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Extreme Makros - wie?

sebustoned

Themenersteller
Hi!

Ich bin neu in der Markofotgrafie und mich würde interessieren wie man solche Fotos hinbekommt:

http://500px.com/photo/7251072
oder
http://500px.com/photo/6120247

(Ich geh mal davon aus dass die Tierchen tot sind - weil sonst keine 40+ Fotos möglich sind die man stacken kann oder?? )

Was ich bis jetzt mitbekommen habe reicht da ein normales Makro Objektiv alleine nicht mehr. Es wird hier immer von "Extension Tubes" gesprochen die man hintereinander aufsetzt.

Der Teil mit dem "Focus Stacking" ist mir klar.

Kurz zu meinem Makro-Equipment: 5D Mark II und Canon 100mm 2.8 L IS USM Macro.

Wenn wer weiß wie man solche, ich sag mal "High-End-Makros" hinbekommt - bitte gerne melden :)

Danke euch schonmal.

LG
 
bei 18-55 kit gibt es die Möglichkeit, das Objektiv mittels "Retro-Adapter" anders herum an die Kamera anzuflanschen. Dann ist zwar manuelles Fokussieren angesagt, aber so kommt man mit den geringsten Mitteln zu solchen Aufnahmen.
 
es gebe noch die Möglichkeit per Makro-Balgen eine deutliche
Vergrösserung als 1:1 zu erreichen...

hier ist ein stabiles Stativ und manuelles Fokussierung angesagt...
 
Hi,
bei den Bildern steht es ja dabein: "Shot with Canon 600d and reversed Minolta MD 28mm."

Der Trick ist wirklich, das Objektiv verkehrt herrum an die Kamera zu setzen - so erreicht man Abbildungsmassstäbe weit jenseits von 1:1.
Retrodapter ist das Stichwort dazu.
Weiterhin braucht es ein stabiles Stativ, gutes (Ring-)Licht und idealerweise einen Makroschlitten.
Licht ist das A & O, da man wegen der Tiefenschärfe ordentlich abblenden muss.

Auch schon erfolgreich probiert: 200mm M42 Objektiv + M42 Zwischenringe / Balgengerät.
 
Mit den Extension Tubes kommt man schon mal ein Stückchen.
Davorschrauben macht mich aber etwas stutzig - die kommen zwischen Body und Objektiv.
 
... die kommen zwischen Body und Objektiv.

meinte ich ;)


Also bekommt man so eine Vergrößerung wenn ich mir folgende Dinge zulege:

- Extension tubes (z.b. http://www.amazon.de/Automatik-MAKR...GWOA/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1356695604&sr=8-3)

- Umkehrring für 50mm 1.4 Objektiv (z.b. http://www.amazon.de/Makro-Umkehrri...=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1356695765&sr=1-1)


Aufbau:

5d mark ii -> extension tubes -> 100mm Makro -> Umkehrring -> Reversed 50mm 1.4

soweit korrekt? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bei dem ABM ist das Objektiv nicht ganz so wichtig.

EL-Nikkor 50/2.8, Rodagon 50/2.8 (oder gleich APO), Componon-S 50/2.8 (oder APO). Alle rückwärts angebracht auf entsprechend Auszug und man macht nichts falsch.

Viel wichtiger ist die richtige Beleuchtung. Das ist nochmal ne Wissenschaft für sich.
 
ist das überhaupt möglich ohne zu stacken?

Freihand kann man durchaus stacken, machen etliche, Shahan auch (manchmal).
Die wenigsten schaffen reproduzierbar mehr als fünf Bilder, vor allem wenn sich das Tier bewegt.

Man kann das "lösen", in dem man stärker abblendet und den Schärfeverlust in Kauf nimmt. Bei Vergrößerungen (davon reden wir hier) ist man dann schnell bei ziemlich krassen Blendenzahlen und unangenehmen Beugungseffekten.

Bei Studiostacks maximiert man eher ungern die Schärfentiefe, dort arbeitet man lieber mit der kritischen Blende weil schärfer -- was dann in >60 Bildern resultiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die verlinkten Bilder sind alle Stacks. Dies kann man zum einen daran erkennen, dass es daneben steht, zum anderen kann man, wenn man z.B. einen Ameisenkopf wie hier in einem Maßstab deutlich über 1:1 abbildet, davon ausgehen, dass die Schärfentiefe nur einen Bruchteil eines Millimeters groß ist.
Mehr findet sich zu diesem Thema im makroforum unter www.makro-forum.de!

Bis denne!
 
Also bekommt man so eine Vergrößerung wenn ich mir folgende Dinge zulege:

- Extension tubes (z.b. http://www.amazon.de/Automatik-MAKR...GWOA/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1356695604&sr=8-3)

- Umkehrring für 50mm 1.4 Objektiv (z.b. http://www.amazon.de/Makro-Umkehrri...=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1356695765&sr=1-1)


Aufbau:

5d mark ii -> extension tubes -> 100mm Makro -> Umkehrring -> Reversed 50mm 1.4

soweit korrekt? ;)

bekommt man so eine vergrößerung mit o.a. equipment hin?
 
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Guck dir meinen Thread mal an:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=669758

ABM errechnet sich dabei Brennweite(Objektiv an Kamera)/Brennweite(Objektiv vorne drauf). So sind ABM von mehr als 1:1 sehr leicht möglich.
Wie man aber auch sieht gibts bei manchen Kombinationen sehr schnell starke Vignettierung.

Den ABM auf diese Art ausrechnen ist sportlich. Lieber ein Lineal photographieren und dann den realen Wert ausrechnen.

Deine Anordnung ist für's Stacken viel zu instabil. Weiß auch nicht, was gegen ein Vergrößerungsobjektiv spricht, gibt's gebraucht ab 30€.
 
Den ABM auf diese Art ausrechnen ist sportlich.
Würde ich sogar als Abenteuerlich bezeichnen. Geanusogut kann man eine genormte Graukarte aus bekannter Entfernung anblitzen, und aus der gegebenen Über- oder Unterbelichtung bei bekannter Blende auf die Entfernung schließen...
Weder ist bei Objektiven mit variabler Brennweite die wirklich exakte Brennweite bekannt, noch ist bei Objektiven mit Innenfokussierung die aktuelle Brennweite bekannt. Die kann vom nominellen Wert weit abweichen!
Zeilführend ist allenfalls, wie vom Vorschreiber angeregt, eine bekannte Länge abzubilden, und in Kenntnis der Sensorgröße auf einen Abbildungsmaßstab umzurechnen.
 
Trotzdem, bei Festbrennweiten, beide den Fokus auf unendlich gestellt, sollte das Ergebnis stimmen.
Zweifellos!
Wenn die genauen Brennweiten bekannt sind, stimmt die Rechnung aber.
Auch richtig. Die Theorie verführt aber dazu, beliebige Objektive voreinander zu basteln. Und in den wenigsten Fällen sind daraufhin in der Praxis brauchbare Bilder zu erwarten.
Gute Ergebnisse sind standartmäßig zu erwarten, wenn man ein symmetrisch konstruiertes Objektiv, also i.d.R. eine "Normalbrennweite" ohne optisch verlängernde oder verkürzende Glieder, als besseren "Achromaten" vor eine gut korrigierte längere Brennweite setzt.
Ein Weitwinkelobjektiv vor dem Grundobjektiv kann, besonders in Retrostellung, zu den lustigsten Bildfeldwölbungen und Farbfehlern führen.
In Kombination mit brennweitenvariablen Objektiven sind die Ergebnisse kaum abschätzbar, aber natürlich jederzeit ein Experiment wert.
Als Faustregel aus der Praxis kann ich empfehlen, ein leichtes bis mittleres Tele (FB) als Grundobjektiv an der Kamera, und ein lichtstarkes 50mm Objektiv als Nahlinse (entspicht einem sehr gut korrigiertem Vorsatzachromaten mit +20 Dioptrien!) davor lassen gute bis sehr gute Ergebnisse erwarten. :top:
 
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