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Analog Erste analoge Gehversuche...

[…] Weder Kamera noch Objektive sind durch herausragende Qualität bekannt. […]
Was. Für. Ein. Blech.

ad Kamera : Gehäuse ist völlig wumpe, solange die Verschlusszeiten sauber ablaufen, der Vorhang ordentlich tut und dicht ist und die Dichtungen lichtdicht sind.
Das Ding des TO ist eine umgelabelte Chinon CX (mit sehr sparsamem Umgang an Batterien by the way). Sicher, M42 ist ein klein wenig was anderes, als Bajonett, aber so what ?

zu den Optiken : Asahi ist bekanntlich Pentax und nicht das übelste Glas.
Das 200 ist ein grundsolides Vivitar / Komine, welches recht offen schon sehr ordentlich arbeitet, das Porst igibt (je nach Originalhersteller) in der Regel ab 5.6 Gas und zeichnet vorher recht weich. Das können Nikkore beispielsweise aber auch.

[…]Du Fotografierst ohne Belichtungsmesser[…]
Das Ding des TO kann TTL (keine Ahnung gerade, ob es da spezielle Anforderungen hinsichtlich Spannung an die Batterien gibt ; meine, die arbeitet mit handelsüblichen Knöpfen)*. Als ob hier alle mit einem Belichtungsmesser in der Hand rumrennen :ugly: Ist doch umständliches Zugs und wer steht denn schon auf Lichtmessung :devilish:

An den Ergebnissen ist so auf den ersten Blick auch nichts grossartig auszusetzen ; sunny16 rockt halt.

Quellen des Ungemachs schiebe ich ebenfalls auf den vielleicht unglücklich gewählten Entwickler und die Wunder beim Scan. Dazu wurden ausreichend Beiträge verfasst.


Edith murmelt von der Seite, dass sie sofort mit dem Selbstentwickeln anfangen würde - die Grosslabore heute machen das mit dem schwarzweiss nicht gerade dolle.
(*) Original waren wohl PX625. Die gibt das nicht mehr. Dieses Internet befragen, was die für eine Spannung hatten und dann nach entsprechendem « Nachfolger » kramen. Abweichende Spannung beeinflusst den Belichtungsmesser. Das sind dann einigermassen stabile Abweichungen, die den Kopf aber nicht gleich überfordern. Zettelchen auf die Rückwand und Abfahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edith murmelt von der Seite, dass sie sofort mit dem Selbstentwickeln anfangen würde - die Grosslabore heute machen das mit dem schwarzweiss nicht gerade dolle.

Kann mich bislang nicht beschweren, das hat bei DM bislang ganz ordentlich funktioniert. Ich entwickle zwar auch selber, aber das ist eher meiner Ungeduld geschuldet: 10 Tage warten überfordert mich... :grumble:

Original waren wohl PX625. Die gibt das nicht mehr. Dieses Internet befragen, was die für eine Spannung hatten

1,35 V

und dann nach entsprechendem « Nachfolger » kramen.

Gleiche Bauform als Alkaline 1,5 V: LR9, V625U, 625A...

Abweichende Spannung beeinflusst den Belichtungsmesser.

Nicht zwangsläufig. Wenn eine Brückenschaltung verbaut ist, ist Spannungsabweichung in weitem Rahmen irrelevant. Müßte man halt gegen einen funktionierenden Belichtungsmesser oder eine Digitalknipse abgleichen. Da käme es auf einen Versuch an.

Sonst halt eine Zink-Luft-Zelle mit 1,4 V. Die gibts aber aktuell wohl nur von Weincell. Und für den aufgerufenen Preis kriegt man fast schon einen brauchbaren Handbelichtungsmesser.
 
Hörgeräte Zellen kosten ein Pappenstiel

Tja, was normale Hörgerätebatterien angeht, magst Du ja Recht haben. Die 625er-Bauform gibts als Zink-Luft-Zellen aber aktuell nur von Weincell und die kosten Stückpreis ab ca. 8 € zzgl. Versand vom Ausland, typischerweise 12-15 € Endpreis.

Alternative wäre dann ein Adapter mit Schottky-Diode für normale Silberoxid-Zellen SR44 von 1,55->1,35 V. Kostenpunkt ca. 15 €. Immerhin nur eine einmalige Investition.

Oder Adapter ohne Diode für Zink-Luft-Zellen. Das sind einfache Messing-Drehteile, kosten einzeln direkt aus China ca. 5-7 €. Nachteil von Zink-Luft-Zellen: Tot nach ca. 6 Wochen.

Ultimative Lösung für begabte Bastler: Spannungsbegrenzer an passender Stelle in der Kamera selbst einbauen.
 
Weder Kamera noch Objektive sind durch herausragende Qualität bekannt. Es handelt sich eher um Equipment, was damals schon preislich und qualitativ eher im Einsteigerbereich anzusiedeln war.

Chinon bewarb damals tatsächlich eher Ein/Aufsteiger.
Qualitativ gehörten die Kameras aber zu den solideren. Spätere Modelle waren ja durchaus bekannt für ihre Robustheit und wohl nicht umsonst entschieden sich Hersteller wie Alpa für das Um-labeln von Chinon-Modellen.

Funktional waren sie eher "unaufgeregt", Chinon fiel erst später mit AF und den frühen Bridge Kameras auf.
Viel mehr an Funktionen hatten damals auch die meisten Kameras der anderen Hersteller nicht zu bieten.

Entscheidend ist nur, wie präzise und zuverlässig sie funktioniert.
Jedes Kamera-Exemplar muss erst mal auf Funktionstüchtigeit geprüft werden.

Ob Nikon F2, Canon F-1 oder Minolta XM - keiner dieser würde ich ohne Prüfung in einem "Ernstfall" einsetzen wollen. Auch keine Leica.
 
Ohne Dir auf die Füße treten zu wollen:

Dies ist auch in meinen Augen der richtige Ansatz, einen Schritt nach dem nächsten machen. Du stürzt sich zugleich auf zu viele Themen., mach dich doch erstmal vertraut mit der Kamera, der Belichtung und Wirkungsweise von Verschlusszeit, Blende und ISO, das ganze würde ich auf Diafilm probieren. An Laborarbeiten würde ich mich erst wagen, wenn ich Schritt 1 einigermaßen im Griff habe. Wir richtig erkannt, liegt die Belichtung häufig daneben, aber auch die danebenliegende Schärfe am Besispiel"Totes Tier" hier hätte es dir geholfen, die Wirkungsweise der Blende zu verstehen. Ich schlage vor üben, üben, üben, Wissen anlesen, vielleicht sogar einen VHS-Kurs machen um Praxis zu bekommen, dann der nächste Schritt.........
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zu den Optiken : Asahi ist bekanntlich Pentax und nicht das übelste Glas.
Das 200 ist ein grundsolides Vivitar / Komine, welches recht offen schon sehr ordentlich arbeitet, das Porst igibt (je nach Originalhersteller) in der Regel ab 5.6 Gas und zeichnet vorher recht weich. Das können Nikkore beispielsweise aber auch.

Hääääääääääää,
so ein Nikkor möchte ich sehen, das bis 5,6 weich zeichnet und mit eine Porst-Scherbe gleichzieht???
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachteil von Zink-Luft-Zellen: Tot nach ca. 6 Wochen.
Die vor dem Einsetzen der Batterie entfernte Adhäsionsfolie aufheben. Nach Gebrauch des Gerätes Batterie entnehmen und die Folie wieder aufkleben. ;) Die Zinkluft entladen sich durch den Luftsauerstoff. Abgeklebt halten sie dann länger als 6 Wochen.

Es lohnt übrigens, sich auf die Suche nach einzelnen versprengten PX625-Queckies zu machen. Ich hatte mal 3 Stück im Internet ("abgelaufen") ausfindig gemacht. In meiner CL hatte ich dann eine verwendet, und nur eine; sie war eine gefühlte Ewigkeit in Betrieb. Der damalige Käufer hat sich über die 2 mitgegebenen gefreut ...
 
Jetzt beginnen hier wieder die Besserwissereien um Details.
Für das erste mal mit soviel Neuem finde ich das Ergebnis nicht schlecht. Es könnte auch nichts auf dem Film sein. Das ist mir auch schon passiert - eine Chemikalie verwechselt und es wars.
Meine Equipmentempfehlung wäre eine Kamera mit einem guten, eingebauten Belichtungsmesser. Wenn Du eine Markenkamera mit Batterie ab den 80er nimmst, solltest auf der sicheren Seite sein. Die Lichtdichtungen sind vorher zu prüfen. Dazu eine billige Festbrennweiten und Du kannst Dich auf das Eigentliche konzentrieren, nämlich:
Die für Dich passenden Prozesse bei der Aufnahme, der Entwicklung und dem Scannen.
Viel Spaß auf diesem steinigen Weg zum technisch perfekten Bild.
 
Vielen Dank für die vielen weiteren Meinungen! (y)

Ohne Dir auf die Füße treten zu wollen:

Tust du nicht, keine Angst. Du schreibst ja lediglich die Punkte auf, die ich selber schon vermutet habe. Auch wenn ich das Wort "naiv" im Eingangspost geschrieben habe, war mir völlig klar, dass meine ersten Bilder wahrscheinlich nichts werden. Daher habe ich versucht möglichst viele verschiedene Lichtsituationen mit unterschiedlichen Einstellungen zu knipsen. Die eingestellten Werte habe ich natürlich immer notiert (sind ja auch oben in den Exif hinterlegt).

... mach dich doch erstmal vertraut mit der Kamera, der Belichtung und Wirkungsweise von Verschlusszeit, Blende und ISO... Ich schlage vor üben, üben, üben, Wissen anlesen, vielleicht sogar einen VHS-Kurs machen um Praxis zu bekommen, dann der nächste Schritt.........

Auch ein gut gemeinter Rat, aber in diesem Fall (meiner Meinung nach) nicht zielführend. Ich weiß nicht, wie die Bilder oben durch irgendetwas hiervon besser geworden wären. Es sei denn bei der analogen Fotografie läuft es anders als bei der digitalen, dann wäre ein Kurs u. U. tatsächlich angebracht.

Wie bereits erwähnt, warte ich noch einmal die durchs Labor entwickelten Negative ab und kann dann evtl. (hoffentlich) schonmal eine Fehlerquelle identifizieren. :rolleyes:
 
Bei Analog sind die Schatten das Problem, bei Digital die Lichter.
Film benötigt Licht! Lieber etwas zu viel als zu wenig (dann wird auch das Korn feiner)
Ein spezieller analog Kurs bringt sicherlich was, vor allem den Austausch mit anderen gleich Gesinnten.

Dein Problem ist vorallem die Belichtung. (1)
Aber auch Bildgestaltung und Schärfentiefe (2) könnten besser sein.

(2) lernst du durch üben und in diversen Kursen, da ist es egal ob analog oder digital
(1) Hat zwar das selbe Belichtungsdreieck bei Film wie am Sensor, aber die Auswirkungen aufs Ergebnis sind andere.

Ich würd ja fürn Anfang einen Farbfilm nehmen und dann 10-20 Rollen "verschließen" (zB Agfa Vista solang man noch welche bekommt). Schau dass du immer den selben Film wählst und das er halbwegs frisch ist.

Auch würd ich fürs erste entwicklen und scannen von einem Labor machen lassen.
Damit hast du weniger Variablen und du kannst dich mal auf das vorhandene konzentrieren. Wenn das klappt dann den nächsten Schritt.

Für die ersten Versuche bist du aber schon am richtigen Weg!
 
Nein. Man kann es auch ordentlich machen.

Sehe ich genauso. Ja ich bin auch analog aufgewachsen - und ich fotografiere vermehrt wieder analog, die letzte Zeit, warum? Weil es im Gegensatz zur Digitalfotografie ungemein entschleunigt, und mir damit sehr entgegen kommt. Digital habe ich nie wild drauflos "geknipst", aber im Urlaub z.B. letzten Herbst an der Ostsee & Ahrenshoop waren ca. 175 Fotos entstanden mit meiner E1...eindeutig zuviel. 30 hätten auch gereicht. Ich bin jetzt seit Feb. bei meiner 1. Rolle T-max 100 dieses Jahr, und denke, diese wird 2018 auch noch überleben, ohne vorher voll zu sein. (y)
 
Vielen Dank, ich habe zwar qualitativ deutlich bessere Bilder auf dem Film, aber die sind inhaltlich halt nicht vorzeigbar. Ich habe ja bisher quasi nur Fotos gemacht, um verschiedene Lichtsituationen abzudecken (das kam hier auch leider noch nicht wirklich rüber :)).

Jedenfalls sind die beiden Bilder ebenfalls Mist und ich musste in Lightroom ordentlich nachhelfen, damit sie einigermaßen vorzeigbar sind. Sie gefallen mir absolut nicht. Deswegen habe ich ja diesen Thread aufgemacht.
 
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