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EOS 70D AF-Problem Testreihen

@Bernti Brot: Und ich finde deinen Ton ganz schön unfreundlich und überheblich. Du hast mir wieder vor Augen geführt, warum ich mich in diesem Forum so lange nicht beteiligt habe. ...

Hast Du #1412 gelesen? Fast das gleiche Problem wie bei Dir.
Und nun? Sigma kann es (noch) nicht lösen.
Canon im Moment will nicht/kann nicht/muss nicht.
Du kannst nur hoffen, dass es ein wirkliches Problem mit Canonobjektiven gibt und der Hersteller reagiert.
Ist diese Feststellung nun überheblich, oder gar falsch? :confused:
Wenn meine Ausdrucksweise unfreundlich wirkt, dann sorry. :angel:

VG
 
Hast Du #1412 gelesen? Fast das gleiche Problem wie bei Dir.
Und nun? Sigma kann es (noch) nicht lösen.
Canon im Moment will nicht/kann nicht/muss nicht.
Du kannst nur hoffen, dass es ein wirkliches Problem mit Canonobjektiven gibt und der Hersteller reagiert.
Ist diese Feststellung nun überheblich, oder gar falsch? :confused:
Wenn meine Ausdrucksweise unfreundlich wirkt, dann sorry. :angel:

VG

@Bernti: Dein Ton und dein überflüssiger Sigma-Spruch gefielen mir nicht aber nun genug davon. Der von dir zitierte Beitrag beschreibt das bekannte Problem bei einem Objektiv (von Sigma) mit großer Offenblende. Ob das Problem bei dem Benutzer auch bei anderen lichtstarken Objektiven auftrat (wie bei vielen anderen offenbar), wissen wir nicht. Dass das Problem in meinem Fall ausschließlich bei einem von mehereren lichtstarken Objektiven verschiedener Hersteller auftritt und nicht bei anderen (z.B. das Canon 50 mm 1.8 II, das bei anderen auch zu unscharfen Bildern geführt hat) finde ich bemerkenswert. Punkt.
 
@Bernti: Dein Ton und dein überflüssiger Sigma-Spruch gefielen mir nicht aber nun genug davon. Der von dir zitierte Beitrag beschreibt das bekannte Problem bei einem Objektiv (von Sigma) mit großer Offenblende. Ob das Problem bei dem Benutzer auch bei anderen lichtstarken Objektiven auftrat (wie bei vielen anderen offenbar), wissen wir nicht. Dass das Problem in meinem Fall ausschließlich bei einem von mehereren lichtstarken Objektiven verschiedener Hersteller auftritt und nicht bei anderen (z.B. das Canon 50 mm 1.8 II, das bei anderen auch zu unscharfen Bildern geführt hat) finde ich bemerkenswert. Punkt.

Hi!

Mit dem Sigma bin ich erstmals auf das Problem aufmerksam geworden. Die Testreihen habe ich, um dem weiter nachzugehen, mit einem Canon ef 85mm f1.8 durchgeführt. Also habe ich das Problem mit zwei lichtstarken Objektiven unterschiedlicher Hersteller. Mehr lichtstarke Objektive habe ich nicht.
 
Mal für Euch etwas zum lesen: http://www.dpunkt.de/leseproben/4444/3_Autofokus - Technik und Funktionen.pdf

Hier werden die Funktionen und Grenzen eines Phasen AF erklärt.
Ist nicht 5D Mark III spezifisch.
Viel Spaß beim lesen und vielleicht gibt es bei dem ein- oder anderen dann ein "Aha" oder "jetzt verstehe ich es besser". :)
Also so ging es mir halt.
Und nein ich will nicht damit darauf abzielen, das Problem läge hinter der Kamera, sondern einfach um die Technik zu verstehen.

Zitat aus dem Buch: Genau aus dieser Betrachtungsweise resultiert die fälschliche Annahme: Viel Licht bringt viel
und die mittleren Sensoren sind empfindlicher als die äußeren Sensoren. Tatsächlich gibt es unterschiedlich empfindliche Sensoren
und die Lage dieser Sensoren hat auch eine Bedeutung für die Empfindlichkeit, allerdings anders, als Sie vielleicht vermuten.


Quelle: Dpunkt Leseproben 5D Mark III Profifunktionen -> http://www.dpunkt.de/buecher/4444/canon-eos-5d-mark-iii-profifunktionen.html

Super geschrieben und sehr interessant. Hier im Forum gibt es irgendwo noch eine sehr gute Beschreibung der Autofokusfunktionen, weiß nur gerade nicht mehr wo das war.

Aber der ganz große aha-Effekt ist bei mir leider ausgeblieben. Zumindest kann ich davon nichts auf das beschriebene Problem übertragen.
Ich hänge die ganze Zeit an dem Punkt, dass ich dachte es wird immer mit Offenblende fokussiert? Ich glaube was in dem Text beschrieben wird, bezieht sich nur auf die Auswirkungen der unterschiedlichen Strahlengänge bei verschiedenen Objektiven und damit verschiedenen Offenblenden? Wenn ein Objektiv eine Offenblende von 1.8 hat, dann werden entweder alle Sensoren beleuchtet oder halt nicht. Brennweitenänderungen mal außen vor.
 
Hi!

Mit dem Sigma bin ich erstmals auf das Problem aufmerksam geworden. Die Testreihen habe ich, um dem weiter nachzugehen, mit einem Canon ef 85mm f1.8 durchgeführt. Also habe ich das Problem mit zwei lichtstarken Objektiven unterschiedlicher Hersteller. Mehr lichtstarke Objektive habe ich nicht.

Entschuldige, du hast Recht, ich habe nicht gründlich gelesen. Also scheinst du, wie die meisten, mit allen getesteten Objektiven, die eine Blendenzahl <= ca. 2,8 ermöglichen, bei Offenblende das gleiche Problem mit dem mittleren AF-Feld zu haben. Ich komischerweise nur mit einem.

@Christian Baum: Ich finde gerade das inkonsistente Auftreten des Fehlers und die Tatsache, dass nur das mittlere AF-Feld betroffen ist, können für einen behebbaren Softwarefehler sprechen. Vielleicht ist das aber nur die stille Hoffnung eines eigentlich ahnungslosen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach zusammen,

habe mich jetzt mal mit dem o.g. Schwabe-Artikel beschäftigt und ein bisschen rumüberlegt. Er bezieht sich zwar auf die 5D3, aber das sollte von den Prinzipien her auf die 70D übertragbar sein.

Aber der ganz große aha-Effekt ist bei mir leider ausgeblieben. Zumindest kann ich davon nichts auf das beschriebene Problem übertragen.

Das sehe ich nicht ganz so. Zwar spekuliere ich viel, aber der Artikel gibt einiges zu denken, da er genau unsere Problemzonen anspricht.

Hier daher mal einige Schwabe-Zitate und meine Ideen dazu. Vielleicht kommen wir dann ja auf neue Gedanken.

"Die EOS 5D III hat im Idealfall 41 Kreuz*
und 20 Liniensensoren (abhängig vom verwendeten Objektiv).“

Wie bitte - das ist vom Objektiv abhängig? Dann könnte man ja überhaupt keine Vorhersagen treffen, wie gut und mit welchen AF-Feldern welches Objektiv am besten zusammenarbeitet, schon gar nicht bei einer nagelneuen Kamera, deren AF-Sensor womöglich neu designed ist (ist schließlich ein neuer, bisher nirgends verwendeter Bildsensor dahinter). Dass er dieselben Features wie der der 7D hat, muss ja nicht heißen, dass es DERSELBE Sensor mit der derselben Programmierung ist…

Interessant ist in dem Zusammenhang ist auch, dass zwar das mittlere AF-Feld das empfindlichste ist. Diese Empfindlichkeit rührt aber - zumindest bei der 5D3 - von weit außen liegenden Diagonalsensoren her. Je nach Brennweite und maximaler Offenblende werden die aber gar nicht beleuchtet und arbeiten somit auch nicht. Und weg ist die Empfindlichkeit des mittleren AF-Feldes, in das man das Objekt (Motiv) der Begierde gerückt hat. Nimmt man ein benachbartes Feld, werden vielleicht (so verstehe ich es), andere AF-Sensoren aktiviert, die beim verwendeten Objektiv mehr (oder überhaupt) Licht abbekommen und daher besser für korrekten Fokus sorgen können.

Schwabe führt außerdem aus, dass durch trigonometrische Berechnungen die Entfernung des scharfzustellenden Objektes ermittelt wird. Da wir hier immer nur von weit entfernten Objekten reden, noch dazu oftmals inmitten kontrastarmer Umgebung, könnte sich der Sensor da evtl. verhauen. Bei meinen Versuchen mit dem 50 / 1.8 II fokussierte ich auf Blumentopf, Garagendach und Autofelge in der Bildmitte. Da die aber alle sehr weit entfernt waren, machten sie bei 50mm Brennweite nur einen minimalen Teil des Bildes aus. Der Rest drumherum war viel prominenter und lieferte natürlich auch einen viel größeren Anteil des Lichts, das vom AF ausgewertet wird.

„Seit dem Frühjahr 2013 sind einige weni*ge Sensoren als reine Liniensensoren ab
Offenblende f/8 verfügbar, sofern Sie die Firmware ab Version 1.2.x in der Kamera verwenden.“

Aha, zumindest an der 5D3 können AF-Sensoren also per Firmware umkonfiguriert werden?! Das klingt so, als sei deren Funktion nicht unbedingt in Stein (a.k.a. Platinenhardware) gemeißelt, sondern kann modifiziert werden. Das bringt Hoffnung, dass sich die AF-Funktion der 70D zumindest finetunen ließe.

"Damit ist die Betrachtung des AF aber nicht zu Ende. Canon gibt an, dass die Diagonalsensoren ab f/2,8 arbeiten und dass es davon fünf Felder gibt. Diese Aussage ist grundsätzlich richtig, muss aber ein*geschränkt werden. Verwenden Sie eines der EF 70– 200/2,8 L*Objektive, werden alle fünf Diagonalsensoren angesprochen, nehmen Sie stattdessen eins der Version EF 24–70/2,8 L (Version I), arbeitet nur noch das zentrale Feld als Diagonalsensor hoher Empfindlichkeit. Nehmen Sie ein EF 100/2,8*Makro (L und Non*L!), dann funktioniert keiner der Diagonalsensoren mehr."

Uff, das heißt also, dass die Fähigkeiten des AF und dessen Feldern von Objektiven, deren Design und Brennweiten abhängt. Schwabe erklärt das damit, dass bei OB-Fokussierung eine Vignette an den Sensorrändern entsteht. Diese ist bei kurzen Brennweiten und großer Blende scharfgezeichnet, d.h. dort dringt GAR KEIN Licht durch die Vignette, um die sensiblen Diagonalsensoren im Randbereich zu beleuchten. Sie können dann also nicht der genauen Fokusfindung dienen.
Bei längeren Brennweiten ist die Vignette weicher, sodass zumindest etwas Licht durchdringt und die sensiblen Sensoren beleuchtet. Zu Problemen mit den 50mm-Objektiven und den 18-35 etc. würde das passen. Zum 85 / f1.8 dann aber nicht mehr, es sei denn, es liegt grade so ihm Grenzbereich.

Makroobjektive arbeiten laut Schwabe im Nahbereich nicht mit f2.8, sondern nur mit 5.6, sodass auch sie kein Licht auf die sensiblen Rand-Sensoren durchlassen.

„Wenn Sie durch den Sucher schauen und das zentrale AF*-Messfeld betrachten, liegt die Vermutung nahe: Hier wird in der Mitte des Objektivs gemessen. Diese Annahme ist jedoch falsch.“

Stattdessen läuft das Licht vom gesamten Objektiv in der Fokusebene zusammen und wird über Teilerlinsen auf die AF-Messpunkte projiziert.

Was ich daraus mache: Bringe ich ein vermeintlich kontrastreiches Objekt in die Bildmitte (das mittlere AF-Feld), dann misst der AF-Sensor eben nicht nur dieses Objekt, sondern erhält Informationen des Gesamtbildes, und das kann eben in der Summe zu kontrastarm sein. Vielleicht kommen daher die Probleme, wenn man auf Waldränder, Gestrüpp, Baumrinde etc. fokussieren will: Das ist insgesamt zu kontrastarm, ganz egal, was nun über dem mittleren AF-Feld liegt.

Dem widerspricht allerdings die Tatsache, dass andere Kameras in der gleichen Situation sehr wohl mit dem Bild umgehen können. Meine 550D hat mit dem 50 / 1.8 II keine Probleme gehabt, die 70D aber schon (ganz genau gleicher Testaufbau).
Hinzu kommt: WENN der AF-Sensor der 70D anders aufgebaut und anders programmiert ist als der anderer Kameras, dann müssten die Phänomene an ALLEN 70D mit ALLEN problematischen Objektiven nachvollziehbar sein.

Bevor die User ohne Probleme wieder schreien: Da die AF-Funktion vom Sensordesign, dessen Programmierung, dem Objektiv UND der Brennweite abhängt, könnte es ja sein, dass wir so ein heterogenes Bild von problematischen Bodys und Objektiven haben, weil jeder User sich einen Testaufbau ausdenkt - aber eben nur EINEN. Der liefert dann vielleicht für sein 50mm-Objektiv nicht genug Kontraste, für sein 85mm-Objektiv aber schon. Also hält er seine Kamera für betroffen, aber nur mit dem 50mm-Objektiv. Würde er aber einen für das 85mm-Objektiv ungünstigen Testaufbau wählen, würde es dort vielleicht versagen, das 50mm aber nicht.

Rausfinden könnte man das nur, wenn man mit zwei Bodys und einem Objektiv einen Testaufbau durchführt, wobei genau der an genau dem Objektiv schon mal versagt haben müsste - dann müsste der zweite Body ebenso versagen.

Dem widerspricht allerdings die Erfahrung eines Users hier, der im Laden EIN Objektiv an mehreren Bodys testete und nur beim Vorführgerät einen brauchbaren Fokus bekam. Diese Geschichte macht leider alle vorherigen Ideen kaputt… :-(

Dennoch: Obwohl nichts wirklich KLAR geworden ist, sehe ich zumindest die Komplexität des Systems und welche Parameter darauf einwirken. Da kann man sich durchaus ein Gedankengebäude basteln, das einige Teilaspekte unserer Fokusprobleme nachvollziehbar macht. Ob für Canon da nun jemals Handlungsbedarf besteht, ist fraglich. Der AF-Sensor der 70D macht wahrscheinlich genau das, was die Ingenieure ihm eingeimpft haben. Das ist vielleicht anders als bei allen anderen EOS bisher und verlangt von uns Usern mehr Mühe, mehr Aufpassen und eine gewissen Eingewöhnung. Man darf gespannt sein, was noch alles passiert...

Viele Grüße,

Christian
 
An Crop vs VF hänge ich auch noch und weiss nicht, wie sich die Sache da gestaltet.

Aber zur Vignette: ist das überhaupt die gleiche Art von Vignette, die typischerweise bei VF stärker auftritt, d.h. hat sie die selbe Ursache? Die hier beschriebene entsteht durch die Blende an MANCHEN Objektiven und wird mit deren Brennweite und OB begründet. So fällt weniger Licht auf die aussenbereiche des AF Sensors während des Fokussierungsvorgangs und behindert dessen Empfindlichkeit mehr oder weniger.

Wenn das auch die Ursache für leicht vignettierte VF-Bilder wäre, müsste die Vignettierungsgefahr dann nicht bei kurzen Brennweiten und OB viel höher sein? Ist das tatsächlich so, und ist die Vignette bei diesen Objektiven dann scharf gezeichnet? Hatte nämlich noch nie eine VF vor mir.

Nur dann wäre das relevant und würde einen erheblichen Teil meiner Ideen kaputt machen. :grumble:

Gruß,

Christian

EDIT: Habe p. 28f nochmal gelesen. So wie ich es verstehe, entsteht die Vignette AUF dem AF sensor, nicht dem Bildsensor. Ursache sind die teilerllinsen, die OB und die Brennweite des verwendeten Objektivs. Müssten also versch. Vignetten sein, von denen wir hier reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bitte - das ist vom Objektiv abhängig?

Ist aber nichts außergewöhnliches. Ganz normal. Bei der 60D z.B. sind alle 9 Sensoren Kreuzsensoren. Der mittige Sensor wird bei Verwendung von Objektiven mit mindestens Lichtstärke 2,8 zum Doppelkreuzsensor. Ausgenommen das 50/2,5 Makro und 28-80 2,8-4,0 L.

Dann könnte man ja überhaupt keine Vorhersagen treffen, wie gut und mit welchen AF-Feldern welches Objektiv am besten zusammenarbeite

Eben doch - bei lichtstarken Objektiven reagieren bestimmte AF-Felder (die dann als Doppelkreuzsensoren umgesetzt werden) empfindlicher. Wobei es da wohl noch Unterschiede gibt, wenn ich mich nicht irre, wird z.B. bei der 550D am mittleren Sensor ein zusätzlicher Liniensensor umgesetzt und bei der 60D ein zusätzlicher Kreuzsensor (Doppelkreuz).

Umgekehrt, das steht so auch im Handbuch der 70D (Seite 108), bei bestimmten Objektiven werden Kreuzsensoren gar nicht als solche umgesetzt.

Hab mir eben noch mal das Online-Handbuch der 70D angesehen und auf Seite 108 ist das gut erklärt. Zum Vergleich, bei der 60D ist es noch mal etwas anders (Seite 79).
 
@ Christian Baum,
OT, aber Danke dass Du dich hier so reinsteigerst und uns all deine Gedankengänge, Test etc. mitteilst und das alles aufschreibst.
 
Das alles mag verkrampft wirken, aber ich steigere mich nicht rein (das wäre mit Stress verbunden). Ich interessiere mich nur für die technischen Hintergründe. Daher wurmt mir die Inhaltsleere des Streits auch so (das stresst mich viel mehr): Einige zeigen das Phänomen und wollen wissen, woher es kommt. Andere stellen sie als Idioten hin, sagen aber nicht, was falsch gemacht wurde oder woran es liegen könnte. Einige suchen dann weiter nach Erklärungen (zb bei Schwabe). Andere stellen sie als Idioten hin, sagen aber nicht, was falsch gedacht wurde und wie es besser geht.

Jetzt zB wäre es sinnvoll aufzuzeigen, ob der Artikel wirklich weiterhilft oder wo es Denkfehler gibt. Und von da aus käme man vielleicht darauf, warum die 70D das Phänomen zeigt und eine direkt danach verwendete 550D nicht. Ideen dazu habe ich ja geäußert und sogar meine eigenen tests in frage gestellt. Von "den anderen" kommt dann nur "Haha, hab ichs dir nicht gesagt". Konstruktives Lösen von Problemen scheint unmöglich hier.

Gruß,

Christian
 
Christian, wie willst du in einem Forum sowas konstruktiv lösen?
Hier wird von Anfang an mit Vermutungen und Halbinformationen gewerkelt, sämtlich nur denkbaren Unwägbarkeiten sind möglich, warum erwartest du da eine konstruktive Lösung?
Bestes Beispiel ist dieser Seriennummerlistenthread, da kann ungeprüft jeder hineinschreiben was er will, was hat das mit konstruktiver Lösung zu tun?
NB :
warum hast du dich noch nicht mit Martin Schwabe in Verbindung gesetzt?
 
Gleich vorweg, ich habe keine 70D und könnte eigentlich nicht mitreden.
Lese aber mit, da ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, mir eine zu kaufen.
Hier wurde schon das Hitzeflirren als möglicher Faktor für Unschärfen angesprochen.
Meiner Meinung nach gibt es aber noch einen zweiten Punkt.
Ich habe an manchen Stellen gelesen, dass einige Testaufnahmen vom Stativ aus gemacht wurden.
Da ich aus Erfahrung weiß wie die Stative etlicher Fotografen aussehen (nämlich oftmals recht billig, da sie ja eh kaum genutzt werden), und zudem ebenfalls aus eigener Erfahrung weiß, wie schnell Aufnahmen vom Stativ aus verwackelt werden können (anfassen der Kamera oder Spiegelschlag), sollte dieses auf jeden Fall mit in Betracht gezogen werden.
Um solche Fehler auszuschließen wäre es sinnvoll, den tatsächlichen Fokuspunkt immer mit anzugeben. Denn es macht mich schon manchmal stutzig, dass bei manchen Aufnahmen einfach alles unscharf erscheint.
 
Gleich vorweg, ich habe keine 70D und könnte eigentlich nicht mitreden.
Lese aber mit, da ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, mir eine zu kaufen.
Hier wurde schon das Hitzeflirren als möglicher Faktor für Unschärfen angesprochen.
Meiner Meinung nach gibt es aber noch einen zweiten Punkt.
Ich habe an manchen Stellen gelesen, dass einige Testaufnahmen vom Stativ aus gemacht wurden.
Da ich aus Erfahrung weiß wie die Stative etlicher Fotografen aussehen (nämlich oftmals recht billig, da sie ja eh kaum genutzt werden), und zudem ebenfalls aus eigener Erfahrung weiß, wie schnell Aufnahmen vom Stativ aus verwackelt werden können (anfassen der Kamera oder Spiegelschlag), sollte dieses auf jeden Fall mit in Betracht gezogen werden.
Um solche Fehler auszuschließen wäre es sinnvoll, den tatsächlichen Fokuspunkt immer mit anzugeben. Denn es macht mich schon manchmal stutzig, dass bei manchen Aufnahmen einfach alles unscharf erscheint.

Kann denn der Spiegelschlag/das anfassen der Kamera so eine extreme Unschärfe, wie z.B. hier in Christians Post zu sehen ist, verursachen?

Ich hab 0 Erfahrungen mit Stativen, daher rein interessehalber gefragt.
 
Ich weiß es nicht genau, aber gerade bei diesen Fotos wäre es doch super, sich den Fokuspunkt anschauen zu können.
Der müsste doch genau anzeigen, wo der Fokus gesessen hat.
DPP und PhotoMe sollen das ja können.
Achja, nicht vergessen, um die Lage des Fokuspunktes korrekt zu ermitteln darf man die Kamera nach dem Fokussieren nicht mehr bewegen, da ansonsten eine falsche Stelle im Bild angezeigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian, ich verfolge diesen Thread und deine Versuche mit Interesse. Was mich nur wundert ist folgendes: Ich habe in diversen Geschäften inzwischen mindestens zehn 70D ausprobuert, auch mit 1,4/50 und 1,8/85 (mittlerer Kreuzsensor) mit Offenblende nah, mittel und weit fokussiert. Bei allen Kameras war die Schärfe perfekt.

Der Tip mit Martin Schwabe (FC) scheint mir gut. Er schreibt m.E. die besten Bücher zu den EOS Modellen. Im Februar kommt das zur 70D.

Gruß Georg
 
Das mit dem Stativ kann man wohl eher ausschließen, da Christian beschreibt er habe bei seinen Testreihen ein Carbonstativ verwendet, das als sehr stabil gilt.
Bei meinen Versuchen verwende ich ebenfalls ein Velbon Sherpa pro, das alles andere ist als ein umgebauter Regenschirm. Da wackelt sicher nichts.

Außerdem ist es noch nützlich die Spiegelvorauslösung zu aktivieren, um auch noch das letzte Quentchen an Unsicherheit auszuschließen.

Im Uebrigen sehe ich die ganze Sache eher entspannt und versuche ebenfalls zu ergründen, warum das Problem ueberhaupt auftritt. Da ich sowieso eher weniger mein 50/1.4 auf grössere Entfernungen benutze, ist das Problem von untergeordneter Bedeutung für mich und ich freue mich an meiner 70D.

Es gibt dieses Problem, aber es bleibt für mich eine Menge mehr Spass als an meiner guten alten 40D.:)
 
Salütchen zusammen,

Christian, wie willst du in einem Forum sowas konstruktiv lösen?

Na Dein Ton ist doch schon mal konstruktiv, danke dafür!

Ich meine damit, dass man sich schon mal nicht in Grabenkämpfen ergehen sollte. Dass ein Forum kein guter Platz dafür ist, mag trivial sein, aber ich habe die Hoffnung auch nach 20 Jahren noch nicht verloren. ;)

Ich hätte mir das so vorgestellt:

- Jemand behauptet, es gäbe ein AF-Problem bei der 70D. Zumindest sieht er eines.

- Ein anderer prüft das nach und kann keines feststellen. Der weist den ersten auf mögliche Fehlerquellen hin, die der erste dann versucht auszuschalten.

- Ein anderer versucht sich im Aufbau einer wasserdichten Testreihe, mit der er nachvollziehbar und beliebig wiederholbar den Fehler verifizieren kann. Das habe ich m.E. gemacht. Wenn ich jetzt sofort auf den Balkon renne und meinen Testaufbau aus dem ersten Post hinstelle, wird das Phänomen wieder auftreten, ich verspreche es Dir! Denn ich bin insgesamt fünfmal rausgerannt, jedes Mal nach einem heftigen Angriff hier im Forum. Keiner dieser Angriffe hat aber versucht, mir einen Fehler im Testaufbau zu zeigen oder zu erklären, warum die 70D bei meinen Motiven versagt - wohlgemerkt versagt die 550D bei gleichem Aufbau nicht. Stattdessen hieß es nur, alles ******e, geh fotografieren (war ich ja, ich kann das trennen!).

- So, und jetzt sind da die ganzen Oberschlaule, die den Leuten mit Problemen alles mögliche vorhalten, nichts erklären, nichts entkräften, aber auf dicke Hose mit ihrer Fotografieerfahrung machen. Schön, wenn jemand toll fotografieren kann. Aber ist da EINER drunter, der den AF so durchdrungen hat, dass er aufzeigen kann, was wir mit den Problemen falsch angehen? Scheinbar nicht, denn die Energie, die ins Gedisse gesteckt wird, könnte man doch auch mal in - genau - konstruktive Dekonstruktion stecken. :D

- Stattdessen verlinkt hier einer Schwanes Artikel, aber WIEDER findet sich kein Experte, der das mal aufdröselt und sagt, seht Ihr: hier, hier, hier und hier lauft Ihr mit den Problemen dem AF ins offene Messer, und DESHALB habt Ihr Probleme.

- Weil das also keiner macht, der sich auskennt, habe ich es halt mal versucht. Kann ich das? Eigentlich nicht! Ich habe nur versucht, den Artikel zu verstehen und Rückschlüsse auf die Ursache des Phänomens zu ziehen. Und hat dann ein Experte, der sich besser auskennt als ich, irgendwo gesagt, was ich falsch verstehe und wo ich mich irre? Nein. Wieder wird nur behauptet, ich läge falsch - aber ohne Begründung.

Das lässt nur einen Schluss zu: Niemand hier hat den Hauch einer Ahnung, wie ein AF funktioniert, hat keine Lust, sich damit zu beschäftigen, hat keine Lust, zur Klärung beizutragen, hat aber jede Menge Lust und Zeit hier Rumzueumeln und gegen die mit den Problemen zu schießen.

Traurig. Denn die Nasen hätten ja jetzt die Gelegenheit, mir nochmal richtig und gut begründet aufs Auge zu drücken, dass und v.a. warum meine 70D gar kein echtes Problem hat. Machen sie aber nicht. Weil sie es schlicht und ergreifend selber nicht verstehen oder dermaßen garstige Zeitgenossen sind, dass ihnen Rumgezeter besser liegt.

Gruß,

Christian
 
NB :
warum hast du dich noch nicht mit Martin Schwabe in Verbindung gesetzt?

Was heißt NB? Nebenbei?

Ich dacht schon mal daran. Aber das ist ja genau der Punkt: Ich kann nur spekulieren, weil ich technisch nicht versiert genug bin. Wenn ich Schwabe damit komme, lacht der doch nur! Ich hätte es gerne vorher mit jemandes Hilfe besser verstanden, sonst kann Schwabe ja mit gutem Recht sagen : Lies den Artikel, da steht doch alles drin, was Du wissen musst.

Und dann bin ich so nass wie vorher.

Der Tip mit Martin Schwabe (FC) scheint mir gut.

Und was ist FC? Sein Username hier?

Gruß,

Christian
 
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