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Externe Festplatten zur Datenspeicherung

AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

Ich erlaube mir, das Niveau wieder rasch etwas runterzuschrauben:

Wenn ich die Wahl habe beim Kauf einer externen Festplatte: USB 2 oder Firewire

Was empfehlt Ihr mir dann? Mein Firewire-Anschluss ist unbenutzt im Moment, USB-Stecker habe ich noch ausreichend zur Verfügung...

Vielen Dank
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

Looke schrieb:
Ich erlaube mir, das Niveau wieder rasch etwas runterzuschrauben:

Wenn ich die Wahl habe beim Kauf einer externen Festplatte: USB 2 oder Firewire

Was empfehlt Ihr mir dann? Mein Firewire-Anschluss ist unbenutzt im Moment, USB-Stecker habe ich noch ausreichend zur Verfügung...

Vielen Dank

Firewire, da schneller. Einige Platten können aber auch beides. Musst du mal gucken. ;)
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

Vielleicht sind meine Kenntnisse ja nicht mehr up-to-date, deshalb die folgende Frage:
Meines Wissens nach liegen die maximalen Übertragungsraten von USB2.0 und Firewire erheblich höher als die durchschnittlichen Schreib- und Leseraten üblicher preiswerter Festplatten (vom Ausnahmefall des reinen Auslesens aus dem Cache ohne Zugriff auf die Platte selbst einmal abgesehen, ebenso abgesehen vom Einsatz extrem schneller, lauter und teurer Serverplatten mit SCSI und 15.000 Umdrehungen). Welchen Vorteil kann da Firewire gegenüber USB2.0 in der Praxis wirklich bringen beim Anschluss einer einzigen Platte bzw. maximal zweier Platten in einem kleinen RAID-Verbund?

Gruß

Jürgen
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

Looke schrieb:
Ich erlaube mir, das Niveau wieder rasch etwas runterzuschrauben:

Wenn ich die Wahl habe beim Kauf einer externen Festplatte: USB 2 oder Firewire

Was empfehlt Ihr mir dann? Mein Firewire-Anschluss ist unbenutzt im Moment, USB-Stecker habe ich noch ausreichend zur Verfügung...

Vielen Dank

Hi,
ich würde Dir auch ein Gehäuse mit beidem verkaufen :-) USB und Fire Wire.
Denn, wenn Du die Platte mal mit zu jemanden nimmst, der kein Fire Wire hat,... DUMM gelacufen.

Preisunterschied bei nem Gehäuse sind um die 5,00 ? ronen. Also nciht so wirklich viel. ODer ??

Cu Karsten
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

jl-pic44 schrieb:
Vielleicht sind meine Kenntnisse ja nicht mehr up-to-date, deshalb die folgende Frage:
Meines Wissens nach liegen die maximalen Übertragungsraten von USB2.0 und Firewire erheblich höher als die durchschnittlichen Schreib- und Leseraten üblicher preiswerter Festplatten (vom Ausnahmefall des reinen Auslesens aus dem Cache ohne Zugriff auf die Platte selbst einmal abgesehen, ebenso abgesehen vom Einsatz extrem schneller, lauter und teurer Serverplatten mit SCSI und 15.000 Umdrehungen). Welchen Vorteil kann da Firewire gegenüber USB2.0 in der Praxis wirklich bringen beim Anschluss einer einzigen Platte bzw. maximal zweier Platten in einem kleinen RAID-Verbund?

Gruß

Jürgen

USB 2.0 ist spezifiziert mit max. 480 MBit / sec, Firewire (I) mit 400 MBit / sec. Wegen der Parities kann man die Werte rund durch 10 dividieren, um zu den MBs zu kommen, also 48 bzw. 40 MB / sec. Die praktisch erreichbaren Werte liegen eher so um 40 bzw. 30MB / sec.

Schnelle 3,5-Zoll-sATA-Platten erreichen diese Werte gelegentlich schon, wenn die Dateien nicht zu klein bzw. zu zerstückelt sind.

Vorteilhaft ist die große Verbreitung des ehemaligen "useless Serial Bus" gegenüber FW. So findet man heute praktisch kein Board mehr ohne USB, aber FW ist durchaus noch nicht die Regel
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

Hallo,

zum Thema "USB/FireWire" habe ich hier schon mal etwas geschrieben:

"Ich rate grundsätzlich vom Betrieb externer Festplatten mit USB 2 an allen Computern ab.
Für den USB-Standard gibt es nämlich keine präzise Verteilung der Prioritäten bei den
Datenströmen der verschiedenen angeschlossenen Geräte. Bei zeitkritischen Anwendungen
(Audio, Video) kann das zu einer Unterbrechung des Datenstroms und dadurch zu Aussetzern
im Video- oder Audiomaterial führen.
Dehalb eignet sich eigentlich nur eine FireWire-Schnittstelle, am Besten nach dem
schnellen 800er Standard als Plug&Play Lösung für externe Festplatten. FireWire beherrscht
die sog. isochrone Datenübertragung, bei der Datenströme priorisiert werden, so dass
z.B. eine Video Anwendung verhindern kann, dass andere Geräte in die Überspielung
hinein "pfuschen". FireWire 800 ist zudem wesentlich schneller, als USB 2."


Grüße

Gandalf
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

gandalf22 schrieb:
Hallo,

zum Thema "USB/FireWire" habe ich hier schon mal etwas geschrieben:

"Ich rate grundsätzlich vom Betrieb externer Festplatten mit USB 2 an allen Computern ab.
Für den USB-Standard gibt es nämlich keine präzise Verteilung der Prioritäten bei den
Datenströmen der verschiedenen angeschlossenen Geräte. Bei zeitkritischen Anwendungen
(Audio, Video) kann das zu einer Unterbrechung des Datenstroms und dadurch zu Aussetzern
im Video- oder Audiomaterial führen.
Dehalb eignet sich eigentlich nur eine FireWire-Schnittstelle, am Besten nach dem
schnellen 800er Standard als Plug&Play Lösung für externe Festplatten. FireWire beherrscht
die sog. isochrone Datenübertragung, bei der Datenströme priorisiert werden, so dass
z.B. eine Video Anwendung verhindern kann, dass andere Geräte in die Überspielung
hinein "pfuschen". FireWire 800 ist zudem wesentlich schneller, als USB 2."


Grüße

Gandalf

Bei zeitkritischen (also Realtime-) Anwendungen, wie zitiert, ist das absolut richtig und vorteilhaft. Wenn es dagegen "nur" um Foto-Dateien geht, ist der USB-Bus i.d.R. nicht das Problem. Das zeigt sich z.B. an den zahlreichen verschiedenen USB-Card-Readern und den weit verbreiteten USB-Sticks, die (ab einer gewissen Größe) auch wie Wechselplatten angesprochen werden.

FW II (Firewire 800) ist "native" noch auf fast keinem Board vertreten; man muß also fast immer eine Zusatzkarte kaufen und einbauen.
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

gandalf22 schrieb:
zum Thema "USB/FireWire" habe ich hier schon mal etwas geschrieben:

"Ich rate grundsätzlich vom Betrieb externer Festplatten mit USB 2 an allen Computern ab.
Für den USB-Standard gibt es nämlich keine präzise Verteilung der Prioritäten bei den
Datenströmen der verschiedenen angeschlossenen Geräte. Bei zeitkritischen Anwendungen
(Audio, Video) kann das zu einer Unterbrechung des Datenstroms und dadurch zu Aussetzern
im Video- oder Audiomaterial führen.

Das Internet kennt auch keine Verteilung der Prioritäten von Datenströmen. Und trotzdem macht die ganze Welt zeitkritische Anwendungen wie Videostreaming, Voice-over-IP, Videokonferenzen, etc. Und im Löwenanteil der Fälle genügt das "best effort" tatsächlich.
Mir fällt momentan auf Anhieb nur eine solche zeitkritische Anwendung ein, die ich am PC betreibe: Das Einlesen von DV-Videobändern auf Platte. Und (oh, welch Dreistigkeit!) sogar das mache ich auf eine USB2-Platte und hatte bis heute noch keinen einzigen "dropped frame".
Ich würde sagen, daß im Amateurbereich obiges Argument zu vernachlässigen ist. Obendrein sind Datensicherungen (um die geht es ja hier) keine zeitkritische Anwendung; da ist's wurschd, ob der USB-Bus für eine Zehntelsekunde mal mit einem anderen Gerät beschäftigt ist.

Just my 2 cents.
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

MickyT schrieb:
Hi,
da hast du aber Glück gehabt.
Nach 10 Jahren noch gelaufen ist gut (meine alte 20MB SCSI (5,25") hat es nicht mehr geschafft). Und (gerade vor dem SATA Hintergrund) die alten Anschlüsse haben nicht mehr alle im Haus.

Alle paar Jahre sollte man alle Daten auf ein neues Backup-Medium umkopieren.
DVD-RAM sind auch sehr haltbar.

Hi,
ja, mir ist es auch schon verschiedentlich passiert, daß Festplatten die lange gelagert wurden (ca. 1 Jahr) dann nicht mehr angelaufen sind. Erst nach vielen Versuchen und Schweißausbrüchen habe ich sie dann doch noch ans laufen bekommen - Daten waren auch noch drauf. Seitdem lasse ich sie alle paar Monate mal hochlaufen und alles ist gut ;-)
Gruß
Ralf
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

RalfB schrieb:
Hi,
ja, mir ist es auch schon verschiedentlich passiert, daß Festplatten die lange gelagert wurden (ca. 1 Jahr) dann nicht mehr angelaufen sind. Erst nach vielen Versuchen und Schweißausbrüchen habe ich sie dann doch noch ans laufen bekommen - Daten waren auch noch drauf. Seitdem lasse ich sie alle paar Monate mal hochlaufen und alles ist gut ;-)
Gruß
Ralf


Besonders ältere Platten neigen zum Verkleben der Köpfe auf der Landezone. Dann ist das Drehmoment des Motors ungenügend, um die Platte wieder anlaufen zu lassen. Hier ist eine der ganz wenigen Gelegenheiten, bei denen vorsichtiges Beklopfen der bestromten Platte manchmal hilft, daß die Scheiben unter den Köpfen freikommen (ohne Gewähr für Defekte!!)

Bei neueren Platten ist die Landezone eigens mit einer Riffelung versehen, um dem Kopf den Neustart zu erleichtern. Erst nach vielen Ein- / Ausschaltvorgängen (Kopflandungen) ist diese Zone glattgerieben udn das Problem tritt erneut auf.
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

GMil schrieb:
Besonders ältere Platten neigen zum Verkleben der Köpfe auf der Landezone. Dann ist das Drehmoment des Motors ungenügend, um die Platte wieder anlaufen zu lassen. Hier ist eine der ganz wenigen Gelegenheiten, bei denen vorsichtiges Beklopfen der bestromten Platte manchmal hilft, daß die Scheiben unter den Köpfen freikommen (ohne Gewähr für Defekte!!)

Bei neueren Platten ist die Landezone eigens mit einer Riffelung versehen, um dem Kopf den Neustart zu erleichtern. Erst nach vielen Ein- / Ausschaltvorgängen (Kopflandungen) ist diese Zone glattgerieben udn das Problem tritt erneut auf.

Vielleicht könnte man statt klopfen die Platte auch in die Hand nehmen und ruckartige Drehbewegungen um die Plattenachse (die kennt man doch?) machen. Ist vielleicht schonender, ich hatte aber noch nie sowas.

Achim
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

Hallo,

viele externe Platten auf dem Markt haben sowohl USB 2.0 als auch FireWire Anschlüsse.
Kauft man eine solche, ist man für alle Eventualitäten gerüstet.:D

Sorry, ich habe nicht bedacht, dass hier mehrheitlich PC-User sind. Ein moderner
Power Mac G5 hat die FW 800 Schnittstelle an Bord. Man kann diese jedoch auch
in jedem modernen PC für ca. ?60.- als Steckkarte nachrüsten. Bei FireWire Revolution
gibt's ein kleines FW 800 Raid mit 500 Gb schon für unter ?300.-

Grüße

Gandalf
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

gandalf22 schrieb:
viele externe Platten auf dem Markt haben sowohl USB 2.0 als auch FireWire Anschlüsse.
Kauft man eine solche, ist man für alle Eventualitäten gerüstet.:D
...oder es kostet nur einen geringen Aufpreis. Full ACK.

gandalf22 schrieb:
Sorry, ich habe nicht bedacht, dass hier mehrheitlich PC-User sind. Ein moderner
Power Mac G5 hat die FW 800 Schnittstelle an Bord. Man kann diese jedoch auch
in jedem modernen PC für ca. ?60.- als Steckkarte nachrüsten.
...dafür hat der Mac inzwischen auch USB2 ;)
FW800 ist für Datensicherung imho reichlich überflüssig. Das Geld ist in weiteren Backupmedien besser investiert.

gandalf22 schrieb:
Bei FireWire Revolution
gibt's ein kleines FW 800 Raid mit 500 Gb schon für unter ?300.-
Ja, ganz toll, ein RAID 0 :eek:, genau das, was ich für ein Datenarchiv haben will :wall:
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

GMil schrieb:
Besonders ältere Platten neigen zum Verkleben der Köpfe auf der Landezone. Dann ist das Drehmoment des Motors ungenügend, um die Platte wieder anlaufen zu lassen. Hier ist eine der ganz wenigen Gelegenheiten, bei denen vorsichtiges Beklopfen der bestromten Platte manchmal hilft, daß die Scheiben unter den Köpfen freikommen (ohne Gewähr für Defekte!!)

Bei neueren Platten ist die Landezone eigens mit einer Riffelung versehen, um dem Kopf den Neustart zu erleichtern. Erst nach vielen Ein- / Ausschaltvorgängen (Kopflandungen) ist diese Zone glattgerieben udn das Problem tritt erneut auf.

Davon habe ich seit über 10 Jahren nichts mehr gehört. So ungefähr 1992 war das ein Thema. Meine damalige Seagate ST1144A (120 MB, 19ms, 800DM) hatte wohl auch das Problem. Aber schon damals gab es den Workaround, die Köpfe beim Hochfahren zu bewegen.
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

Hallo Wicket,

den :wall: kannst du dir in meinem Falle sparen....

Das genannte kleine RAID ist natürlich nichts anderes als eine sehr schnelle externe
Festplatte mit hoher Kapazität. Die interne Verschaltung als RAID 0 dient hier nur der
Steigerung der möglichen Datenraten. Ein komplettes RAID-System dieser Firma
habe ich an anderer Stelle bereits genannt. Also bitte nicht so aggressiv und erst mal
alle Beiträge zum Thema lesen !

Grüße

Gandalf
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

Gegen ein RAID0 ist für die Datenhaltung aus meiner Sicht nichts einzuwenden. Ich benutze es selbst auch, um z.B. die hohen Transferraten für die Streamersicherung bereitzustellen, denn grob verdoppelt sich die Zugriffsrate beim 2-Platten-RAID.

Es für eine (alleinige) Datenarchivierung zu nutzen, halte ich dagegen für bedenklich, da im Fehlerfall auch die Dateien der gesunden Platte nicht mehr lesbar wären. Auch bei Fehlern im RAID-Controller selbst, ob nun onboard oder als extra Steckkarte, ist trotz zweier gesunder Platten keine Datei mehr lesbar. Dazu kommt, daß verschiedene RAID-Controller auch unterschiedliche Protokolle nutzen. Es nutzt also meist nichts, einen defekten Controller durch einen anderen (mit abweichender Version) ersetzen zu wollen, wobei "abweichende Version" hier oft schon dann gegeben ist, wenn der Firmwarestand auf dem Controllerboard abweichend vom Original ist.
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

nipponichi schrieb:
Naja, was ist mit Diebstahl, Hausbrand, Wasserschaden, Viren, Userfehler, ...?
Wenn Festplatte, dann besser räumlich getrennt. Und lieber noch zweites Medium, damit während(!) des Backups nicht mal alles hops geht.

Klar. Ihr habe alle recht. Im Prinzip. Wirklich sicher ist nur ein Cold-Stanby in einem Rechenzentrum Sicherheitsstufe II. Natürlich automatische Datensicherung per Roboter auf Band.

Aber bitte, welchen Aufwand bin ich gewillt zu treiben? Eine USB-Platte mobil dran, mal sichern den Kram, das muss eigentlich reichen. Wer wirklich Kunst produziert, der hat noch eine Sicherung bei seinem Agenten.
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

arne9001 schrieb:
Klar. Ihr habe alle recht. Im Prinzip. Wirklich sicher ist nur ein Cold-Stanby in einem Rechenzentrum Sicherheitsstufe II. Natürlich automatische Datensicherung per Roboter auf Band.

Aber bitte, welchen Aufwand bin ich gewillt zu treiben? Eine USB-Platte mobil dran, mal sichern den Kram, das muss eigentlich reichen. Wer wirklich Kunst produziert, der hat noch eine Sicherung bei seinem Agenten.

Im Ernst, das ist nicht so falsch gedacht mit dem Stand-by. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Hier geht es aber im Normalfall "nur" um die sichere Aufbewahrung, nicht um die jederzeitige Verfügbarkeit. Wirklich wichtige gesicherte Daten gehören demnach so aufbewahrt, daß sie vor Feuer, Wasser, Einbruch etc. geschützt sind. Das leistet z. B. ein Datensafe der Klassifikation S120 DIS. Er bietet Einbruchsschutz nach VDA Klasse B sowie einen Feuerschutz bis 1000 °C für 2 Stunden. Bis dahin sollte die Feuerwehr den Brand ja gelöscht haben. Die ggf. mit verbrannten Geräte kann man i.d.R. leicht ersetzen.

Wie sinnvoll das ist, habe ich gerade heute erfahren: mein Sohn kam vom Büro heim und berichtete, am Wochenende sei bei seiner Firma eingebrochen worden. Die Notebooks mit den Kundendaten fehlen..........
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

gandalf22 schrieb:
den :wall: kannst du dir in meinem Falle sparen....

Das genannte kleine RAID ist natürlich nichts anderes als eine sehr schnelle externe
Festplatte mit hoher Kapazität. Die interne Verschaltung als RAID 0 dient hier nur der
Steigerung der möglichen Datenraten. Ein komplettes RAID-System dieser Firma
habe ich an anderer Stelle bereits genannt. Also bitte nicht so aggressiv und erst mal
alle Beiträge zum Thema lesen !
Ich denke, ich habe einen guten Überblick über den Thread (ja, Du hast die Firma bereits mehrfach erwähnt... zufriedener Kunde, oder bekommst Du Provision? ;) ). Ebenso denke ich, daß ich zumindest grundlegende Ahnung von der Problematik habe.

Ich verwalte einen Rechnerpark, auf dem u.a. einige sehr wertvolle Daten gespeichert sind - unter anderem Fällt die Backup-Thematik mit in mein Aufgabengebiet. Wenn nun jemand "Raid 0" und "Datensicherung" im selben Atemzug benutzt... sorry, da bekomme ich Kopfschmerzen (im obigen Posting symbolisiert durch ein :wall:).

Warum Raid-0 für Datensicherung eine gänzlich schlechte Idee ist, hat Dir GMil ja schon erklärt... Ausfall einer der Platten führt bei Raid-0 eben zum Verlust des gesamten Dateisystems. Meine Empfehlung für Datensicherung: Unbedingt Finger weg davon.

Übrigens hat jemand extra für unseren Thread auf dpreview einen Artikel zu dem Thema geschrieben ;) In Storing your digital images wird das Thema CD/DVD vs. Plattensicherung erläutert. Der Argumentation kann ich mich zwar nicht komplett anschließen ("Data Recovery - HD: Excellent but can cost time and money - CD/DVD Virtually impossible" - halte ich für eine starke Verzerrung der Tatsachen), aber das Fazit würde ich mitunterschreiben:
Long Term Storage: "Migrate, Consolidate, and Refresh"
(...) So once or twice a decade you will have to migrate and consolidate your old and small capacity media to the new and larger magnetic or optical media that become available.
 
AW: externe festplatten zur datenspeicherung !?

arne9001 schrieb:
Klar. Ihr habe alle recht. Im Prinzip. Wirklich sicher ist nur ein Cold-Stanby in einem Rechenzentrum Sicherheitsstufe II. Natürlich automatische Datensicherung per Roboter auf Band.

Aber bitte, welchen Aufwand bin ich gewillt zu treiben?

...und auch noch bezahlen? ;)
Zwei Kopien von seinen Daten zu halten ist imho aber gut machbar. Beispielsweise:
- Bilder kommen von der Kamera auf den PC. Durchsortieren, dann eine Kopie auf Scheibe brennen. Die Zeitspanne, bis man die Bilder ins Bilderarchiv auslagert, sollten die Rohlinge spielend überbrücken.
- Irgendwann werden's auf dem PC zu viele... dann ab ins Archiv damit. Beispielsweise eine Kopie auf DVD-RAM und eine Kopie auf eine externe Festplatte. Die externe Platte liegt bei den Fotoalben, die Scheiben kommen beim nächsten Besuch bei den Eltern dort in einen Schrank.

Um im Falle eines Falles beim Benutzen des Archivs nicht mit irgendwelchen Viren o.ä. Schiffbruch zu erleiden - man findet auch externe Platten (wie z.B. diese hier), die per Schalter am Gehäuse Schreibzugriffe unterbinden können.
 
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