Glaube ich nicht. Typische Symptome sind Bilder die zwar einen Schärfeverlauf haben aber keine erkennbare Fokusebene. Bewegungsunschärfe des Fotografen ist auch recht eindeutig zuzuordnen.Ich denke auch, dass es mit der zu weit geöffneten Blende und dem eigenen verwackeln zu tun hat.
SR-vermatschte Bilder haben einen ganz eigenen "Charme".
Noch eins. Wenn SR aktiviert ist, versucht euch nicht zu verkrampfen, in dem ihr versucht, die Kamera so ruhig wie möglich zu halten. Bei mir konnte ich feststellen, wenn die auszugleichende Bewegung zu klein ist, reagiert die SR-Funktion nicht richtig und es kommt vor, das der Ausgleich in die Belichtung fällt.
Das wurde schon auf Pentaxforums empfohlen und funktioniert teilweise wirklich recht gut.
Grundsätzlich ist dieses Problem vom Kameraexemplar, dem Fotografen (bzw. seiner Halteweise), der Brennweite und einer dazu gehörigen "kritischen" Verschlusszeit abhängig. Unterm Strich derart komplex, dass es extrem schwierig ist das wiederholbar und eindeutig zuordnen zu können. Und das verbessert die Verunsicherung nicht wirklich...
mfg tc