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EOS 70D AF-Problem Testreihen

Ich schließe mich hier mal meinen Vorrednern an und kann die AF-Probleme nur bestätigen. Habe meine zweite 70D ausführlich getestet und hatte genau die selben Probleme mit dem Autofokus. Habe dann ein paar Testreihen mit mehreren Objektiven aufgenommen. Einmal mit dem Canon 85mm 1.8 bei Offenblende, dem 35mm 2.0 is bei Offenblende und dem 24-105 is 4.0. Alle Bilder wurden im freien mit einem Stativ und Fernauslöser fotografiert. Als Model habe ich ein altes Kuscheltier ausgegraben. Einstellungen der Cam: One Shot, min 1/200sek. Belichtungszeit und das mittige AF-Feld ausgewählt. Mit fast jedem Objektiv leider das selbe Ergebnis. Von 10 Bildern waren vielleicht 2, 3 scharf. Bei dem 24-105 konnte ich einen extremen Frontfokus feststellen. Das ließ sich aber auch nicht mit der internen Korrektur korrigieren. Daraufhin habe ich mit meinem Kumpel (dem die Objektive auch alle gehören), den Test erneut durchgeführt an seiner 5D Mk iii und der Fokus lag bei jedem Bild perfekt. Genau so wie es auch eigentlich sein sollte.

Ich werde mir jetzt erstmal auch kein drittes Model kaufen um erneut irgendwelche Testreihen machen zu müssen. Mal abwarten, was sich jetzt noch ergibt. Ist wirklich schade um die tolle Kamera.

Gruß Dominic
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

ich habe seit Sammstag auch eine 70D, nachdem ich über die Problematik mit dem AF gelesen hatte habe ich auch mal einige Tests gemacht. Testen konnte ich heute nur in der Wohung

Mit meinen Canon 50 mm1,4 und den Sigma 100 mm 2,8 habe ich bei den Test in Wohung keine Probleme gehabt, aber mit den Sigma 17-70mm 2,8-4,5.

Ich habe auf die an der Wand hängende Bilder in einen ca. 30 Grad Winkel Fokusiert. In Liveviev sitz die Schärfe wo sie sein soll, aber wenn ich über den Suche gehe ist der Schärfepunkt ein ganzes Stück nach Rechs versetzt!

An meiner 400D gibt es dieses Problem nicht.

Fokusiert hate ich jeweils auf den Weiß-Blauen Zettel, mit 17mm und Blende 2,8.

1. Foto Testaufbau
2. Foto Über Sucher
3. Über Liveview

Was ich nicht verstehe, warum sich der Schärfepunkt zwischen Liveview und Sucher so unterscheidet.

Gruß

Stefan
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Kann mal jemand den Moire Interference Test durchführen.
http://www.northlight-images.co.uk/article_pages/cameras/1ds3_af_micoadjustment.html

Damit sollte sich recht einfach und reproduzierbar zeigen ob Kamera/Objektiv exakt scharfstellen.
 
AW: 70D - erste Erfahrungen (Diskussionsthread)
Mir liegt das testen eigentlich fern aber ich habe jetzt mal ganz kurz aufgebaut:
70D mit Sigma 30mm 1.4 (das neuere) aufs Stativ und Bilder mit Blende 1.4 vom Balkon aufs Dach nebenan. Ich schätze 15m +- 2m. Kein Unterschied zwischen liveview mit 10x Lupe und Sucher AF zu erkennen. Ein bisschen weich sind beide natürlich aber die Schärfe sitzt.
Ist das so als Testaufbau passend? Wenn ja kann ich mit Sicherheit sagen: Keine Probleme bei mir. Wobei ich das auch schon vorher wusste ;-)

Wenn gewünscht könnte ich am Wochenende das gleiche mit dem 50mm 1.8 machen, das hat meine Freundin gerade in der Schweiz.
Wenn etwas an meinem Aufbau falsch ist, schreibt mir bitte was ich ändern soll. Ich bin überzeugt davon, dass ich mit meiner 70D jede Situation wie mit meiner alten 550D ablichten kann ;-) Damit möchte ich ein Problem bei anderen nicht wegreden! Da habe ich zu wenig Ahnung für, ich weiß nur, dass hier alles fluppt :D
 
Hallo Dennis,

weitere Tests sind natürlich super, v.a. mit dem 50er... Testaufbau klingt gut, schau dir nochmal meinen im ersten Post an, ob es da relevante Unterschiede gibt.

Wohlgemerkt habe ich von jedem Motiv 10 Bilder gemacht! Nach jedem Bild habe ich die Schärfe manuell komplett verstellt, d.h. Der AF musste jedes Mal komplett neu seinen Job machen. Ich denke, das ist ein ganz wichtiger Punkt bei der Sache. Daneben liegen kann ein AF immer und bei jedem Objektiv. Wenn man Glück hat, trifft er beim ersten mal ganz gut und man findet den Fokus akzeptabel. Drückt man aus dieser Einstellung heraus nochmal halb durch, verfeinert sich der Fokus höchstens, das zweite Bild wird mindestens genauso.
Verstellt man den Fokus aber dazwischen, simuliert man jedes Mal einen Neuanfang und sieht, ob der AF KONSISTENT korrekt arbeitet.

Wozu das gut sein soll? man testet damit selbstverständlich keine real life Situation, denn dort würde man immer wieder halb durchdrücken und nicht zwischendurch verstellen. Es ist aber insofern relevant als man den Ausschuss bei 10 Bildern beurteilen kann: Sind nur 2 von 10 scharf, KANN es Dir in realen Situationen passieren, dass Du nur EIN Bild eines Motivs machst (oder machen kannst). Bei hohem Testausschuss könnte man folgern, dass dieses eine Foto mit einer höheren Wahrscheinlichkeit daneben liegt, wenn deine Kamera das Phänomen zeigt.

So wie hier: das ist desaströs (wenn auch nicht ganz realistisch, denn diese Motive würde man ja eh nie offenblendig fotografieren)... Trotzdem ist der ganze Test interessant, weil immer direkt mit einer 7D verglichen wird. http://www.bluetopas.com/Fotograf/fotograf-test_70D_10.html

Viele Grüße,

Christian
 
So wie hier: das ist desaströs (wenn auch nicht ganz realistisch, denn diese Motive würde man ja eh nie offenblendig fotografieren)... Trotzdem ist der ganze Test interessant, weil immer direkt mit einer 7D verglichen wird. http://www.bluetopas.com/Fotograf/fotograf-test_70D_10.html

Viele Grüße,

Christian

Dieser Test zeigt doch nur das der User nicht verstanden hat wie der Af funktioniert...

Wenn er bei 1.8 nicht trifft, wieso sollte er dann bei 5.6 treffen?
Fokussiert wird immernoch via Offenblende....
Da kann man abblenden wie blöd, es bringt nur nichts.

Thema Bilder mit den kritischen Motiven such mal im anderen Thread, da hab ich vieles gepostet alles ohne Probleme.
Nochmal hochladen tu ich die aber nicht, wird eh nur wieder überlesen
 
Glaube ich Dir gerne, aber er trifft halt nunmal nach dem Abblenden. Dazu muss man den AF auch nicht verstanden haben: er trifft ein und dasselbe Motiv mit einem Ausschuss von 80% und abgeblendet dann mit 0% Ausschuss. Sieht man an meinen Testreihen. Abblenden hilft und der benachbart Fokuspunkt hilft. Ganz einfach. Deshalb hoffe ich auf eine Softwarelösung, denn mit einem hardwaredefekt ist das nicht zu erklären! oder fällt dir da eine Möglichkeit ein? Siehst du denn bei meiner Testreihe im Eingangspost das Problem? Was sagst Du dazu? Habe ich falsch aufgebaut oder gehe von falschen Voraussetzungen aus? Ich finde keinen Fehler und muss daher folgern, dass das Phänomen bei mir auftritt - kein verlässlicher Fokus unter den genannten Bedingungen.

Gruß,

C.
 
Dieser Test zeigt doch nur das der User nicht verstanden hat wie der Af funktioniert...

Wenn er bei 1.8 nicht trifft, wieso sollte er dann bei 5.6 treffen?
Fokussiert wird immernoch via Offenblende....

schliess ich mich an, das Motiv ist auch eher ungünstig da die Zweige einfach zu dicht sind. Nichtsdestotrotz hat die 70D dort nichmal die Zweige getroffen sondern wohl wenigstens einen Meter davor ins nichts.

Ich weiss mein Test steht noch aus, finde nicht recht die Zeit dafür im Moment und werd's wohl deshalb mal heut abend indoor machen mit nem haufen Tageslichtlampen. Testkandidaten sind 50/1.4, 100/2.8 und 300/4, alles Canon.
Mittlere Gruppe, mittleres Feld, 1 Einzelfeld oben rechts und jeweils 10 Aufnahmen sollte wohl reichen und aussagekräftig sein ...? Sind ja dann schon 90 Bilder, wer soll die alle durchgucken :-D

edith: stabi mach ich aus und um verwacklungen von meinem billig-stativ zu vermeiden werd ich das test-chart mal mit kurzer abbrennzeit anblitzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch seit kurzem die 70D und versuche rauszufinden, ob ich das Problem habe oder nicht.
Die Bemühungen der User hier finde ich zwar beachtlich, jedoch zum Teil sehr abenteuerlich.

Ich gebe der Meiunung, dass es nichts mit der Blende zu tun hat recht, denn die Schärfentiefe hängt
a) von der Blende
b) von der Brennweite
c) !! von dem Abstand zum Gegenstand ab
Wegen c) kann man ja auch nicht so gut Menschen in größerer Entfernung (ausgehend von einer festen Brennweite) freistellen wie direkt vor der Kamera.
Dieser Effekt macht sich bei euch besonders bemerkbar. Durchs Abblenden kriegt ihr schnell (<-- schneller als im Nahbereich, weil große Entfernung) größere Schärfentiefe und das Bild ist scharf. Wenn der Fokus 1m daneben liegt, aber die Schärfeebene 5m tief ist... ist es eben scharf.

EDIT: Ich haben meinen Beitrag editiert, weil ich über den Teil, den ich vorerst rausgenommen habe, noch mal nachdenken muss. :) ich glaube das war einbißchen Quatsch und verwirrt alle nur...

Ich hoffe ihr habt verstanden, was ich meinte :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe es jetzt noch einmal gemacht:
Immer noch 70D, Sigma 30mm 1.4 auf Stativ und mit 2s Selbstauslöser ein ca. 15m +-2m entferntes Dach geknipst. Es ist übrigens ein rotes Ziegelstein Dach.
Nach jedem Bild hab ich den Fokus Manuell am Objektiv auf die Naheinstellgrenze gedreht.
Die ersten 10 Bilder habe ich einfach mitten auf das Dach gemacht auf dem es nach meiner Erfahrung relativ wenig Kontrastkanten gibt die der AF treffen kann. 15m Entfernung bei 30mm Brennweite ist schon ne Hausnummer bei roten Ziegelsteinen. 8 von 10 sahen aus wie aus dem Liveview, 2 von 10 waren daneben.

Danach dann der Test auf eine etwas markantere Stelle am selben Dach (hier ist ein kleines Spitzdach aufgesetzt und zusätzlich kleine Schornsteine angebracht) mit mehr Kontrasten. Hier dann bei Blende 1.4 und jedes mal Fokus manuell verstellt 10 von 10 getroffen.

Ich spare mir die Bilder jetzt zu übertragen und hoch zu laden und hoffe mir wird nicht unterstellt zu lügen ;) Sie sind aber noch alles auf der SD Karte und bei Bedarf kann ich was hochladen.
Aber glaubt mir - sie sind so scharf wie das Sigma 30mm 1.4 bei Offenblende und durch eine Glasscheibe (auf dem Balkon ists zu kalt :D) seien kann.
____
OT:
Hier geht es zwar nur um dieses Testszenario aber ich möchte auch einmal etwas allgemeines zum AF anmerken. In meinem Foto-Alltag ist das Ding der Hammer! Trifft nach meinem Empfinden wesentlich sicherer als der AF meiner 550D. Sachen im Servo Betrieb zu verfolgen ist hiermit wirklich ein Kinderspiel mit mehreren aktiven AF Feldern. Das 50er 1.8 (was ich ja leider bis zum Wochenende nicht hier habe) hat vorher fast sein ganzes Leben in meiner Tasche verbracht weil der AF wirklich zickig seien kann und ich meist keine Lust hatte mit dem Objektiv zu "kämpfen". Ich weiß nicht ob es wirklich so ist aber subjektiv macht mir das Teilchen an der 70D viel mehr Spaß! Es trifft einfach genauer und ich konnte durch die AF Feinabstimmung von +3 das Objektiv auf den Punkt scharf bekommen.
Anscheinend gibt es bei einigen Probleme mit dem AF aber ich würde trotzdem jedem zu der Kamera raten! Einen Aufstieg sehe ich im Crop Bereich nur noch in der 7D und ihren zusätzlichen Funktionen.
 
Dann erklär mir mal wie das funktionieren soll...


Bin gespannt

Das ist es ja eben: Ich kann es nicht erklären! Und dennoch ist das Phänomen da! Auch @nichtinuse: Mir ist die Physik und die Theorie rund um den AF ein Begriff!

Aber sind wir uns nicht einig, dass der AF des mittleren Feldes prinzipiell zum Scharfstellen gedacht ist? (egal wie das DoF ist, irgendwas am Blumentopf muss er scharfstellen)

Sind wir uns einig, dass er das zehnmal hintereinander können sollte, auch bei Offenblende?

Sind wir uns einig, dass auf meinen Testbildern ein hoher Ausschuss vorliegt, wenn man mit dem mittleren AF-Feld fokussiert? (2 von 10 scharf, der Rest nicht mal in der NÄHE eines ernst zu nehmenden Fokus).

Sind wir uns einig, dass auf meinen Testbildern nach dem Abblenden kein Ausschuss mehr vorliegt?

Sind wir uns einig, dass bei der Nutzung des benachbarten AF-Feldes bei Offenblende (!!!) kein Ausschuss vorliegt?

Wo also zum Geier liegt der Fehler im Testaufbau und was soll am hohen Ausschuss nachvollziehbar sein, wenn eine 550D, die ich direkt nach der Testreihe aufgeschnallt habe, keinen Ausschuss produziert?

Gruß,

Christian
 
Nun es liegt aber einfach nicht an der Blende....

Es kann garnicht daran liegen, wenn du wiesst wie es geht, solltest du selber wissen das es Quark ist..

Evtl nimmst du es schärfer wahr weil die Schärfentiefe einfach viel höher ist und die Chance es zu treffen dadurch viel höher ist.
 
Ich verstehe das schon, aber ich dreh halt das Rädchen, bis 4.0 im Display steht, mache die gleichen Aufnahmen nochmal, und schon passt's. Ist doch eigentlich egal, dass es mit der Blende nichts zu tun haben kann. Ich verändere einen Parameter, und die Kamera liefert mir gute Bilder. Das ist genauso dämlich aber wahr wie das Ändern des AF-Feldes, das dann seinerseits bei OB plötzlich scharf macht, DoF hin oder her.
Und eine andere Kamera bzw. deren AF liefern gute Ergebnisse TROTZ OB und mittlerem Feld. Wo liegt also der Unterschied?

Sagen wir es für die Physiker unter uns also so: Nein, es KANN nicht an der Blende liegen. Aber das Ergebnis verändert sich zum Positiven hin, wenn ich den Blendenwert hochdrehe. Daher ja meine Hoffnung, dass es ein Softwareproblem ist. Nur das müsste dann ja ALLE betreffen?!

Gruß,

C.
 
. Daher ja meine Hoffnung, dass es ein Softwareproblem ist. Nur das müsste dann ja ALLE betreffen?!

Gruß,

C.

... Dann erklär mir mal jetzt wie es an der Software liegen kann?
Gemessen wir mit Offenblende, so oder so.
Da kann die Software am Ende noch so viel sagen.

Übrigens wäre der Af dann ungenauer, sollte die Kamera VORHER abblenden.

Kleine Blende = weniger Licht für den AF Sensor
 
... weil die Schärfentiefe einfach viel höher ist und die Chance es zu treffen dadurch viel höher ist.

genau. ich habe das Beispiel oben auch aufgeführt. der AF verfehlt immer noch um 1m aber weil die Schärfentiefe so groß ist fällt es nicht auf.
Deswegen sollte man diese Sache bei der Untersuchung wirklich weglassen! Sie stiftet nur unnötige Verwirrung.

Aber ich gebe dir sonst schon recht, dass der Ausschuss zu groß ist. Und wenn es auf der anderen Kamera nicht so ist, ist es komisch. Ich wollte bloß den Testaufbau optimieren, so dass man das Problem mehr eingrenzt und nicht solche Scheinfaktoren wie Blende dazu nimmt.

Also man sollte den Test auf jeden Fall bei Offenblende durchführen, weil man dort den verfehlten Fokus am besten sieht...

Und die Schärfe kann man zwar mit einem Live-View-fokussiertem Bild vergleichen, die Ausschussrate denke ich jedoch nicht. Es ist dann schon ein bissl Äpfel mit Birnen, weil anderer Sensor, vielleicht noch Kontrast AF assistenz. usw...
Dann lieber mit einem anderen Body.
 
Kannst DU denn mal spekulieren?

Oder siehst Du das Problem gar nicht? Hast Du die erste Testreihe runtergeladen und Dir angeschaut? Siehst Du die 80% Ausschuss beim mittleren Feld und 0% beim benachbarten?

Wenn Du all diese Fragen mit JA beantworten kannst, kannst Du ja einerseits auch schreiben, dass ich ein Phänomen habe (wie gesagt: für mich in der Praxis kein PROblem) und Du kannst eine Idee äußern, wie sowas passieren kann.

Falls Du eine der Fragen mit Nein beantwortest, kannst Du mir vielleicht sagen, wo mein Denkansatz nicht stimmt.

Gruß,

Christian
 
Aber ich gebe dir sonst schon recht, dass der Ausschuss zu groß ist. Und wenn es auf der anderen Kamera nicht so ist, ist es komisch. Ich wollte bloß den Testaufbau optimieren, so dass man das Problem mehr eingrenzt und nicht solche Scheinfaktoren wie Blende dazu nimmt.

Okay, sehe ich ein. Lassen wir die Blendengeschichte weg. Dann bleibt aber die Tatsache, dass bei OB der benachbarte Sensor KEINEN Ausschuss liefert, obwohl das DoF genauso mager ist.

Würde er ähnlich viel Ausschuss bringen, wäre die Sache klar: Front- oder Backfocus des Objektivs. Aber er TRIFFT halt nunmal im Gegensatz zum mittleren Feld. Das dürfte bei Front/Back nicht passieren.

Gruß,

C.
 
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