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Externe Festplatte => dauerhaftestes Speichermedium für Amateure ?

Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen und dankbar.

Dir geht's wie mir. Das System funktioniert nur solange wie Du lebst.

Aber es sollte schon ein bisschen für die Nachwelt erhalten bleiben...
 
Definiere Langzeit.

Ist damit nun gemeint, dass a) irgendwelche Archäologen in 2000 Jahren Bilder vom Nachmittag am Baggersee anschauen können sollen oder gehts b) darum, für das Zeitfenster bis 10 Jahre einen persönlichen Arbeitsauf zu definieren, der die wahrscheinlichsten Ausfälle abfedert, der beim nächsten stattfindenden Technologiesprung angemessen optimiert wird und dann wieder 10 Jahre hält?

Falls a), dann dürfte Umwandlung nach analog alternativlos sein.
Falls b), dann sind Festplatten/Bänder/Cloud/sonstige Datenträger/... je Nach Geschmack und Anforderungen im Moment Stand der Technik.
 
Es ist halt so, was wird die Nachwelt denn nutzen bzw. entsorgen? Außer man übergibt alles dem Netz und nicht mal da bin ich mir sicher ob alles überdauert.

Mein Archiv ist zwei geteilt. Einmal in "Negative" und einmal in "Positive". Darauf kann jeder zugreifen und alle wissen wie das geht. Dazu gibt es eine Doku in Papierform die meine Kinder verstehen und diese liegt bei den üblichen wichtigen Unterlagen. Halt die Unterlagen für den Fall dass mich der Schlag trifft und da liegt auch das Offline-Archiv.

Als ich das angefangen habe ging es mir eher um den elektronischen Zugriff von überall, dann kam der elektronische Bilderrahmen dazu. Inzwischen hat sich das Projekt im positiven Sinne verselbstständigt. Die Bilder werden genommen und es sind schon einige kleine Kunststücke in Form von Bilderwänden bzw. klassischen Fotoalben entstanden.

Also wird mich wohl das eine oder andere überleben.
 
Echt, habt ihr schon so weit vorgesorgt, daran habe ich noch gar nicht gedacht! *lach*

Aber ihr habt ja recht, wenn mir mal das Arsc**och zuschnappt, dann weiß keiner was er mit meinen Daten anfangen soll.

Aber mittlerweile gibt es ja digitale Grabsteine.

Jet Propulsion Labatories kann sich ja darum kümmern, wie bei Douglas Adams!

Weltallbestattung mitsamt dem gesamten Datengeraffel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile scheint ja dann hier klar geworden zu sein, dass es zur Langfristsicherung wichtiger digitaler Daten - sprich Familienbilder - kein sicheres Medium gibt.
Was ist schon sicher? Wenn man mit Verstand Datensicherungen auf Backupplatten durchführt ist die Wahrscheinlichkeit ernsthaften Datenverlustes sehr gering.
Ausbelichtungen von Dateien und digitalen Fotos auf Filmmaterial
Dies scheint mir die langfristige Sicherungslösung zu sein, da ist man auch dem Zugriff der NSA entronnen:
Toll, willkommen zurück in der analogen Welt, wobei ich mir die Frage stelle, wie lange es wohl noch Filmscanner geben wird, damit man das analoge Material auch wieder (ebenfalls kostenaufwändig) digitalisieren kann. Und ganz nebenbei noch die Kosten. Selbst wenn man da mit nur 1 Euro/Foto ran geht, wird das bei heute üblichen Digitalarchiven im Privathaushalt unbezahlbar. Da hat man schnell den Gegenwert eines Neuwagens erreicht. Und das für zumeist Schnappschüsse mit fragwürdigem Wert.
An den Kosten kann man ja die eigentlichen Nutznießer dieser Langfristsicherung - Film hält, entsprechend gelagert, locker >500 Jahre - die Kinder, Enkel, Urenkel, Ur.... entsprechend beteiligen.
Man muß als Fotograf schon unheimlich gut oder sehr eingebildet sein, wenn man glaubt, daß da ein entsprechendes Interesse besteht, zur maximalen Sicherheit für Unsummen die Daten auf Film bannen zu wollen. Und mal geradeaus gefragt, wen interessiert schon groß die Lebensdauer der Fotos über das Ableben hinaus? Garnicht erst anzufangen im Bereich von Jahrhunderten. Vermutlich weiß schon in 100 Jahren kaum noch jemand, was ein Film eigentlich ist (war), so daß diese komischen Plastikrollen beim Auffinden einfach im Mülleimer landen, weil niemand was damit anfangen kann.
Andere Idee, wichtige Bilder parallel direkt auf Film aufnehmen.
Nur zu blöd, daß man immer nur mit einer Kamera gleichzeitig knipsen kann und man vorher meist nicht weiß, welches Bild nun superwichtig und toll sein wird. Einen bestimmten Moment kann man i.d.R. nicht zweimal ablichten, weil man die Zeit nicht anhalten und zurückspulen kann. Hinzu kommt das Auslaufen der Produktion von Ausrüstung und Filmmaterial für die analoge Fotografie. Selbst das was es heute noch gibt, ist kaum noch der Rede wert.
 
@Frosty: Also bleibt Dir nix anders übrig Deine paar Daten digital zu speichern, digital zu sichern, auf verschiedene Medien, und die alle paar Jahre "prüfend" hin und herzuschaufeln.

*seufz* da kommt ja was auf mich zu....

@Blur: Und wo landet das was nicht im Museum landet?

Genau, wo sind eigentlich alle gelöschten Daten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muß als Fotograf schon unheimlich gut oder sehr eingebildet sein, wenn man glaubt, daß da ein entsprechendes Interesse besteht, zur maximalen Sicherheit für Unsummen die Daten auf Film bannen zu wollen. Und mal geradeaus gefragt, wen interessiert schon groß die Lebensdauer der Fotos über das Ableben hinaus? Garnicht erst anzufangen im Bereich von Jahrhunderten.

Ich bin weder "unheimlich" gut noch eingebildet, aber den Anspruch, über Generationen etwas zu erhalten, ist schlicht einer meiner selbstverständlichen Ansprüche in der Hochzeitsfotografie. Und ich bin sehr froh, dass ein mir leider unbekannter Fotograf mit ähnlichem Selbstverständnis an die Bilder meiner Urgroßeltern (1904!) herangegangen ist.
 
Wenn es aber dann am Ende das Einzige ist was übrig bleibt, landet es im Museum :)
Da landet bestenfalls 1 von 1.000.000 Fotos.
*seufz* da kommt ja was auf mich zu....
Ein Aufwand, der sich alle paar Jahre jeweils auf Minuten oder mal ne Stunde summiert. Verglichen mit ungleich nutzloseren (Un-)Tätigkeiten in der Freizeit die x hoch x mehr Zeit in Anspruch nehmen, nicht ernsthaft der Rede wert. 15 Minuten pro Jahr im Forum weniger rumlabern. Mehr Zeit brauchts nicht. Es ist doch nicht vielmehr, als eine externe Festplatte anklemmen, das Kopierprogramm starten und ggf. noch ein Prüfprogramm drüber laufen lassen. Die Arbeit hast nicht Du, sondern der PC. Es ist nicht nötig, dem Kopierprogramm bei der Arbeit zuzusehen.
Und ich bin sehr froh, dass ein mir leider unbekannter Fotograf mit ähnlichem Selbstverständnis an die Bilder meiner Urgroßeltern (1904!) herangegangen ist.
Davon hast Du heute noch das Negativ? Oder ist nicht vielmehr, wie üblich, der kleine Papierabzug? 99,9 Prozent deiner privaten Fotos wirst Du doch aber nicht diesen Wert zumessen, oder?
 
Davon hast Du heute noch das Negativ? Oder ist nicht vielmehr, wie üblich, der kleine Papierabzug? 99,9 Prozent deiner privaten Fotos wirst Du doch aber nicht diesen Wert zumessen, oder?

Das Negativ besitze ich leider nicht, Negative auszugeben war im letzten Jahrhundert im b2c unüblich (die "Rente" des Fotografen - und in diesem Sinne auch "gehütet"). Es ist allerdings ein gut ausgearbeiteter print. Und ebendiese versuche ich auch meinen Kunden angedeihen zu lassen, sofern ein Bewusstsein für das "über-die-eigene-Zeit-hinaus" besteht. Das bevorzugte Medium hierfür ist das Album, oder eben ein paar prints. Der Baryt-Krams hat sich bewährt.
Privat fotografiere ich eher selten, und das, was dabei herauskommt teile ich in a) Skizzen, b) Kommunikation, c) Bewahrenswertes aus a) und b) auf, wobei c) ungefähr 20% einnimmt und tatsächlich auch geprintet wird.
 
Glaubt ihr ernsthaft an euer verkanntes Genie, dass unsere Knipsbildchen nach dem Tod als Kunstwerke entdeckt werden und wir für die dann folgenden Ausstellungen vorsorgen sollten? ... :ugly:

Ich persönlich möchte, dass meine Fotos bis zu meinem Tod in irgendeiner Form für mich erhalten bleiben. Dafür mache ich Backups, lade das Gute auf meine Seiten ins Netz hoch und drucke teilweise auch aus. Was nach meinem Tod passiert, überlasse ich denen, die dann verantwortlich sind dafür.

Dazu nutze ich Festplatten. Da es aber kein Medium gibt, das sicher ist (entsprechend dem Tenor dieses Threads), nimmt man eben mehrere Festplatten, an zwei Orten. Auch das ist nicht "sicher". Wenn sich die Wahrscheinlichkeit eines Datenausfalls aber der eines tödlichen Unfalls im Alltag nähert, ist das System für mich gut genug. Außer eben, man will über Generationen erhalten.

tsoe schrieb:
Ich bin weder "unheimlich" gut noch eingebildet, aber den Anspruch, über Generationen etwas zu erhalten, ist schlicht einer meiner selbstverständlichen Ansprüche in der Hochzeitsfotografie.
Wissen die Kinder deiner Kunden auch, dass sie ihren Kindern erzählen sollen, an wen (deine Enkel) sie sich wenden sollen, wenn sie die Hochzeitsfotos ihrer Familie suchen? Oder ist das nur dein persönlicher Perfektionsanspruch?:)
 
Ich finde es wirklich faszinierend, dass die Diskussionen hier nicht aufhören. Es ist doch nunmal völlig klar:
- eine "richtige Langzeitarchivierung" gibt es nicht in sinnvoller und einfacher Form.
Dias sind ebenso weg, falls das Haus mal abbrennt für die ganz Paranoiden :D

Backups muss man sowieso machen - also Verteilen der Daten auf mehreren (externen) Festplatten ist a) super einfach für jeden und b) kann an unterschiedlichen Orten aufbewahrt werden. Je mehr Festplatten, je mehr Orte und je mehr Zeitstempel man backupt, um so sicherer wird es. Dann lässt man die Platte einfach mal 3 Jahre liegen, schließt sie irgendwann man wieder an, um chkdsk drüber laufen zu lassen und die SMART Werte auslesen und dann ist gut... (vielleicht hat jemand noch andere Ideen, was man tun müsste?)
Wenn man das sauber durchzieht, wird man auch feststellen, wenn Technologien plötzlich veralten und kann rechtzeitig Abhilfe schaffen.
Das ist für jeden super einfach und schnell machbar. Und so teuer ist es auch nicht. 3 TB kosten keine 100€ mehr, da kann man locker mehrere Zeitstempel drauf sichern!
DVDs sind viel zu aufwändig und dauern viel zu lang zum brennen. Bänder sind sowieso nichts für Amateure.
 
Durch dieses Thema habe ich mich ein bisserl damit beschäftigt. Ich habe eine interessante Möglichkeit gefunden.

http://www.mdisc.com/

BD mit 25 GB

Vorteil ist die Zusammensetzung der Disk selber. Normale Rohlinge haben eine organischen Aufbau. Polycarbonat, Lack und Kleber. M-Disk geht da ein anderen weg. Man verwendet mineralische Materialien und Dampft die Information in die Metallschicht rein. So Multi-Layer BDs wird es nach dem Standard eher nicht geben.

Haltbar ist es ... Kapazität ... naja ... aber von der Usability kommt es normale Medien sehr nah. Leichter zu lesen für BD LWs ist es, da mehr reflektiert.
 
gerade angeschaut....die MDISK

heist bei mir neuer Brenner und teure Medien
für eine einfache Backupstratgie mit einem Vater und 2 Töchtern also folgende
Rechnung:

Brenner:ca65€
Rohlinge:ca18€
Summe:83€

Finde ich für 25GB recht teuer...

klar den Brenner kann ich auch für "normale" Anwednungen verwenden, aber das kann ich bei Festplatten auch als Argument anbringen....

da sind die genannten Alternativen mit Ultrium und Festplatten günstiger....


um jetzt noch ne neue Technik in den Thread zu bringen:

IOMEGA REV

gibts in 35,70 und glaub 120GB (unkomprimiert)

Für die 35GB Variante kostet ein Laufwerk um die 40€ und ein Medium ca. 20€.

Preislich also nicht wirklich besser als MDISK, aber technisch für mein Dafürhalten das sichere Medium (zumal noch eine Komprimierung machbar ist)
Klar ist auch das eine alte austerbende Technik
 
Die IOMEGA - Lösung kenne ich , ist aber zu exotisch und vor allem: zu teuer.
ein Medium mit 35GB 20€!

Dann lieber die Spezial Blu-Ray Lösung mit 3x25GB für 15€
 
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