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Erster Eindruck D70

Hiho!

klixmi schrieb:
ja schon, aber du machst es wieder! ein 70-210 kann mit einem 28-300 nicht ersetzt werden! das 28-300 kann nur ein ersatz für bestimmte situationen sein, wie reise usw...

Das kommt doch wohl absolut auf MEINE Anforderungen an oder? Es soll MIR das andere Objektiv ersetzen und nicht dir. Ich senke gerne meine Anforderungen an ein 28-300 ein wenig (aber nicht so weit wie hier gesehen). Daher MEINE Entscheidung, es wieder zurück zu geben. Es hätte ja auch sein können, dass es wirklich SO gut ist...

klixmi schrieb:
also wenn bei mir der focus 5 cm davor liegen würde wäre ich auch enttäuscht, aber ich kann mir nicht vorstellen das es bei der 2. kamera genauso sein soll, dann hätten wir mind. 40 % defekte canons (so als hochrechnung)...

Hochrechnungen basierend auf 2 Bodies - da wäre ich vorsichtig ;) Am Montag kommt einer aus dem Forum mit seinem Body vorbei und dann werden wir es wissen. Bin selber mal wieder gespannt :D

Habe gerade mal die Bilder zur Beurteilung an digifreak geschickt. Mal sehen, was er sagt.

Grüße

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Torn, schönes Vergleich, ich überlege ja auch eventuell aufs Nikonbajonett zu wechseln, wenn auch auf Fuji-Basis. Was ich interessant finde, ist deine Bemerkung zum Sigma 18-50 EX in Bezug auf die Bildschärfe am unteren Ende, die sich erstaunlicherweise mit dem Tenor in Nikonforen einigermaßen deckt, wohingegen es an Canonkameras eher gute Leistung bringt.
Was mich noch ein wenig an dem Wechsel zu Nikon hintert sind die doch recht hohen Preise für Nikonoptiken, da ich zumindest im Telebereich langfristig auf Festbrennweiten wechseln möchte. Nikon hat zwar neben dem Standardprogramm recht interessante Optiken (z.B. das Makrozoom) leider aber zu enormen Preisen (300 4.0, 200 4.0 135 2.0), zum Preis einer dieser Optiken könnte ich mir schon fast meine Canon Wunschkombi 300L und 135L oder 400L und 200L leisten.
Andererseits scheint Nikon tatsächlich was den AF angeht eine wirkliche Wohltat (wie auch Pentax und Olympus) im Vergleich zu den Canon-Problemchen zu sein. Daß Optiken auf die Kamera abgestimmt werden müssen ist bei Nikon unbekannt ... insbesondere natürlich bei der Verwendung von Optiken von Fremdherstellern attraktiv (ich erinner nur an die oftmaligen Sigma Mosereien in diesem Forum, wobei es Canon selbst aber auch nicht wirklich besser hinbekommt).
 
Hiho!

Odin_der_Weise schrieb:
Hallo Torn, schönes Vergleich, ich überlege ja auch eventuell aufs Nikonbajonett zu wechseln, wenn auch auf Fuji-Basis. Was ich interessant finde, ist deine Bemerkung zum Sigma 18-50 EX in Bezug auf die Bildschärfe am unteren Ende, die sich erstaunlicherweise mit dem Tenor in Nikonforen einigermaßen deckt, wohingegen es an Canonkameras eher gute Leistung bringt.

Ich kann beides bestätigen. Schön dass ich damit mal nicht alleine stehe ;) Obwohl ich es nach wie vor seltsam finde, dass die gleiche Optik so unterschiedlich an den verschiedenen Cams läuft. Ic hwollte es erst selber nicht glauben.

Odin_der_Weise schrieb:
Was mich noch ein wenig an dem Wechsel zu Nikon hintert sind die doch recht hohen Preise für Nikonoptiken, da ich zumindest im Telebereich langfristig auf Festbrennweiten wechseln möchte. Nikon hat zwar neben dem Standardprogramm recht interessante Optiken (z.B. das Makrozoom) leider aber zu enormen Preisen (300 4.0, 200 4.0 135 2.0), zum Preis einer dieser Optiken könnte ich mir schon fast meine Canon Wunschkombi 300L und 135L oder 400L und 200L leisten.

Oh ja, da war ich auch ein wenig ähm erstaunt! Zumal ich den Eindruck habe, dass die Nikons qualitativ nicht vor den Canons liegen werden. Für einen Telefreak ist das hartes Brot würde ich sagen. Mir reicht ein 200er und ich habe mittlerweile gelernt, dass man auch mit einigermaßen mittelmäßigen Gläsern gute Bilder machen kann. Insofern hoffe ich, dass mir das 70-210 4-5.6D reicht. Schön ist bei Nikon, dass sie für 800 Euro ein 80-200 2.8 im Angebot haben. Ein älteres Gebrauchtes sogar um 400 Euro, aber dafür lahm im AF. Allerdings sind mir die generell zu schwer mit 1300g. Ein 85er, 50er und was für darunter 35/28/24 gibt es scheinbar auch halbwegs erschwinglich wie bei Canon, insofern treffen mich die Preise nicht so arg.

Odin_der_Weise schrieb:
Andererseits scheint Nikon tatsächlich was den AF angeht eine wirkliche Wohltat (wie auch Pentax und Olympus) im Vergleich zu den Canon-Problemchen zu sein. Daß Optiken auf die Kamera abgestimmt werden müssen ist bei Nikon unbekannt ... insbesondere natürlich bei der Verwendung von Optiken von Fremdherstellern attraktiv (ich erinner nur an die oftmaligen Sigma Mosereien in diesem Forum, wobei es Canon selbst aber auch nicht wirklich besser hinbekommt).

Ja, mittlerweile kann ich beides aus eigener Erfahrung bestätigen für sowohl Sigma als auch Canon Teles. Daher hab ich es ja allmählich auch so satt, dass ich es mich vermutlich zig hundert Euro kosten lasse und alles auf Nikon umtausche.

Das Sigma und das Kit saßen auf der D70 100% vom AF her. Ich habe eben nochmal 5 Aufnahmen jeweils bei jeder klassischen Brennweite (18, 24, 28, 35, 50 (, 70)) mit beiden gemacht und da war nicht ein Fehlfokus dabei. Ich bin echt beeindruckt :eek:

Viele Grüße

TORN
 
glückwunsch zum focus! damit hast du jetzt eine funktionierende dslr (inkl. objektiv), so wie ich immer eine richtig funktionierende 300d hatte mit mittlerweile sicher 20 versch. objektiven, mit mal langsamen mal schnellen af, mal gute abbildung mal schlechte, aber nie mit fehl-focus der der kamera anzulasten gewesen wäre...

nochmal: das schreibe ich nicht um die 300d zu verteidigen, wahrsch. hätte ich mich im juni 04 auch für die nikon entschieden, aber ich habe ja meine 300d schon im dezember 03 gekauft. es geht nur darum das du einfach mit defekten komponenten zu tun hattest, wenn auch offensichtlich leider mehrfach hintereinander. viell hättest du doch noch mal tauschen sollen... und versch. objektive gibts ja genug.

genau so wie ich das tamron 28-300 im grundsätzlichen nicht verteidigen wollte, ich habe es mittlerweile auch wieder verkauft, aber wenn ich wieder eine 14 oder 21 tage urlaubsreise mache, würde ich sicher ein suppenzoom vorsichtshalber mitnehmen
 
Das "Problem" an de ganzen Sache ist aber, daß es diese "defekten" Komponenten einfach bei Nikon nicht gibt, es gibt im Nikonsystem schlichtweg keinen Grund Kameras und Optiken aufeinander abzustimmen und eventuell beim nächsten Kamera Neukauf dasselbe Spiel von vorne zu bestreiten. Ich besitze auch ausschließlich korrekt fokussierende Optiken, es ist aber schon erstaunlich, was für einen Aufwand man bei manchen Canonoptiken betreiben muß um dies zu erreichen ... gerade bei Gebrauchtkauf eine heikle und nervenaufreibende Sache. Ich würde z.B. nie wegen dem derzeitigen AF-Problem das System wechseln (zumal die einstelligen EOS und auch die älteren D30/60 kaum Probleme machen, also durchaus mittelfristig Hoffnung besteht). Der nächste Objektivkauf (bei mir vermutlich falls ich mich entscheiden sollte nicht auf Fuji zu wechseln ein 180er Makro) wird wieder spaßig und spannend werden.

AF-Probleme mit von Canon mehrfach nachgebesserten und für ok befundenen Optiken und Kameras kann man nicht einfach als "da du einfach mit defekten komponenten zu tun ha" abtun. zumal es nicht nur einen Nutzer betrifft sondern eher häufig ist. Warum sollte man da nicht positiv erwähnen, daß es bei anderen Herstellern durchaus möglich ist (auch mit Fremdoptiken!) keinerlei Fokusprobleme zu verursachen?
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ich hatte fast nur fremdhersteller und wirklich keinerlei probleme. ist mir doch klar das es ärgerlich und nervenaufreibend ist, aber bei den meisten klappts doch. deswegen mein satz mit den defekten komponenten. das zeigt doch das es bei 1 bis 2 mal tauschen sicher geklappt hätte. und was auch auffällt das es oft probleme i.v. mit den "L"s gibt...

ach übrigens: das es das bei nikon NICHT gibt glaube ich nicht, offensichtlich nicht so häufig aber garnicht ist blödsinn. vor allem denk mal an die RIESEN unterschiede was die produktionszahlen angeht. canon gibts sicher mind doppelt so häufig was objektive angeht, das bringt sicher mehr probleme und erklärt auch teilweise die höheren preise bei nikon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz klar, für eine Weltfirma wie Canon ist das, was sich hinsichtlich Fehlfokus bei Kameras oder Objektiven abspielt, ein echtes Trauerspiel. Wenn ich nicht so viel Glück gehabt hätte mit meinen Canon-Produkten wäre ich sicher auch zu Nikon konvertiert. Warum soll man sich so abnerven lassen und dazu noch von Canon arragant behandeln lassen, wie es manchen widerfahren ist?
Ich habe mit allen meinen Objektiven und auch mit der 20D keine Fokusprobleme, meine Bilder sitzen zu 90%, die restlichen 10% habe ich selbst verpaddelt. Und mein 70-200/4.0 L, das ich im Verdacht hatte, bei 70mm nicht sauber zu fokussieren, hat gestochen scharfe Porträts mit richtiger Fokussierung gebracht. Somit bin ich richtig glücklich.
Was nichts daran ändert, dass Canon gut beraten wäre, endlich die Fokusprobleme zu lösen, wollen sie nicht eine dauerhafte Rufschädigung rieskieren.
 
Wenn man sich die Nikonforen durchschaut, dann gibts auch AF Probleme, diese sind aber bisher noch immer nach einmaligem Einsenden und justieren der Kamera (!) behoben worden. Das "Problem" bei Canon ist ja nicht, daß man einfach solange tauschen könnte, bis alles funktioniert, das Problem ist, daß das ganze Spiel mit der nächsten Kamera wieder losgehen kann. Hinzu kommt dieses mysteriöse justieren der Objektive, was wohl einzig in einem Anpassen der Steuerelektronik an die Kamera besteht, die nächste Kamera ... die nächste Anpassung ... bei Nikon (wie auch anderen Herstellern) scheint die Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv beiweitem nicht so ausgeprägt und nötig für die Funktionsweise des AFs zu sein wie bei Canon.

Der Wechsel bei Canon scheint zwischen 60D und 10D eingetreten zu sein, Kameras vor der 10D kannten solche ausgeprägten Probleme nicht, ebenso wie die 1stelligen EOS, deren AF ebenfalls noch aus der vor 10D Ära stammt. Bin mal ehrlich gespannt, was passiert, wenn Canon bei den Profimodellen einen neuen AF einführt, der dann eventuell gleiche Probleme macht.

Zu den Fallzahlen: Deine Anmerkung ist nur dann ein Problem, wenn man direkt in einem Forum wie hier (wo wenig Nikonuser aktiv sind) die Anzahl der Problemthreads ohne berücksichtigung der Grundgesamtheit vergleicht. Schau aber mal einfach nikonspezifische auch gerne internationale Foren durch ... und dann schau einfach mal querbeet zu Fokusproblemen bei Canonforen. Setz es von mir aus noch in Bezug zur Gesamtzahl der Postings.
 
ja ich schaue grundsätzlich nach ob alles scharf ist bzw. das was ich scharf haben wollte, ganz klar, aber eigentlich nur weil ich danach einteile was ich behalte und welche davon später als poster möglich wären. da waren schon öfter vom bildaufbau vergleichbare sachen dabei wie solche testbilder mit zollstock oder flaschen...

also mache ich im prinzip keine tests in diesem sinne um deine frage zu beantworten. aber wie gesagt, 1:1 ausschnitte von bestimmten motiven bieten ja die selbe kontrolle...

ist schon komisch das es leute gibt die im prinzip nie probleme haben und andere ständig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

alsoß wir werdebn am Montag mal einen Vergleich zwischen meiner 10D + 17-40 + 70-200 gegen TORNs D70 + 18-70 + 70-210 machen. Sollte sich die D70 dann gut schlagen, werde ich mir den Wechsel auch durch den Kopf gehen lassen, auch wenn es vom Body sicherlich ein kleiner Abstieg wäre.

Mir persönlich würde eine 100% AF-mäßig korrekt funktionierende D70 + 18-70 + 50er + 70-210/4-5.6 absolut reichen.

Wir werden sehen ;)

Viele Grüße
Franklin
 
Wolfermann schrieb:
Hier mein Erfahrungsbericht, den ich am 19.03.04 im Forum www.webdigital.de veröffentlicht habe:

Bisher hatte ich schon mit folgenden Kameras gearbeitet und traue mir durchaus zu, diese mit der D70 zu vergleichen. (Canon 1Ds, 1D, 10D, D60, Kodak SLR/n und diversen kleinen).

Die D70:
ist eine faszinierende Kamera. Sie macht einen sehr wertig verarbeitenden und stabilen Eindruck. Die Bedienung ist absolut intuitiv und man hat nach wenigen Minuten den Eindruck, dass man mir ihr schon seit Wochen gearbeitet hat.

Der Autofokus:
ist absolut präzise und arbeitet sehr schnell (auch ohne AF-S). Selbst bei widrigsten Lichtbedingungen und geringen Kontrasten arbeitet dieser zu 100% treffgenau. Die bei der Canon 10D üblichen AF-Toleranzen und Ungenauigkeiten bei schlechtem Licht sind der D70 absolut fremd. Auch das bei der 10D sehr gut zu beobachtenden Nachstellen des Autofokus bei erneutem Andrücken des Auslösers gibt es bei der Nikon nicht. Bei weit über 100 Testbildern war kein einziger Ausreißer dabei.

Der Sucher:
ist relativ klein und nicht sehr hell. Vermutlich ist für die Helligkeit die Spiegeltechnik anstatt des üblichen Prismas verantwortlich. Jedoch ist er auch für Brillenträger geeignet.

Der Sensor:
ist von einem sehr schwachen Antialiasingfilter geschützt. Dadurch kann es bei ungünstigen Motiven zu Moire-Bildung kommen. Diese tritt äußerst selten auf und beeinträchtigt die Bildqualität kaum.

Staubempfindlichkeit:
Bisher zeigt der Sensor selbst bei Blende 16 keinen einzigen Flecken. Vermutlich wurde der AA-Filterabstand zum CCD groß genug gewählt.

Die Bildschärfe:
ist durch den schwachen Filter absolut beeindruckend. Es kommt definitiv keine CMOS-bestückte Canon an die Grundschärfe der Bilddaten heran. Ich habe alle Aufnahmen im RAW-Modus durchgeführt und in Nikon Capture 4.1 konvertiert. Dabei stand die Schärfe auf ?Normal?. Selbst die Kodak SLR/n, die ohne AA-Filter arbeitet, zeigt keine nennenswert höhere Grundschärfe, aber viel mehr Moire. Man muss sich immer vor Augen halten, dass nur ausreichend scharfes Bildmaterial durch USM nachgeschärft werden kann. In sofern ist eine hohe Grundschärfe in meinen Augen sehr wichtig.

Das Bildrauschen:
ist etwas höher als bei der 10D / 300D. Dies fällt bei unterbelichteten und nachträglich aufgehellten Bildern besonders auf. Auch gestaltet sich der Unschärfebereich etwas grober als bei den soften Modellen von Canon. Jedoch bleibt durch die geringere softwareseitige Unterdrückung die hervorragende Bildschärfe erhalten. Ich würde es im unteren ISO-Bereich mit der 1D vergleichen. Höhere ISO-Werte habe ich noch nicht testen können. Persönlich ziehe ich ein geringes Rauschen einer weichen Bildwiedergabe vor.

Die Farbwidergabe:
ist durch die beiden sRGB- und den Adobe-RGB-Modus sehr gut an die Bedürfnisse anpassbar. Die Farben sind brillant und äußerst natürlich. Selbst die sehr wichtigen Grüntöne machen einen absolut realistischen Eindruck.

Die Belichtungsmessung:
ist eine der absoluten Stärken dieser Kamera. Die Mehrfeldmessung arbeitet sehr zuverlässig und bedarf weit seltener der Korrektur, als das bei Canon der Fall ist.
Die mittenbetonte Messung ist im Durchmesser durch eine Sonderfunktion von 6 ? 12mm einstellbar (ähnlich den 1er von Canon).
Die 2%-ige Spotmessung ergänzt das System hervorragend. Alle Tests mit der Spotmessung ergaben eine sehr genaue Belichtung. Somit ist die Belichtungsmessung wesentlich vielseitiger und praxisnäher als bei der 10D und 300D.


Das Menü und dessen Bedienung:
Die Menüstruktur ist umfangreich aber sehr übersichtlich gegliedert. Das Display ist hell, hoch auflösend und brillant. Die Bildrückschau ist durch das sehr groß einblendbare Histogramm von großem Nutzen.

Die Speichergeschwindigkeit:
gehört neben der 2DH und Kodak 14n / SLR/n zu der schnellsten am Markt. Im Forum von Robgalbraith ist sie mit ca. 4,7MB pro Sekunde belegt. Eine 10D schafft hingegen nur 1,4MB pro Sekunde. Auch die 1Ds liegt bei nur 2 MB.
Selbst RAW-Dateien speichert die D70 so schnell wie die Wettbewerber es höchstens bei JPEG schaffen.

Das Kit-Objektiv:
Das AF-S 18-70 liefert eine sehr gute Bildqualität bei hervorragender Rand- bzw. Eckschärfe. Die Abbildungsqualität ist vorbildlich und nur schwer zu verbessern (Verzeichnungs- und Vignettierungstests stehen noch aus). Vermutlich wird nur noch das AF-S 17-55 eine Steigerung bringen. Die Verarbeitungsqualität des Kit-Objektives ist sehr gut und der Tubus hat wenig Spiel (weniger als das sehr teuere Canon EF 24-70 f/2,8, obwohl dieses weitgehend aus Metall besteht.)

Der Sensor scheint sich sehr gut für ältere ?analoge? Objektive zu eigenen. Ich habe für meine Freundin noch ein altes AF 70-210 f/4,0-5,6 erstanden, dass eine erstaunliche Bildschärfe liefert. Lediglich der Kontrast könnte besser sein. Das AF-D 50 /1,8 bietet ebenfalls eine hervorragende Bildqualität.

Für mich ist es derzeit eine der besten DSLR-Kameras auf dem Markt. Hoffentlich wird das auch derart publik gemacht, so dass die Vormachtstellung von Canon nicht auf Dauer bestehen bleibt.


ziemlich sicher wirst Du auch an dieser Kamera einen Backfocus haben. Gerade zu lächerlich was Du schreibst. Wie sagst Du so schön!!

HIHO!!!!!!!!

in diesem sinne
 
harlemrain schrieb:
Gerade zu lächerlich was Du schreibst.
Ich würde es begrüßen, wenn die Diskussion auf einem sachlichen, angemessenen und dem Diskussionspartner gegenüber respektvollen Niveau bleiben würde!
 
Hiho!

Danke Odin! Auch weiterhin werde ich die Erfahrungen so posten, wie ich sie erlebe. Jeder, der Zweifel hat, darf gerne Anregungen einreichen, wie ich es besser machen könnte oder vorbei kommen.

Gerade bin ich samt Kumpel mit einer vollen Tasche voller Nikon Objektive eingetrudelt. MAl sehen, was heute Nacht noch rauskommt.

Grüße

TORN

PS: Warum muss denn jeder Thread gleich zur Philosophie -Diskussion entarten?
 
Hiho!

Sodele, nun hatten wir also das 50mm 1.8, das 70-210 4-5.6D und das 105 DC hier und allesamt waren deutlich unschärfer als ihre 300D Pendants - sie bewegten sich alle etwa auf Kit Niveau oder darunter. Vor allem beim 105er sind wir stutzig geworden, da wir hier schon eine bessere Leistung erwartet haben. Eine genaue Betrachtung hat ergeben, dass der Fokus bei allen Objektiven und auch beim Kit etwa 1-3cm vor dem Motiv lag. Eine manuelle Scharfstellung lieferte dann die erwarteten Ergebnisse. Die gleiche Beobachtung ließ sich bei Portraits machen. Hier war stets die Nasenspitze der Point of Interest.

Demnach hat diese D70 einen leichten Frontfokus :eek:

Zu erwähnen ist hier, dass die D70 konsistent den gleichen Frontfokus liefert. Meine 300D liefert mal Frontfokus und mal Backfokus (teils sogar mit dem selben Objektiv), arbeitet mit Festbrennweiten aber einwandfrei.

Aus Erfahrung tue ich mir die Justage nicht mehr an und somit ist die D70 bereits wieder verpackt. Es bleiben nun also 3 Optionen übrig:

1. neue D70 kommen lassen
2. neue oder gebrauchte 300D/10D/20D erwerben
3. Body an Canon einsenden

Wofür ich mich letztendlich entscheide weiß ich noch nicht. Vermutlich werde ich mir am Montag einen weiteren Canon Body bei Foto Gregor in Köln kaufen mit Rückgaberecht.

Ich melde mich dann wieder.

Viele Grüße

TORN
 
:eek:

Ne, oder?

Das kann doch alles nicht wahr sein. Schafft es denn kein Hersteller, eine DSLR zu produzieren, die über ein einwandfreies AF-Modul verfügt und mit allen Objektiven korrekt zusammenarbeitet?

Wie es aussieht, werde ich dann wohl doch bei der 10D bleiben und mein 70-200 zum dritten Mal einschicken.

Viele Grüße
Franklin
 
ziemlich sicher wirst Du auch an dieser Kamera einen Backfocus haben. Gerade zu lächerlich was Du schreibst. Wie sagst Du so schön!!
HIHO!!!!!!!!

Dann freue ich mich darüber, Dir ein Lächeln entlockt zu haben ;)

Ich hatte an der D70 schon das 12-24, 17-55, 18-70, 50, 70-210 und 70-200 VR. Keines hatte in Verbindung mit der D70 ein Fokusproblem. Ganz im Gegenteil, die D70 ist für mich die Kamera mit dem genauesten AF für statische Motive.

.
 
Wolfermann schrieb:
Dann freue ich mich darüber, Dir ein Lächeln entlockt zu haben ;)

Ich hatte an der D70 schon das 12-24, 17-55, 18-70, 50, 70-210 und 70-200 VR. Keines hatte in Verbindung mit der D70 ein Fokusproblem. Ganz im Gegenteil, die D70 ist für mich die Kamera mit dem genauesten AF für statische Motive.

.

Dieser Meinung bin ich auch. Die D70 ist eine super Kamera und die Optiken sind erste Sahne.

Jedoch gibt es Leute die von einem 1000 Euro Body einen Standart von einem 4000 Euro Body erwarten.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Wenn man sich die Nikonforen durchschaut, dann gibts auch AF Probleme, diese sind aber bisher noch immer nach einmaligem Einsenden und justieren der Kamera (!) behoben worden.

Insofern ist Torns Ergebnis jetzt nicht die Neugeburt einer unlösbaren Problematik. Der einfachere Weg liegt in diesem speziellen Fall aber sicher in der Anlage des FAG.

@Torn
Was mich interessiert ist - wirst du in einem Begleitschreiben auf den Fehler aufmerksam machen, oder das Problem an einen zufälligen User weiterreichen?
 
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