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Euer minimales Equipment?

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Keine Ahnung. Ich wüsste nicht welche Bilder aus einem Zoo ich meinen Verwandten/Bekannten einen Abend lang antun würde. Und ALLES was ich in einem Zoo fotografieren würde, kann ich mit 35mm fotografieren.

Womit Du zugibst, dass Dich halt fotografische Genres nicht interessieren, sobald man eine andere Brennweite benötigt als 35mm. Und genau das ist der eigentliche Grund, warum Du Dich auf eine Brennweite einschränken kannst, und ich nicht. Ich hab fotografisch einfach zu viele zu unterschiedliche Interessen.

Danke für die Bestätigung meiner Annahme.

Du machst es an der Ausrüstung fest, wer dokumentiert und wer Kunst schafft? DAS finde ich eine gewaagte Aussage.

Nö - das habe ich weder so geschrieben noch gemeint. Ich wollte oben nur darauf reflektieren, dass jemand der Meinung war, man könne ja auch mal einen Löwen in freier Natur mit einem UWW fotografieren anstatt (wie es die Meisten tun wegen dem notwendigen Respektabstand zum wilden Löwen) mit einem starken Tele. Und zeitgleich wollte man mir einreden, was wäre dann kreativ (und damit künstlerisch).

Mir ist es sch****-egal, ob meine Art, Bilder zu schießen, schon Milliarden von Menschen vor mir gemacht haben oder ob ich der erste bin, der kreativ eine neue Art 'erfunden' hat. Irgendwann ist jemand auf die Idee gekommen, in einem beweglichen Gehäusedeckel eine billige Plastiklinse aus dem Kaugummi-Automaten einzubauen und hat damit Scharen von Fotografen dazu gebracht, sich sowas um viel Geld zu kaufen (Stichwort Lensbaby). Diese Bilder wurden auch eine Zeit lang als 'Kunst' dargestellt. Oder wie war das? Da hat doch irgendjemand die Idee gehabt, seine Kamera auf den 2-sekündigen Selbstauslöser gestellt, abgedrückt und nach oben geworfen. Das musste man dann so timen, dass die Kamera in seiner Drehbewegung in der Luft selbst ausgelöst hat, somit ein Zufallsfoto gemacht hat. Auch diese Bilder wurden von den Fotografen als 'Kunst' postuliert.

Mir gehen solche Entwicklungen am sprichwörtlichen A......llerwertesten vorbei. Darf jeder machen, aber ein Lensbaby kauf ich mir niemals und meine Kamera schmeiß ich auch nicht in die Luft. Aber soll jeder gerne so tun, wie er mag.

Du redest von "Einschränkungen", "Handwerk" und "Werkzeugen". Das kann man so sehen. Es gibt sicher Leute die 10, 15 oder noch mehr Objektive haben, dazu 1 oder mehrere Kameras und noch diverses Zubehör. Macht das jetzt besser Bilder? Oder öffnet das mehr Möglichkeiten? Wenn ich mir deine Sätze so durchlese, habe ich eher das Gefühl, es gibt weniger Möglichkeiten.

Sorry - ich fürchte, Du verwechselst hier was ganz gehörig. Nicht ich behaupte, man würde mit einem größeren Equipment bessere Bilder machen - es sind jene, die nur mit einer oder maxiaml 2 Festbrennweiten rumlaufen, die MIR einreden wollen, dadurch würden sie die besseren Bilder machen. Aber eine schlüssige Begründung (außer, dass sie sich besser auf das "Wesentliche" konzentrieren können) bleiben sie bislang schuldig.

Ich behaupte allenfalls: Wer sich brennweitenmäßig einschränkt, tut das, weil er sich ausschließlich motivmäßig einschränkt. Soll heißen: er konzentriert sich auf seine Art, die Welt zu sehen.

Gut möglich, dass er dabei Dinge erkennt, die mir verborgen liegen. Aber das gilt dann auch vice versa. Ich sehe halt die Gesamtheit, er nicht (wenn bei seinen 2 Brennweiten eben kein UWW dabei ist. Oder er sieht nicht das Detail, welches ich mir mit einer Tele-Brennweite heranholen kann. Und bitte keine Widersprüche - außer Du bist auch so einer, der auf allerlei Türme oder Kräne oder sonstwo raufklettert, um dort ein Bild zu machen. Du wirst einfach mit einer 35mm KB-Brennweite niemals irgendeine Figur an einem der Türme ganz oben vom Kölner Dom so fotografieren können, dass sie formatfüllend am Bild zu sehen ist. Das ist simple Physik.

Ja, du kannst jetzt wieder sagen: Will ich auch nicht. Was ok ist. Aber dann soll bitte niemand behaupten, dass man mit Einschränkungen auf eine bestimmte Brennweite bessere Bilder macht. Solche Leute machen die selben Bilder wie jene, die zufällig mit der selben Brennweite fotografieren - ansonsten machen sie andere. Ich manchesmal welche, die mehr Gesamtheit zeigen und manchesmal welche, die Details größer zeigen. Aber besser? Was davon ist besser, was schlechter? Ich vermag das nicht zu sagen. Wie gesagt: die Bilder sind anders ...

Warum MUSS ich ein Tele für Tieraufnahmen nehmen?

Nachdem es ja kein Gesetz gibt, wo das so verlangt wird, muss man das auch nicht. Aber wenn der Löwe 50 Meter von Dir entfernt sitzt, dann wirst Du mit 35mm nicht viel von ihm sehen. So ein Bild schaut nicht viel besser aus, als die von jenen, die alles mit ihrem Handy fotografieren (übrigens: auch eine brennweitenmäßige Einschränkung). Darum gehts!

Warum MUSS ich ein Weitwinkel für Landschaftsaufnehmen nehmen?

Auch das muss man nicht.

Vielleicht würde es nur helfen, wenn Du Dich ein wenig bemühst, Dich mal in die Arbeits- und Präsentationsweise Anderer hinein zu denken.

Wie ich schon mehrfach erwähnt habe: Wenn jemand komplett andere Ansprüche an seine Bilder setzt als ich, dann ist das alles auch nachvollziehbar. Trotzdem ist die Behauptung, durch die Reduzierung auf wenige Brennweiten steigt (bei Allen - Anm. von mir) die Qualität ihrer Fotos, einfach Nonsens. Ich hatte mit 2 Brennweiten begonnen, zu fotografieren (55mm und 100mm mit KB-Kamera), später ist noch ein 29mm dazugekommen - aber ich mache heute bei weitem die besseren Fotos als damals. Und das 'Damals' hat immerhin über 20 Jahre gedauert. Erfahrung hab ich also genug damit gesammelt. Also ==> Eure Aussage gilt allenfalls für die, wo es stimmt. Bei allen Anderen ist es eben nicht so.

Die Bilder werden (auch technisch!) besser, wenn man sein Handwerkszeug beherrscht und sich mit dem Metier auskennt.

:lol:
*lachtränenwegwischt*

Sei mir nicht böse - aber was hat das Beherrschen des (fotografischen) Handwerks mit dem angesetztem Objektiv zu tun? 50mm Brennweite sind 50mm Brennweite, egal, ob das Objektiv jetzt ausschließlich diese Brennweite anbietet, ob es ein hochwertiges Zoom ist mit einem recht kleinen Brennweitenbereich oder ob es ein Super- oder Megazoom ist. 50mm bleiben 50mm. Und die Herausforderungen sind dann die selben. Abgesehen davon, dass Festbrennweiten meist lichtstärker sind - und wenn man die Lichtstärke ausnützen möchte (Stichwort geringere Schärfentiefe), dann braucht es halt mehr Erfahrung im Umgang damit.

Ich bin zudem sogar bestrebt, zu behaupten, dass der Zoom-Fotograf sogar deutlich mehr gefordert ist. Denn der muss ja zusätzlich wissen, wann er welche Brennweite benützt. Dieses Wissen brauchst Du mit Deinem 35mm Objektiv nun wirklich nicht. Genauso wie jeder Handyfotograf auch.
:devilish:

Ich gehe auch nicht zu meinem Schreiner, wenn mein Auto kaputt ist, obwohl er auch einen Meisterbrief und viel Werkzeug hat. So könnte man eine "Beschränkung" auf eine Brennweite, ein Objektiv oder ein Sujet eben nicht als "Beschränkung", sondern als "Spezialisierung" sehen.

Polemik hilft zu keinem Zeitpunkt. Und das kann ich nur polemisch aufnehmen.

Um beim Schreiner zu bleiben: Ich würde meinen Auftrag lieber bei jemanden abgeben, der nicht nur eine Kreissäge und einen Hammer hat, sondern der auch noch eine Fräsmaschine hat und eine Bohrmaschine und Schraubzwingen und nicht nur einen einzigen Schraubendreher, sondern ein Set davon usw usw usw.

Würde ich einen Hochzeitsfotografen engagieren, würde ich auch darauf achten, dass er für möglichst viele Situtaionen das richtige Equipment dabei hat. Und nicht nur ein einfaches 35mm Objektiv. Ich möchte doch nicht, dass er mir auf die Pelle rückt, wenn ich gerade meine eben geheiratete Frau küssen möchte. Das soll er dann schön brav aus der Entfernung mit einem entsprechenden Tele machen. Und ich geh auch nicht zum Fliesenleger, sondern zum Fotografen. Aber auch hier dürfen wir uns gerne unterscheiden.

Aber es ist ein Hobby und wenn jemand Spaß daran hat viele verschiedene Objektive zu benutzen und die Ergebnisse für ihn passen, dann ist das doch toll!

Wie oft hab ich das hier in diesem Thread schon hingeschrieben. Sowas wird ja leidlich überlesen, scheint mir. Denn damit rennst Du bei mir lediglich offene Türen ein. Denn genau das ist 100% meine Meinung, und das hab ich jetzt schon gefühlt 2 Millionen Mal geschrieben.

Wenn MEINE Bilder nicht gut sind, bin ICH mir sicher, das es NICHT an der Ausrüstung liegt. IMMER.

Und auch darin unterscheiden wir uns nicht.
:)
 
Ich stimme dir vollkommen zu. Die Diskussion wird nur gerade absurd. Denn der Vergleich zum Handwerk ist nicht ganz vollständig. Ein Hammer kann etwas reinschlagen. Das kann eine Zange vielleicht, wenn sie schwer genug ist. Hin und wieder gelingt es auch. Deutlich einfach geht es aber mit einem Hammer, weil er dafür ausgelegt ist. Verschiedene Objektive kann man eher mit Verschiedenen Hämmern vergleichen.

Ok - aber wenn Du jetzt schon sagst, dass man alle Objektive mit einem Hammer vergleichen kann, dann gilt aber bitte Folgendes:

8mm Fisheye: https://www.google.at/search?q=gumm...ved=0ahUKEwirsbfM183MAhVDMZoKHUb2DpQQ_AUIBigB

1200mm Supertele: https://www.google.at/search?q=gumm...pQQ_AUIBigB#tbm=isch&q=bagger+presslufthammer

Und jetzt sag, dass man mit irgendeinem Hammer alle Arbeiten erledigen kann, für die man einfach nur 'einen Hammer' braucht.

Ja, der Thread ist mittlerweile absurd, weil Du (und manch Andere) einfach kein Argument an sich heran lassen, bei dem sie zugeben müssten, dass bestimmte fotografische Aufnahmen eben nicht nur mit 'irgendeiner' Brennweite machbar sind.
 
Um beim Schreiner zu bleiben: Ich würde meinen Auftrag lieber bei jemanden abgeben, der nicht nur eine Kreissäge und einen Hammer hat, sondern der auch noch eine Fräsmaschine hat und eine Bohrmaschine und Schraubzwingen und nicht nur einen einzigen Schraubendreher, sondern ein Set davon usw usw usw.

Würde ich einen Hochzeitsfotografen engagieren, würde ich auch darauf achten, dass er für möglichst viele Situtaionen das richtige Equipment dabei hat. Und nicht nur ein einfaches 35mm Objektiv. Ich möchte doch nicht, dass er mir auf die Pelle rückt, wenn ich gerade meine eben geheiratete Frau küssen möchte. Das soll er dann schön brav aus der Entfernung mit einem entsprechenden Tele machen. Und ich geh auch nicht zum Fliesenleger, sondern zum Fotografen. Aber auch hier dürfen wir uns gerne unterscheiden.

Sehr gerne sogar. Ich schaue mir, sowohl beim Schreiner und im besonderen auch bei einem Hochzeitsfotografen, grundsätzlich das Portfolio an, nicht das Werkzeug. Es ist mir egal wie der Handwerker den Job erledigt, so lange das Ergebnis stimmt.

Wie war noch gleich der Dialog von Helmut Newton mit einem Koch?

Helmut Newton schrieb:
Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera."
Newton nach dem Essen: "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."
 
Um mal wieder auf das Anliegen des Threadstarters zurückzukommen:

Wenn nur 1 Objektiv, ein lichtstarkes "Normalobjektiv", bei mir entspricht das dem 30mm 2.0 Pancake. Das würde ich meinem Kitzoom 16-50 vorziehen wg. Lichtstärke, Größe, Schärfe und Naheinstellgrenze.

Wenn zwei, käme ein Weitwinkel hinzu, am liebsten ein 16mm 2.4 (APS-C).

Das evtl. Dritte wäre dann das 85mm 1,4. Die beiden letzteren besitze ich leider (noch) nicht.

Da ich auch mit Pentax liebäugele, wäre meine Wahl dort das 20-40mm, wenn es nur 1 Objektiv sein sollte.

Gruß

Tommy

P.S.: Schon interessant, welch heftige Reaktionen so eine Frage hier hervorruft ;). Mein ähnlicher Thread wurde sogar kommentarlos gelöscht.
 
@ Mark78

Was nützt mir ein Koch mit dem imaginären Namen "Helmut Newton", wenn ich dort zwar das allerbeste Schnitzel oder den traumhaftesten Schweinsbraten kriege, aber kein Gulasch, auf das ich gerade Appetit habe, nur weil der keinen Schmortopf in der Küche hat?

Richtig: Genau gar nix. So gut kann dem sein Schnitzel oder dem sein Schweinsbraten gar nicht sein, als dass ich auf mein heißgeliebtes Gulasch verzichten würde, wenn ich gerade Appetit darauf hätte!

Du siehst: Jeder Vergleich hinkt! Und es ist mir auch ziemlich egal, ob Du im Restaurant nur Schnitzel ißt!
:lol:
 
P.S.: Schon interessant, welch heftige Reaktionen so eine Frage hier hervorruft ;). Mein ähnlicher Thread wurde sogar kommentarlos gelöscht.

Das Problem: Ich schrieb immer, dass ICH mich nicht einschränken kann. Warum sich dann andere ständig bemüßigt fühlen, MICH zu zitieren und dann ständig von MAN macht bessere Bilder, wenn man seine Ausrüstung reduziert .... also das verstehe ich einfach nicht.

Wenn ich nur von mir rede, dann braucht man mich nicht versuchen, eines Besseren zu belehren. Ich fotografiere mittlerweile länger als die meisten, die hie rmitdiskutieren, alt sind - nämlich schon insgeamt 42 Jahre lang.

Ich reflektiere hier auf so viele Wortspenden überhaupt nicht, und das, weil die lapidar schreiben, dass sie mit x oder y fotografieren. Warum soll ich mich da großartig einmischen? Jeder soll tun, wie er mag. Warum können andere nicht meine Meinung einfach unwidersprochen stehen lassen, zumal auch ich nur schreibe, wie ich es mache.

Ich mache es so, wie ich es mache! Punkt! Keine Diskussion! Keine Belehrung!

Du machst es so, wie Du es eben machst. Ebenfalls Punkt. Und ebenfalls keine Diskussion. Und ebenfalls keine Belehrung!

Und wir können trotzdem gute Freunde sein, oder?

Aber was beispielsweise Mark78 möchte - mich immer noch versuchen, zu bekehren ... das hab ich einfach nicht notwendig. Und wenn er mir wieder widerspricht, werde ich neuerlich reflektieren. So lange, bis er einsieht, dass ich mich eben nicht bekehren lasse. Oder: bis der Thread zugesperrt wird.

Nochmal: Ich mache es nicht so wie er! Punkt! Und ich erwarte nicht mehr, als dass er das einfach so akzeptiert. Widerspruchslos!
 
(...) Auf welche Linsen könnte ich mich beschränken, wenn ich wollte?:rolleyes:

Nehmen wir einfach an, ihr wollt euch auf zwei Linsen beschränken, oder auch drei. Welche wären eure Favoriten?(...)



Hallo

Wenn ich mich auf ein einziges Objektiv beschränken müsste,
würde ich mich für 50mm (an Kleinbild) entscheiden.

Objektiv Nr2 wäre ein 150mm Macro.

Nr3 dann ein 24mm.

Da hätte ich (Brennweitentechnisch) von allem ein bisschen,
inklusive Lichtstärke/ Abbildungsleistung. (y)

Zoomobjektive habe ich im Moment überhaupt nicht, die haben sich
im Laufe der Zeit irgendwie (über den Handelsbereich) "ausgeschlichen" :D

Gruss
Dennis
 
@ Mark78
Was nützt mir ein Koch mit dem imaginären Namen "Helmut Newton", wenn ich dort zwar das allerbeste Schnitzel oder den traumhaftesten Schweinsbraten kriege, aber kein Gulasch, auf das ich gerade Appetit habe, nur weil der keinen Schmortopf in der Küche hat?

Gehst du auch zu McDonalds und bestellst ein Schnitzel und beschwerst dich, wenn diese keines anbieten?

Gehst du in ein Schnitzelrestaurant und bestellst Sushi?

Es hat schon einen Sinn, weshalb Restaurants sich auf eine Art von Küche spezialisieren und ähnlich macht es in der Fotografie auch wenig Sinn alles abdecken zu wollen oder zu müssen. Da kommt am Ende nur halbgares Zeug raus das am Ende keiner mehr essen will.

Lieber geht man dann in einen Laden der genau das hat was man möchte anstatt in ein Restaurant zu gehen das probiert von asiatisch bis deutsch, Cafe, Restaurant und Bar alles abzudecken.

Einer der wertvollsten Tipps den schlecht laufende Restaurants bekommen ist übrigens eine überfüllte Speisekarte auszumisten und sich auf weniger Gerichte zu konzentrieren, die dafür dann allerdings auch gut bei den Gästen ankommen.

Kann man so auch auf die Fotografie übertragen ;)
 
Ja, der Thread ist mittlerweile absurd, weil Du (und manch Andere) einfach kein Argument an sich heran lassen, bei dem sie zugeben müssten, dass bestimmte fotografische Aufnahmen eben nicht nur mit 'irgendeiner' Brennweite machbar sind.

Man zieht das Pferd halt wieder mal von hinten auf. Man streitet drüber auf welche Werkzeuge man sich ja beschränken könnte und diskutiert hinter drüber was man damit machen kann. IMHO der falsche Ansatz. Erst drüber nachdenken was man machen und erreichen will und sich dann Gedanken über das passende Werkzeug machen.

Nen Handwerker käme auch nicht auf die Idee, sich nur auf nen Hammer zu beschränken und dann drüber zu philosophieren, das man ja Pinsel nicht unbedingt braucht und es früher ja auch ohne Malerarbeiten ging....
 
@ SJac

Du rennst bei mir komplett offene Türen ein. Nicht ich beschwere mich hier ständig, dass ich beim Burger-King (um auch für den anderen Laden Werbung zu machen) kein Schnitzel bekomme ... hier beschweren sich ständig Leute bei mir, dass es Restaurants gibt, die quer durch den sprichwörtlichen Gemüsegarten alles anbieten. Wann wird das denn endlich eingesehen.

Was meine Person betrifft, nehme ich sowieso alles so hin, wie es ist. Dass ich beim Italiener hauptsächlich Pizza und Pasta bekomme, ist ja auch vollkommen in Ordnung. Nur soll eben der Grieche nicht fordern, dass der Huber Seppl ausschließlich Schnitzeln anbieten darf. Wenn der Huber Seppl sowohl Schnitzel als auch Pizza und Lammkeulen in seinem Restaurant verkauft und es den Gästen schmeckt, warum mischt sich dann @ Mark78 ein? Lasst doch dann bitte den Huber Seppl in Ruhe. Der will sich halt nicht spezialisieren, so wie Ihr es getan habt.

Mag sein, dass die Pizza beim Italiener meist besser ist - dafür bekomme ich beim Huber Seppl auch einen guten Schweinsbraten oder mal Hühnerfleisch Süß/Sauer. Und das hat eben auch seine Vorteile; beispielsweise, wenn man in einer Gruppe essen gehen will und nicht jeder italienisvh oder griechisch essen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Der will sich halt nicht spezialisieren […]
… dafür macht er alles. Nichts richtig gut, aber alles.
Und andere können nicht alles, ihre paar Sachen aber so richtig gut. Sie kennen ihre Möglichkeiten. Sie kennen vor allem ihr Werkzeug im Schlaf und konzentrieren sich dann auf das mit diesem Werkzeug Machbare. Huber Seppl träumt derweil weiter von den Sternen.

Für den geneigten Freizeitbildermacher völlig gleichgültig. Essentiell für jeden, der ein wenig mehr will.
 
« Huber Seppl. KFZ-Reparaturwerkstatt. Alle Marken » :p
Und kleingedruckt drunter « Wir arbeiten ausschliesslich mit Werkzeugen von HAZET »
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie erschleicht mich der Eindruck, dass einige den Thread viel zu ernst nehmen.

Ging es nicht eher darum, individuell ein Gedankenexperiment durchzuführen?
Was erstens keiner machen muss - und noch viel wichtiger: keiner in die Realität umsetzen muss.

Jeder, der sich aufgrund seiner verschiedenen Interessen nicht auf ein, zwei oder gar drei Objektive beschränken kann (die Anzahl der Bodys mal ganz außen vor!) hat doch damit auch (s)eine Antwort gefunden! Es geht eben nicht!


Ist bei mir übrigens ähnlich, da ich schon durch Sportaufnahmen und Makros etwas "eingeschränkt" bin. Aber würde ich auf Gedeih und Verderb nur zwei Objektive an meiner 5D Mark III betreiben dürfen, wären es das 17-40 und das 100L. Damit würde ich immer etwas hinbekommen, denke ich :)
 
MrWahoo schrieb:
Jeder, der sich aufgrund seiner verschiedenen Interessen nicht auf ein, zwei oder gar drei Objektive beschränken kann (die Anzahl der Bodys mal ganz außen vor!) hat doch damit auch (s)eine Antwort gefunden! Es geht eben nicht!

Guter Satz! :)

Bei mir es wohl wie auch bei den meisten hier, ich kann nur für mich sprechen und mein Beispiel nennen.
Die halbwegs ernsthafte Fotografie wird bei mir vor bald 20 Jahren begonnen haben, Anfangs auch nur mit einer Kamera mit einem fest verbautem 35er. Dann kam irgendwann eine SLR, dann wurde daraus eine DSLR, dann probierte man vieles aus um irgendwann fest zu stellen, dass man sich dort, wo man begonnen hatte, eigentlich em meisten wohlfühlt. Irgendwann war es bei mir dann auch so weit, dass ich mich sogar sehr gern auf dieses Gebiet beschränke, eben weil es mir mit Abstand am meisten Freude macht :)

Aber um sich an einer Limitierung erfreuen zu können, muss man wohl auch der 'richtige' Typ dafür sein; ich wollte immer schon mit dem Vorhandenen viel erreichen, da kommt eine minimalsitische Kamera irgendwann genau recht. Mann muss sich dafür auch selbst gegenüber ehrlich sein und einfach genau wissen, was man gerne wie fotografiert und was eines das drumherum Wert ist (z.B. Gewicht/Packmaß der Ausrüstung).

Ich bin dann irgendwann bei Leica M gelandet und habe im Moment ein 28er, ein 35er und ein 50er. Von den dreien ist eigentlich eines zu viel, könnte leicht sein, dass das einfache 28 (welches eiben nicht von Leica ist) und das 35er gegen ein lichtstarkes 28er getauscht werden; dann wären 50/1,4 und 28/2 über. Ja, irgendwann vielleicht :)

Bei meinen letzen Städtereisen fotografierte ich alles mit unserer X100S.. vermisst habe ich nichts. Gar nichts. Im Gegenteil, es die Reisen waren sehr viel entspannter als früher mit Fotorucksack am Rücken.
Aber, wie bereits gesagt, dazu muss man der 'richtige'Typ sein und sich von Anfang an drauf einlassen können, nicht alles fotografieren zu können (und vor allem nicht alles fotografieren zu wollen). Wenn man selbst weiß, dass man dadurch eigentlich nichts versäumt, ist es mehr als ok und man wird viel Spaß haben :)
 
Aktuell bei mir noch ein DSLR-Dinosaurier mit 20-50-135.

Da "minimales Equipment" für mich auch Kompaktheit bedeutet, würde ich bei freier Wahl und ohne Budget-Limit auf folgende Ausrüstung kommen:

Sony A7R-II
+ Voigtlaender 15/4.5
+ Voigtlaender Ultron 35/1.7, Canon FD 50/1.4 oder Sony-Zeiss 55/1.8
+ Zeiss Milvus 100/2.0 oder Apo Sonnar 135/2.0
 
(...)
Kann man so auch auf die Fotografie übertragen ;)

Dein Beispiel funktioniert nur, wenn du die "Auswahl der Essen" der "Auswahl der Motive" gleichsetzt.

Dann sind die notwendigen Töpfe, Löffel und Messer mit den Objektiven, Stativen, Belichtungsmesser gleichzusetzen.

Werkzeug mit Werkzeug eben.

Dann beschränkt sich die Auswahl der Objektive in der Tat nur durch die Motive und wie ich sie photographieren will (wie NaumannU das in seinem Post auch schon beschrieben hat).
 
Minimal? Mein Handy...ernsthaft.
Wenn ich "minimal" denke, dann hat es keinen Platz für eine Kamera, die nicht locker in meine Hosentasche vorne passt. Und was viel besseres als ein aktuelles Highend-Smartphone gibt es zum Fotografieren in dieser Grösse dann auch nicht.

Ansonsten heisst minimal für mich: Es muss in die Schultertasche passen (Crumpler Jackpack 7500) und ich muss es (vom Gewicht her) tragen können.
 
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