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EOS M3 vorgestellt

Canon stellt sie nun offiziell in einem Video vor:
http://youtu.be/6raSxmk3_4c

(Man beachte die Blende von f1.2 gegen Ende des Videos - vielleicht kommt ja doch noch ein neues EF-M Objektiv...!?)

Edit: sehe gerade das Video kam in Post #88 schon mal...
 
Zuletzt bearbeitet:
So nachdem hier hoffentlich wieder etwas Ruhe eingekehrt ist (Danke, Commendatore!), wurde das hier schon verlinkt?

http://www.pocket-lint.com/news/132...view-still-behind-the-mirrorless-market-curve

Dort steht u.a.

"We tried the GF7 side-by-side with the EOS M and the Panasonic was noticeably quicker."

Deren Fazit ist halt, dass Canon sicher nicht den Systemkamera Markt mit der M3 revolutionieren wird, das Ding aber ansonsten wohl schon ordentlich ist.
Journalisten müssen das halt immer im Vergleich zu allen Anderen sehen, Käufer zum Glück aber nicht. Mir ist es z.B. dann auch Wurscht wenn eine A6000 50€ günstiger ist, denn ich muss mit einer Kamera meist mehrere Jahre rumrennen und somit spielen Preisdifferenzen in der Größenordnung von 1-2 Abendessen im Restaurant wahrlich keine Rolle. Wenn ich einen Gegenstand oft mit mir rumtrage dann sollte er mir auch haptisch / optisch gefallen und die Bedienung einen zusagen. Hier glänzte Canon eben schon mit der ersten M. Und wenn ich mir die M3 so ansehe, dann gefällt sie mir einfach und das ist gaaaanz wichtig.

Sicher richtig ist und bleibt das Lineup weiterer Objektive. Der Vorwurf mit den "Dunkelzoom" lasse ich zwar nicht so gelten, Canon macht das meiner Meinung nach sehr geschickt. Lieber günstige, leichte und trotzdem bildtechnisch gute Objektive, als teure, große F2.8 Brummer. Wenn ich mir eine X-T1 mit 16-55/2.8 so ansehe, dann ist da wirklich nicht mehr viel Unterschied zu einem KB Body.

Aaaber trotzdem sollten dieses Jahr noch ein-/zwei Linsen dazukommen. Wünschen würde ich mir übrigens statt eines 50/1.8 STM eher auch ein 35/1.4 oder F2. Und das 60/2.8 Makro als M Pendant.

Ach ja, zu den ganzen NFC / WLAN Features: An meiner 5DII brauche ich das absolut NULL. An einer M3 dagegen freue ich mich schon drauf. Der Use Case ist eben ein ganz Anderer, da machen solche Features durchaus Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Witzig, bei mir ist es grade andersherum. Im Moment ist wifi das, worauf ich am ehesten schiele, seit ich es an der 70D habe und an der M1 nicht.

Kommt also echt ganz auf den eigenen Workflow an. Da ich den Luxus genießen kann, die M nur als Ergänzung zu nutzen oder eben für besondere Situationen (va Wochenendtrips, City, Street), stört mich kein einziger ihrer Nachteile, nicht mal der AF. Den Griff habe ich ergänzt.

Aber in den größeren Urlauben, bei denen ich beide Kameras nutze, mache ich jeden Abend ein wifi Backup der 70D aufs iPad, auch um schnell twittern oder "Postkarten" schicken zu können. Ich schieße immer raw+jpg und ziehe nur die JPEGs aufs Tablet.
Bei der m1 muss ich die Karte rausfummeln UND darunter leiden, dass Apple beim Import per Karte keine Trennung von RAW und jpeg zulässt. Das bliebe mir mit der m3 erspart. (edit: ich lese immer wieder den großen Heise Test zu wifi sd Karten - scheint mir zu hanebüchen, daher bisher kein Thema).

Ein Argument für den Kauf ist das aber nicht. Einsteiger ins system haben aber mit der m3 mehrere interessante Argumente, wenn sie gezielt nach einer kompakten Spiegellosen oder nach einer canon DSLR Ergänzung suchen. Für ersteres wird es Canon allerdings schwer haben. Da zieht am ehesten die Ef-s Auswahl für ambitionierte Enthusiasten.

WENN die Qualitätsmerkmale stimmen, frage ich mich aber schon auch, warum die m3 nicht in die engere Wahl JEDES Systemkameraeinsteigers kommen sollte. Da können hier lang alle anderen Marken angeführt werden - brand name, Haptik, Ergonomie, Präsenz im Laden haben schon immer Leute überzeugt, etwas zu kaufen. "Fuß in der Tür" könnte also durchaus passieren.

Gruß,

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
WENN die Qualitätsmerkmale stimmen, frage ich mich aber schon auch, warum die m3 nicht in die engere Wahl JEDES Systemkameraeinsteigers kommen sollte.

Hallo,

eingen wird der eingebaute Sucher fehlen und andere werden ein flaches Objektiv wie das Sony oder Samsung 16-50 vermissen.
Bei Canon müßte es alledings bei 15 mm beginnen.

Gruß
Waldo
 
@Bonsai_Photos: Ich habe an der 5D immer nur RAW an, insofern muss ich eh immer bearbeiten (LR5) und dann kann ich die Karte auch direkt in den PC bzw. das (Windows!) Tablet stecken. IPad inkl. Kamera Connection Kit stinkt halt gewaltig, ich habe das auch schon getestet bzw diesen USB Stecker gekauft. Da ist man heutzutage mit einen Windows8 Tablet natürlich viel besser aufgestellt eben weil die EOS-Utilitys bzw. Lightroom (ich weiss, Letzteres gibt es auch für iOS!) darauf laufen.

Die M hingegen ist eben die Familien Spass Kamera. So nutze ich die für Ausflüge wo ich die 5D mitsamt schweren (und teuren!) Gepäck daheim lasse. Die M habe ich immer im Auto dabei (Handschuhfach) oder auf Geschäftsreisen (da gerne in der Laptoptasche) Übrigens: Das spricht bei mir auch klar gegen eine Fuji X-Serie. Wie Torn schon schrieb, 4000€ Equipment sind schnell zusammen und das nimmt man weder gerne mit zum Skifahren, noch an den Strand. Oder lässt es im Auto.

Das Video (link oben) der M3 wo das Mädel schnell mit NFC die Kamera ans Handy klebt oder wo Bubi im InternetCafe die Bilder hochlädt, ja das sind Anwendungsfälle die ich mir mit der M3 vorstellen kann.

Noch ein (vorab) Test:

http://www.whatdigitalcamera.com/reviews/archive/canon-eos-m3-review-hands-first-look
 
Zuletzt bearbeitet:
@waldo: Da stimme ich zu.

Aber das gilt halt für besagte ambitionierte Enthusiasten, die wissen, was sie wollen und eben schon Fotografieerfahrung haben. Die schauen auf solche Details.

Einsteiger aber, die den Schwanzvergleichszirkus mit DSLR nicht mitmachen wollen, sehen an so einer Kamera doch ganz andere Punkte: BQ-Vorteile und der grundsätzliche Vorteil des Objektivwechsels hat sie ja gerade erst in die Richtung schnuppern lassen. Für sie ist das doch ein rundes System mit einem großen Namen.
Kommt halt sicher auch aufs Image an. Wenn ein Verkäufer die M wirklich verkaufen will, wird er ihre Qualitäten hervorheben und nicht sagen, die Sony ist aber billiger, und die Fuji hat aber einen Sucher.
Indes, meine Erfahrung mit Verkäufern ist da leider sehr schlecht. Differenziert läuft das nie ab, und ganz oft wird Internetgelaber nachgeplappert. Somit wird die m3 m.E. wegen des Pseudo-Images der Vorgängerin einen schweren stand haben, je nachdem wie Canon beim Marketing auf die Pauke haut. Bei den DSLR tun sie das ja ganz gewaltig, da werden in diesen Läden alle anderen geradezu durchsichtig...

Gruß,

C.
 
Sicher richtig ist und bleibt das Lineup weiterer Objektive. Der Vorwurf mit den "Dunkelzoom" lasse ich zwar nicht so gelten, Canon macht das meiner Meinung nach sehr geschickt. Lieber günstige, leichte und trotzdem bildtechnisch gute Objektive, als teure, große F2.8 Brummer. Wenn ich mir eine X-T1 mit 16-55/2.8 so ansehe, dann ist da wirklich nicht mehr viel Unterschied zu einem KB Body.

Aaaber trotzdem sollten dieses Jahr noch ein-/zwei Linsen dazukommen. Wünschen würde ich mir übrigens statt eines 50/1.8 STM eher auch ein 35/1.4 oder F2. Und das 60/2.8 Makro als M Pendant.

Das "Dunkelzoom" kam von mir.Wenn du als Vergleich das Fuji System nimmst,gebe ich dir recht,was Größe und Gewicht betrifft.
Bei µFT sieht das mit den 2,8er Zooms aber schon gaaaanz anders aus.
Ich habe übrigens auch Canon KB DSLR,aber mich gegen die EOS M als spiegellose entschieden.
 
Dieser Neueinsteiger wird auch bemerken das z.B. eine Olympus OM-D E 10 günstiger ist als eine M3, obwohl die M3 keinen Sucher hat. Die M 3 & Sucher kosten ca. 300,00 Flocken ( € ) mehr. Er wird auch feststellen, das es für die E 10 eine große Auswahl an Objektiven gibt, und zwar ohne Adaptergefrickel. Von den lichtstarken Weitwinkelfestbrennweiten, die es für die Ms selbst mit Adapter nicht gibt, ganz zu schweigen.
 
@waldo: Da stimme ich zu.

Aber das gilt halt für besagte ambitionierte Enthusiasten, die wissen, was sie wollen und eben schon Fotografieerfahrung haben. Die schauen auf solche Details.

Einsteiger aber, die den Schwanzvergleichszirkus mit DSLR nicht mitmachen wollen, sehen an so einer Kamera doch ganz andere Punkte: BQ-Vorteile und der grundsätzliche Vorteil des Objektivwechsels hat sie ja gerade erst in die Richtung schnuppern lassen. Für sie ist das doch ein rundes System mit einem großen Namen.
Kommt halt sicher auch aufs Image an. Wenn ein Verkäufer die M wirklich verkaufen will, wird er ihre Qualitäten hervorheben und nicht sagen, die Sony ist aber billiger, und die Fuji hat aber einen Sucher.
Indes, meine Erfahrung mit Verkäufern ist da leider sehr schlecht. Differenziert läuft das nie ab, und ganz oft wird Internetgelaber nachgeplappert. Somit wird die m3 m.E. wegen des Pseudo-Images der Vorgängerin einen schweren stand haben, je nachdem wie Canon beim Marketing auf die Pauke haut. Bei den DSLR tun sie das ja ganz gewaltig, da werden in diesen Läden alle anderen geradezu durchsichtig...

Gruß,

C.

Hallo,

ich fotografiere seit über 30 Jahren mit Canon.
Man könnte mich eigentlich als Fanboy bezeichnen.
Ich könnte aber niemanden eine M3 empfehlen.
Die "Ahnungslosen" gehen in ein Fachgeschäft und kaufen sich eine weiße Kamera und da steht auch ein großer Name drauf.

Man sollte auch beachten, dass Sony eine Unzahl an NEX Kameras auf den Markt geworfen hat.
Das sind auch viele neuwertige im Biete Bereich.
So habe ich mir die relativ unbekannte NEX-F3 mit dem 16-50 für 250,- € zugelegt.
Und später nochmalls für einen Freund.
Mit fällt kaum was ein, was die M3 besser kann.

Gruß
Waldo
 
Das "Dunkelzoom" kam von mir.Wenn du als Vergleich das Fuji System nimmst,gebe ich dir recht,was Größe und Gewicht betrifft.
Bei µFT sieht das mit den 2,8er Zooms aber schon gaaaanz anders aus.
Ich habe übrigens auch Canon KB DSLR,aber mich gegen die EOS M als spiegellose entschieden.

Hallo,

das ist vollkommen richtig.
Aber der 1" Sensor ist auch nicht schlecht.
Und da bekommt mFT so langsam eine Konkurenz.
Und wenn man was Kleines haben möchte, geht das nur über die Sensorgröße, weil die Brennweiten kürzer ausfallen.

Gruß
Waldo
 
Wenn ich deine Anforderungskriterien lese,wäre die
760D nicht die interessantere Kamera für dich?
Die hat zusätzlich ein flexibleres Display,einen Sucher
und das Adaptergebastel entfällt.

Nee, im Studio habe ich Arbeitspferde. 5D Mk2, 5D Mk3,
D4s, D810. Die kann die 760D alle nicht ersetzen.
Die M3 ist die Kamera für immer dabei, für den direkten
Link in's Web für den ich "die große" nicht nehmen mag,
für den gelegentlichen Schuss aus reinem Spass.
Sie passt vor allem mit dem 22er problemlos in die
Jackentasche.
 
Kann mir wer erklären wie sich das überspielen der Fotos per NFC aufs Handy funktionieren wird, also der Ablauf was drücke ich wo? (habe noch kein Handy mit dieser Funktion).
Welche Geschwindigkeiten sind da möglich?
Mit iPhone wird es wohl nicht funktionieren?
 
Kann mir wer erklären wie sich das überspielen der Fotos per NFC aufs Handy funktionieren wird, also der Ablauf was drücke ich wo? (habe noch kein Handy mit dieser Funktion).
Welche Geschwindigkeiten sind da möglich?
Mit iPhone wird es wohl nicht funktionieren?

Wie das mit der Canon funktioniert weiß ich nicht.Die meisten Hersteller bieten Apps für Smartphones (Android,iOS etc.)
 
Irgendwie verstehe ich Canon nicht mehr. Warum haben sie so viel Angst davor vernünftig in den spiegellosen Markt einzusteigen?

Wäre Canon ernsthaft an diesem Markt interessiert, hätten sie statt zwei neuer 7XXer-DSLR lieber zwei neue M-Bodys rausbringen sollen. Und dazu ein paar lichtstärkere Objektive, die ohne Adapter funktionieren.

So ist die neue M leider noch immer eine Kamera, die im Grunde nur für den Kunden interessant ist, der schon eine Canon-Ausrüstung besitzt.

Wie will man den restlichen Kunden das M-System denn schmackhaft machen? Da steht im Laden ein Body ohne Sucher mit Kitobjektiv und wenn man großes Glück hat, findet man noch das 22er.

Daneben stehen dann 6 verschiedene Olympus/Sony/Pana... -Kameras mit einer Auswahl aus jeweils 15 Objektiven, die ohne Adapter auf diese Kameras passen. Wer greift da als Systemeinsteiger zur Canon?

Canon nimmt diesen Bereich nicht ernst und das finde ich als alter Canon-User sehr schade.
 
Wobei ich mich frage ist das adaptieren wirklich so interessant? Ich habe mir ja damals genau aus dem Grund die M und den Adapter gekauft. Aber im Grunde nie wirklich diese Option genutzt, weil wenn ich eh die "großen" Objektive mitnehme kommt's auf den Body auch nicht mehr drauf an.
 
Gerade das adaptieren macht die M so interessant. Die M mit dem 22 in die ein Jackentasche. In die andere den Adapter mit einer FB, ob es das 40, 50, 85,... ist egal, es passt. Sogar das 85L passt in die Jackentasche. :devilish:
Ich habe nach der ersten M ganze zeit auf diese M3 gewartet, ich will sie. Vielleicht löst sie sogar meine kleine EOS ab.
 
Ca. 90% der Systemfotografen nutzen ausschließlich die Kitoptiken. Das ist der Markt, den Canon mit der M anzielt. Wir diskutieren hier seit ganz vielen Seiten über die anderen 10%, die Canon derzeit noch schlicht und ergreifend bei seinen DSLRs sieht. Das ganze M System zielt nicht auf uns hier. Insofern ist es etwas müßig zu diekutieren, welche gehobenen Ansprüche die M nicht erfüllt. Genau so wie ein Smart einfach keine Familienkutsche ist.

Daher sehe ich zwei andere Ansätze als zielführend. Zum einen wie passt die M in den Kitusermarkt und zum anderen wie passt die M vielleicht dennoch zu uns Freaks hier. Letzteres ist einfach sehr individuell und wird keine einheitliche Antwort ergeben.

Am Einsteigermmarkt punktet die Canon M3 mit
- Canon
- Bedienkonzept
- Wertigkeit des Bodies (wenn es bei der M Qualität bleibt)
- Klapp- und Touchdisplay
- Pretty easy Movie dank Touch Fokus
- Schick (für manche)
- Größe

Der Preis ist noch etwas hoch, aber der wird noch durch den Markt geregelt. Wer genau aus dieser Zielgruppe fragt zuerst nach einem eingebauten Sucher, wenn der Bildschirm schön wie ein Smartphone funktioniert?

Für mich persönlich ist eine sehr kleine Kamera mit lichtstarkem 35er Pendant sowie Klapp- und Touchscreen und einem großen Sensor interessant, da ich so etwas meist in Street Shooting Art nutze und in der Jackentasche trage. Diese Kombi klappt für mich am besten. Wo genau finde ich diese Kombi sonst noch genau so? Also Pancake 2.0 an Aps-C oder 1.4 an mft? Klapp- und Touchscreen? Als sugar on top kommt für mich hinzu, dass ich sogar noch meine Lieblingslinse mit 11-22 günstig dabei habe. Sowas finde ich gerade mal bei mft mit dem 9-18.

Sicher, meine Hauptkamera soll einen Sucher haben. Hat meine Fuji, aber für den oben beschriebenen Fall passt mir eine M3 besser. Lichtstärker als das 27 2.8 und mit Touch einfach unauffälliger und flotter. Mit anderen Worten liegt meine M in meiner Jackentasche und die Fuji genau so wenig wie meine 5D.

Kurz und knapp, die M3 ist eigentlich gar nicht für uns gedacht, kann aber u.U. trotzdem passen.

Schönes WE
TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
WENN die Qualitätsmerkmale stimmen, frage ich mich aber schon auch, warum die m3 nicht in die engere Wahl JEDES Systemkameraeinsteigers kommen sollte. Da können hier lang alle anderen Marken angeführt werden - brand name, Haptik, Ergonomie, Präsenz im Laden haben schon immer Leute überzeugt, etwas zu kaufen. "Fuß in der Tür" könnte also durchaus passieren.

Gruß,

C.
Weil das Bessere des guten Feind ist. Die M3 ist - wenn die Wertigkeit so hoch ist wie die der Ur-M - eine hervorragend verarbeitete MILC mit brauchbarem AF und ohne Sucher.
Gute Bildqualität gibt's mittlerweile überall - für die, die auf den Freistellungs-Bug verzichten können sogar schon mit 1"-Sensoren - also werden sich die Kunden auf andere Dinge konzentrieren.
Die Hälfte davon wird Canon vermutlich mit seinem Namen gewinnen oder zumindest interessieren können (Ich rede jetzt von denen, die noch nicht Canon-User sind ) doch die andere Hälfte wird auf technische Features schauen. Und da hat der Wettbewerb im MILC-Bereich halt aktuell die Nase vorn.
Schnellerer AF, überlegene Sucher (ob zum Aufstecken oder fest eingebaut), ein teilweise großes, teilweise riesiges Sortiment nativer Objektive, Features wie Live Bulb, Live Composite, Keystone etc. sucht man in der M halt vergebens.
Und es gibt Kameras für jeden Zweck - vom Taschenformat bis Heavy Duty

Wer bei den Wettbewerbern einkauft, bekommt also (fast) alles, was er braucht, ohne adaptieren oder Kameras zweier Systeme mitnehmen zu müssen.

Das hat hier nichts mit Bashing zu tun sondern ist einfach eine Darstellung der akuellen Situation. Und damit mache auch nicht die M3 schlecht sondern beschreibe nur, was dem M-system Meiner Ansicht nach fehlt, um zur echten Alternative als Allein-System zu werden.
 
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