Sebast1an
Themenersteller
...mit ernüchternden Ergebnissen.
Ich muss leider etwas ausholen, um den Sachverhalt zu schildern, ansonsten kommen unten die Fakten:
Ich habe mich vollkommen naiv in die analoge Fotografie gestürzt und jetzt hab ich den Salat. Ich habe mir - angefixt durch den Analoge Bilder Fred - in der Bucht eine Kamera (RevueFlex 3000 SL) für einen Euro geschossen und dazu dann noch ein Asahi Pentax 55mm f2 geholt. Im blinden Wahn habe ich dann dazu ein Entwicklerset bestellt -> wenn schon, denn schon
Den ersten Film (Agfa APX 400) dann einigermaßen hurtig verschossen und selbst entwickelt. Hat sich verdammt gut angefühlt und als ich den Negativstreifen aus der Entwicklerdose geholt habe und darauf tatsächlich was zu erkennen war, war ich stolz wie Oskar!
Leider hatte ich keinen Scanner und somit stand ich nun da mit meinen Negativen. Also ab zum Fotoladen, meine krummen und schiefen, selbstgeschnitten 6er Streifen abgegeben und gesagt "Einmal Abzüge bitte". 17 Euro später hatte ich dann die Bilder in den Händen und dann die große Ernüchterung. -> Sch*** Bilder! (Wahrscheinlich heißen die Dinger deswegen "Negative")
Dann dachte ich mir, dass mich ein Scanner weiterbringt und damit die Bilder am Monitor (nach Lightroom o. ä.) ggf. doch nicht so bescheiden sind, wie auf dem Papier. Parallel war mein nächster "Testfilm" - ein Ilford Delta 100 - in der Mache. Ebenfalls parallel noch drei! weitere Kameras samt Objektiven in der Bucht geordert. Keine Ahnung wieso... aber alles insg. inkl. Versand <30€.
Mein Scanner ist der Reflecta 7200 und als Software erstmal Silverfast 8.8.
--
Kurze Story:
Meine Bilder sind mies und ich würde gerne die Meinung erfahrener Menschen dazu wissen, warum dem so ist.
Meine eigene Vermutung(en):
- Falsche Belichtung (ich habe keinerlei Erfahrung in totaler manuellen Belichtung und hatte keinen Belichtungsmesser. Bin grob nach sunny 16 vorgegangen)
- Falsche Entwicklung(-sdauer)
- Schlechtes Equipment (Objektive)
Mir erscheinen die Bilder alle sehr "grob" und nicht auch nur Ansatzweise in eine Richtung, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich bin mir sicher, dass man mit Kompaktknipsen in den 80ern oder 90ern (deutlich) bessere Bilder gemacht hat.
Wie bekomme ich also scharfe, aber "glatte" Fotos. Da kann doch die Antwort nicht einfach "Mittelformat" heißen...?
Kamera: RevueFlex 3000SL
Objektive: Asahi 55 f2, Pentor 200mm f3.5, Porst 35mm f2.8
Entwickler: Adonal/Rodinal (1x 1+25, 1x 1+50)
Scanner: Reflecta 7200
Software: Silverfast 8.8
Hier die Beispiele (komplett unbearbeitet). Exifdaten sollten vorhanden sein.
Für Antworten bzw. sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Ich muss leider etwas ausholen, um den Sachverhalt zu schildern, ansonsten kommen unten die Fakten:
Ich habe mich vollkommen naiv in die analoge Fotografie gestürzt und jetzt hab ich den Salat. Ich habe mir - angefixt durch den Analoge Bilder Fred - in der Bucht eine Kamera (RevueFlex 3000 SL) für einen Euro geschossen und dazu dann noch ein Asahi Pentax 55mm f2 geholt. Im blinden Wahn habe ich dann dazu ein Entwicklerset bestellt -> wenn schon, denn schon
Den ersten Film (Agfa APX 400) dann einigermaßen hurtig verschossen und selbst entwickelt. Hat sich verdammt gut angefühlt und als ich den Negativstreifen aus der Entwicklerdose geholt habe und darauf tatsächlich was zu erkennen war, war ich stolz wie Oskar!
Leider hatte ich keinen Scanner und somit stand ich nun da mit meinen Negativen. Also ab zum Fotoladen, meine krummen und schiefen, selbstgeschnitten 6er Streifen abgegeben und gesagt "Einmal Abzüge bitte". 17 Euro später hatte ich dann die Bilder in den Händen und dann die große Ernüchterung. -> Sch*** Bilder! (Wahrscheinlich heißen die Dinger deswegen "Negative")
Dann dachte ich mir, dass mich ein Scanner weiterbringt und damit die Bilder am Monitor (nach Lightroom o. ä.) ggf. doch nicht so bescheiden sind, wie auf dem Papier. Parallel war mein nächster "Testfilm" - ein Ilford Delta 100 - in der Mache. Ebenfalls parallel noch drei! weitere Kameras samt Objektiven in der Bucht geordert. Keine Ahnung wieso... aber alles insg. inkl. Versand <30€.
Mein Scanner ist der Reflecta 7200 und als Software erstmal Silverfast 8.8.
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Kurze Story:
Meine Bilder sind mies und ich würde gerne die Meinung erfahrener Menschen dazu wissen, warum dem so ist.
Meine eigene Vermutung(en):
- Falsche Belichtung (ich habe keinerlei Erfahrung in totaler manuellen Belichtung und hatte keinen Belichtungsmesser. Bin grob nach sunny 16 vorgegangen)
- Falsche Entwicklung(-sdauer)
- Schlechtes Equipment (Objektive)
Mir erscheinen die Bilder alle sehr "grob" und nicht auch nur Ansatzweise in eine Richtung, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich bin mir sicher, dass man mit Kompaktknipsen in den 80ern oder 90ern (deutlich) bessere Bilder gemacht hat.
Wie bekomme ich also scharfe, aber "glatte" Fotos. Da kann doch die Antwort nicht einfach "Mittelformat" heißen...?
Kamera: RevueFlex 3000SL
Objektive: Asahi 55 f2, Pentor 200mm f3.5, Porst 35mm f2.8
Entwickler: Adonal/Rodinal (1x 1+25, 1x 1+50)
Scanner: Reflecta 7200
Software: Silverfast 8.8
Hier die Beispiele (komplett unbearbeitet). Exifdaten sollten vorhanden sein.
Für Antworten bzw. sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar!
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