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RF/RF-S EOS R: Praxiserfahrungen

danke für den Bericht

wann benutzt du denn den Polfilter an der R?
funktioniert der AF noch genauso gut dann?
 
@tun4fun: Der AF funktioniert auch mit Polfilter unter normalen Tageslichtbedingungen weiterhin einwandfrei. Wenn ein Motiv sehr dunkel erscheint, interpoliert die Kamera zum Scharfstellen einfach hoch, der Sucher wird dann kurzzeitig hell und grisselig.

In der Regel nutze ich den Polfilter mit den TS/E-Linsen, wenn ich den Kontrast etwas aufsteilen möchte oder bei bewölktem Himmel ein wenig mehr Blauanteil herauskitzeln möchte.

Wenn man ein EF-Objektiv mit angesetzter Geli nutzt, so bekommt man beim Einstellen des Polfilters auch ein aha-Erlebnis –*weil es so einfach ist!
Abgesehen davon frisst der Canon-Polfilter im Mount-Adapter auch "nur" eine Blende. Meine anderen Polfilter schlucken bis zu zwei Blendenstufen.
 
Zu dem Polfilter Adapter hätte ich auch noch eine Frage,
bei Weitwinkel Objektiven hat mann ja gerne das sich beim Einsatz eines Polfilters eine Art x in den Blautönen bildet da der Eintrittswinkel des Lichtes zu weit ist.
Ist dieses Problem behoben wenn der Polfilter im Adapter ist?
Das wäre für mich ein klarer Kaufgrund.
 
@jungkoch: Je größer der Bildwinkel des eingesetzten Objektivs desto ungleichmäßiger wird ein Polfilter auf einen ansonsten homogenen Himmel wirken. Das ist völlig normal. Ein sichtbarer Verlauf wird die Folge sein.

Einen wie auch immer gearteten X-Effekt im Blaukanal habe ich bisher nicht feststellen können. Allerdings beschränken sich meine Erfahrungen beim Einsatz des Polfilters nur bis zu einer Brennweite von 17 mm. Das 08-15er habe ich noch nicht mit dem Filter eingesetzt.

imho tut der Polfilter exakt das, was er soll. Und er ist stufenlos und denkbar einfach regulierbar. Bei maximaler Polarisation fällt der Filtereffekt bisweilen schon sehr drastisch aus. Verglichen mit meinem B&W-Circular-Polfilter empfinde ich die Bildergebnisse sehr überzeugend.

(BTW: Ich habe mehrere Circular-Polfilter mit 77 und 82 mm abzugeben ;) )
 
Die 5D4 hat kein Fokus-Peeking, eine Funktion, die bei TS-E Objektiven extrem nützlich ist.
Dann muss ich da gleich nochmals nachhaken:
Hat sie das Fokus Peaking auch in der Lupenansicht?
Wenn ich mit TS-E Linsen fotografiere, fokussiere ich sowieso immer in der max. vergrößerten Lupenansicht und da ist es vergleichsweise einfach, manuell den Fokus präzise zu legen.
 
... und noch eine Frage:
Kann man bei der R in der Lupenansicht bis ganz zum Bildrand fahren, um da ggf einen Fokus zu setzen?
Das geht nämlich bei der 5D4 nicht und das nervt...
 
Ich kann nur über die RP etwas sagen aber die R wird sich nicht wesentlich anders verhalten.

In der Lupenansicht geht Peaking nicht. Ich nutze es aber eher um die Lage der Schärfenebene zu kontrollieren.

Die Lupe lässt sich über den gesamten Bildschirm bewegen.
 
Kannst du diesen Satz mal näher erläutern?
Wo ist da der Unterschied zu einer 5D4 im LV-Betrieb?

1. Die EOS R verfügt im Gegensatz zu einer DSLR über Fokus Peaking, das wurde ja schon beantwortet.

2. Die EOS R verfügt über einen zusätzlich zuschaltbaren, sehr präzisen Fokus-Indikator, der auch anzeigt, ob (und wie weit) man vor oder hinter dem anvisierten Fokuspunkt liegt. Meine beiden DSLRs verfügen dagegen lediglich über den relativ ungenauen Fokus-Indikator (diesen kleinen grünen Punkt rechts unten im Sucher).

3. Die zusätzlich zuschaltbare Lupe zeigt eine zehnfache Vergrößerung des gewählten Fokuspunkts. Dabei ist es völlig egal, wohin der gesetzt ist. Ich kann also rechts unten oder links oben vergrößern wie ich will. oder sonst wo...

Das Ganze funktioniert nicht nur im LiveView-Modus sondern natürlich auch direkt im Sucher. Da ich zu 99 Prozent durch den Sucher fotografiere, ist das für mich ein Segen! LiveView im strahlenden Sonnenlicht ist nicht so mein Ding.

Als zusätzliches Gimmick gibt es noch eine 3D-Wasserwaage. Wenn ich die einschalte erspare ich mir sehr oft den Einsatz eines Stativs, und erstelle mit den TS/E-Objektiven lineare Panoramen einfach frei Hand. Das ist einfach klasse. Die Wasserwaage der 6D2 und der 5DIV sind dagegen nur eines: vage!

Ich habe mir die Lupenfunktion und die Wasserwaage auf die vielfach gescholtene Touch Bar gelegt und nach ein paar tausend Klicks ist es so unendlich einfach, ein Motiv sauber auszurichten und scharf zu stellen, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen – für mich sind das echte Killer-Features der EOS R. Fokus Peaking plus Lupe geht nicht, aber das habe ich noch nie gebraucht, denn der Sucher ist so hell, dass man bei eingeschalteter Lupe wirklich gut erkennen kann, wo die Schärfe liegt.

Und wenn man tiltet, dann ist es einfach der Hammer zu sehen, wie die Schärfeebene mittels Fokus Peaking verläuft. Bei den DSLRs war das immer nur Scheimpflugsches pi Mal Daumen mit viel try and error.

Für meinen Workflow habe ich die Vorzüge eines elektronischen Suchers sehr zu schätzen gelernt. Aber jeder arbeitet anders, hat andere Sujets – und das ist auch gut so.

Ich wiederhole mich gerne nochmals: Abgesehen von Sport/Action ist die R meine bevorzugte Primärkamera.
Und nein, ich werde von Canon für meine überaus positive Einschätzung der EOS R in meinen Postings nicht gesponsert...
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Die EOS R verfügt über einen zusätzlich zuschaltbaren, sehr präzisen Fokus-Indikator, der auch anzeigt, ob (und wie weit) man vor oder hinter dem anvisierten Fokuspunkt liegt. Meine beiden DSLRs verfügen dagegen lediglich über den relativ ungenauen Fokus-Indikator (diesen kleinen grünen Punkt rechts unten im Sucher).
Diesem kleinen grünen Punkt ist auch nicht zu trauen, wenn es wirklich präzise sein soll.;)
Mit TS-E Linsen ist der aber sicherlich auch deaktiviert (habe das noch nie kontrolliert, da immer ignoriert).

Das Ganze funktioniert nicht nur im LiveView-Modus sondern natürlich auch direkt im Sucher. Da ich zu 99 Prozent durch den Sucher fotografiere, ist das für mich ein Segen! LiveView im strahlenden Sonnenlicht ist nicht so mein Ding.
Im strahlenden Sonnenlicht sollte man (zumeist) besser nicht fotografieren ;), lässt sich aber manchmal nicht vermeiden.
Für mich wäre vor allem auch die Bildkontrolle im Sucher ein Gewinn, da mich da direktes Sonnenlicht noch mehr stört, als bei der Kameraausrichtung (die ich zumeist durch den Sucher mache).
Außerdem gibt es Situationen, da will ich zwischen mehreren Bildern nicht das Auge vom Sucher nehmen.

Als zusätzliches Gimmick gibt es noch eine 3D-Wasserwaage. Wenn ich die einschalte erspare ich mir sehr oft den Einsatz eines Stativs, und erstelle mit den TS/E-Objektiven lineare Panoramen einfach frei Hand. Das ist einfach klasse. Die Wasserwaage der 6D2 und der 5DIV sind dagegen nur eines: vage!
Letzten Satz kann ich unterstreichen, da sie zumeist nicht wirklich präzise kalibriert sind und auch von Willich nicht 100%ig kalibiert werden können.
Und die 3D-Wasserwaage ist absolut präzise?

Fokus Peaking plus Lupe geht nicht, aber das habe ich noch nie gebraucht, denn der Sucher ist so hell, dass man bei eingeschalteter Lupe wirklich gut erkennen kann, wo die Schärfe liegt.
Ok, das ist schade...
Für mich wäre das schon nicht unwichtig, da ich manches mal in der Macrofotografie Motive hatte, wo auch mit der Lupe der Fokuspunkt nicht 100%ig zu erkennen war.

Und wenn man tiltet, dann ist es einfach der Hammer zu sehen, wie die Schärfeebene mittels Fokus Peaking verläuft. Bei den DSLRs war das immer nur Scheimpflugsches pi Mal Daumen mit viel try and error.
Das kenne ich so :D - und das ist sicherlich ein echter Zugewinn.

Für meinen Workflow habe ich die Vorzüge eines elektronischen Suchers sehr zu schätzen gelernt. Aber jeder arbeitet anders, hat andere Sujets – und das ist auch gut so.

Für diverse Sujets wäre mir der elektronische Sucher auch deutlich lieber, allerdings ist für viele meiner Motive der Blackout bei Serien ein no-go.
Das wird Canon hoffentlich mit einer zukünftigen Spiegellosen in den Griff bekommen.
 
Warum eigentlich nicht? Es gibt glaube ich einige, die die R für Sport nutzen. Gerade Sportarten, wo man die Laufwege berechnen kann. :D

Spielende Kinder finde ich dann doch schon schwieriger. Sollte aber mit der R mit ein bisschen Übung auch gehen.

Versuche mal, einen Vierer-Bob auf einer Olympiabahn aus zwei Metern Entfernung bei ca. 100 km/h mit der R zu fotografieren. Der Blackout war einfach zu lang. Mit der R habe ich kläglich versagt, mit der 5er hatte es im zweiten Anlauf dann geklappt...
Ich habe mittlerweile auch höchsten Respekt vor BIF-lern, die einen Falken im Sturzflug mit der R einfangen können. Ich für meinen Teil kann das nicht mit der R. Hier ist meine DSLR noch eindeutig im Vorteil.
Hippos im Parcours sind dagegen kein Problem für die R...

Anyway: Es gibt für alle Situationen eine Lösung. Für viele Sujets ist eine EOS-R mittlerweile die bessere.
 
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