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Systementscheidung Familienknipse - immerdabei und Spaß damit

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Aaaaaber MFT weniger Freistellungspotential und schnelleres Rauschen. Für den preis einer G9 gibt es dann halt aber auch schon wieder die a6500 (APSC) Ich glaube ich bin momentan stark mit der Gesamtauswahl und auch der hier genannten etwas überfordert, um so mehr man nachdenkt um so mehr neue Kameras kommen ins Spiel :) Als Gesamtsystem klingt Fuji sehr interessant, schade das die X-T30 kein schwenkbaren Screen hat.

Lass dich nicht zu sehr verunsichern. Der Unterschied zwischen APS-C und MFT ist relativ gering. APS-C bietet bei einer äquivalent gleichen Brennweite etwa 2/3 Blenden mehr Potential. Wenn du dich an den günstigen Objektiven von Fuji mit f2.0 und im vergleich die günstigen Objektive von MFT mit F1.8 orientierst, dann schrumpft das ganze auf 1/3 Blenden. Zudem kannst du aufgrund des Seitenverhältnisses bei MFT oft etwas näher ans Motiv oder eine äquivalent etwas länger Brennweite nehmen.

Hier kannst du dir das mal im Vergleich dreier günstiger Portraitbrennweiten (; ) ansehen: 45mm f1.8 an MFT; 50mm f2 an APS-C und 85mm f1.8 an KB

Am größten ist der Unterschied im Weitwinkel:
35mm f1.8 an Kleinbild
23mm f2.0 an APS-C
und 17mm f1.7 an MFT

Wenn dir starke Freistellung wirklich sehr wichtig ist, dann solltest du Kleinbild nehmen.

Eine Frage zum Thema Autofokus habe ich noch, Vergleich ich z.b. Die Pana G9 mit der Fuji x-t30 so wird bei der Fokussierungszeit Folgendes angegeben

Pana G9 - 0,05

Fuji X-T30 - 0,18

Im Vergleich ist die Fuji deutlich langsamer aber macht sich das auch in der Praxis so deutlich bemerkbar oder ist das zu vernachlässigen, gerade in Bezug auf Kindern, unser sitzt fast nie still.

Das sind Laborwerte und spielen in der Praxis wohl eine untergeordnete Rolle.
 
Im Endeffekt liegt alles an den Objektiven!

Eine Fuji mit dem 18-55 mm Kit stellt weniger frei und hat auch ein schlechteres Bokeh als eine mFT mit dem 45 mm 1.8.

Eine Fuji mit 56 mm 1.2 stellt mehr frei und hat ein schöneres Bokeh als eine mFT mit dem 45er (y)

Dafür wiegt das 56er über 400 g und kostet neu über 800 Euro, das 45 er 116g und 260 Euro.

Den "Nachteil" bei mFT ausgleichen zu wollen ist sinnlos, es wird dann ebenfalls groß, schwer und noch teurer!

Man muss also vorher überlegen wo man hin will!

Ein 50 mm 2.0 von Fuji bringt keinen Vorteil, kostet aber auch schon 450 Euro.
Sieht man schön im DOF Simulator in Beitrag 41.

Ein 85 mm 1.8 (entspricht dem 56er bei Fuji) gibt es für viele KB Systeme relativ günstig, das könnte man sich denn auch überlegen an einer Canon RP z.B.
Die A7 III käme auch in Frage, die kostet aber wieder mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind 2/3 Blenden.
...

Nur etwas weniger Leistungsfähiges wählen, weil dann zufällig öfter ausreichend scharf ist (weil man nicht die Zusammenhänge lernen und anwenden lernen will).....schlechte Idee.
Korrekt - wenn auch erst beim Unterschied KB vs. MFT/APS-C relevant - Das ist dann wirklich ne andere Welt, in jeder Beziehung.

Viel wichtiger als die Kleinigkeiten zwischen APS-C und MFT sind
Praktikabilität
Handling
Preis
Und das sind extrem subjektive Faktoren, über die sich nicht diskutieren lässt.

Ich hatte hier jetzt noch ne Menge stehen, aber das hat in ner Kaufberatung nix zu suchen.
 
Freistellung mit grossen Blenden meint in erster Linie meist das Bokeh. Ist es Cremig oder sind noch deutlich Strukturen im Hintergrund zu sehen die das Objekt weniger freigestellt wirken lassen.

Und in diesem Bereich ist MFT einfach das schlechteste der 3 Systeme. Da brauchen wir nun wirklich nicht drüber zu reden. Auch ein schönreden in dem jetzt Objektive unterschiedlicher Blende an Sensoren gezeigt werden ist höchstens irreführend bringt dem TO aber nichts.

Die Frage ist ob dem TO das Bokeh/Freistellung die aus MFT kommt ausreicht oder noch besser: Muss der TO sich das überhaupt fragen? Preislich gibt es zwischen APS-C und MFT kaum Unterschiede und selbst KB ist im Preis gut gefallen. Warum sollte der TO nicht das meiste an Sensor für sein Geld nehmen solange die Grösse nicht stört.

Für Leute die viel Tele brauchen (Wildlife) und ein maximal kleines System haben wollen (z.B. zum Wandern) für die ist das MFT super aber doch nicht wenn man Freistellen will.

Und wir verhacken uns beim Freistellen aber was ist mit Dynamikumfang und Isorauschen.
Ehrlich wenn man versucht objektiv zu beleiben dann müsste man sagen: lieber TO schau nach den Objektiven und schaue nur zwischen KB und APS-C. Wenn die Grösse und Geld nicht stören dann nimm KB denn das ist für deine Art der Fotografie das am besten geeignete.
Im zweiten Zug kann man auch die Marke ansprechen.

Ich würde mir überlegen:
Genügt mir ein Blende 1.4 Objektiv entsprechend 35mm KB und 85 mm KB in den jeweiligen Crop Systemen aus (Reicht die Freistellung, passt die Grösse und ist es nicht zu teuer):

bei MFT: Bsp: Oly: 17/1.2 Pro 45/1.2 Pro
bei APS-C Bsp Fuji: 23/1.4 und 56/1.2

Wenn das nicht reicht dann hat sich die Diskussion eh erledigt und es sollte KB werden, wenn MFT nicht reicht dann kann es APS-C oder eben KB sein. Ich denke das wäre eine gute Lösung


Ich finde dass daduda zu ersten mal seit langer Zeit einen guten und nicht so pro_MFT lastigen Beitrag geschrieben hat und ich pflichte ihm bei: Man sollte nicht versuchen über Objektive MFT mit APSC anzugleichen und ähnliches gilt auch für APS-C: Man sollte damit nicht versuchen an Qualität von KB ran zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auf der Suche nach einer Kamera die ich immer dabei haben kann
Die Kamera soll praktisch für jede Situation sein von Urlaub,Landschaften,Familienfeiern, Porträts usw.
ein guter Autofokus ist also fast schon Pflicht
zwischen 500-1500 € für den Body,
Eine Festbrennweite für Porträts steht an erster Stelle dann was für Landschaften und ein immer drauf für alle Gelegenheiten.

Die Diskussion um 1/3 Blende Rauschen ist hier ziemlich skurril. Ich habe von A7 über a6300 und jetzt GX9 alle 3 Sensorformate genutzt. Ich behaupte hier, für Deine Anforderungen ist ein mft-Sensor völlig ausreichend. Für dieses System sprechen die Kombination aus Größe, Preis, Objektivangebot und Leistung.
Für 1500 EURO bekommst das Gesamtpaket aus einem aktuellen Body mit 20 Mpix Sensor, FB für Porträt und Immerdrauf.

GX9 mit 12-60 oder 14-140 und das 42,5f1.7 sind im Budget
Für die G9 mit 12-60 gibt es gerade 200 EURO Cashback. Damit würdest Du mit dem 42,5f1.7 nur knapp über 1500 EURO liegen. Der DFD-Autofokus von Panasonic ist schnell und treffsicher, Gesichtserkennung und Augen-AF helfen bei der Kinderfotografie.
Vergleichbares gibt es auch bei Olympus. Etwas spezielles für Landschaft käme dann später dazu, wenn überhaupt nötig beim 12mm am unteren Ende.

Ähnliches wäre natürlich auch bei anderen Herstellern möglich, z. B. bei Sony APSC.
Mit Sensor-Stabi würde ich hier aber zur a6400 im Kit mit dem 18-135er greifen, dazu ein 50f1.8 oder, teurer, ein SIGMA 56f1.4

KB wäre mir zu groß und zu teuer.

Empfehlung: Die gewünschten Systeme mal in die Hand nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freistellung mit grossen Blenden meint in erster Linie meist das Bokeh....
Bitte nicht diese Begriffe durcheinander bringen. Freistellung und Bokeh sind zweierlei!
Ehrlich wenn man versucht objektiv zu beleiben dann müsste man sagen: lieber TO schau nach den Objektiven und schaue nur zwischen KB und APS-C.
Das ist beim besten Willen nicht objektiv. Der Nachteil bezüglich Freistellung von MFT zu APS-C ist sehr gering, vor allem wenn man die Objektive mit in die Rechnung mit einbezieht. Wie bereits gesagt, wenn Freistellung sehr wichtig sein sollte, dann muss man zu Kleinbild greifen. Mit APS-C ist man da nicht viel weiter als mit MFT. Selbst zwischen Fuji 56mm f1.2 und Oly 45mm f1.2 muss man schon genau schauen um anhand der Schärfentiefe festzustellen was jetzt MFT und was APS-C sein soll.

Sollte Freistellung in dem Maß wie es nur Kleibild bietet nicht relevant sein, dann kann man sich frei zwischen den Systemen und Herstellern entscheiden. Die Sensorgröße kann dann eine eher untergeordnete Rolle spielen.

Deshalb mein Rat an den TO:
Schau dir die Kameras an im Geschäft. Nimm die G9, die GX9 , die X-T3, die X-T30, die A6500 und die A6400 in die Hand. Schau durch die Sucher. Lass dir Objektive dazu zeigen. Und stell dir ein Set für eine Fototasche zusammen mit Objektiven die in deinem Budget sind und überlege dir welche du am liebsten in die Hand nimmst und was du gerne mitnehmen würdest.
 
Die Kamera soll praktisch für jede Situation sein von Urlaub,Landschaften,Familienfeiern, Porträts usw. Hauptsächlich soll damit mein Sohn festgehalten werden da dieser jetzt langsam immer agiler wird werden die meisten Fotos unscharf vor allem in der Wohnung wenn das Licht nicht mehr optimal ist ein guter Autofokus ist also fast schon Pflicht.

Lange habe ich gezögert, hier etwas zu schreiben. Beim Lesen habe ich nämlich ab und zu den Eindruck gewonnen, dass meine persönlichen Ansprüche einfach zu gering sind, um dich beraten zu können.

Aber jetzt möchte ich doch ein paar Gedanken loswerden.

Meine Motive decken sich zu 100% mit deinen (nur dass es bei mir Kinder von Freunden oder unser knapp 2-jähriges Enkelkind sind) . Auch meine Haupt-Kriterien lauten "Immerdabei und Spaß damit", hinzu kommt noch "so kompakt und leicht wie möglich", was mir vor allem auf Reisen sehr wichtig ist. Und diese Anforderungen erfüllt seit ca. 3 Jahren die Pen-F hervorragend.

Es mag Kameras geben mit einem besseren C-AF. Ich selber habe diesen noch nie bei einer Kamera genutzt. Ein sehr schneller S-AF hat mir noch immer gereicht, für Schnappschüsse nutze ich das blitzschnelle Fokussieren und Auslösen per Touch.

Auch ein quirliges Kleinkind ist nicht dauernd in Bewegung. Es gibt so viele Momente für schöne Fotos: ganz im Spiel versunken, auf der Wippe oder der Rutsche auf dem Spielplatz, wie es sich freut über eine Seifenblase, wenn es im Tierpark die Ziegen streichelt....

Was ich allerdings nie versuche ist, ein Kind beim Toben und bei nicht optimalem Licht in der Wohnung zu fotografieren. Wenn ich so etwas machen wollte würde ich einen externen Blitz verwenden...

Ja, es gibt etwas rauschärmere Systeme. Selber starte ich immer wieder mal einen Versuch mit Fuji (hatte die X-T1, X-T10 und X-T20), um dann doch bei mFT zu bleiben, weil - für mich (!) - mFT einfach das beste Gesamtsystem bietet. Die einzelnen Gründe würden hier zu weit führen und sind auch nicht wichtig, weil zu individuell.

Sollte ich wirklich mal das Bedürfnis nach mehr Freistellung oder etwas bessere High-ISO-Tauglichkeit verspüren gönne ich mir halt eine sehr lichtstarke Festbrennweite für mFT.
Schönes Bokeh können auch viele mFT-Objektive auch, dafür muss man nicht einmal besonders viel Geld ausgeben.


Ich habe mich ein wenig in die Olympus Pen F verguckt bin aber nicht sicher ob sie das richtige ist und ob sie den Anforderungen gewachsen ist sie ist ja auch schon etwas länger auf dem Markt
Als Gesamtsystem klingt Fuji sehr interessant, schade das die X-T30 kein schwenkbaren Screen hat.
Und kurz noch etwas dazu. Die Pen-F und mich verbindet eine Art Hassliebe. Ich liebe diese Kamera, keine andere hatte ich so lange im Gebrauch wie diese, und ich hatte wirklich schon etliche. Aber ich hasse das Schwenkdisplay. Ich schlucke diese Kröte nur widerwillig, weil mir der Rest der Kamera so gut gefällt. Dies nur als kleiner Denkanstoß, dass ein schwenkbares Display nicht nur Vorteile hat.

Ich will dir die Pen-F nicht einreden. Nur ein bisschen Erfahrung dazu beitragen, dass ein paar Zehntel-Sekunden schnellere Auslösung oder eine halbe Blende weniger Rauschen in der Praxis viel weniger relevant sein können als man vorher vielleicht meint.

Und zum Abschluss möchte ich gern zwei der meiner Meinung nach wichtigsten Sätze dieses Threads noch einmal zitieren:
Teurere Ausrüstungen und Kameras machen keine besseren Bilder, es gibt nur besondere Anforderungen bei denen gewisse technische Voraussetzungen notwendig sind, bzw. die Ausbeute erhöhen.
Viel wichtiger ist es mit der Kamera umgehen zu können, Fotografie hat auch immer mit Ästhetik zu tun, da hilft die Kamera gar nichts, schlechte Bilder (auch in technischer Hinsicht!) kann man mit jeder Kamera machen (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke APS-C oder Mft machen hier nicht den Unterschied an dem was am Ende als Bild rauskommt.

Bei Mft habe ich keinen Marktüberblick, aber eine neue X-T2 gab es unlängst für unter 700€
Dazu die beiden Zooms 18-55 + 55-200, damit hat man für überschaubares Geld ziemlich viel optische Leistung.

Festbrennweiten kann man immer noch aufstocken, insbesondere Fuji hat da schon ein paar richtige Perlen im Portfolio.

Ich gehe davon aus das es derartige Äquivalente auch bei Mft gibt.

Die Entscheidung würde ich dann vom Handling ( persönliches empfinden ) und vom Bildformat (4:3 /3:2) ebenfalls persönliches empfinden abhängig machen.
 
Was ich allerdings nie versuche ist, ein Kind beim Toben und bei nicht optimalem Licht in der Wohnung zu fotografieren. Wenn ich so etwas machen wollte würde ich einen externen Blitz verwenden...


Eben das ist oft bei Kindern problematisch. Auch bei indirektem Blitzen ist das für die kleinen Racker nicht angenehm. Wenn du das auch noch entkoppelst dann bekommst du nur noch gestellt Fotos. Die können künstlerisch anspruchsvoll sein aber sind of nicht die "Reportage" die sich Familien wünschen. Wenn du dann 20 Jahre später auf die Fotos schaust bist oft froh die Kinder so zu sehen wie sie waren und nicht als ein künstlerisch optimal gesteltes Bild.

Daher sehe ich gerade bei Familien Rauschen als einen wichtigen Punkt an, aber hier können wir einfach unterschiedlicher Meinung sein. Meine Kiddies haben mir klar gesagt: Papa ich mag keinen Blitz (indirekt denn direkt blitze ich nicht)
 
aber hier können wir einfach unterschiedlicher Meinung sein.
Will ich gar nicht behaupten, wahrscheinlich hast du Recht, mir fehlt da die Erfahrung.
Da ich - wie schon gesagt - meistens lieber auf einen nicht ganz so hektischen Moment warte und mir dann eine lichtstarke Festbrennweite genügt habe ich noch nie einen Blitz verwendet.

Ob einem das Ergebnis dann qualitativ genügt hängt wie immer von den individuellen Ansprüche sind. Manchmal wünsche ich mir auch ein Quentchen mehr High-ISO-Tauglichkeit, aber ich peepe keine Pixel und mit ein bisschen EBV kann ich mit dem Ergebnis in der Regel gut leben.

Wobei das Blitzen unserem Enkel wahrscheinlich am Popo vorbeigehen würde. Eher hätte ich wohl das große Problem, dass er selber dauernd auf die Taste drücken will, aus der das tolle Licht kommt... :lol:

Natürlich ist es bei Kindern immer am besten, wenn man so unauffällig wie möglich agieren kann.
 
Korrekt - wenn auch erst beim Unterschied KB vs. MFT/APS-C relevant - Das ist dann wirklich ne andere Welt, in jeder Beziehung.

Der Unterschied von 2/3-Blenden zwischen MFT und APS-C ist also irrelevant, aber die eine Blende zwischen APS-C und KB ist dann "eine andere Welt, in jeder Beziehung"? Vielleicht habe ich dich aber auch missverstanden.

Davon abgesehen: Ja, im Prinzip ist es egal, welche Kamera man nimmt. Man muss sie mögen, und sie so gut wie möglich beherrschen. Dann kann sie ein effizientes Werkzeug sein.

Mit Sensor-Stabi würde ich hier aber zur a6400 im Kit mit dem 18-135er greifen.

Die a6400 hat keinen ibis.
 
Der Unterschied von 2/3-Blenden zwischen MFT und APS-C ist also irrelevant, aber die eine Blende zwischen APS-C und KB ist dann "eine andere Welt, in jeder Beziehung"?....

Naja, der unterschied zwischen APS-C und Kleinbild liegt ja eher 1 1/3 Blenden, also in Blenden betrachtet ist der Unterschied etwa doppelt so groß wie zwischen MFT und APS-C.

Gerundet ist alles aber eine Blende...
 
Und kurz noch etwas dazu. Die Pen-F und mich verbindet eine Art Hassliebe. Ich liebe diese Kamera, keine andere hatte ich so lange im Gebrauch wie diese, und ich hatte wirklich schon etliche. Aber ich hasse das Schwenkdisplay. Ich schlucke diese Kröte nur widerwillig, weil mir der Rest der Kamera so gut gefällt. Dies nur als kleiner Denkanstoß, dass ein schwenkbares Display nicht nur Vorteile hat.

Dein Beitrag ist sehr gut geschrieben und hilft dem TO sicherlich weiter. Nur was sind für dich denn die Nachteile eines Schwenkdisplays?

Ich liebe mein Schwenkdisplay, gerade für Makro und wenn ich vom Stativ arbeite, kann ich ganz entspannt die Einstellungen machen, ohne mich zu verrenken. Und wenn ich es nicht benötige, bleibt es halt ungeklappt. Zur Not kann ich es ganz umklappen und geschützt transportieren.
Ich würde keine große Kamera mehr ohne Schwenkdisplay kaufen und die Touch-Funktionen wären dann immer das i-Tüpfelchen(y)
 
Guter Punkt gxxr.

Ich sehe es auch so dass von einigen die Vorteile des grösseren APS-C Sensors verkannt werden und der Unterschied zu MFT als marginal abgetan wird währende der in etwa gleiche Sprung zwischen APS-C und KB dann das non plus ultra ist. In zweierlei Mass messen ist nicht sehr objektiv egal wie oft das Gegenteil behauptet wird.

Zum Schwenkdisplay:

@TO: schau unbedingt dass du einen Schwenkdisplay hast (in Querformat und Vertikal schwenkbar). Wenn die Kiddies dann im Sandkasten speilen entstehen so tolle Fotos aus Positionen die mit der DSLR nicht möglich sind. Und das wirklich gute am ganzen ist: der AF der DSLM ist gleich schnell wenn du über EVF oder hinteres Display gehst. Das können die DSLRs so in der Art noch nicht auch wenn sie gut aufholen.

Ich habe die X-T30 selbst noch nicht in der Hand gehabt (lediglich die X-t20) aber Schwenkdisplay ist für mich viel wichtiger als Stabi und wäre für mich ein Grund einen anderen Body zu wählen.


Es geht auch um Dynamikumfang und das Rauschen. Ich denke dass er das gemeint hatte
 
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Ich sehe auch so dass von einigen die Vorteile des grösseren APS-C Sensors verkannt werden und der Unterschied zu MFT als marginal abgetan wird währende der in etwa gleiche Sprung zwischen APS-C und KB dann das non plus ultra ist. .
Es ist aber nicht etwa der gleiche Sprung, sondern der Sprung von APSc auf KB ist doppelt so groß.
Trotzdem,- wenn man bedenkt wie viel Geld manche für ein etwas lichtstärkeres Objektiv ausgeben, ist der mFT auf APSc Sprung nicht nichts.
Aber, der Sprung von mFT auf KB, bleibt am deutlichsten.

Mit KB und einem 24-105/4 läuft man wie mit einem mFT 12-52/2,0 herum.

Da kann sich dann jeder überlegen, ob es komfortabler ist mit mFT und 3 Festbrennweiten zu hantieren,- oder eine größere Einheit mit Zoomkomfort vor zu ziehen. Vor Allem als Familienknipse.
 
die beste Knipse ist die, die man immer dabei hat und mir ist selbst MFT-Greraffel manchmal zu groß. Hat man sie nicht dabei dann beißt man sich in den Allerwertesten.
 
Danke für eure ganzen Tipps und Anregungen, komme auf Grund der Arbeit gar nicht so schnell zum lesen geschweige denn zum antworten.

Die Auswahl hat sich etwas beschränkt ich schwanke nun zwischen Fuji XT3/XT30 oder Panasonic G9/GX9

Diese Geräte hatte ich gestern in der Hand und konnte sie etwas ausprobieren und von allen haben sie mir auch am besten gefallen. Auch die Objektiv Auswahl würde bei beiden Systemen passen und ich würde das bekommen was ich gerne hätte. Die G9 und die XT3 liegen dabei deutlich besser in der Hand und sind mir daher noch einen Tick sympathischer als ihre kleinen Brüder.

Dennoch komme ich nicht weiter voran denn preislich nehmen sich beide nicht soviel, bei der einen verzichtet man auf den Stabi hat aber den größeren Sensor und andersrum hätte man nen Stabi aber den kleineren Sensor.

Ich habe seid heute eine Olympus PL8 von einem Bekannten die ich heute mal nutzen kann und habe gleich mal losgelegt und so schlecht find ich das nicht allerdings fehlt mir hier der Sucher und der Autofokus hatte so seine Probleme ich hatte doch recht viel Ausschuss, muss mich aber auch noch einfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war vermutlich das 25 mm 1.7 Panasonic an der E-PL 8, schau mal was das kostet, bei Fuji brauchst du für solche Bilder das 35 mm 2.0.

Man kauft ja nicht nur die Kamera ;)
Mit einem Kit Zoom bekommt man diese Bildanmutung nicht so hin.

Die G9/GX9 haben auch den noch besseren Sensor.
 
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