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eventueller Wanzenbefall - Kamera einfrieren

Eine Pentax K-5 ist die wetterfesteste Kamera, soweit ich weiß, die es auf dem Consumermarkt gibt bei den APS-C Kameras. Die hält aber auch nur bis -10°C... Und die hat fast 70 Dichtungen. Die 600D ist ein Plastikteil, was nicht mal spritzwassergeschützt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nach 72h Kältekur noch Fotos macht...


Die Kamera soll ja

a) nicht bei Minus X°C arbeiten, also ist die Betriebstemperatur egal, das macht man eh ohne Akku.

b) nicht bei Minus X°C mit einer Flüssigkeit gewaschen werden, also sind Dichtungen auch egal.


Mir würde es eher Sorgen machen, da Tierleichen in der Kamera zu haben.
 
Ganz pragmatisch: warum eigentlich? In deinem eigenen Bett (von darunter wollen wir gar nicht erst reden) sind wahrscheinlich hunderte Tierleichen....

Das schon, aber die Mechanik der dort ablaufenden Vorgänge ist nicht so filigran, dass sie von millimetergroßen Kadavern blockiert werden dürfte. Zudem ist mit mehr oder weniger regelmäßigen Reinigungsvorgängen zu rechnen, während das Kamerainnenleben eher selten durchgespült wird...

BTT: CO2 ist unter anderem bei (umgangssprachlich) Holzwürmern das Mittel der Wahl, weshalb beispielsweise Restauratoren oder Konservatoren üblicherweise mit Adressen einschlägiger Schädlingsbekämpfer weiterhelfen können, die das entsprechende Equipment vorrätig halten. Manche besitzen es auch selbst, um jedes einlaufende Exponat prophylaktisch zu behandeln.
 
Auch wenn Geld eine Rolle spielt würde ich es so machen, ist ja zum Glück "nur" eine 600D. Ich würde mich einfach ekeln das Ding jemals wieder in die Hand zu nehmen.
In meinem Bekanntenkreis ist eine Kammerjägerin, die manchmal aus dem Nähkästchen plaudert: Bei Deinem Grad an Empfindlichkeit kann ich Dir eingedenk ihrer Erzählungen nur dringend raten, nie wieder in einem Restaurant essen zu gehen oder in einem normalen Hotel zu übernachten. :evil:

(Zur Klarstellung: Da springen nicht überall Bettwanzen herum, aber alle möglichen anderen Viecher und Keime, selbst in einigermaßen "ordentlichen" Einrichtungen. Ist aber nicht so schlimm, solange es im Rahmen bleibt; unser Immunsystem regelt das normalerweise ganz locker...)
 
Sind die Tierchen wirklich zweifelsfrei artbestimmt oder erfolgte die Diagnose per in Augenscheinnahme oder basierend auf Erfahrungswerte ?

Wenn ich den Artikel bei Wiki richtig interpretiere ,dann hängt der Grad der Schwierigkeit und das zielgerichtete Vorgehen ,von der Kenntnis des genauen Stammes ab.
Eine zweite Fachmeinung könnte Not tun,oder ?

Stand der Technik ist thermisches Aufheizen ,das sehr schnell auf die angepasste Temperatur gebracht werden muß.
Das heißt,bevor die Viecher sich auf Umgebungstemperatur anpassen könen,sind sie innen gekocht...... :cool:
 
Ich denke das die 600D das locker überleben würde. Nur die feuchtichkeit würde mir zu denken geben. Nach der aktion würde ich die Kamera noch zwei drei Tage auf die Heizung legen.
 
Wakl hat es schon geschrieben, Holzwürmer werden vergast. In jeder größeren Stadt gibt es Restauratoren, die regelmässig mit diesen kleinen Tierchen zu kämpfen haben. Entweder sie haben eine Wärmekammer, die auf ca. 80°C aufgeheizt wird, das lässt die Eiweiß-Moleküle unserer kleinen Freunde kochen oder sie werden mit CO2 vergast.
Ob das nun mit dem einfrieren funktioniert kann ich nicht sagen, doch ich würde diie Kamera nicht in einen Beutel einpacken.
Bekannterweise ist in warmer Luft mehr Wassser enthalten, als in kalter Luft. Sobald Luft abgekühlt wird, will sie das Wasser loswerden, es kondensiert an Flächen, die noch kälter sind. Wenn die Kamera nun eingepackt ist, dann ist auch eine Menge X Wasser darin. Dieses Wasser kann aber nun nicht weg (sich im kühlschrank verteilen), es ist im Beutel gefangen. Also wird es sich am Beutel und an den Kamerateilen niederschlagen und frieren.
Wer das nicht glaubt, der friere doch mal Erdbeeren (oder asnderes Wasserhaltiges Obst) ein, einmal im Beutel und einmal lose.
Wenn die Kamera nun aufgetaut wird, ist flüssiges Wasser im Beutel und das fliesst immer dorthin, wo es nicht gebraucht wird.
Sprich, Accu raus, Pufferbatterie raus, alle losen Teile abmachen und dann in den Gefrierschrank. Nach 1 Woche wieder rausholen und in einen Beutel mit Reis (ungekocht natürlich) packen. Der Reis nimmt die Feuchtigkeit auf (hygroskopisch), die das Geraffel beim erwärmen wieder abgibt. Nach 2-4 Stunden im Reis alles wieder reinstecken und dranschrauben. Fertig.


Sagt der_holzwurm


...und abends den Reis einfach kochen, mit Putenfleisch, viel Gemüse und ein wenig von dieser Chinamann-Sauce......
 
Für viele ist es zwar völlig undenkbar ihr "Baby" ganz alleine und ohne Windeln in einen Gefrierschrank zu legen, die dort erreichten Temperaturen sind aber relativ harmlos.
Neben den bereits geschriebenen Tipps würde ich, um das Abkühlen sanfter zu gestalten, die Kamera vorher ein paar Stunden im dicht verschlossenen Beutel in den Kühlschrank legen. Sicher ist sicher.
 
Kamera in einen Luftdichten Beutel packen, überschüssige Luft herausdrücken und Beutel dicht verschliessen.

Kamera in den Gefrierschrank legen (3-4 Tage)

Kamera aus dem Gefrierschrank nehmen und unbedingt im verschlossenen Beutel lassen bis die Kamera wieder auf Umgebungstemperatur ist. Dadurch wird verhindert, daß sich Kondenswasser bildet.
Die Menge Wasser, die sich innerhalb des Beutels befindet ändert sich nicht.
Es ist also nach dem Auftauen genauso viel oder wenig Wasser im Beutel schon vor dem Einfrieren darin war.

Hat eine 600D denn so große Löcher, Spalten und Lücken daß sich da Wanzen einnisten können oder sind die Wanzen so winzig?
 
Hier finde ich den TIP von parallelrechner besser, Schutzgas würde zwar Sauertoff verdrängen, CO2 hat aber den Vorteil das es toxisch ist und entsprechend mehr Wirkung erzielt.

CO2 ist NICHT toxisch! Ansonsten würden wir uns ja durch das Trinken von Sprudel, Sekt oder gar BIER :D langsam selber vergiften! Aber CO2 vedrängt den Sauerstoff, den auch die kleinen Tierchen brauchen. Ich würde die CO2-Methode bevorzugen. Oder N2.
 
Schon wieder so ein Hypochonderthread ;-)

Mal grundsätzlich: Wo und wie lagerst du die befallene Ausrüstung seit dem du davon weißt und jetzt im Moment? Womöglich hast schon genug Viecher gestreut, dass es auf die paar, die jetzt noch in der Kamera sind auch nicht mehr ankommt. :evil:

Ansonsten halt dich an den Tip von peter220667 zwei beiträge über meinem.
Lagertemperaturen von -40 grad Celsius über mehrere Tage oder Wochen sollten so kein Problem darstellen. Kälte ist nicht schlimm, vom Abkochen der kamera würd ich aber abraten
 
CO2 ist NICHT toxisch! .... Aber CO2 vedrängt den Sauerstoff, den auch die kleinen Tierchen brauchen.
Witzigerweise steht in dem Artikel, dass deine zweite Aussage falsch ist. Wenn ich mein Bio-Wissen noch zusammen krame, dann beruht die Wirkung von CO2 darauf, dass bei einer entsprechend hohen Konzentration effektiv der Sauerstoffaustausch in den Lungen unterbunden wird (unabhängig davon, wie viel Sauerstoff noch in der Luft ist) und so die Viecher ersticken. Ich denke, die wissenschaftliche Erklärung findet sich hier.

@Done #30: Also wenn mir das passieren würde, würde ich die Kamera auch entwanzen. Sonst besteht die Gefahr, dass nach der aufwändigen Reinigung der Wohnung die Kamera zum Ausgangspunkt für eine erneute Verwanzung wird.

@TO zum Thema Akku raus. Wenn du die Kamera sicher entwanzen willst, dann gehört auch der Akku mit dazu. Ebenso die Speicherkarte. Du kannst jetzt noch überlegen, was günstiger ist: Neuer Akku oder Akku vergasen. Wenn es auf den neuen Akku rausläuft, dann hau den jetzigen mit ins Gefrierfach, bevor du ihn wegwirfst. Die Speicherkarte solltest du problemlos mit einfrieren können.

Grüße, Tom.
 
Herrliches Thema :D:lol::top:

Ich habe auch noch einen Tip: Wenn Du vorm Einfrieren sicher sein willst, daß sämtliche Feuchtigkeit aus der Kamera raus ist, mach es mit einer Vakuumpumpe. Dann ist da nicht die Spur von Feuchtigkeit mehr drin und vielleicht gehen die Tiere allein davon schon tot:ugly:

Ich meine eine richtige Vakuumpumpe, also Drehschieberpumpe oder gleichwertig. (Ich habe eine, braucht man ja als Kamerabesitzer...)
 
Auch wenn ich mich wiederhole, nicht die Temperaturspannungen durch Ausdehnung unterschätzen. Beim Fotografieren im Winter ändert sich die Temperatur langsam und auch selten bis -18°C.

äh nein. die kamera aus dem rucksack bei grob zimmertemperatur im skiurlaub nachts zu himmelfotografieren ausgepackt, auf 1500+ metern hast du schnell -25°. und die nachtluft hat einiges mehr an abkühlpotential als ein popeliges gefrierfach, stell da mal ein bier raus, nach 5 minuten ist es zu kalt zum trinken, im gefrierfach ist es nach 20 minuten noch nicht kalt.
 
äh nein. die kamera aus dem rucksack bei grob zimmertemperatur im skiurlaub nachts zu himmelfotografieren ausgepackt, auf 1500+ metern hast du schnell -25°. und die nachtluft hat einiges mehr an abkühlpotential als ein popeliges gefrierfach, stell da mal ein bier raus, nach 5 minuten ist es zu kalt zum trinken, im gefrierfach ist es nach 20 minuten noch nicht kalt.

Ich halte auch das Aufwärmen für gefährlicher.
Wenn die Kamera ungeschützt eiskalt in einen feuchten und warmen Raum kommt, kondensiert und gefriert eine Menge Wasser an der Oberfläche.
Das sollte man vermeiden.
 
Also meine Großeltern wußten es genau:

Bei Wanzenbefall hilft nur verbrennen im Ofen. Alle anderen Tips behindern lediglich die schnelle Ausbreitung.

Abgesehen von der Kamera, ist ja vor allem der Tranportbehälter Deiner Ausrüstung betroffen. Diesen solltest Du zuerst vernichten und entsorgen. Die Teile der Fotoausrüstung sind in Wahrheit gar nicht so ein beliebter Anziehungspunkt oder Aufenthaltsort von Wanzen. Die mögen Vorzugsweise Gemäuer, Holz oder Stoff. Nur wo sie sich wohlfühlen, vermehren sie sich auch.

Du solltest demnach nicht alles so dramatisch nehmen, wie viele hier als Beitrag kundgetan haben. Bis in die 70er des vergangenen Jahrhunderts waren Wanzen in unseren Regionen sehr verbreitet. Danach wurde es still, um jetzt neuerdings wieder den gehäuften Befall zu beklagen. So schnell kann doch das Wissen um die Bekämpfung dieser harmlosen Tierchen nicht versiegt sein?

Servus
Gerhard
 
@Done #30: Also wenn mir das passieren würde, würde ich die Kamera auch entwanzen. Sonst besteht die Gefahr, dass nach der aufwändigen Reinigung der Wohnung die Kamera zum Ausgangspunkt für eine erneute Verwanzung wird.
so wars ja auch gemeint. Wenn Entwanzen, dann alles, oder man kanns grad bleiben lassen. Wir sind ja in einem Fotoequipmentforum, da sind die Prioritäten klar. Ob man selbst womöglich auf Großvaters alter Wehrmachtsmatratze schläft ist zweitrangig :evil:
 
Silicagelbeutel im Backrohr erwärmen und damit scharf machen, dann rein in den Gefrierbeutel/Asservatsackerl mit Klemmleiste (Feuchte fällt bereits beim Abkühlen aus!) und dann stufenweise abkühlen, zuerst im KS, dann im GF.

Das mit den Temperaturspannungen sehe ich als nicht problematisch an, dazu sind die Temperaturunterschiede zu gering.

Wichtig ist, dass das Kühlen bzw. Wiedererwärmen langsam vor sich geht.


abacus
 
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