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eventueller Wanzenbefall - Kamera einfrieren

Ist denn sicher, dass die Tierchen nach dem Frosten auch wirklicht tot sind???
Einige verfallen nur in eine Starre und werden bei Plusgraden wieder aktiv...
 
Wir drücken auf jeden Fall die Daumen.

Ich würde die Kamera nach dem Akklimatisieren für ein paar Tage in eine fluchtdichte Klarsichtbox (evtl. vorhandene Löcher mit Küchenkrepp o.ä. abkleben) legen und beobachten, ob irgendwelche Lebewesen von Bord hüpfen.
 
Warum geht man nicht zum Fachmann? Solls 50-100€ kosten, wärens wohl 5-10% vom Wert des Gefüllten Rucksacks.

MfG, Michael.


Du machst Witze....:lol:

Das wäre viel zu einfach und zu ziel führend.

Wo doch die "Geiz ist geil" Mentalität so hoch im Kurs steht und die eigene Ahnungslosigkeit so gnadenlos negiert wird...

:D
 
Warum geht man nicht zum Fachmann? Solls 50-100€ kosten, wärens wohl 5-10% vom Wert des Gefüllten Rucksacks.

MfG, Michael.



Eine deutschlandweit bekannte Firma auf diesem Gebiet hat mir genau diesen Rat des Einfrierens gegeben - und das nach Rücksprache mit mehreren Fachkollegen und Serviceleitern...... Hätte es eine andere Möglichkeit gegeben, wäre ich sofort drauf eingestiegen!

Danke für die vielen konstruktiven Tipps hier im Forum.
 
Hallo leni9876,

ich drücke dir die Daumen - bitte berichte unbedingt, wie die Sache ausgegangen ist. Große Sorge um die Kameraausrüstung durch die Kälte hätte ich nicht, über das "Wie" hat's ja genug vernünftige Tipps gegeben. Und wenn die Fachfirma das so rät, würde ich erstmal drauf vertrauen. Wenn man ganz auf Nummer Sicher gehen will, könnte man ja noch überlegen, die Gasmethode anschließend zusätzlich durchzuführen ("doppelt genäht hält besser").

Gruß
leicanik
 
Als Profi klinke ich mich mal ein.

So, CO² ist keine gute Idee, da die Tiere sich über den CO²-Ausstoß der Wirte orientieren. Somit macht man es den Tierchen recht Interessant, da zu bleiben, wo sie sind.
Ich empfehle zwei Methoden:

1. Das CAD-verfahren: Hier wird das befallene Objekt in eine kontrolierte Atmosphäre ein geschweißt. Als Gas kommt Stickstoff zur Verwendung. Der Stickstoffgehalt muß mindestens 95% betragen und auf 27°C erwärmt werden. Das muß mindestens 3 Tage durchgezogen werden. CAD = Controled Atmosphere Treatment.
Nachteil: Die Tiere bleiben im Objekt, die Kamera müßte gereinigt werden um sie raus zubekommen.

2. Das Igloo-Verfahren: In einer großen Thermobox wird das Objekt so weit geöffnet wie möglich eingesperrt. Drum herrum plaziert man Insektenmonitore. Auf diese oder dahinter kommen kleine Styroporhohlkugeln, die leicht durchbohrt werden. In diese Kugeln (Man bekommt sie im Bastelladen und sie sind teilbar) wird CO²-Trockeneis eingelegt. Die Tiere werden durch das CO² angelockt und bleiben auf den Insektenmonitoren kleben.
Nachteil: Das Trockeneis ist schwehr zu bekommen und gefährlich zu händeln. Es gibt auch keine Garantie, das alle Tiere raus kommen.

Ich warne ausdrücklich davor, selbst Hand anzulegen. Dafür sind wir Profi´s da! Auch sollte die gesammte Wohnung von einem IHK-gepr. Schädlingsbekämpfer entwest werden. Sonst hat man in einem viertel bis halben Jahr wieder Freude an den Tierchen.
cache_2421073147.jpg


Hier mal ein Bild von den sechst Häutungsphasen:
cache_2421073198.jpg


So sehen Nester in der Matraze aus:
cache_2421073166.jpg


Wenn Ihr noch weitere Fragen habt, schreibt mich an! Die Bilder stammen von meiner HP... Sucht einfach nach Schädlingsbekämpfung Leverkusen...

Gruß, Stefan
 
Eine deutschlandweit bekannte Firma auf diesem Gebiet hat mir genau diesen Rat des Einfrierens gegeben - und das nach Rücksprache mit mehreren Fachkollegen und Serviceleitern...... Hätte es eine andere Möglichkeit gegeben, wäre ich sofort drauf eingestiegen!

Danke für die vielen konstruktiven Tipps hier im Forum.

Na, die sogenannten Fachmänner :rolleyes:

Einfrieren bringt nicht wirklich viel, da Bettwanzen relativ Kälteresistent sind, dagegen sterben sie, ihre Eier und Larven bei Temperaturen über +55 °C ab, ob allerdings deine Ausrüstung das mitmacht, weis ich nicht.

Das CAD- oder Igloo-Verfahren wirken auch nicht gegen die Eier, also ist auch hier Vorsicht angesagt.
 
Hallo,
die Kamera hat alles unbeschadet überstanden, nach dem "Auftauen", der Gewöhnung an die normale Raumtemperatur und dem Einsetzen des Akkus waren alle Funktionen sofort wieder verfügbar - auch in den Bildern ist keine Veränderung zu vorher festzustellen. :)
 
Glückwunsch :) Jetzt hoffen wir mal, daß die Viecher es nicht überlebt haben - oder gar keine drin waren, das wäre noch besser, dann könnte sich auch nix verklemmen. Das Ganze ist sicher sowieso eine eklige Sache für dich gewesen. Meine Tochter fliegt in den nächsten Tagen für 4 Monate zum "work and travel" nach Australien - hoffentlich bleibt uns bei ihrer Rückkehr so ein Zinnober erspart :eek:

Gruß
leicanik
 
Hoffen wir das Beste, liebe Leser!

Drei Tage ist relativ kurz für die Biester. Aber Du hattest ja geschrieben "sie könnten drinne sein" Ich schätze mal, Du hast die Kamera mit Objektiv oder Objektivdeckel verschlossen gehabt.
Mit dem CAD-Verfahren stehe ich persöhnlich auch auf Kriegsfuß. Das Igloo-Verfahren eignet sich auch nur zum Monitoring. Aber da fällt mir gerade noch eine Neuheit von der Eurocido 2012 ein, da wurde ein Wanzenmonitor vorgestellt, der mit Wärme und CO² Ausscheidung arbeitete. Leider habe ich seit Februar nix mehr davon gehört.
Im Übrigen sind Kameragehäuse kein gutes Habitat für eine Cimex lectularius, da gibt´s nicht ganz so viel zu fressen...
 
Einfrieren bringt nicht wirklich viel, da Bettwanzen relativ Kälteresistent sind, dagegen sterben sie, ihre Eier und Larven bei Temperaturen über +55 °C ab, ob allerdings deine Ausrüstung das mitmacht, weis ich nicht.

Tut sie. Lagertemperaturen solcher Artikel sind in der Regel mit -20 bis +60 oder +85°C angegeben. Je nach Bauart. Mit Akku sind es die (nicht aus der Luft gegriffenen) -20°C. Alles was gelartige oder flüssige Elektrolyte enthällt. Ohne diese geht es auch noch tiefer. Mit -20 bis +60 ist man aber meist auf der sicheren Seite.

Im Falle der Wanzen wäre also auch das gegangen. Nur wo bekommt man jetzt mal eben einen (zuverlässig geregelten) Wärmeschrank her?
 
Im Falle der Wanzen wäre also auch das gegangen. Nur wo bekommt man jetzt mal eben einen (zuverlässig geregelten) Wärmeschrank her?

Wenn man keine Kontakte zu Kliniken, Unis oder sonstigen Labors hat, bleibt einem natürlich der Eigenbau. Wobei die ehemals beliebtesten Heizelemente dafür (Glühbirnen) inzwischen verboten wurden. :grumble:
 
D.h. man könnte/sollte die Kamera-Ausrüstung auch einfach in dem Zimmer stehen lassen, das wärmebehandelt wird? Wo gibt es eigentlich Angaben zur Lagertemperatur von Kameras? In den Canon-Anleitungen jedenfalls nicht.

Würde mich nur für den Fall der Fälle interessieren - *dreimalaufHolzklopf* ;)

P.S. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass solche Lagertemperaturen z.B. beim Containerschifftransport (Container ganz oben, durchgehend strahlender Sonnenschein) locker erreicht werden (Kühlung werden Container mit "normaler" Fracht wohl nicht haben).
 
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