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Eure Meinung zu "Pay Shooting" mit Model

Mag sein das ich etwas zu zynisch für manche Gemüter bin, aber meiner Meinung nach ist es eine Art "Prostitution", wenn ich eine Dame dafür bezahle sie fotografieren zu dürfen....

Das ist nicht zynisch. Das ist deine Ansicht. Aber sie spricht Bände...

Jumping-Jack, bitte nicht falsch verstehen. Ich will niemandem etwas unterstellen oder in sonstiger Hinsicht diffamieren....

Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Ob das auch für weibliche Models oder Frauen im Allgemeinen gilt, will ich aber nicht beurteilen...

...
Ich versteh nicht, wieso sollte ich in MEINEM HOBBY eine Dame dafür bezahlen sie fotografieren zu dürfen? Schlichtweg würde es mir widerstreben eine Frau für ihren Körper/ihre Zeit zu bezahlen, ganz egal in welchem Bereich. ...

Dein Hobby tut dabei gar nichts zur Sache. Du zahlst für einen Aufwand, eine Leistung. Und wenn Du ein GUTES Model (nicht Erna P.) unbedingt fotografieren willst, wirst du dafür den Preis bezahlen müssen, den sie fürs Fotografieren verlangt...

...was du aber darüber hinaus vielleicht gedenkst, mit ihr noch alles anstellen zu wollen, hat mit dem Thema "Fotografie" nichts mehr zu tun.
 
...ich weiß nicht ob wir noch von dem selben Thema reden. Es geht schlichtweg ums Hobby. Nicht um eine berufliche neue Orientierung. Ich brauch für mein Hobby keine perfekten Frauen, nicht DAS perfekte inszenierte Foto für das Poster an der Wand. Natürlich jagt der Ehrgeiz DAS Foto, aber die schönsten Fotos sind die welche in der Form nicht geplant waren. Seht euch die größten Fotos der letzten Jahrzehnte an und ihre Entstehungsgeschichte.

Sicher stehe ich mit meiner eigenen, arroganten und ach so unprofessionellen Sichtweise allein auf weitem Flur.

Das Hobby sollte schlichtweg auch etwas mit Spaß zu tun haben, mit Menschen. Hatte das in einem anderen Thread bereits festgehalten. Ein Foto, ganz egal in welchem Licht es erscheinen mag, ist ein einmaliges Zeit Fenster. Es hält die Person, den Moment, fest und das ist, was für mich das Hobby Fotografie ausmacht. Das sollte nicht inszeniert sein, die Dame sollte nicht aus "Zwang" (oder finanzieller Motivation) vor der Kamera stehen, sondern weil es ihr Spaß macht.

Wenn die Dame sich gerne und aus freien stücken fotografieren lässt entsteht auf dem Foto auch eine ganz andere Ausstrahlung. Mag sein das auch hier von vielen das als "unprofessionell" bezeichnet wird. Wie gesagt, ganz allein meine persönliche Meinung. Ich bin aber auch nur ein kleiner unwichtiger "Amateur" und habe einfach ein riesen Spaß am knippsen...

Selbst hier im Fotobereich sind viele schöne, völlig ungeplante, spontane Fotos, wir dürfen nicht vergessen das wir von einem, von unserem, Hobby ausgehen.

Beim Motorrad fahren bezahl ich auch keine Frau dafür das sie auf den Sozius darf, damit ich mein Sprit verballer auf meiner Karre und auch noch das Kurvenverhalten der Karre versaue.

Jumping-Jack und die Unterstellung das ich die Dame fotografiere um anschließend mit ihr ins Bett zu hüpfen überhör ich ganz großzügig. Ich wollte nur betonen, das ich wenn ich einfach ein paar nette Shootings möchte, kein "GUTES MODEL" benötige oder gar dafür noch Geld investieren muss. Habe ich in den vorherigen Beiträgen aber bereits aufgeführt. Jedem das seine, steht doch auch jedem Frei alles Geld der Welt in eine Frau zu investieren um ein schönes Foto von ihr machen zu können. Das sehe ich persönlich, für mich, als überflüssig an, es ist schließlich ein Hobby.

Die Motivation an der Fotografie ist für mich keine perfekte gestellte Inszenierung, sondern ein perfekter Moment festgehalten auf einem Foto. Dafür zahle ich nicht, soetwas entsteht aus dem Spaß daran und nicht weil ich Geld in den Moment investiere.

Jetzt könnten viele pedantisch sein und mir vorhalten: "wenn man auf eine Veranstaltung geht, zahlt man auch Geld dafür"
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich weiß nicht ob wir noch von dem selben Thema reden.
Es geht darum, dass sich jemand (ein Model) bei Dir in der beschriebenen Weise meldet.

Es gibt solche, die sich darüber aufregen...
Es gibt solche, die da müde lächeln...
Es gibt solche, die dankend ablehnen...
Es gibt solche, die drauf anspringen und es entwickelt sich ein tfp.
Und es gibt solche, die auf diese "Werbung" anspringen und für ein (ursprünglich eigentlich vielleicht gar nicht anvisiertes) Shooting, das letztlich durch Initiative des Models und nicht durch Bedarf des Fotografen entstanden ist, bezahlen.

Natürlich gibt es noch viele Andere...:)
...aber von der Letzteren Sorte gibt es nicht wenige. ;)

Aber für alle hier geht es - um diese Form des Angebots. (Pay-Shooting mit Hobbyfotograf)
Sicher stehe ich mit meiner zynisch, arroganten und ach so unprofessionellen Sichtweise allein auf weitem Flur.
Verhältnismäßig vermutlich schon.
Aber es geht hier nicht um jeweilige Situationen von Fotografen, sondern es geht um das beschriebene Angebot durch Models.
Beim Motorrad fahren bezahl ich auch keine Frau dafür das sie auf den Sozius darf, damit ich mein Sprit verballer auf meiner Karre und auch noch das Kurvenverhalten der Karre versaue.
Solche Vergleiche hinken leider.
Es wäre eher so:
"Hey! Dein Motorrad gefällt mir! Davon ein tolles Bild wäre schön - ich würde es auch putzen. Ich nehme fürs Putzen xx Euro die Stunde."
Nun liegt es an Dir, ob Du a) Putzbedarf siehst und b) der Preis Dir zusagt, oder nicht.
Wenn nicht, dann eben nicht.
Aber diese "Angebotsart" ist ja nun weder verwerflich noch merkwürdig.

Bei dem Angebot geht es aber in Wirklichkeit nicht darum, dass da jemand ein Bild von Deinem Motorrad will, sondern da will jemand mit Putzen Kohle verdienen. ;)

Und bei so einer Offerte kämst Du doch aber (hoffentlich :D) nicht auf die Idee, dass der/die Anbietende Dir nun Geld für das "Putzen dürfen" geben muss. :rolleyes: :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
....ich tu mir schlichtweg schwer damit, warum jemand der viel Geld für seine Ausrüstung investiert, dauernd Mädels dafür bezahlt sie fotografieren zu dürfen, weil sie ihm schöne Augen macht. Schlichtweg ist das doch nichts anderes. Das ihr euch schwer damit tut eine Assoziation zu dem anderen Klientel aufzubauen, in dem Frauen schöne Augen machen um Geld zu verdienen, versteh ich allerdings nicht. :lol:

Nicht jeder ist kommunikativ, nicht jeder hat es leicht mit Mädels in Kontakt zu treten oder oder oder.... aber selbst die Ehefrau oder die Cousine vom Schwager des Stammtischpartners oder oder oder... sind doch repräsentative "Models" um seinem Hobby, der Fotografie, zu fröhnen.

Natürlich sehe ich ein, das manche, die viel Geld in Reflektoren, ein Studio und Co investiert haben, auch einmal ein "top Model" möchten um es als "Aushängeschild" oder "Werbung" zu nutzen oder um einfach eine professionelle Referenz zu haben. Andrerseits denke ich, das soetwas zum einen vielleicht für mich zu "extrem" ist und zum anderen finde ich es befremdlich. Ich persönliche könnte und würde das nie tun. Allerdings sehe ich persönlich "normale Frauen" auch als repräsentativere Referenz an, es schlichtweg schöner, als eine "gelernte" Dame die es gewohnt ist ihre Zeit bezahlen zu lassen.

Da es aber letztlich um die Meinung eines jeden ging, wollte ich meine einfach mal kund tun. :p ;)

Ps. was das Beispiel mit dem Motorrad angeht, der Dame würd ich ein Vogel zeigen und ihr einen schönen Tag wünschen. Wie gesagt, ich empfinde diese "Tour" als unverfroren. Sowas funktioniert auch im Finanz- und Versicherungswesen, ist das moralisch da genau so vertretbar? Die werden lustigerweise nicht so verteidigt, wie die Damen hier gerade. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich weiß nicht ob wir noch von dem selben Thema reden. Es geht schlichtweg ums Hobby. Nicht um eine berufliche neue Orientierung. Ich brauch für mein Hobby keine perfekten Frauen, nicht DAS perfekte inszenierte Foto für das Poster an der Wand. ....

Ich glaube, du bist vielleicht tatsächlich ein wenig im falschen Thread. Hier ging´s tatsächlich anfänglich mal darum, dass einem Amateur eine professionelle Leistung (Modeln) gegen Geld angeboten wurde. Das war offensichtlich so schockierend, dass daraus diese ganze Farce gestrickt wurde. Dass dies auf dem Markt jedoch ein vollkommen normales Vorgehen ist, wurde dabei geflissentlich außer acht gelassen...

Dass das niemand braucht, der das nicht haben und noch weniger bezahlen will, tut dabei doch überhaupt nichts zur Sache. Zumindest ändert es nichts am Sachverhalt...

Auch deine Motivation zur Fotografie in allen Ehren, aber sie zielt hier am eigentlichen Thema vorbei. Auch Landschafts- oder Tierfotografen haben in dem Zusammenhang keinerlei Motivation, einen Menschen abzulichten oder gar zu bezahlen. Tut hier aber ebensowenig zur Sache...

......
Jetzt könnten viele pedantisch sein und mir vorhalten: "wenn man auf eine Veranstaltung geht, zahlt man auch Geld dafür"

Nein. Nur wenn du unbedingt auf eine gute und möglicherweise einzigartige Veranstaltung willst, zahlst du besser dafür... und du zahlst den Preis, den es wert ist.

Ich will den Thread nicht kapern, aber drehen wir die Sache mal rein hypothetisch ein wenig um:

Ihr geht die Straße lang und ihr seht durch Zufall ein tolles Mädchen (oder auch ein männliches Original!). Ihr habt schon die ganze Zeit ein Projekt im Kopf und die/ er passt da rein, wie reingemalt.

Jetzt darfst du gern deine ganze Sympathie aufbringen, um sie von deinem Projekt zu überzeugen. Bei Erna P. von nebenan kommst du vielleicht sogar noch mit der Aussicht auf freies Saufen während des Shooting und "Fotos für lau" durch...bei einem richtig guten Mädel, das bereits irgendwo ggfs. unter Vertrag steht, ist´s da aber damit Essig... Also, heißt es dann: buchen und zahlen...oder weitersuchen!

Dass die Mädels den Weg des multimedialen Klinkenputzens (Mail, Communitiy, etc.) nehmen, um ihre Dienstleistung auch Fotoamateuren anzubieten, ist aber nun wirklich die einfachste Form des Marketings...

Wie gesagt: ein einfaches "Nein, danke!" reicht da aus...
 
Dass die Mädels den Weg des multimedialen Klinkenputzens (Mail, Communitiy, etc.) nehmen, um ihre Dienstleistung auch Fotoamateuren anzubieten, ist aber nun wirklich die einfachste Form des Marketings...

Wie gesagt: ein einfaches "Nein, danke!" reicht da aus...
2x :top: und ebenfalls volle Zustimmung dafür:
Dass dies auf dem Markt jedoch ein vollkommen normales Vorgehen ist, wurde dabei geflissentlich außer acht gelassen...

Dass das niemand braucht, der das nicht haben und noch weniger bezahlen will, tut dabei doch überhaupt nichts zur Sache. Zumindest ändert es nichts am Sachverhalt...
 
Nicht jeder ist kommunikativ, nicht jeder hat es leicht mit Mädels in Kontakt zu treten oder oder oder.... aber selbst die Ehefrau oder die Cousine vom Schwager des Stammtischpartners oder oder oder... sind doch repräsentative "Models" um seinem Hobby, der Fotografie, zu fröhnen.

Was soll ich ins Restaurant gehen, daheim bei Mutti gibt es ja auch was zu essen.
Und glaube mir, die "professionellen" Mädels (Models) die gut haben auch wenig Interesse über ihren Job hinaus, näher Kontakte zu suchen, da muss ich dich enttäuschen.
 
Wie Jumping-Jack sagte, wir schießen aneinander vorbei. Ich habe die Diskussion dort fortgeführt, wo sie aufgehört hatte, das hatte mit professioneller Fotografie als "ambitionierter Amateur" aber nichts zu tun. Natürlich verstehe ich, warum man als "Fotograf" Damen für Shootings bezahlen muss, wenn es sich um ein "professionelles" Shooting handelt.

Schlussendlich ist unsere Diskussion am Thema vorbei geschossen, durchaus auch durch mein verschulden oder falsches Verständnis des hier vorhandenen "Sachverhalts". Ich habe meine Meinung und persönliche Ansicht als Hobbyknippser, zum Thema "willst du für eine Dame zahlen?" beiläufig einmal eingeworfen. Ich verstehe und achte durchaus eure Argumente, wenn man es aus professioneller Sicht sieht stimme ich euch auch zu.

Bei einem durchschnittlichen Hobbyfotograf mit einer D7100, einem 2.8er und zwei Reflektoren o.ä. sehe ich es noch nicht als notwendig an soetwas in eine derart professionelle Ebene zu treiben. Für mich, dessen Motivation in eine ganze andere Linie geht, ist es mit einer "kleinen Low-Budget" Kamera noch unsinniger für soetwas Geld zu bezahlen, zumal ich Damen habe die das unbezahlt und gerne tun. Aus diesem Ausgangspunkt heraus, finde ich immernoch, muss man sich keine Damen leisten für Fotos, natürlich kann man es, aber ich erachte es für unsinnig. Wenn jemand mit seinem 5000 Euro Equipment professionelle Referenzen sucht, verstehe ich es wiederrum.

Ich habe übrigens in keinem Beitrag angezweifelt warum Models dafür Geld verlangen, nur die Notwendigkeit dazu, aus Hobbyknippsersicht, in Frage gestellt. Das ist ein weiterer Punkt bei dem wir aneinander vorbei schießen, vlt. auch weil ich mich unnötig hineinsteiger in das Thema oder aber die Gemüter auf ihrem Standpunkt verharren. Über die Art und Weise wie die Damen an die Fotografen herantreten könnte man nun auch noch streiten. Sehen wir es als kluge Verkaufsstrategie an, aber solche "Strategien" kenne ich sonst nur aus dem, wie erwähnt, Finanz- und Versicherungssegment.

reute und du schießt noch weiter am Thema vorbei, wir wollen die Fotografie nicht als Kontaktbörse sehen, darum gings in keiner Aussage, aber des Spaß halbers kann ich mir das nicht verkneifen: "das trifft auf manche zu, meinem charme verfallen alle" :lol::lol::lol: - aber daran hat eigentl. keiner Interesse, es geht doch um die Fotografie, zumal meine werte Partnerin mir das übel nehmen könnte :ugly::lol:
 
...reute und du schießt noch weiter am Thema vorbei, wir wollen die Fotografie nicht als Kontaktbörse sehen, darum gings in keiner Aussage, ...

Letztendlich hast du zum einen Modeln gegen Geld mit Prostitution gleichgesetzt und zum anderen ambitionierten Hobby-Fotografen, die etwas professioneller arbeiten wollen als es mit "Klein-Erna" möglich ist unterstellst, sie müssten bezahlen um überhaupt in Kontakt mit Frauen zu kommen. Noch weiter am Thema geht kaum. Aber lassen wir es gut sein.
 
reuter anfangs ist das nur ein dummer beiläufiger Spruch gewesen, der Gedanke wurde aufgefasst und ich habe mich dann spaßeshalber mal hineingesteigert. So abwägig fand ich den Gedanken nicht, habe es stets aus meinem Ausgangspunkt als Hobbyfotograf betrachtet. Näheres liest du in den obigen Beiträgen. ;)

Ach...und wenn wir es ganz genau nehmen ist es Prostitution, aus dem lateinischen "prostituere", was so viel wie "zur schau stellen" bedeutet.

friedvollge grüße aus der Pfalz :angel: ;)
 
Wenn mich ein Hobbymodel fragt ob ich mit ihr shooten möchte und soll ihr dafür 50€ bezahlen (Weil sie mir ihre Dienstleistung als Model anbietet), dann sage ich entweder ja oder nein, je nachdem ob es die 50€ Wert ist.

Möchte sie zusätzlich die Fotos haben (Achtun, das fotografieren ist dann nun meine Dienstleistung), sage ich, kein Problem, für 100€ bekommst du die Fotos.

Entweder sie sagt ja oder nein. Wo ist jetzt das Problem?
 
Wer bekommt eigentlich mehr Geld? Bar (sic!) Rafaeli oder der nur ein paar Fotoforennerds bekannte Knipser, der sie fotografiert?
 
Was genau hat das Model, wenn das nicht bei dem Shooting mit dem Amateur rumkommt? :)

Das Model hat etwas von seiner Freizeit in den Sand gesetzt. Na und?
Das wird sie sicher nicht zum ersten und letzten Mal getan haben.

Was genau hat der Hobby-Fotograf, wenn sich beim Shooting zeigt, dass das Model nicht posen kann. Oder an dem Tag mies drauf ist, oder sonstwas in der Art?
Bekommt er dann sein Geld zurück, oder sogar noch eine Aufwandsentschädigung vom Model?


Wenn ich die bisherigen zehn Seiten Diskussion - zu einem großen Teil angefüllt mit kleinkarriertester Haarspalterei - überfliege, habe ich im Wesentlichen zwei Eindrücke:

1.: Offensichtlich shooten die wenigsten von denen, die hier mitdiskutieren tatsächlich mehr oder weniger regelmäßig mit Models.
2.: Ungefähr genau so wenige von Euch scheinen generell gar kein Interesse am FOTOGRAFIEREN zu haben, sondern lediglich daran, übers Fotografieren ellenlang und bis zum Erbrechen sinnlos zu diskutieren.


Für mich gibt es eine ganz einfache Regel:
Für Shootings, die ich privat mache, zahle ich grundsätzlich keine Honorare. Das Honorar sind die Bilder.
Schlag ein, oder lass es bleiben. Draußen wartet schon die nächste.

Ich mache Shootings mit Models, die gerne Bilder mit mir machen wollen, und die dafür bereit sind, ebenso ihre Zeit zu opfern, wie ich meine Zeit für sie opfere.
Was ich für Bilder mache, kann sich ein Model vorher in meinen Galerien auf FB und anderswo ansehen. Entweder, die Bilder gefallen dem Model; dann reden wir über ein Shooting, ein Thema, einen Termin. Oder die Bilder gefallen dem Model nicht.. dann wird es auch nicht weiter mit mir reden. Ist o.k. Kann ich gut mit leben. Denn umgekehrt läuft es auch nicht anders, wenn das potentielle Model mich nicht anspricht.

Einzige Ausnahmen bisher waren - indirekt durch meine Teilnahmegebühren - Honorare an Workshop-Models.

Noch etwas an diejenigen, die meinen, weil ein Model zwei Stunden zum Kofferpacken braucht, ist ihr Aufwand, rund um ein Shooting ebenso hoch, wie der des Fotografen:
Ihr vergesst oder unterschlagt offenbar den Zeitaufwand für die anschließende Bildbearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch ganz einfach in der freien Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage.

Wenn der Fotograf mehr davon hat als Refernz, dann zahlt er, so er denn darauf Wert legt, sie in seinen Referenzen zu haben, wenn das Modell unbekannter ist als der Fotograf, oder der Fotograf einzigartige Bilder verspricht, die ihr gerade noch fehlen, so zahlt sie. So habe ich es zumindest von diversen Amateur-Modells aus dem Freundeskreis erfahren.

(Ich selber mache es bis jetzt nur aus Spaß mit guten Freunden, da fließt kein Geld)

Ja, es kommt sogar vor, dass sich das Modell doppelt bezahlen lässt. Einmal vom Label/Designer der die Fotos mit seiner Mode hinterher bekommt UND vom Fotografen, der das dann als Referenz nutzen darf. Ja, ich kenne Frauen die machen das so und das klappt sogar auch. Schockiert?
 
Das Model hat etwas von seiner Freizeit in den Sand gesetzt. Na und?
Das ist der springende Punkt.
--> Dafür (Freizeit totschlagen) tut es das Model nicht. ;)
Was genau hat der Hobby-Fotograf, wenn sich beim Shooting zeigt, dass das Model nicht posen kann. Oder an dem Tag mies drauf ist, oder sonstwas in der Art?
Das muss dann gewiss individuell besprochen werden.
Die Regel sollte ja aber sein - und das nehmen wir mal an - dass das Model Geld für eine Leistung haben möchte und diese Leistung auch erbringt.
Entsprechend ist davon auszugehen, dass das Model entsprechend modelt.
Es ist aber noch lange nicht davon auszugehen, dass der Hobbyfotograf (wir reden hier ja von eher Shooting-unerfahrenen) seinen Part auch so souverän absolviert. Und nochmal: Es geht ja letztlich gar nicht darum, dass der Fotograf "die Bilder" liefert, sondern er liefert "das Geld". ;)
1.: Offensichtlich shooten die wenigsten von denen, die hier mitdiskutieren tatsächlich mehr oder weniger regelmäßig mit Models.
Das ist natürlich möglich, keine Ahnung.
2.: Ungefähr genau so wenige von Euch scheinen generell gar kein Interesse am FOTOGRAFIEREN zu haben, sondern lediglich daran, übers Fotografieren ellenlang und bis zum Erbrechen sinnlos zu diskutieren.
Dann läuft ja hier alles richtig, immerhin ist hier der Foto-Talk. :D
Für mich gibt es eine ganz einfache Regel:...
So in etwa ist es bei mir auch - zumindest was die Regel betrifft. :top:
Ihr vergesst oder unterschlagt offenbar den Zeitaufwand für die anschließende Bildbearbeitung.
Wenn man es so weit im Detail beleuchten möchte, kann man von Modelseite auch anführen, dass der Body fit und in Form gehalten werden kann und dafür teils auch gehöriger Aufwand betrieben wird. Ob der aber extra dafür betrieben wird, ist natürlich wieder eine andere Sache.

Hach ja - immer wieder schön im FT mal rumzulungern...
...jetzt geh ich aber gleich fotografieren. :)
Es ist doch ganz einfach in der freien Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage.
:top:
Nö. :D
 
Das Model hat etwas von seiner Freizeit in den Sand gesetzt. Na und?
Das wird sie sicher nicht zum ersten und letzten Mal getan haben....

Ich glaube, darin steckt das größte Missverständnis. Einige hier scheinen zu glauben, dass Models, ihre Leistung aus reinem Spaß an der Freude offerieren. Modeln um des Modelns willen, wie etwa Fotografieren um des Fotografierens willen...

Wir hatten ja hier bereits eingeräumt, dass es absolut undiskutabel ist, dass wenn ein Mädchen Bilder für sich will, den Fotografen dafür dann auch noch bezahlen lässt. Nur wer glaubt hier wirklich, dass die Realität der beschriebenen Anfragen so aussieht?

Dass ein Mädchen sich im Netz (Hobby-)Fotografen für Shootings gegen Geld anbietet, ist lediglich ein weitergeführtes Vertriebskonzept, das Agenturen und zugehörige Booker ausschaltet (das sind schon mal auch bis zu 30 Prozent vor Steuer). Dass sie diesen Weg wählt oder wählen muss, bedeutet, dass sie auf dem professionellen (Booking-)Weg nicht gut genug verdient, oder schlicht nicht ausgelastet genug ist. Dementsprechend günstig ist sie dann wohl aber auch. Das ist dann nur eine Frage von Angebot und Nachfrage...

Dass ein Hobbyfotograf aber grundsätzlich nicht bereit ist, Geld für ein Model auszugeben, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die schiere Masse der (Hobby-)Fotografen machts wohl mittlerweile möglich, sonst gäbe es diesen Markt ja überhaupt nicht: eine Standard-Offerte über z.B. Modelkartei, etc. an 100 davon verschickt, na und dann mal sehen...

Es ist utopisch anzunehmen, dass, auch wenn es "um nichts geht", nicht auch gegenseitige Leistungen (ja, eben auch Geld) vereibart und eingefordert werden können...

Es ist aber in jedem Fall utopisch anzunehmen, dass es Models bei den o.g. Anfragen (mit ausdrücklicher monetärer Ausrichtung) primär um ihre Bilder, ein leidenschaftliches Hobby oder gar den puren Zeitvertreib gehen würde...

And by the way: ich spreche weder für die Mädels noch für die Fotografen... aber die letzten Argumente hier klangen meist nur noch so:

Ich...mache nicht...
Ich...zahle nicht...
Ich...Hobby...
Ich...glaub´, ich spinn...
Ich...glaub´, die spinnt...
 
Und wieso und zu welchem Zweck soll ich als Hobbyfotograf jetzt Models bezahlen ?!? Ich kann doch mit diesen Fotos gar nichts weiter anfangen. Denn wenn ich das irgendwie kommerziell auswerten wollte, wäre ich doch schon gar kein Hobbyfotograf mehr, sondern müßte ein Gewerbe anmelden usf.
 
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