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Analog Erstes Labor

Ich entwickle meine Filme im Badezimmer. Dauert höchstens eine dreiviertel Stunde und niemand kann meckern. Nachdem ich den Film in der Dose habe, setze ich das Wasser in einem 20-Liter-Putzeimer an. Wichtig: danach! Ich habe es schon einmal geschafft, den Film zu vernichten, bevor er in der Dose war. Grund: Feuchtigkeit an den Händen. Außerdem ist es ärgerlich, dass ganze temperierte Wasser wieder wegschütten zu müssen, weil ja äh nichts geht …

Im Putzeimer hängt ein ziemlich einfaches Thermometer (so eines mit einem Stab). Da wird dann das Wasser über die Badewannen-Armatur gemixt bis es - je nachdem - 18° oder 20° Grad hat. Das benutze ich dann für alle Aktionen (Entwickeln, Stoppen und Schlusswässern). Das ganze Getue mit destilliertem Wasser u.s.w halte ich für übertrieben. Ich habe mit meinem normalen Leitungswasser immer gute Ergebnisse erzielt. Bereits von Anfang an stelle ich meinen Fixer-Flasche ebenfalls in den Eimer damit sich die Temperatur anpasst.

Vor dem Schlusswässern tropfe ich immer noch ein wenig Netzmittel in Restwasser. Das tut dem Film beim Trocknen gut. Wenn der Film an der Leine hängt, streife ich ihn einmal mit einem Küchentuch (staubfrei, teuer) ab und fertig ist die Laube. Nach zwei Stunden kann man das Ergebnis weiter verarbeiten.

Letztlich: In den Putzeimer passen alle Utensilien die ich zum Entwickeln brauche (Chemikalien, Dose, Messbecher). Der kommt dann nach dem Spaß in die Ecke … Abdecken wg. Staub und Haaren nicht vergessen.

Beispiel: Nach der Badezimmermethode mit Rodinal 1+50, 13 Minuten bei 20°. Fuji Acros. In Photoshop noch ein wenig Staub wegegestempelt.

Am Main von Herr Sharif auf Flickr

Sharif
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bewahre meine Chemikalien im kalten Keller auf und hole sie meist am Morgen hoch, wenn ich abends im Badezimmer entwickele. Mein Entwickler D-76 wird 1+1 verdünnt, da kann ich die Temperatur mit dem Wasser regulieren. Stoppbad ist eh Wasser. Fixierer wird im Wasserbad (Waschbecken, Flasche rein, ab und zu messen). Wässerung nach Ilford-Methode kann man am Wasserhahn regulieren. Endwässerung (Aqua dest. bleibt bei mir als einziges in der Wohnung, da ich damit auch manchmal bügele). Richtig kritisch ist ja nur die Entwicklertemperatur. Die anderen Bäder dürfen bis max. 4 Grad in der Temperatur abweichen. Bei höheren Differenzen droht Runzelkorn. Eigentlich nicht so schwierig. Viel Erfolg beim 1. Mal.
 
So ich hab's gewagt :)
Gerade eben bin ich fertig geworden!

Ich hab im Dunkeln beim aufrollen ganz schön geschwitzt als ich plötzlich 2 Filme bei meinem Tmax in der Hand hatte :D
Zum Glück Habe ich den richtigen Teil erwischt!

Die negative sehen auf den ersten Blick recht gut aus - jetzt müssen sie noch trocknen und dann sehen wir mal :D
 
Die anderen Bäder dürfen bis max. 4 Grad in der Temperatur abweichen. Bei höheren Differenzen droht Runzelkorn. Eigentlich nicht so schwierig. Viel Erfolg beim 1. Mal.
Ich denke da braucht man heutzutage keinen Gedanken mehr drauf zu verschwenden. Mir ists schon vor 20 Jahren nicht geglückt selbtst mit höheren Temperaturunterschieden noch - absichtlich- ein Runzelkorn zu erzeugen.
 
Ich denke da braucht man heutzutage keinen Gedanken mehr drauf zu verschwenden. Mir ists schon vor 20 Jahren nicht geglückt selbtst mit höheren Temperaturunterschieden noch - absichtlich- ein Runzelkorn zu erzeugen.

Hatte auch nie welches, aber sicher ist sicher. Was sich aber sicher verändert hat in den letzten 20 Jahren sind die Runzeln bei mir im Gesicht ;-(
 
Ich denke da braucht man heutzutage keinen Gedanken mehr drauf zu verschwenden. Mir ists schon vor 20 Jahren nicht geglückt selbtst mit höheren Temperaturunterschieden noch - absichtlich- ein Runzelkorn zu erzeugen.
Das hängt vom Film ab: Kodak TMax ist ziemlich robust, alte EFKE-Film reagieren deutlich empfindlicher.

Ich setze temperiertes Wasser in einer 10-Liter Spülschüssel an, entnehme daraus zuerst Wasser zum Ansatz des Entwicklers und verbrauche das Wasser für die Zwischen- und Endwässerung nach Ilford-Methode. Für die 500 ml-Dose reichen ca 6 Liter Wasser.

Fixiert wird nach der Zweibad-Methode, damit entfällt das Stoppbad und die Dose wird nach der Entwicklung kurz gespült (mit Wasser aus der Schüssel).

Die Fixierbäder stehen bei mir im Keller und werden rechtzeitig in den Arbeitsraum gebracht, dann erreichen sie innerhalb von 24 Stunden Raumtemperatur. Eine kalte Rodinal-Entwicklung (so mit 16 Grad) fixiere ich auch direkt aus dem Keller.

Ich vermeide jeden Kontakt des temperierten Wassers mit Fixierbad und seiner Flasche, denn ich möchte nicht Entwickler und Film verderben.

Anhang: TMax 400 in D76 1+1
 

Anhänge

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Zum Stoppbad: nutze ich immer! Wenn man sich schon die Mühe macht auf Temperatur/Entwicklungszeit zu achten, dann sollte man auch ein Stoppbad nutzen. Ansonsten kann man Exaktheit bei ersteren vernachlässigen. (Meine Meinung).

Als Entwickler nutze ich Kodak X-Tol. Einfach anzusetzen, vielseitig verwendbar (je nach Verdünnung feinere Grauabstufungen oder höhere Schärfe) und recht gutmütig. Entwickler immer mit destilierten Wasser ansetzen.

Stoppbad, Fixierer und Netzmittel nutze ich seit Jahren die von Adox. Günstig und funktionieren super.

Netzmittel verwende ich ebenfalls immer. Das erspart einem das Abstreifen der Negativstreifen und verhindert Trocknungsflecken. Habe seit ich Netzmittel verwende nie wieder Probleme mit soetwas gehabt. (St.Niklas - wir haben hier sehr kalkhaltiges Wasser und ich hatte mit dem Wasser und Netzmittel noch keine Probleme - dest. Wasser fürs Netzmittel ist aber sicherlich nicht verkehrt).
 
Zum Stoppbad: nutze ich immer! Wenn man sich schon die Mühe macht auf Temperatur/Entwicklungszeit zu achten, dann sollte man auch ein Stoppbad nutzen. Ansonsten kann man Exaktheit bei ersteren vernachlässigen. (Meine Meinung).
Ja und nein - solange ich immer im selben Rhythmus arbeite, ist es ziemlich egal. Bei längeren Entwicklungszeiten mit mehr als 10 Minuten verschwindet die Ungenauigkeit bereits in der Toleranz des Thermometers.
Als Entwickler nutze ich Kodak X-Tol. Einfach anzusetzen, vielseitig verwendbar (je nach Verdünnung feinere Grauabstufungen oder höhere Schärfe) und recht gutmütig. Entwickler immer mit destilierten Wasser ansetzen.
Destilliertes Wasser oder nicht hängt vom Wasserwerk ab. Hier in Dortmund leben sich auch Diskusfische im Leitungswasser, die Aquarianer freut dies. X-Tol reagiert allerdings empfindlich auf Verunreinigung, ich nutze deswegen lieber D76, und beim T-Max400 ist Spur HRX3-N mein Standardentwickler.
 
Hallo,

ich lagere alle meine Ansätze in Apothekenflachen, man stellt sie ja nihct ins licht. Allerdigs habe ich die aktuellen Flaschen mit SChraubverschluss. Keine Ahnung, wie dicht die einfachen Glasstopfen halten und wer weiß wie sauber die drinnen sind oder was für Rückstände da noch ... .. Neue Flaschen mit Schraubverschluss kosten in der Apotheke von ein paar cent bis zu 3€ je nach Größe. Die Halbliterdinger kosten wahrscheinlich 1nochwas. Das ist finde ich bezahlbar, ohne dass man lang darüber nachdenken müsste, ob die alten Dinger jetzt korrekt verschließen etc...

schöne Grüße,

Johann
 
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