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Erst belacht, dann "must have"

  • Themenersteller Themenersteller Gast_147269
  • Erstellt am Erstellt am
Wer diese Funktionen "braucht" (schlimm, wenn ja) nutzt sie.
Wer sie für überflüssig hält nutzt sie nicht.
So einfach ist die Sache.

Ich denke, dass viele Funktionen wie die FaceDetection (oder noch schlimmer SmileDetection) einfach überflüssig sind.

LiveView kann ganz nützlich sein, muss es aber nicht...
Eine wirkliche Hilfe ist LV eigentlich sowieso nur dann, wenn gleichzeitig ein Klappmonitor vorhanden ist, ansonsten...

Ich nutze keine dieser Funktionen.
Ich weiß noch nicht einmal wo man eine FaceDetection (oder weiß der Teufel was) überhaupt einschalten kann...:evil:

Und nein, ich bin kein Nostalgiker, der sich gegen alles neue abkapselt, aber ich sehe einfach keinen Sinn in irgendwelchen Gesichtserkennungen...
 
ich wollte nur aufzeigen das es teilweise innovationen an den falschen stellen gibt,wo doch andere bereiche viel wichtiger wären.

Ja, das sehe ich auch so, aber es ist auch wichtig auf Stückzahlen zu kommen, um eben diese schwierigeren Entwicklungen finanzieren zu können.

Ein bisserl weniger Rauschen sagt dem Durchschnitts-Konsumenten als Kaufanreiz weniger als Bildstabilisator, LiveView oder das 100ste Motivprogramm (jö das ist jetzt die Kamera für mich, die hat einen Modus für "Oma im Lehnstuhl", damit habe ich endlich eine Kamera mit der ich auch meine Oma fotografieren kann)
 
Ich war auch immer genen live view aber die neue hatte es halt einfach,nutze es zwar kaum aber ist manchmal recht hilfreich. Zu Video funktion die find ich sehr super und überleg mir deswegen schon ne 5d Mark2 zu kaufen denn das ist spitze wie ich finde mal hi und da ne video kann ja nicht schaden. Zu Bildstabilisator einfach spitzzzzzzeeee nie wieder ohne!!!!
 
Ich denke, dass viele Funktionen wie die FaceDetection (oder noch schlimmer SmileDetection) einfach überflüssig sind.
(...)
Ich nutze keine dieser Funktionen.
Ich weiß noch nicht einmal wo man eine FaceDetection (oder weiß der Teufel was) überhaupt einschalten kann...:evil:

Und nein, ich bin kein Nostalgiker, der sich gegen alles neue abkapselt, aber ich sehe einfach keinen Sinn in irgendwelchen Gesichtserkennungen...

So hab ich auch gedacht, bevor ich meine Powershot A590IS letzte Woche gekauft hab.

Seitdem wünschte ich mir, meine DSLR hätte diese Funktion auch.

Weil: was machst Du, wenn Du Personen fotografierst?

Richtig: Du stellst auf das Gesicht scharf. Entweder indem Du den passenden AF-Punkt per Hand auswählst (dauert), oder indem Du mit dem zentralen MEssfeld anfokussierst und dann schwenkst (suboptimal wg. Verlagerung der Schärfeebene durchs Schwenken).

Was macht jetzt die Gesichtserkennung?

Ganz einfach: sie erkennt Gesichter innerhalb des Bildfeldes und setzt dort automatisch das AF-Messfeld hin.

Das funktioniert ziemlich zuverlässig und ist sehr bequem, weil es mir einen lästigen Arbeitsschritt abnimmt (nämlich das auswählen des Messfeldes per Hand) oder einen Anfängerfehler eliminiert (die Fokusverlagerung durch Schwenken), eben abhängig davon was ich ohne Gesichtserkennung tun würde.

Ich halte also die Gesichtserkennung durchaus nicht für Schnickschnack, sondern sehe darin absolut ein Feature, das den fotografischen Alltag erleichtert!
 
Und nein, ich bin kein Nostalgiker, der sich gegen alles neue abkapselt, aber ich sehe einfach keinen Sinn in irgendwelchen Gesichtserkennungen...

Ich verwende das auch nicht, aber der Sinn der Gesichtserkennung ist nicht so blöd (im Gegensatz zu Smile-Detection): In einem Modus, in dem der Autofocus sich automatisch den Autofocus-Punkt im Bildfeld sucht, wird normalerweise der nächstliegende Punkt ausgewählt. Bei Aufnahmen mit Menschen ist der wichtigste Motivteil eher das Gesicht. Mit Face-Detection, wird dann auf das nächstliegende Gesicht - und nicht auf den ausladenden Busen oder die ausgestreckte Hand - focussiert. Das ist der Sinn dahinter und ist für Vollautomatik-Knipser durchaus sinnvoll.
 
Ein bisserl weniger Rauschen sagt dem Durchschnitts-Konsumenten als Kaufanreiz weniger als Bildstabilisator, LiveView oder das 100ste Motivprogramm (jö das ist jetzt die Kamera für mich, die hat einen Modus für "Oma im Lehnstuhl", damit habe ich endlich eine Kamera mit der ich auch meine Oma fotografieren kann)
Traurig aber wahr.

Dynamik, Auflösung, Signalverarbeitung (Rauschverhalten),
sagen aber dem Konsumenten der Ahnung hat einfach viel eher zu.

In Einsteiger DSLRs ist dieser Firlefanz hingegen nützlich.
Dies soll nämlich eher diesen Typ Käufer hier anregen:
"Boah ey, das Teil hat voll viele Megapixel und Motivprogramme! Jetzt mache ich tolle Bilder à la Capa, weil das Teil einen Spiegelreflex hat. Und ich muss mich nicht in die Materie einarbeiten, wundere mich aber, warum meine Bilder so ******e aussehen.
Bildaufbau u.s.w.?
Was ist das? "

:grumble::lol::ugly:

Ein Glück, dass professionelle Kameras keine Motivprogramme u.s.w. haben... so bleibt wenigstens eine Sparte vor Misshandlungen geschützt...
Vorerst...:(

J.N.K.

P.S.: Das mit dem Spiegelreflex (oben unterstrichen), meinte wirklich letztens so ein Genie zu mir.:eek: Er kam auf mich zu und meinte: "Hey, warum schaltest du nicht den Spiegelreflex ein, dann sieht die Bildqualität bestimmt besser aus..."
:ugly:
 
Richtig: Du stellst auf das Gesicht scharf. Entweder indem Du den passenden AF-Punkt per Hand auswählst (dauert)
dauert ca. 2 Sek.
Schlimm, schlimm...:D

oder indem Du mit dem zentralen MEssfeld anfokussierst und dann schwenkst (suboptimal wg. Verlagerung der Schärfeebene durchs Schwenken).
Dafür gibt es 51-Punkt-AF...:D

Na ja, auch 51 AF-Felder, kann man als "Schnickschnack" bezeichnen...:lol:
 
LiveView ist für Aufnahmen in Bodennähe unbrauchbar.

Wir haben das letztens mal auf einem UT eruiert:

- Man will seine Kamera ja nicht unbedingt in den Dreck stellen
- weil: wenn da kein Dreck wäre könnte man sich ja genausogut gleich hinlegen
- Also muß man die Kamera in gebückter Haltung am ausgestreckten Arm nach unten halten
- ein gescheiter Bildaufbau ist so, trotz LV nicht mehr möglich!
- das Betätigen des Auslösers ist völlig unmöglich, weil die Sehnen in der Hand durch die blöde Körperhaltung so vorgespannt sind, daß man da nicht mehr rankommt. Man müßte sich den Finger ausrenken.

esseidenn du hast eine alpha 300/350 oder oly e-30 oder e3 oder eine panasonic l10
 
dauert ca. 2 Sek.
Schlimm, schlimm...:D

2 Sekunden die man sich sparen kann. ;)

Ich konnte mir früher unter "Gesichtserkennung" auch nix sinnvolles vorstellen. Ich hab immer gedacht "pah, was macht das schon, automatisch nen Rosa Rahmen ums Bild wenn ich ne frau fotografiere oder was?" :lol:

Aber das funktioniert echt prima!

Und vor allem: es macht nicht irgendeinen Mist den ich nicht will, sondern es nimmt mir einen Arbeitsschritt ab, der sowieso anfällt. Also: was ist so schlimm daran?

Dafür gibt es 51-Punkt-AF...:D

Na ja, auch 51 AF-Felder, kann man als "Schnickschnack" bezeichnen...:lol:

Ob Du es glaubst oder nicht: viele kommen mit der manuellen Messfeldwahl nicht klar und verwenden, obwohl sie 51 Stück haben, nur das zentrale und machen diesen Mist mit dem Verschwenken! - Liest man total oft hier im Forum!

Ich schüttel da auch jedesmal mit dem Kopf und freue mich, daß die wenigen Messfelder meiner Kamera (11 sind's) wenigstens gescheit verteilt sind, so daß ich praktisch immer eins da hab wo ich's brauche.

Die Zeit für die manuelle Auswahl würd ich mir indes wirklich gerne sparen können, zumindest bei Portraits denn da ist eh klar worauf ich scharfstellen will und dann kann mir das auch gerne eine Automatik abnehmen.

Außerdem agiert das Teil ja nicht im Verborgenen: die Kamera zeigt die ganze Zeit an wo sie ein Gesicht erkannt zu haben glaubt und man kann das auch ejderzeit manuell "übersteuern".

Also ich sehe darin wirklich keine "Bevormundung" oder "Schnickschnack", sondern genieße es bei der Powershot wirklich sehr.

Das Hauptproblem bei der Gesichtserkennung ist wohl die Bezeichnung als solche, die hört sich wirklich etwas lächerlich an, vermutlich wird dieses Feature deshalb von so vielen belächelt.

esseidenn du hast eine alpha 300/350 oder oly e-30 oder e3 oder eine panasonic l10

Ja, was ist dann? - Kann man bei denen den Griff um 90° drehen, so daß man ihn in gebückter Haltung noch bedienen kann? - Oder haben diese Kameras eine eingebaute Rückenstütze? :lol:
 
Ja, was ist dann? - Kann man bei denen den Griff um 90° drehen, so daß man ihn in gebückter Haltung noch bedienen kann? - Oder haben diese Kameras eine eingebaute Rückenstütze?
du schaust ganz bequem von oben aufs display und musst dich erstmal nicht verrenken um auf einem starren lcd das bild zu erkennen, dann kannst du dich mehr auf die bedienung konzentrieren, hab das oft genug mit meiner alten dsc-h9 so gemacht, ohne rückenprobleme, einfach in die hocke gehen und fertig.
Darf man fragen wie alt du bist?:D
 
Das Hauptproblem bei der Gesichtserkennung ist wohl die Bezeichnung als solche, die hört sich wirklich etwas lächerlich an, vermutlich wird dieses Feature deshalb von so vielen belächelt.

Bei einer SLR im normalen Aufnahmemodus ist Gesichtserkennung nicht möglich, weil dafür ein elektronisches Bild gebraucht wird. Außerdem könnte die SLR durch den SLR-Sucher nicht an jeder beliebigen Stelle focussieren. Das geht also bei einer SLR nur im LiveView-Modus mit Kontrast-AF.

Trotz technischer Begeisterung für die Gesichtserkennung macht mich das nervös, darauf zu warten ob nun das Gesicht erkannt wurde oder nicht. Da habe ich schneller normal focussiert. Mit dem mittleren Focuspunkt. Für Vollautomatik-Kompaktkameras ist das ein geniales Feature, das dem Laien bessere Resultate bringt.

Ich habe erst vor ein paar Jahren mit AF begonnen. Mich hat das immer nervös gemacht, nicht sicher sein zu können, ob die Kamera endlich geruht hatte den Focuspunkt zu finden, wenn ich auslösen will. Das hat bis vor ein paar Jahren nicht wirklich perfekt funktioniert. Inzwischen schon.

Das Problem aller Automatiken liegt für anspruchsvollere Fotografen darin, dass sie zwar schneller sind, aber man die Arbeitsweise der Automatik sehr gut kennen muss um zu wissen, wann sie nicht perfekt funktioniert. Um dann eine andere Vorgangsweise zu wählen. Es ist beispielsweise nicht lustig einen dunkelhäutigen Menschen mit Gesichtserkennung zu fotografieren. Ich habe das schon probiert.
 
So hab ich auch gedacht, bevor ich meine Powershot A590IS letzte Woche gekauft hab.

Seitdem wünschte ich mir, meine DSLR hätte diese Funktion auch.

Weil: was machst Du, wenn Du Personen fotografierst?

Richtig: Du stellst auf das Gesicht scharf. Entweder indem Du den passenden AF-Punkt per Hand auswählst (dauert), oder indem Du mit dem zentralen MEssfeld anfokussierst und dann schwenkst (suboptimal wg. Verlagerung der Schärfeebene durchs Schwenken).

Was macht jetzt die Gesichtserkennung?

Ganz einfach: sie erkennt Gesichter innerhalb des Bildfeldes und setzt dort automatisch das AF-Messfeld hin.

Das funktioniert ziemlich zuverlässig und ist sehr bequem, weil es mir einen lästigen Arbeitsschritt abnimmt (nämlich das auswählen des Messfeldes per Hand) oder einen Anfängerfehler eliminiert (die Fokusverlagerung durch Schwenken), eben abhängig davon was ich ohne Gesichtserkennung tun würde.

Ich halte also die Gesichtserkennung durchaus nicht für Schnickschnack, sondern sehe darin absolut ein Feature, das den fotografischen Alltag erleichtert!
worauf stellt sie denn scharf? aufs mittelfeld eines gesichtstypisch geformten gegenstand oder weiß das wo und was nen auge ist wo es dann drauf scharf stellt? also ich würds auch net unbedingt brauchen,aber es kann durchaus mal bei nem schnappschuss DIE sekunde weniger kosten die das bild ausmacht,vorausgenommen das teil funktioniert auch schnell und zuverlässig..nichts desto trotz,das schönste fotografieren(vom gefühl her)ist immer noch analog mit manuellen einstellungen und MF..ich bin auch gerade ernsthaft am überlegen ob ich mir nicht noch ne analoge slr zulege an der ich das 28-75 mitverwenden kann..müsste man nurmal schauen was nen vernünftiger filmscanner kostet....mir schwahnt aber fürchterliches,ich glaub da werd ich unter 2000 euro auch net wegkommen:angel:
 
ich bin auch gerade ernsthaft am überlegen ob ich mir nicht noch ne analoge slr zulege an der ich das 28-75 mitverwenden kann..müsste man nurmal schauen was nen vernünftiger filmscanner kostet....mir schwahnt aber fürchterliches,ich glaub da werd ich unter 2000 euro auch net wegkommen:angel:

Das hatte ich auch vor. Die Analogkamera hat schon seit zwei Jahren den selben Film drinnen, ich habe eine riesige Packung S/W-Filme und Entwickler und der Scanner - 9000ED - steht schon seit Monaten unausgepackt herum. Bis jetzt habe ich es nicht geschafft. Ich wünsche Dir mehr Energie bei diesem Vorhaben.
 
du schaust ganz bequem von oben aufs display und musst dich erstmal nicht verrenken um auf einem starren lcd das bild zu erkennen,

Darum geht's doch überhaupt nicht! - Auch auf einem starren Display kann man schräg von oben noch alles erkennen, die haben heutzutage alle sehr große Blickwinkel.

Das Hauptproblem ist in der Tat die Kamera nach unten zu halten und das bleibt einem auch mit Schwenkdisplay nicht erspart!

dann kannst du dich mehr auf die bedienung konzentrieren, hab das oft genug mit meiner alten dsc-h9 so gemacht, ohne rückenprobleme, einfach in die hocke gehen und fertig.

Jo, "in die Hocke gehen", genau das ist ja das Problem dabei! - Eine instabilere Körperhaltung gibt es kaum, wie will man da gescheit fotografieren?

Darf man fragen wie alt du bist?:D

Ich bin 33 und hab 8 kaputte Bandscheiben und beide Knie tlw. kaputt! - Liegen ist für mich um ein Vielfaches bequemer als irgendeine Körperhaltung bei der meine Wirbelsäule gekrümmt ist!

Aber selbst für jemanden ohne kaputte Knochen bleibt die "Hocke" eine denkbar instabile Haltung.......im liegen kann man sich viel besser aufs Motiv konzentrieren, egal ob man durch einen Sucher oder auf ein Display schaut.

Das geht also bei einer SLR nur im LiveView-Modus mit Kontrast-AF.

Richtig, und?

Trotz technischer Begeisterung für die Gesichtserkennung macht mich das nervös, darauf zu warten ob nun das Gesicht erkannt wurde oder nicht. Da habe ich schneller normal focussiert. Mit dem mittleren Focuspunkt.

Ich kann's jetzt natürlich nur für die Powershot sagen, aber da ist es so, daß die Gesichtserkennung eben nicht erst dann aktiv wird, wenn Du den Auslöser halb drückst, sondern im LV-Betrieb eben schon die ganze Zeit aktiv ist.

Du siehst also sobald Du die Kamera in Richtung Motiv hältst ob sie ein Gesicht erkannt hat und wo, sie macht da nämlich ein weißes Rähmchen drum.
Sobald Du den Auslöser andrückst wird das weiße Rähmchen grün und die Kamera fokussiert auf diesen Punkt.

Da ist nix mit "nervös" und "warten" dabei!

Zumal Du die Gesichtserkennung jederzeit manuell übersteuern kannst wenn Dir nicht passt was sie tut.

Für Vollautomatik-Kompaktkameras ist das ein geniales Feature, das dem Laien bessere Resultate bringt.

....und dem ambitionierten User nimmt die Gesichtserkennung zumindest bei Personenaufnahmen einen lästigen Arbeitsschritt ab. :rolleyes:

Ich habe erst vor ein paar Jahren mit AF begonnen. Mich hat das immer nervös gemacht, nicht sicher sein zu können, ob die Kamera endlich geruht hatte den Focuspunkt zu finden, wenn ich auslösen will. Das hat bis vor ein paar Jahren nicht wirklich perfekt funktioniert. Inzwischen schon.

Dann hattest Du die falschen Kameras. Schon bei meiner EOS-620 vor 20 Jahren war der AF soweit ausgereift, daß man kurz nach dem Andrücken des Auslösers am Doppelpiepen unzweifelhaft erkennen konnte daß sie mit Scharfstellen fertig ist. Besonders lange hat das auch nicht gedauert.

Klar, bei den frühen AF-Kameras mit nur einem zentralen Liniensensor mußte man halt drauf achten wo man den Sensor hinhält, damit er eine schöne Kontrastkante hat um sich "festzuhalten" (es heißt im Englischen nicht umsonst "AF-Lock"), aber auch Heute haben alle Kameras immer noch Schwierigkeiten wenn man sie einfach in Richtung einer einfarbigen, strukturlosen Fläche hält.

Auch mit einem AF muß man eben umgehen können.......

Das Problem aller Automatiken liegt für anspruchsvollere Fotografen darin, dass sie zwar schneller sind, aber man die Arbeitsweise der Automatik sehr gut kennen muss um zu wissen, wann sie nicht perfekt funktioniert.

....was für einen anspruchsvollen Fotografen aufgrund seines Kenntnisstandes aber kein Problem darstellen sollte. Zumal gerade die Gesichtserkennung nun wirklich leicht zu durchschauen ist, da sie ja permanent anzeigt was sie gerade tut.

Um dann eine andere Vorgangsweise zu wählen. Es ist beispielsweise nicht lustig einen dunkelhäutigen Menschen mit Gesichtserkennung zu fotografieren. Ich habe das schon probiert.

An so einer Situation verzweifelt ein erfahrener Fotograf genau einmal. Beim zweiten Mal weiß er vorher, daß die Gesichtserkennung damit nicht klarkommt und schaltet sie bereits vorher ab.

Sowas nennt man "seine Kamera kennen und beherrschen" - ist Heutzutage etwas aus der Mode gekommen, wir leben schließlich im Zeitalter des jährlichen "Aufrüstens" auf einen neuen Body (den man dann wieder erstmal kennenlernen muß) und der allzuoft vorschnell und leichtfertig vorgenommenen Systemwechsel.

worauf stellt sie denn scharf? aufs mittelfeld eines gesichtstypisch geformten gegenstand oder weiß das wo und was nen auge ist wo es dann drauf scharf stellt?

Mehr oder weniger auf die Mitte des Gesichtes. Bei einer Kompakten ist die Schärfentiefe ja groß genug, daß das Auge nicht 100% getroffen werden muß. In einer DSLR müßte diese Funktion dann schon die Augen erkennen können, sollte aber bei heutigen Rechenleistungen kein Problem darstellen.

also ich würds auch net unbedingt brauchen,aber es kann durchaus mal bei nem schnappschuss DIE sekunde weniger kosten die das bild ausmacht,

Eben, so seh ich das ja auch! - Klar kann ich auch ohne Gesichtserkennung Personen fotografieren. Ich mach das nun wirklich schon lange genug, ich kann zur Not auch ohne AF, ohne Belichtungsmesser und ohne jegliche Automatik fotografieren, alles kein Problem, manchmal mach ich das auch wenn ich Bock drauf hab. Nur: ich kann es mir heutzutage aussuchen ob ich komplett manuell fotografiere oder aus Bequemlichkeit auch mal Automatiken nutze, das ist der Punkt!

vorausgenommen das teil funktioniert auch schnell und zuverlässig..

Das tut es, zumindest bei meiner Powershot, da es ja bereits während des LiveView-Betriebs die ganze Zeit aktiv ist, nach Gesichtern sucht und evtl. Funde per Markierung meldet.

nichts desto trotz,das schönste fotografieren(vom gefühl her)ist immer noch analog mit manuellen einstellungen und MF..

Hab ich seit meinem 5. Lebensjahr gemacht und find da deshalb wohl nix besonderes mehr dran.

Heute erfreue ich mich daran, ganz bewußt zu entscheiden wann ich Automatiken einsetze und wann nicht und welche ich einsetze, weil ich einfach über genug Erfahrung verfüge, daß ich weiß wann es sinnvoll ist etwas selbst einzustellen und wann ich es ruhigen Gewissens einer Automatik überlassen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt bauen die Hersteller einfach das ein, was sie am besten verkaufen können.
Moralisch kann man das doch auch kaum bemängeln. Im Gegenteil ist das doch ziemlich demokratisch: Die Mehrheit der Käufer entscheidet.
Dass die Mehrheit oftmals einigermaßen dämlich ist, ist ein grundlegendes Problem, das auch in der Politik immer wieder zu Tage tritt. Daran kann aber ein tapferer Kamerahersteller, der als Fels in der Brandung nur "wirklich gute" Kameras am Markt vorbei baut, auch nichts ändern.

Ein Kommentar zum "immer noch nicht brauchbaren" AF: Ich wünsche mir an der 40D manche Verbesserung. Aber mit dem AF hatte ich bisher keine Probleme. Bei 2,8er Offenblende stellt er auf Kanten scharf, die ich selbst kaum sehe ;-)
 
An so einer Situation verzweifelt ein erfahrener Fotograf genau einmal. Beim zweiten Mal weiß er vorher, daß die Gesichtserkennung damit nicht klarkommt und schaltet sie bereits vorher ab.

Sowas nennt man "seine Kamera kennen und beherrschen" - ist Heutzutage etwas aus der Mode gekommen, wir leben schließlich im Zeitalter des jährlichen "Aufrüstens" auf einen neuen Body (den man dann wieder erstmal kennenlernen muß) und der allzuoft vorschnell und leichtfertig vorgenommenen Systemwechsel.

Genau das hatte ich gemeint nur unklar formuliert: Automatiken sind großartig - auch die Gesichtserkennung -, aber sie sind in Wirklichkeit nicht einfacher. Sie bringen dem Laien einen kleineren Ausschuss, der Könner - der gerne keinen Ausschuss hat - muss aber ganz genau wissen, wann sie nicht funktioniert; wenn sie für eine Aufnahmesituation funktionieren, dann sind sie in der Regel schneller als der Mensch.

Genau mit der EOS 620 - glaube ich, es war jedenfalls die erste EOS - hatte ich mit deren Autofocus bei einer Reportage Schweißausbrüche ohne Ende bekommen. Aus technischer Sicht war das damals interessant, aber sinnvoll fand ich das für mich nicht. Inzwischen funktioniert beispielsweise der AF so gut, dass die Verwendung sehr sinnvoll für mich ist. Damals waren die Ausnahmen zu viele.

Letztlich geht es darum zum Zeitpunkt des Auslösens alles fertig eingestellt zu haben und nicht mit dem Auslösen zu warten bis alles fertig eingestellt ist. Ich will mich also auf den Zeitpunkt des Auslösens konzentrieren und nicht beobachten ob die Kamera ihre Einstellungen schon gefunden hat.

Es ist für mich auch nicht sinnvoll, für jedes Foto den Modus umzuschalten. In der Zeit des Umschaltens zwischen Gesichtserkennung oder nicht habe ich schon focussiert. Das ist halt alles auch eine Frage der persönlichen Vorlieben und Arbeitsweise.
 
ch bin 33 und hab 8 kaputte Bandscheiben und beide Knie tlw. kaputt! - Liegen ist für mich um ein Vielfaches bequemer als irgendeine Körperhaltung bei der meine Wirbelsäule gekrümmt ist!

Aber selbst für jemanden ohne kaputte Knochen bleibt die "Hocke" eine denkbar instabile Haltung.......im liegen kann man sich viel besser aufs Motiv konzentrieren, egal ob man durch einen Sucher oder auf ein Display schaut.

naja gut das ist aber auch ein extremfall, das kannst du nicht verallgemeinern.
Ich bin ein relativ austrainierter sportfreak (es vergeht praktisch kein tag ohne mindestens eine stunde sport zu treiben) und habe durch downhill mountainbiking und snowboarden einen recht ausgeprägten gleichgewichtssinn und habe in der hocke genausowenig ein problem wie im stehen. vielleicht auch wieder ein extremfall, aber ich denke auch ein gesunder durchschnittsmensch kann sich in der hocke recht gut auf den beinen halten und sich mit dieser haltung arrangieren
 
Hallo

ich brauch jedenfalls nicht immer die neuste Kamera(oder Auto:D meins ist 20 Jahre alt). LV hab ich nicht würde es aber vermutlich für Macro benutzen.
Der IS welcher in meiner 24-105 Kitlinse eingebaut ist, wird auch nur selten genutzt, da ist mir Lichtstärke lieber. :confused:
Bei langen Brennweiten aber durchaus sinnvoll.

Es gibt für mich nur ein "must have" EYE-Control. :top:
Ob ich aus 3-51 Kreuz-was-auch-immer Sensoren mir einen manuell aussuchen kann, ist mir egal. Da hab ich schon lange Manuell scharf gestellt.
Und wozu sollte meine Kamera Gesichter erkennen müssen?:confused: Ich habe es doch schon erkannt!! :p
Ich jedenfalls stelle auf Details Scharf und nicht auf Gesichter. :ugly:
Falls meine Kamera also mal den Geist aufgibt kommt eine neue bei, ob mit Gesichtserkennung oder nicht(solange ich nicht gezwungen bin dies zu nutzen)

Gruß Alex
 
Das hatte ich auch vor. Die Analogkamera hat schon seit zwei Jahren den selben Film drinnen, ich habe eine riesige Packung S/W-Filme und Entwickler und der Scanner - 9000ED - steht schon seit Monaten unausgepackt herum. Bis jetzt habe ich es nicht geschafft. Ich wünsche Dir mehr Energie bei diesem Vorhaben.
Das vorhaben scheitert wohl daran das man nirgends mehr ne analoge canon als neuware kaufen kann:grumble:
egal wo ich geschaut habe,sie werden nicht mehr verkauft,da hat sich DSLR doch mehr durchgesetzt als ich gedacht habe,bzw gehofft habe..
Ebay und gebraucht kommt nicht in frage für mich,da man nie weiß in welchem zustand man die ware bekommt.
 
LiveView ist für Aufnahmen in Bodennähe unbrauchbar.

Wir haben das letztens mal auf einem UT eruiert:

- Man will seine Kamera ja nicht unbedingt in den Dreck stellen
- weil: wenn da kein Dreck wäre könnte man sich ja genausogut gleich hinlegen
- Also muß man die Kamera in gebückter Haltung am ausgestreckten Arm nach unten halten
- ein gescheiter Bildaufbau ist so, trotz LV nicht mehr möglich!
- das Betätigen des Auslösers ist völlig unmöglich, weil die Sehnen in der Hand durch die blöde Körperhaltung so vorgespannt sind, daß man da nicht mehr rankommt. Man müßte sich den Finger ausrenken.

Es ist gerade für Aufnahmen in Bodennähe immer noch am einfachsten, man schmeißt sich kurz auf den Boden, legt sich ganz entspannt hin und schaut durch den Sucher.

Ich glaube ganz fest, daß die Leute, die "Aufnahmen in Bodennähe" als Argument für LiveView anführen genau das noch nie ausprobiert haben. :ugly:

Ich habe es ausprobiert und für undurchführbar befunden, im Beisein mehrerer "Mitforianer". Trotzdem will ich LV nicht verteufeln, ich stelle nur fest, daß viele Einsatzzwecke mehr in der Theorie konstruiert als praktisch erprobt sind.

jau, ich glaube auch, dass die tollen, angeblich per Live-Viev erzeugten Bilder garnicht so entstanden sind. In Wirklichkeit hat der Kamera-Assistent (gibt es alternativ als Dreier-Kit) ein Loch gegraben und mit Folie ausgekleidet hat. Da hat sich der Fotograf dann reingestellt und in professioneller Haltung z. B. ein Portrait vom gerade aus dem Loch flüchtenden Hamster geschossen...
 
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