfinden muss. Es gibt kein besser oder schlechter. Da du nun aber danach gefragt hast will ich der Höflichkeit halber auch darauf eingehen.

Ich verwende selten ein Stativ und wenn, muss ich mich auch mit Klappdisplay nicht verrenken. Ich fotografiere äußerst selten im Hochformat, dafür ist ein Schwenkdisplay allerdings besser geeignet.

Die Nachteile für mich sind:

Ich will ein Display nie einklappen, um es zu schützen. Ich will das Display jederzeit auch nutzen können, auch wenn es eingeklappt ist. Also muss ich, wenn ich das ausgeschwenkte Display nutzen möchte, dieses zunächst aufklappen und dann herumdrehen, und das nervt mich sehr.

Die Kamera wird mit ausgeklapptem Display breit.

Ich kann nicht ganz so diskret ungestellte Schnappschüsse aufnehmen wie mit einem Klappdisplay.

Oft ist mir beim Schwenkdisplay der linke Unterarm im Weg. Da ich - wie gesagt - kein Stativ verwende, ist mir das vor allem bei bodennahen Makros lästig.

Ferner mag ich nicht, wenn sich das Display außerhalb der optischen Achse befindet.
 
Bei deinen Verschlusszeiten wie du sie angegeben hast bekommst du keine Probleme mit Verwacklern.

Bei 1/60 oder 1/80 Sek wie bei den Beispielen kann man bei 50 mm auf KB (25mm mFT) gerechnet noch sehr leicht verwackeln, gerade wenn es schnell gehen soll für besondere Momente!

Aber das kann der TO wirklich mal ausprobieren, Leute die nicht gewohnt sind den Stabi effektiv zu nutzen brauchen oft viel kürzere Zeiten als es vom Motiv her notwendig wäre, da verschenkt man schnell mal eine Blende Bildqualität.

Spätestens ab 50 mm aufwärts ist der Stabi extrem nützlich, bei dunklen, statischen Motiven sowieso!

Aber dafür gäbe es bei Fuji ja die X-H1, im Fuji Teil des Forums gibt es einige die sich da aus der Praxis sehr positiv äußern (y)

Weitere Parameter die eine Rolle spielen:
Dynamikumfang: Wenn du daussen fotografierst oder bei harschen Lichbedingungen mit starken kontrasten dann wirst du in der Nachbearbeotung die Schatten hoch ziehen. Das Geht bei MFT deutlich schlechter

Theorie und Praxis ;)
Ich verwende ja beide Systeme und ja es geht bei APSC etwas besser/mehr, aber bei mFT doch auch schon sehr ausreichend.

Hier mit KB in Form der RP (hat für KB Verhältnisse eine eher schlechte Dynamik)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15547946&postcount=347

Hier mit Fuji
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15143643&postcount=97

Und hier mit der Panasonic GH3 von 2012, 500 ISO um 2.15 Blenden aufgehellt (+ Tiefen und Schwarz noch leicht, siehe Anhang) so wie Perspektive korrigiert, der neue 20 MP Sensor ist da noch mal besser, auch hier wieder die Frage wie viel braucht man und ist man in der Lage das zu nutzen?

P1140464_org by daduda Wien, auf Flickr

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  • Bildschirmfoto 2019-07-25 um 13.50.17.png
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…...
Das ist kein gutes Bsp. Das Zoom an der MFT ist ja deutlich "einfacher". Nicht mal eine feste Blende
Ich weiß zwar nicht was du mit fester Blende meinst, ich wollte aber Maxxenergy nur zeigen, dass es bei solchen mFT/APSc Bodys mit dem öfter dabei haben als KB (je nach Objektivkombination) nicht weit her ist.
 
@Limali,

kein problem ich habe es kurz "korrigiert". Jetzt mit 12-40/2.8 an der MFT. Immernoch 1 Blende schwächer als beide dargestellten KB und APS-C und in der Grösse nicht wirklich kleiner.

Man beachte aber bitte dass das einer der grösseren Bodies für MFT ist. Dennoch das Objektiv macht wie immer die Grösse aus

https://camerasize.com/compact/#815.788,800.448,725.412,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht auch um Dynamikumfang und das Rauschen. Ich denke dass er das gemeint hatte

Da wird der Unterschied ja auch in Blenden ausgedrückt, und der hängt ja nicht nur an der Sensorgröße, sondern auch an der Sensor-Technologie und Pixelanzahl. Bei einer Canon RP kann man dann am Stammtisch stolz auf VF sein, aber so wirklich "Welten anders" ist das dann doch nicht.
 
Bei der X-T3 soll das Recht gut gehen aber der Primus ist in der Disziplin eher Sony. Die a7III soll spürbar besser sein.

Mir ist das nicht ganz so wichtig. Wichtiger ist mir dass man bei Mehrfachaufnahme keinen schwarzen Bildschirm sieht. Das kann die X-T3 wohl sehr gut und wird da gelobt.

Der Gesichts AF ist mir weniger lieb da ich den AF gerne selber setze und mich nicht von der Automatik abhängig mache. Kann dir auf jeden Fall sagen bei der X-T2 ist die Gesichtserkennung nicht soooo tolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo tadaaaaa nu ist es eine Fuji X-T3 geworden inkl. 18-55 2.8 und was soll der Geiz dazu noch das 56mm 1.2

Ich denke mit der Kombi kann ich glücklich werden.
 
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