ich les das ganze mit Exposureplot aus, und dann sieht es so aus
Nicht schlecht! Aber die Beschriftung der Werte auf der X-Achse der verwendeten Belichtungszeiten, finde ich gewähnungsbedürfdig (praxisfremd). Kann man da Einfluss drauf nehmen?
Ansonsten sieht man deutliche Peaks bei den verwendeten Brennweiten und der Blende. Man könnte meinen, dass du in diesem Fall gut und gerne ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv hättest gebrauchen können. (OK, ich weiß, bei ner Bridge kann mans Objektiv nicht wechseln). Sehr Ähnlich gings mir übrigens mal bei einer grafischen Auswertung der Bilder meiner FZ50. Sehr sehr viele bei Offenblende (Abbildungstechnisch ist das bei den Kompakten ja kein Problem, weil die forderliche Blende da ja sehr groß ist) und weiterhin "klebte" ich oft an den 35 mm Brennweite (KB äquiv.).
das war ne Analyse eines Hochzeits-Shootings, noch mit der Fujifilm S9500
Ich finde die grafische Analyse auch für sich selber recht hilfreich. Es hilft gut bei der Selbsteinschätzung, ob man wirklich die geeignete Ausrüstung hat und beim nachdenken darüber, wieso und weshalb man bestimmte Werte gehäuft benutzt und ob das überhaupt sinnvoll ist.
Man sollte dabei aber auch, so wie du es hier tust, nennen welche Kamera man benutzt. Das Mischen verschiedener Kameras in einer Auswertung, macht nämlich für mich nur bedingt Sinn. Wenn es sich zumindest um den gleichen Kameratyp handelt, mag das noch funktionieren. Aber wenn man z. B. ne Kompakte (oder auch Superzoom oder Bridge) mit ner SLR vergleicht oder eine APS-C SLR mit einer Vollformat-SLR, dann wird die Statistik aus meiner Sicht eher unbrauchbar.
Kurz und knapp: Wenn ihr solche Charts veröffentlicht, dann nennt bitte den Kameratyp, damit man es etwas einschätzen kann.
