• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Analog Experiment - ein Jahr keine DSLR - nur analog

Ich hab jetzt keine Rechnung bei der hand, nehme aber einmal 1,5€ entw.pauschale pro film an und 10 cent pro foto. ...

Wir sprechen von s/w Bildern und wenn ich mich richtig erinnere sollen pro Film im Schnitt 2 Abzüge gemacht werden. Letztlich sind die Kosten aber völlig egal, das Thema ist ja "Leica as teacher" und für einen persönlichen LEHRER ergibt sich da ein sehr bescheidener Stundensatz :)

Der Weg ist das Ziel ...
 
Ich hab jetzt keine Rechnung bei der hand, nehme aber einmal 1,5€ entw.pauschale pro film an und 10 cent pro foto.

bei 2 Filme/w= 3€ + 7,2€ = ~10€ pro woche = ~500€ im Jahr.
bei 6 Filmen jedoch= 9+ 21,6€= ~30€ p.w.= ~1500€ im Jahr.
Gewisse Dinge kann man eben nicht mit Geld, frames per second oder mm Brennweite beziffern ;)
 
ich hab mir das gerade eben durchgedacht, 6 filme pro woch, 52 wochen, zb 36 Fotos pro Film.

=216 Fotos die Woche = 16224 im Jahr.

Minimum, 2 filme = 72 pro Woche = 3744/a.

Ich hab jetzt keine Rechnung bei der hand, nehme aber einmal 1,5€ entw.pauschale pro film an und 10 cent pro foto.

bei 2 Filme/w= 3€ + 7,2€ = ~10€ pro woche = ~500€ im Jahr.
bei 6 Filmen jedoch= 9+ 21,6€= ~30€ p.w.= ~1500€ im Jahr.

Falls ich hier keinem Irrtum aufgesessen sein sollte, so kostet einen diese Aktion eine durchaus vernünftige Digitalkamera wenn man die Fotos ausarbeiten lässt.
Bei einer Negativentwicklung von zb 3€ wären das einmal 6€ die woche = ~300€ - Bei 6 Filmen ~900€.
erinnert mich an die gesellschaft der grauen herren aus momo. :top:
 
Die Geldrechnung hatte ich irgendwo weiter vorn schon mal gemacht. Waren wohl so um die 150 Euro im Monat + das ganze Maschinengedöns.

Hab schnell mal nachgesehen:
Nach meinen Aufzeichnungen habe ich bis jetzt für Filme, Chemie und Papier genau 1155 Euro ausgegeben plus ein paar Kanister destilliertes Wasser...:ugly:
Da ist natürlich Material für die nächsten Wochen dabei.

cu Tom
 
ich hab sie mal rausgesucht,auf seite 11 bei mir findet sich deine detailierte aufschlüsselung :top:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6364491&postcount=109

Kosten kann man sich einfach ausrechnen:
Tmax100 ca. 3,50 Euro
ID11 5l ca. 15 Euro (reicht für mich für 35 Filme, ca. 0,50 pro Film)
Indicet ca. 15 Euro (reicht für mind. 100 Filme, ca. 0,15 pro Film)
SuperFix geruchlos ca. 12 Euro (reicht für ca. 50 Filme, ca. 0,25 pro Film)

Also kostet die Filmentwicklung über den Daumen pro Film 1 Euro. Macht bei 12 Filmen im Monat 54 Euro.

Papier 16x24, 250 Stück ca. 100 Euro (pro Blatt ca. 0,40)
Eukobrom ca. 10 Euro (reicht bei mir für ca. 150 Blatt, ca. 0,10 pro Blatt)
Indicet wie oben (ca. 0,05 pro Blatt)
Fix wie oben (ca. 0,15 pro Blatt)

Eine Blatt 16x24 kostet in der Entwicklung ca. 0,70 Euro inkl. Blatt.
Pro Film ca. 7-9 Blatt, macht ca. 100 Blatt im Monat, also 70 Euro.

Zusammen pro Monat also ca. 125 Euro an Film, Papier und Chemie.

cu Tom
 
Die Geldrechnung hatte ich irgendwo weiter vorn schon mal gemacht. Waren wohl so um die 150 Euro im Monat + das ganze Maschinengedöns.

Hab schnell mal nachgesehen:
Nach meinen Aufzeichnungen habe ich bis jetzt für Filme, Chemie und Papier genau 1155 Euro ausgegeben plus ein paar Kanister destilliertes Wasser...:ugly:
Da ist natürlich Material für die nächsten Wochen dabei.

cu Tom

Ist für ein Hobby ja auch nicht mal übertrieben teuer. Wenn man beim Fotografieren Geld sparen möchte, dann sollte man sich doch eine 50 EUR Kompaktknipse holen.
 
Ist für ein Hobby ja auch nicht mal übertrieben teuer. Wenn man beim Fotografieren Geld sparen möchte, dann sollte man sich doch eine 50 EUR Kompaktknipse holen.

Ich weiß nicht recht...:) Früher haben wir da einfach mal sparsamer fotografiert, was sowohl gut für die Kosten war als auch uns fotografisch weiter gebracht hat. Jedes Kapital, das man mehr in die Vorbereitung und Arrangierung eines Bildes investiert, zahlt sich doppelt und dreifach aus.

LG Steffen
 
Ich weiß nicht recht...:) Früher haben wir da einfach mal sparsamer fotografiert, was sowohl gut für die Kosten war als auch uns fotografisch weiter gebracht hat. Jedes Kapital, das man mehr in die Vorbereitung und Arrangierung eines Bildes investiert, zahlt sich doppelt und dreifach aus.

LG Steffen

Vorbereitung bei street ist nicht. Entweder du warst da oder nicht.
Das ist also genau umgekehrt. Je mehr du übst, desto besser kannst du den Augenblick nutzen.

cu Tom
 
Bei dem "Experiment" zählt meiner Meinung nach auch und gerade die Kostenfrage. Es darf nicht "nichts kosten", sondern soll im Gegenteil gerade eine Investition sein. Genauso, als würde man sich einen persönlichen Lehrer nehmen - nur dass diese Rolle hier die Leica übernimmt. Bildung kostet, also ist das Geld gut investiert.
 
Die Leica spricht aber nicht mit einem wie es ein Lehrer tut. Sie kann nicht sagen, etwas sieht schlecht aus, das mus man selbst. Wenn man das kann ist's sicher fein, aber oftmals ist ein Lehrer auch dafür da etwas zu sagen, oder einen Hinweis zu geben damit man selbst drauf kommt. Wenn man die Zeit berücksichtigt, die man für etwas braucht um selbst draufzukommen, oder jene die man verbraucht und dennoch nichts weiterbringt und dann noch jene von selbststudium, dann steigt der Stundensatz übrigens beträchtlich. Je mehr, desto eher lohnt es sich einen Privatlehrer zu engagieren. Wer sich Leica leisten kann, für den sollten einige Workshops eigentlich auch kein Thema sein.

Ich will das Experiment nicht schlecht reden, es gefällt mir gut. Aber einen Lehrer ersetzt kein Ding, das ist und bleibt ein Mensch.
 
Das ist richtig, das Experiment erfordert ohnehin bereits eine gewisse Reife beim "Schüler". Welcher Knipser würde sich schon freiwillig für ein Jahr auf eine Festbrennweite von z.B. 35 oder 50 mm beschränken :)
 
etwas zu machen, selbst zu erfahren, aus den eigenen fehlern zu lernen - jeder gute lehrer versucht seinen schüler darauf zu besinnen und baut damit auf dem potential auf, dass bereits vorhanden ist. ein altes sprichwort verdeutlicht das: der weg ist das ziel. wenn er von allein drauf kommt, egal wie viele filmrollen im jahr er dabei verbrät, dann ist das eine unglaublich tolle sache und ein schlag ins gesicht derer, die allen ernstes glauben kreativität ließe sich mühelos erwerben. die bilder hier sprechen jedenfalls für sich. :)
 
Ein Lehrer kann einem Schüler die Technik beibringen. Mehr aber auch nicht - oder der Lehrer formt aus seinen Schülern, wie man es in der Kunst so oft feststellen kann, lauter Lehrer-Clones.

Sehen ist individuell, das kann einem niemand beibringen. Da hilft nur "Learning by doing", auch ohne Kamera. Manchmal ist es besser, sein Sehen ganz ohne Kamerazwang zu schulen. (Alte Fotografen haben dafür einfach ein Diarähmchen empfohlen.)

Zum Lernen gehört aber auch Selbstkritik. Spult man Bilder ab, weil man im Monat ein Kontingent im Kasten haben muss, tritt das Gesehene selbst zugunsten des Knipszwangs in den Hintergrund. Daher werden Massenbilder immer beliebiger oder folgen verstärkt einem sich immer wiederholenden Schema. Selbstkritik wäre nun notwendig, um das zu erkennen und verändern zu können. Der Fehler "im System" muss erkannt werden: Kreativität lässt sich nicht durch Auferlegung eines selbst ernannten Zwanges erreichen; vielmehr erreicht man damit genau das Gegenteil: man verleugnet die eigene Persönlichkeit und lässt ihr keinen Spielraum zum Agieren.
 
numericblue, denkst du nicht, dass du da zu beschränkt denkst? Jeder sollte das finden, mit dem er/sie glücklich (hier: kreativ) wird. Wenn tosa mit seinem Weg glücklich wird, ist das ok. Deine Aussage ist sehr pauschal.
 
Die Geldrechnung hatte ich irgendwo weiter vorn schon mal gemacht. Waren wohl so um die 150 Euro im Monat + das ganze Maschinengedöns.

Hab schnell mal nachgesehen:
Nach meinen Aufzeichnungen habe ich bis jetzt für Filme, Chemie und Papier genau 1155 Euro ausgegeben plus ein paar Kanister destilliertes Wasser...:ugly:
Da ist natürlich Material für die nächsten Wochen dabei.

cu Tom

Sorry, darf ich hier noch mal unverschämt fragen: Wäre bei diesen hohen Materialkosten eine M9 nicht eventuell doch der bessere Lehrer? Das Handling ist doch in etwa gleich, macht mit der M9 vermutlich aber noch mehr Spaß. Einen Wertverlust von ca. 1.800 Euro pro Jahr wird sie auch nicht haben.
 
Sorry, darf ich hier noch mal unverschämt fragen: Wäre bei diesen hohen Materialkosten eine M9 nicht eventuell doch der bessere Lehrer? Das Handling ist doch in etwa gleich, macht mit der M9 vermutlich aber noch mehr Spaß. Einen Wertverlust von ca. 1.800 Euro pro Jahr wird sie auch nicht haben.

bleibt zu erwähnen, dass ein Drucker mit ähnlicher Qualität wie die Prints auch nicht gerade billig ist und Papier und Tinte gibts auch nicht umsonst.

Yogi
 
Sorry, darf ich hier noch mal unverschämt fragen: Wäre bei diesen hohen Materialkosten eine M9 nicht eventuell doch der bessere Lehrer? Das Handling ist doch in etwa gleich, macht mit der M9 vermutlich aber noch mehr Spaß. Einen Wertverlust von ca. 1.800 Euro pro Jahr wird sie auch nicht haben.

Kann sein, muss aber nicht.

Film ist noch mal ein ganz anderes Erlebnis. Seit ich meine Minolta Autocord habe, liegt die D90 irgendwie nur noch im Regal rum.

Film hat was romantisches. :) Die damaligen Kameras haben auch ein ganz anderes Anfassgefühl (nagut, das trifft auf Leica jetzt nicht zu ;) ).

Wobei ich persönlich sagen muss: Wenn Film, dann Mittel- oder Großformat. KB wär da nix für mich.
 
bleibt zu erwähnen, dass ein Drucker mit ähnlicher Qualität wie die Prints auch nicht gerade billig ist und Papier und Tinte gibts auch nicht umsonst.

Yogi

Sicherlich. Allerdings geht die Anzahl der tatsächlich zu Papier gebrachten Bilder dramatisch nach unten. Insgesamt es aber doch so, dass die analoge Leica nicht mehr mal mehr den Kostenvorteil hat. Was bleibt also?

Edit: Das "analoge Feeling" kenne ich noch zu genüge (inkl. Filmentwicklung). Was hier besser sein soll habe ich bis heute nicht kapiert. Vor ein paar Wochen durfte ich mal eine M9 kurz in die Hand nehmen - klasse "Feeling"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich. Allerdings geht die Anzahl der tatsächlich zu Papier gebrachten Bilder dramatisch nach unten. Insgesamt es aber doch so, dass die analoge Leica nicht mehr mal mehr den Kostenvorteil hat. Was bleibt also?

Spaß am fotografieren? Mir persönlich geht das ganze Digitalgeraffe auf den Keks, Kosten hin oder her. Analog und insbesondere die eigene S/W-Entwicklung ist halt was anderes als digitale Fotografie und bereit mir auch deutlich mehr Freude.

Yogi
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten