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Extrem-Makro: Mit dem Schneider Componon 4/28mm auf 10:1!

Naja, was heißt künstlich? Es ist halt einfach das uralte Gesetz von Angebot und Nachfrage. Eine Sache ist genau so viel wert wie jemand bereit ist dafür auszugeben. Diese Bereitschaft läßt sich natürlich auch durch externe Einflüsse stimulieren. Das nennt sich Werbung :D
 
Die Bastelei geht weiter: :)
Jetzt mit Positioniertisch. Schwenkbar und in drei Dimensionen verschiebbar:

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Anhang anzeigen 3406503
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein schneller Funktionsbeweis:

Eine vergammelte Wespe, Stack aus 63 Aufnahmen, jeweils um 2/100mm verschoben.

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Fazit: Paßt!! :)

Gute Nacht,
Alexander


Anhang anzeigen 3406612
 
Extrem beeindruckend. Da lohnt sich der enorme Aufwand.
 
es ist immer so, rare gute alte Dinge werden künstlich teuer sobald sie einen Hype erfahren - egal ob der sinnvoll angebracht ist oder nicht, sobald irgendein Geheimnis dazu gelüftet wird, was ja dank Internet dann um die ganze Welt geht, ist es zu spät.

Mir ging es früher mit 2 manuellen M42 100mm Optiken so. Ich hatte 2 Stück zum Verkauf gegeben, selbst für billig ...kaum einer wollte sie haben. Ihr "spezielles" Bokeh kann sie für bestimmte Dinge interessant und uninteressant machen. Da sie aber rar sind und es immer wieder welche gibt die es temporär toll finden und dann aber auch irgendwann erwachen und merken dass sie nur dem Effekt erlegen sind, es aber bis zum geht nicht mehr breitgetreten und gehypt haben sind die Preise mittlerweile beim Mond angekommen. :ugly:

Gruß Lothar

Kann ja nur das Trioplan sein. :D hab letztens auch eins verkauft für jenseits der 300. Irre. Das würde ich niemals dafür ausgeben.
 
Ich habe menen Stack-schlitten mittlerweile noch etwas verfeinert. Den Mikroskopkreuztisch zur Objektpositionierung habe ich wieder rausgeschmissen. Er war einfach zu labil und ließ sich auch nicht arretieren. Stattdessen habe ich einen China-Kreuzschlitten senkrecht angebracht. Der Aufbau ist nun wesentlich robuster und in jeder Position sicher arretierbar. Der Objekttisch kann jetzt durch eine Gewindewelle in Längsrichtung verschoben werden:

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Hier noch ein Stack einer Münze bei 15,8-facher Vergrößerung. Das heißt das Bild mißt in der Realität 2,4 x 1,5 mm. Die Aufnahme entstand nicht mit dem Componon 28mm sondern mit einem Lupenobjektiv Photar 2,4/12,5mm
von Leitz. Der Stack besteht aus 25 Aufnahmen:

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Die weißlich-durchscheinenden "Kristalle" dürften Reste von Teppichklebeband sein, mit denen ich die Münze mal auf einer Vorlage fixiert hatte.

Anhang anzeigen 3410436Anhang anzeigen 3410437
 
Mittlerweile habe ich ich meine Stack-Einrichtung weiter verfeinert:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3472833[/ATTACH_ERROR]

Den Objekttisch habe ich weiter nach hinten gesetzt um mehr Platz für lange Balgenauszüge zu haben. Außerdem habe ich bei Ama...n zwei äußerst praktische Haltearme für die Blitzköpfe gefunden. Die kosten nur ein paar Euro und halten richtig gut in jeder Position. Sämtliche Gelenke werde durch Anziehen einer einzigen Schraube arretiert! :)


Anhang anzeigen 3472833
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch ein neueres Bildbeispiel. Ein Schmetterlingsflügel im Maßstab 10:1. Bei diesem Bild wurde das Componon nicht abgeblendet, also mit f:2,0 verwendet. Bei diesem Maßstab führt schon leichtes Abblenden zu mehr Lichtbeugung und somit zu Detailverlust. Die Schärfentiefe ist bei diesen Bedingungen quasi nicht existent. Da auch ein Schmetterlichesflügelnicht wirklich 2-dimensional ist, brauchte es über 100 Einzelbilder und alles scharf zu bekommen:

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Hier noch ein 100%-Crop. Man erkennt hier sogar schon die zelluläre Struktur in den einzelnen Schuppen:

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Anhang anzeigen 3472840 Anhang anzeigen 3472836
 
Hier zum Vergleich ein Bild das mit dem legendären Macro-Nikkor 2,8/19mm aufgenommen wurde. Die Vergrößerung betrug hier ca. 7:1. Das Componon ist nicht schlechter!

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[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3473218[/ATTACH_ERROR]


Anhang anzeigen 3473143Anhang anzeigen 3473218
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind, wie Wahrmut schreibt, sehr beeindruckende Aufnahmen. Bei bis zu 100 Einzelbildern pro fertig gestackte Aufnahmen würde mir für so etwas neben geeigneter Ausrüstung auch die Geduld fehlen. Hut ab! ;)
 
Vielleicht hattest Du es ja schon mal geschrieben, Alex, aber mit welchem Programm stackst Du die Aufnahmen - und musst Du dann ggf. noch zeitaufwändig nacharbeiten?

Gruss

Wahrmut
 
Hallo Wahrmut,

im Moment verwende ich Zerene Stacker, bin da aber noch am üben. Die Nachbearbeitung berschränkt sich momentan noch auf das Wegretouschieren von Staubflecken. Das Problem dabei ist, daß die Postion der Kamera trotz Arcakupplung und festem Setup sich von Bild zu Bild minimalst verschiebt. Für Zerene Stacker ist das zwar überhaupt kein Problem, da die Bilder automatisch ausgerichtet werden, aber das hat natürlich zur Folge daß das Staubkorn auf jedem Einzelbild geringfügig anders zu liegen kommt. Bei 100 Aufnahmen bildet ein Staubkorn so eine Art verkäulte "Perlenkette" bzw einen "Faden". Der Bereichsreparaturpinsel von Photoshop CS5 behebt das gottseidank relativ gut.
 
Hallo Alex,

das mit den versetzten Flecken bei Stacks kenne ich auch nur allzu gut - wenn auch nur im Bereich bis 5:1.
Ich weiss nicht, ob Zerene die Raws verarbeiten kann... wenn ja, würde ich die Flecken direkt im Raw entfernen, dann hast Du im Nachhinein weniger Arbeit.

Grüsse

Wahrmut
 
Stimmt, aber leider kann Zerene keine Raws lesen. Das mußt ich beim ersten mal leidvoll erfahren, als ich eine ganze Stack-Serie in Raw erstellt hatte und ich dann 100 Bilder in JPGs umwandeln mußte. :grumble:
 
Stimmt, aber leider kann Zerene keine Raws lesen. Das mußt ich beim ersten mal leidvoll erfahren, als ich eine ganze Stack-Serie in Raw erstellt hatte und ich dann 100 Bilder in JPGs umwandeln mußte. :grumble:
Ohh, das wäre für mich ein no-go...
Zumindest mit Tiffs sollte der Stacker klar kommen - ansonsten muss man ja in 8 Bit arbeiten. :(

Gruss

Wahrmut
 
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