[...] und benutzt die Kamera einfach nur, ohne sich darüber Gedanken zu machen.
Daran zu denken alles abzuschalten, ehe man das Objektiv wechselt nennst du "ohne sich Gedanken zu machen"?
Sich den Akku vom IS leer nuckeln zu lassen (probier doch mal ein 300 2.8 IS selbst an einer DSLR, bei Daueraktivem IS dank dauerangedrücktem Auslöser kannst du deinem Akku bei Leeren zusehen, denkst du der IS braucht an einer R dann weniger Strom?), nennst du "ohne sich Gedanken zu machen"?
Die Kamera auszuschalten oder den IS abzuschalten und dann wieder einzuschalten, wenn man sie mal flotter nach unten und dann wieder auf nimmt, nennst du "ohne sich Gedanken zu machen"?
Ich glaube es dir ja gerne, dass z.B. letzteres beim 24-105 (zumindest kein offensichtliches) Problem ist. WIe das langfristig aussieht, sei mal dahingestellt (denn gegen solche Bewegungen anzukämpfen ist sicherlich nicht vorgesehen, ein anschlagender IS ist dauerhaft auch kein Spaß) und wie es beim IS eines 300 2.8 aussieht darfst du gerne im Langzeitversuch selbst testen, ich tue das meinem nicht an.
Dieses "Feature" ist einer der Gründe, warum ich mir in den letzten Jahren keine M5 bzw. M50 als Zweitkamera gekauft habe und auch einer der Gründe, warum ich keine R kaufen werde und kein weiteres EF Bajonett IS Objektiv, bis dies konfigurierbar ist.
Da ich mich eigentlich im EOS System sehr zuhause gefühlt habe ist das für mich schon wichtig abzuklären bzw. zu verifizieren, wie es mit den Produktionsmodellen aussieht.