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Eure Meinung zu "Pay Shooting" mit Model

Knipst doch Blümchen, die wollen nix dafür haben :rolleyes::ugly:

Stümmt nüch: Letztens Blümchen zum fotografieren ausgesucht und trotzdem 8 Euro an der Kasse gelassen. Nur der Tod ist umsonst :)
 
Und wieso und zu welchem Zweck soll ich als Hobbyfotograf jetzt Models bezahlen ?!? Ich kann doch mit diesen Fotos gar nichts weiter anfangen. Denn wenn ich das irgendwie kommerziell auswerten wollte, wäre ich doch schon gar kein Hobbyfotograf mehr, sondern müßte ein Gewerbe anmelden usf.

:confused:
Warum sollte ich als Hobbyfotograf meine Kamera bezahlen? - Wäre nach dieser Logik die nächste Frage...
Du sollst kein Model bezahlen, Du kannst eins bezahlen, wenn Du das willst und niemanden findest, der es umsonst oder als TfP macht.
 
1.: Offensichtlich shooten die wenigsten von denen, die hier mitdiskutieren tatsächlich mehr oder weniger regelmäßig mit Models.
2.: Ungefähr genau so wenige von Euch scheinen generell gar kein Interesse am FOTOGRAFIEREN zu haben, sondern lediglich daran, übers Fotografieren ellenlang und bis zum Erbrechen sinnlos zu diskutieren.


Für mich gibt es eine ganz einfache Regel:
Für Shootings, die ich privat mache, zahle ich grundsätzlich keine Honorare. Das Honorar sind die Bilder.
Schlag ein, oder lass es bleiben. Draußen wartet schon die nächste.

Ich mache Shootings mit Models, die gerne Bilder mit mir machen wollen, und die dafür bereit sind, ebenso ihre Zeit zu opfern, wie ich meine Zeit für sie opfere.
Was ich für Bilder mache, kann sich ein Model vorher in meinen Galerien auf FB und anderswo ansehen. Entweder, die Bilder gefallen dem Model; dann reden wir über ein Shooting, ein Thema, einen Termin. Oder die Bilder gefallen dem Model nicht.. dann wird es auch nicht weiter mit mir reden. Ist o.k. Kann ich gut mit leben. Denn umgekehrt läuft es auch nicht anders, wenn das potentielle Model mich nicht anspricht.
So ist es, bzw so sollte es sein.

Alleridings kann es eben auch ein blutiger Anfänger sein, der sich noch nicht traut Menschen zum Fotografieren anzusprechen. Da kann ein Paymodel Sinn machen. Oder auch ein Erfahrener Fotograf kann sich durch ein Paymodell von der "Last" der Bildabgabe freikaufen. Immerhin muß man bei einem TFP-Shoot nach 2-3 Wochen auch mal Bilder liefern. Kann oder will man das nicht, oder stehen die Ergebnisse schwer in Frage, so ist ein PayShoot auch nett.

Und dann gibt es sicher noch die ganz besondere Spezie von Fotografen, die nur des Fotografierens wegen die Mädels vor sich haben wollen. Vielleicht brauchts da nicht mal ne Speicherkarte. Aber dann sind wir schon fast in einem anderen Bereich :lol:

Zum Dritten bleiben dann noch kommerzielle Nutzungsrechte für den Fotografen, die meist auch mit einer Entlohnung für das Model einhergehen.

Grundsätzlich sollte man sich einfach fragen, was man selbst kann, was man selbst will, wer sich wann und wie in welchem Umfang dafür zur Verfügung stellt .... überspitzt gesagt ... ist eigentlich fast wie beim Sex ... manchmal zahlt er, manchmal sie, oder keiner .... :ugly:
 
Und wieso und zu welchem Zweck soll ich als Hobbyfotograf jetzt Models bezahlen ?!?

Also Hobbyfotograf Models zu fotografieren finde ich generell reichlich seltsam.
 
Also Hobbyfotograf Models zu fotografieren finde ich generell reichlich seltsam.
Ich nicht.

Wie anders sollen solche Fotografen sich sonst weiterbilden?
Wenn man die Ursula oder die Susi aus der Family nicht zu einem Shooting bewegt bekommt, die Nicole und die Marlen einfach auch nicht von sich aus auf Einen zu kommen und den unerfahrenen Hobbyfotografen buchen wollen...

...dann bleibt diesem interessierten/lernwilligen Hobbyfotografen also z.B. nur, die Blitzanlage und vor allem die damit verbundene Lichtführung am Blumentopf oder ersatzweise am Teddybären auszuprobieren?

Erschließt sich mir nicht. :)

Also ich kann mir durchaus Fälle vorstellen, wo ein solcher Mix aus "bezahltem Model plus zahlendem Hobbyfotograf" auf rein nicht-kommerzieller Verwendungsebene sinnvoll sein kann...ganz abgesehen davon, dass das tagtäglich so passiert.

Und genau auf so etwas zielt das Ganze hier doch nun einmal ab.
Ein Markt ist da - das Angebot entsprechend ebenso.

Verstehe da die Probleme bei Nachvollziehen dieser Konstellation nicht, denn ob nun der Hobbyfotograf händeringend nach einer Möglichkeit wie oben beschrieben sucht oder ob das anders herum passiert und Models Eigeninitiative zeigen, um ein paar Taler zu verdienen:
Dass ein Mädchen sich im Netz (Hobby-)Fotografen für Shootings gegen Geld anbietet, ist lediglich ein weitergeführtes Vertriebskonzept, das Agenturen und zugehörige Booker ausschaltet (das sind schon mal auch bis zu 30 Prozent vor Steuer). Dass sie diesen Weg wählt oder wählen muss, bedeutet, dass sie auf dem professionellen (Booking-)Weg nicht gut genug verdient, oder schlicht nicht ausgelastet genug ist. Dementsprechend günstig ist sie dann wohl aber auch. Das ist dann nur eine Frage von Angebot und Nachfrage...
...
Die schiere Masse der (Hobby-)Fotografen machts wohl mittlerweile möglich, sonst gäbe es diesen Markt ja überhaupt nicht: eine Standard-Offerte über z.B. Modelkartei, etc. an 100 davon verschickt, na und dann mal sehen...
...
Es ist aber in jedem Fall utopisch anzunehmen, dass es Models bei den o.g. Anfragen (mit ausdrücklicher monetärer Ausrichtung) primär um ihre Bilder, ein leidenschaftliches Hobby oder gar den puren Zeitvertreib gehen würde...
Wo ist da der Unterschied, ob nun der Hobbyfotograf das Model kontaktiert oder ein Model bei mehreren Hobbyfotografen anhorcht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann mir durchaus Fälle vorstellen, wo ein solcher Mix aus "bezahltem Model plus zahlendem Hobbyfotograf" auf rein nicht-kommerzieller Verwendungsebene sinnvoll sein kann...ganz abgesehen davon, dass das tagtäglich so passiert.

Richtig, und das hat absolut nichts damit zu tun, ob man sonst kein Model "abkriegt".
Wenn ich auch als Hobbyfotograf, ein bestimmtes Konzept umsetzen möchte ist es mehr als sinnvoll, unter optimalen Bedingungen zu arbeiten. Dies bezieht sich dann nicht nur auf das Equipment, sondern auch auf die einbezogenen Personen. Dazu gehören dann für bestimmte Bereiche der Fotografie neben einer guten Visa auch ein professionelles Model. Es ist ein riesen Unterschied ob man mit einem Agentur-Model oder mit Klein-Erna shootet. Ganz abgesehen von dem zusätzlichen Aufwand der Vor- und Nachbereitung bei TfP-Shootings.
 
Na, ja, ich finde es auch seltsam Hunde zu halten und diese auch noch zu fotografieren, so hat jeder halt seinen Spleen, ist doch gut so und macht das Leben abwechslungsreicher.

Ein Hund ist ein Familienmitglied zum dem man eine gefühlsmäßige Bindung hat.
Deswegen macht man Bilder, wie man von anderen Familienmitgliedern auch Bilder macht. Unser Hund ist dazu noch ein besonders schönes Exemplar seiner Rasse.
So ein Model ist zwar meistens ein recht ansehnliches Exemplar ihrer Rasse, aber das war's dann ja auch. Ich kann ja noch Leute verstehen, die mit einem Model zusammen sind, wie z.B. Lordka, aber sonst? Kommt mir immer so vor wie "bei den großen Jungs mitspielen wollen".
 
Wenn ich die bisherigen zehn Seiten Diskussion - zu einem großen Teil angefüllt mit kleinkarriertester Haarspalterei - überfliege, habe ich im Wesentlichen zwei Eindrücke:

1.: Offensichtlich shooten die wenigsten von denen, die hier mitdiskutieren tatsächlich mehr oder weniger regelmäßig mit Models.
2.: Ungefähr genau so wenige von Euch scheinen generell gar kein Interesse am FOTOGRAFIEREN zu haben, sondern lediglich daran, übers Fotografieren ellenlang und bis zum Erbrechen sinnlos zu diskutieren.


Für mich gibt es eine ganz einfache Regel:
Für Shootings, die ich privat mache, zahle ich grundsätzlich keine Honorare. Das Honorar sind die Bilder.
Schlag ein, oder lass es bleiben. Draußen wartet schon die nächste.

Thats it! So und nicht anders, das unterschreibe ich kommentarlos. :top:
 
Wenn ich die bisherigen zehn Seiten Diskussion - zu einem großen Teil angefüllt mit kleinkarriertester Haarspalterei - überfliege, habe ich im Wesentlichen zwei Eindrücke:

1.: Offensichtlich shooten die wenigsten von denen, die hier mitdiskutieren tatsächlich mehr oder weniger regelmäßig mit Models.
2.: Ungefähr genau so wenige von Euch scheinen generell gar kein Interesse am FOTOGRAFIEREN zu haben, sondern lediglich daran, übers Fotografieren ellenlang und bis zum Erbrechen sinnlos zu diskutieren.
Thats it! So und nicht anders, das unterschreibe ich kommentarlos. :top:
Ist aber auch nur zulässig, weil hier der Foto-Talk ist. :D

Vieles davon (vom Unterschriebenen) geht nämlich am Thema vorbei (und irgendwie ist da bei 2. das "gar kein" zuviel...:D).
Es geht ja nicht darum, wie wir hier das alle machen, sondern es geht um das Vorgehen der Models.

Warum das (Vorgehen) praktiziert wird und warum es dafür viele gute Gründe gibt, wird nun wohl deutlich geworden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt mir immer so vor wie "bei den großen Jungs mitspielen wollen".

Vielleicht trauen sich die Verfechter der "Hobby"-modele aber auch einfach nicht mit Profis zusammen zu arbeiten. Viele der Damen können aufgrund ihrer Erfahrung nicht nur gut modeln, sondern habe mit der Zeit auch häufig mehr Ahnung vom Lichtsetup und Studioarbeit als manch Hobbyfotograf hier. Da kann man dann nicht den grossen Fotografenzampano spielen und wird bestimmt auch nicht als grosser Fotograf angehimmelt.
 
"kommentarlos" sieht irgendwie anders aus ;)

Kommentarlos in einem Forum SCHRITLICH etwas wiedergeben ist, wie soll ich das sagen? Genau so sinnfrei wie das kommentieren selbiger Aktion, aber dessen biste dir schon vor dem Beitrag bewusst gewesen, stimmts? ;)

Ich wäre dafür mal einen Sack Erbsen bereit zu stellen, für diese ununterbrochene Pedanterie im "Forenalltag". Sonst wird hier manchem irgendwann noch langweilig...

Damit das ganze nun wieder einen kleinen themenbezogenen Sinn bekommt:

Ich persönlich empfinde die Art und Weise, durch Komplimente und schöne Augen, sich hinten herum einen Auftrag zu "erschleichen" als nicht seriös.

"Deine Fotos sind wirklich schön, sie gefallen mir. Willst du nicht mal mit mir shooten?"

Das erinnert mich an: "JETZT KOSTENLOS, HIER KAUFEN!" :ugly:
 
Ich persönlich empfinde die Art und Weise, durch Komplimente und schöne Augen, sich hinten herum einen Auftrag zu "erschleichen" als nicht seriös.

"Deine Fotos sind wirklich schön, sie gefallen mir. Willst du nicht mal mit mir shooten?"

Das erinnert mich an: "JETZT KOSTENLOS, HIER KAUFEN!" :ugly:

Was ist? Hoffnungen gemacht und gemerkt dass es doch nur um Geld geht? Willkommen im wahren Leben.
 
...mag sein, kann mir auch gänzlich egal sein, ich empfinde es als nicht in Ordnung, allerdings bin ich darauf gott sei dank auch nicht angewiesen. Das Banken aufgr. deines Geldes sich ihre Türmchen in Frankfurt bauen musste auch nicht gut finden, ändern tut es nichts, aber schön ists halt auch nicht wenn man sich auf deinen Lohrbeeren nen schönen macht. Allerdings gibt es ja durchaus noch Menschen mit Ehre und Anstand, die noch Wert auf faire Geschäfte legen und gerade in diesem Bereich würde ich eigentl. darauf wert legen. :) Wir sind doch alle kleine Künstler, oder nicht?

Irgendwie macht das Spaß sich hier m Kreis zu drehen und das ganz ohne eine Münze einzuwerfen.
 
ich versteh die ganze diskusion net. is doch ganz einfach:

1) ich brauch passbilder. also gehe zum knipser um die ecke und sag "mach mal", drück dem 15€ in die hand und bekomm meine bildle.

2) weil ich dem knipser so gut gefallen habe und weil ich ihm gesagt hab "du kannst mich auch so mal buchen" will der gerne bilder von mir machen für sein portofilo etc. dann drückt der mir eben den einen oder anderen schein in die hand und hat SEINE bilder.

is doch ganz einfach. es funktioniert in beide richtungen.
 
Ich glaube, darin steckt das größte Missverständnis. Einige hier scheinen zu glauben, dass Models, ihre Leistung aus reinem Spaß an der Freude offerieren. Modeln um des Modelns willen, wie etwa Fotografieren um des Fotografierens willen...

Genau das schreiben sie doch in ihren SedCards, wenn sie schreiben. "Ich habe das Modeln für mich entdeckt. Es macht mur unheimlich viel Spaß, vor einer Kamera zu stehen, und mich auszudrücken."

Wenn das nicht so ist, dann soll sie offen scheiben: "Ich bin jung und brauche das Geld.".


Wir hatten ja hier bereits eingeräumt, dass es absolut undiskutabel ist, dass wenn ein Mädchen Bilder für sich will, den Fotografen dafür dann auch noch bezahlen lässt.
So ist es.

Nur wer glaubt hier wirklich, dass die Realität der beschriebenen Anfragen so aussieht?
Wenn das anber die Realität ist, die mir ein MK-Model durch ihren text auf der SC zu suggerieren versucht, nehme ich sie auch beim Wort. Es währe doch reichlich unhöflich, ihr von Vornherein unterstellen zu wollen, sie würde lügen.. oder mir einfach was vormachen wollen.

Dass ein Mädchen sich im Netz (Hobby-)Fotografen für Shootings gegen Geld anbietet, ist lediglich ein weitergeführtes Vertriebskonzept, das Agenturen und zugehörige Booker ausschaltet (das sind schon mal auch bis zu 30 Prozent vor Steuer). Dass sie diesen Weg wählt oder wählen muss, bedeutet, dass sie auf dem professionellen (Booking-)Weg nicht gut genug verdient, oder schlicht nicht ausgelastet genug ist. Dementsprechend günstig ist sie dann wohl aber auch. Das ist dann nur eine Frage von Angebot und Nachfrage...
Das halte ich für Unfug.
Esgibt in der MK auch die Möglichkeit für Models, ihre Sedcard zu kennzeichnen, dass sie Agentur-Models sind. Wenn diese Kennzeichnung vorhanden ist, muss ich damit rechnen, mit einem Booker zu tun zu bekommen, wnen ich was von ihr will.

Wenn ein Model sich unter einem scheinbaren Privatprofil als Pay-Model anbietet, muss ich damit nicht zwingend rechnen. Es würde mitunter auch gegen die Vertragsklauseln von Agenturmodellen verstoßen, wenn diese versuchen, als Model an der Agentur vorbei noch Geld zu verdienen.

Der gewichtigste Einwand meinerseits, der gegen deine Aussage, es handle sich damit un eim erweitertes geschäftsmodell von AGentur-Models und/oder Model-Agenturen, ist der, dass mit Sicherheit 75% - oder noch mehr - der in der MK als "Model" eingeschriebenen Personen keine Chance hätten, von einer Agentur unter Vertrag genommen zu werden.
Dadurch, dass ich sehe, was für Models in "meiner" Agentur gelistet werden.. und auch in anderen Agenturen, mit denen ich dann mal so perifär zu tun habe, meine ich, mir dieses Urteil zutrauen zu können.

Meine Zusammenarbeit mit der Agentur ist auch ein Grund, warum ich noch mehr oder weniger regelmässig gucke, was sich an Models in meiner Region neu anmeldet. Ich habe auch schon Models für die Agentur gescoutet.. z.B. auch offenen, öffentlichen Castings usw. Und deshlab gucke ich auch immer mal unter den Neuanmeldungen, ob da nicht etwas für die Agentur dabei sein könnte.

Dass ein Hobbyfotograf aber grundsätzlich nicht bereit ist, Geld für ein Model auszugeben, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die schiere Masse der (Hobby-)Fotografen machts wohl mittlerweile möglich, sonst gäbe es diesen Markt ja überhaupt nicht: eine Standard-Offerte über z.B. Modelkartei, etc. an 100 davon verschickt, na und dann mal sehen...

Der schieren Masse an Hobbyfotografen steht auf der anderen Seite eine schiere Masse an (Möchtegern-)Models gegenüber, die sich - angestachelt von Fernsehformaten wie z.b. GNTM, zum Model berufne fühlen..oder es zumidnest mal ausprobierne wollen... Bei vielen von deen versagt zuvor - also vor deren Anmeldung auf Modelportalen - auch noch deren objektive und selbstkritische Eigenwarnehmung. Oder fallen dann Sätze im SC-Text, wie z.B. "Ich habe zwar keine Modelmasse (163cm, 74 Kilo, Gesicht wie Feuermelder) - aber ich habe Persönlichkeit!!!!" :rolleyes:


Es ist utopisch anzunehmen, dass, auch wenn es "um nichts geht", nicht auch gegenseitige Leistungen (ja, eben auch Geld) vereibart und eingefordert werden können...
Absolut korrekt. Von Seiten des Fotografen erfolgt aber i.d.R immer eine Gegenleistung.

- Der Fotograf steckt mindestens genausoviel zeit ins Shooting, wie das Model.
- Das Model liefert sein Aussehen und sein Können beim Posing usw.
Der Fotograf liefert als Gegenleistung seine jeweiligen Fähigkeiten als Fotograf und Bildbearbeiter. Was der Fotogrtaf kann, kann ich als Model vorher auf seiner Sedcars sehen. Wie kreativ ein Model beim Posing ist, kann man hingegen nicht sicher sehen. Bei anderen Shootings könnte der Fotograf auch derjenige gewesen sein, der dem Model die Posen genau vorgegeben hat, wiel sie nicht wußte, was sie wie machen sollte.
- Das Model liefert seine Outfits. Der Fotograf dafür seine Kamera- und ggf. seine Studio-Ausstattung
- Das Model geht ins Fitness-Studio, um sich in Form zu halten. Das macht sie mit Sicherheit nicht nur für ihre Fots, sondern auch für ihr Ego, für ihren Freund.. usw. Der Fotograf geht dafür zu Workshops, kauft Schulungs-DVDs oder wendet Zeit beim Lernen von Belichtungs-Setups, Bearbeitungstechniken usw. auf.



Es ist aber in jedem Fall utopisch anzunehmen, dass es Models bei den o.g. Anfragen (mit ausdrücklicher monetärer Ausrichtung) primär um ihre Bilder, ein leidenschaftliches Hobby oder gar den puren Zeitvertreib gehen würde...
Auch korrekt. Wenn das Model das von Anfang an offen und direkt kommuniziert, wird das wohl so sein. Und das ist dann auch ein korrektes Verhalten.

And by the way: ich spreche weder für die Mädels noch für die Fotografen... aber die letzten Argumente hier klangen meist nur noch so:

Ich...mache nicht...
Ich...zahle nicht...
Ich...Hobby...
Ich...glaub´, ich spinn...
Ich...glaub´, die spinnt...

Die ersten drei Punkte könnte ich fast unbesehen auch unterschreiben. Nur fast deshalb, weil ich nicht weiss, was noch alles in ein "Ich mache nicht... " hineininterpretiert werdne könnte.

Die letzten beiden Punkte kan und muss man leider auch oft genug unterschreiben. Nämlich vor allem bei den Models, bei denen man ein auffallendes Mißverhältnis zwischen deren Honorarvorstellungen und dem, was sie rein äußerlich - und darum geht es schließlich bei Models - als Gegenleistung zu bieten haben.
 
So ist es, bzw so sollte es sein.

Alleridings kann es eben auch ein blutiger Anfänger sein, der sich noch nicht traut Menschen zum Fotografieren anzusprechen. Da kann ein Paymodel Sinn machen.
Für Workshop-Models habe ich auch schon gezahlt.
Oder auch schonmal für ein Model-Sharing mit einem erfahreneren Fotografen...

Oder auch ein Erfahrener Fotograf kann sich durch ein Paymodell von der "Last" der Bildabgabe freikaufen. Immerhin muß man bei einem TFP-Shoot nach 2-3 Wochen auch mal Bilder liefern. Kann oder will man das nicht, oder stehen die Ergebnisse schwer in Frage, so ist ein PayShoot auch nett.
Richtig. Dann muss dieser Fotograf es sich aber auch privat leisten können, neben der Kamera-Ausstattung auch weiteres Geld in Requisitenfundus und gute Pay-Models zu investieren, um seine, vermutlich auch entsprechend anspruchsvollen Projekte umsetzen zu können.

Und dann gibt es sicher noch die ganz besondere Spezie von Fotografen, die nur des Fotografierens wegen die Mädels vor sich haben wollen. Vielleicht brauchts da nicht mal ne Speicherkarte. Aber dann sind wir schon fast in einem anderen Bereich :lol:
Du meinst die ******knipser. ;)
Aber lass mal: Mich haben auch schon Damen dafür bezahlt, dass ich sie nackt fotografiere.. Z.B. solche, die sich (zumindest teilweise) ihren Lebensunterhalt im horizontalen Gewerbe verdienen, und dafür auch entsprechendes "Werbematerial" benötigen. Da das i.d.R. ohnehin Bilder sind, die ich selbst nirgendwo für mich werbend einsetzen kann und will, kommt da für mich auch nur Pay - also ich werde bezahlt - in Frage.

Zum Dritten bleiben dann noch kommerzielle Nutzungsrechte für den Fotografen, die meist auch mit einer Entlohnung für das Model einhergehen.
DAS ist ja wohl selbstverständlich. TfP-Verträge schliessne kommerzielle Nutzungen der Bilder ja schließlich auch für beide Seiten aus.

Grundsätzlich sollte man sich einfach fragen, was man selbst kann, was man selbst will, wer sich wann und wie in welchem Umfang dafür zur Verfügung stellt .... überspitzt gesagt ... ist eigentlich fast wie beim Sex ... manchmal zahlt er, manchmal sie, oder keiner .... :ugly:

Sehr gut auf den Punkt gebracht.
Ich erkenne sehe dabei auch den häufig geäußerten Grundsatz "Ab Teilakt - oder auch schon ab Dessous - immer Pay" nicht als gottgegeben und unverrückbar an. Ich fotografiere gerne auch Dessous, verdeckten Akt oder mehr.. Aber ich bin da nicht so hinterher, dass ich dafür auch Geld ausgebe, wenn es nicht auf TfP-Basis klappt. Ich sage den Models, mit denen ich in Kontakt trete immer, dass ich von Protraits, über Fashion/Lifestyle und Dessous, bis hin zu Teilakt/Akt, verdeckten Akt, mir so ziemlich vieles vorstellen kann. Und für jeden dieser Aufnahmebereiche auch Ideeen im Hinterkopf habe, was ich gerne mal machen möchte.

Dann bitte ich die Models, mir klar mitzuteilen, bis zu welchen Aufnahmebereichen sie bereit sind (auf TfP-Basis) zu shooten, damit ich weiss, was ich ihnen von diesen Ideen vorschlagen kann, oder nicht.

Ganz deutlich mache ich immer, dass ich kein Model zu irgendwas überreden würde/möchte, was es nicht von sich aus machen möchte.. Dass immer das Model bestimmt, wo die Grenzen sind.. Und wenn das Model bei einem Dessous-Shooting plötzlich von sich aus die Grenze etwas auflockert, weil sie sich gut fühlt und Vertrauen hat, dann ist mir das recht. Aber ich erwarte das nicht grundsätzlich.

Ich käme im Endeffekt mit meinem Portfolie auch gut klar, wenn das keine ****** drin zu sehen wären. Es sind ohnehin nur sehr wenige Bilder.
 
ich versteh die ganze diskusion net. is doch ganz einfach:

1) ich brauch passbilder. also gehe zum knipser um die ecke und sag "mach mal", drück dem 15€ in die hand und bekomm meine bildle.

2) weil ich dem knipser so gut gefallen habe und weil ich ihm gesagt hab "du kannst mich auch so mal buchen" will der gerne bilder von mir machen für sein portofilo etc. dann drückt der mir eben den einen oder anderen schein in die hand und hat SEINE bilder.

is doch ganz einfach. es funktioniert in beide richtungen.

du hast die Nummer 3) vergessen:

3)
Weil ich dem Knipser gefalle, und er auch gerne nicht nur Passbilder macht, fragt er mich, ob ich nicht auch Interesse daran hätte, ein paar richtig schöne Protraits oder andere Bilder von mir zu bekommen.. und biete mir an, mich kostenlos zu fotografieren, und mir aus diesem Shooting eine Anzahl X an Bildern (meiner Wahl) zu bearbeiten, wenn er im Gegenzug dafür diese Bilder auch für seine Eigenwerbung nutzen darf. Also das klassische TfP-Vertragskonstrukt.

Dann kann ich sagen:

a) Wow. Das ist ja geil. Das würde ich gerne machen

b) Nein Danke. Ich habe kein Interesse. Ich finde mich völlig unfotogen. Und ich möchte auch nicht, dass irgendjemand mit Bildern von mir öffentlich wirbt.

c) Vielen Dank. Aber ich habe schon genügend gute Bilder von mir. Sie können mich aber gegen Honorar als Model buchen.
 
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