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Ende des Megapixelrennens?

Ab 2 Pixeln pro Linie Objektivauflösung ist dann aber fertig mit Gewinnen durch noch feinere Abtastung.

Da wäre ich mir gar nicht so sehr sicher. Das übliche Abtastmodell geht ja von punktweiser Abtastung aus, ein Pixel mittelt/integriert aber über eine Fläche. Dadurch wird er per se weniger "trennscharf" und bringt eine Übertragungsfunktion (MTF) mit ins Spiel, die nicht, wie in der Audiotechnik/elektrischen Messtechnik üblich, bis zu einer Grenzfrequenz etwa linear verläuft und dann (steil) abfällt. Stattdessen folgt sie der sinc-Funktion, die einer Gaußschen Glockenkurve ähnelt. Da bringt eine Erhöhung der Abtastfrequenz über den gesamten Ortsfrequenzbereich eine Erhöhung der MTF. Bis wohin das dann noch einen tatsächlichen Vorteil bringt, weiß ich auch nicht. Aber irgendwann kommt man eben auch in den Bereich, wo die hohe Abtastung noch ganz andere Sachen erlaubt.


Gruß, Matthias
 
Mein Hobby ist Fotografieren, meistens Sport. Dafür sind 12MP mehr als genug. Mein Hobby besteht nicht darin die höchst mögliche Bildqualität zu erzeugen. Für mich gibt es einfach ein gut genug und das erreiche ich mit der D700 und Sigma 70-200. Ich möchte den Ballast unnötiger Pixel nicht mit mir herumschleppen. Die Kamerahersteller sollten in Zukunft Modelle mit wenig und Modelle mit vielen Pixeln anbieten. Ich habe das Gefühl ich gehöre zu einer Minderheit.

Vielleicht wäre ein Dateiformat möglich das nicht Raw ist aber trotzdem alle Möglichkeiten zur Korrektur von Belichtung und Weißabgleich enthält wie Raw und das mit weniger Pixeln gespeichert werden kann als der Sensor hat. Beispielsweise Sensor 36MP Rawdatei 50MB wird neues Dateiformat 12MP Dateigröße 10MB.

Ist es auch, bloß verstanden hast Du es nicht.

Und warum erklärst du es nicht?
 
Immer wieder interessant was die 100% Ansicht so anrichten kann. Ich persönlich vergleiche Bilder auf zwei Arten (auf technischer Ebene):
1. 100% Ansicht, und hier tritt genau das in Punkt 1 genannte Problem auf.
2. Ausbelichtungen, vorzugsweise 400DPI auf A4 oder 300-240DPI bei A3-A2 (wofür 22MP nebenbei vollkommen ausreichen).

Wieso vergleiche ich nicht am Bildschirm einmal bei 100% und die höhere auflösung bei 70%? Einfach weil man dabei zu einem guten Teil den Interpolationsalgorithmus betrachtet und bewertet und nicht das Bild selbst.

Und um dabei mal zu den lustigen Teilen zu kommen:
Bild 1 (50mm) zeigt einen 100% Crop aus einem Portrait (5DII+50/1.8 II, f3.5, ISO 400, 1/180s, 2Blitze) nur aus RAW entwickelt ohne retouschieren o.ä. Zentraler Fokuspunkt lag auf dem Auge, da laut Photozone die theoretische Auflösung des 50mm im Zentrum die Sensorauflösung der 5DII übersteigt (bei f4) kann man davon ausgehen das hier nahe der maximalen Auflösung gearbeitet wurde.
Bild 2 ist ein Scan einer Ausbelichtung bei 400DPI (Quellfile ausreichend für 420DPI auf A4). 9600DPI Scanauflösung. Fazit sei jedem selbst überlassen.

Andere Bilder (IQ180) darf ich leider nicht hinzufügen.

Und jetzt der Punkt auf den das ganze hinausläuft: Was sieht besser aus?
X MP die auch in 100% scharf aussehen oder 2X MP die in 100% leider matschig sind aber dann 40% höhere DPI bieten?

Ich für meinen Teil (und nichts anderes war der erste Beitrag, meine Meinung) freue mich immer wieder wenn ich in der 100% Ansicht einfach nur ein scharfes Bild habe, auch ohne USM, Klarheit, selektives Scharfzeichnen und was es sonst noch alles gibt. Ebenso will ich mich nicht auf Schärfegewinn durch Interpolation beim verkleinern verlassen müssen. Davon wird das Bild nicht besser.

Und zum Grundthema des Threads: Ich wäre dafür lieber die Optiken zu verbessern, gerade was die Ränder angeht usw. wäre hier ein deutlich stärker spürbarer Zuwachs in der Bildqualität zu erzielen. Die Arbeitskraft und finanziellen Ressourcen wären hier deutlich sinnvoller angelegt, allerdings sollten auch hier mal andere Punkte als nur brachiale Schärfe im Vordergrund stehen.

Ja, zu viel Schärfe kann auch nachteilig sein, denn kaum jemand sieht im Alltag oder selbst fürs fotografieren hergerichtet in der 100% Ansicht noch gut aus und wie man auf dem Scan sieht fallen die paar hellen Punkte auch auf Papier noch auf, darüber freut sich nur in den seltensten Fällen jemand.
 
Die Kamerahersteller sollten in Zukunft Modelle mit wenig und Modelle mit vielen Pixeln anbieten.

Bei Nikon-DSLRs geht es zur Zeit (aktuell neu angebotene Modelle) von 12 bis 36.

Vielleicht wäre ein Dateiformat möglich das nicht Raw ist aber trotzdem alle Möglichkeiten zur Korrektur von Belichtung und Weißabgleich enthält wie Raw und das mit weniger Pixeln gespeichert werden kann als der Sensor hat. Beispielsweise Sensor 36MP Rawdatei 50MB wird neues Dateiformat 12MP Dateigröße 10MB.

Bietet Canon das nicht mit mRAW/sRAW?
 
Wieso vergleiche ich nicht am Bildschirm einmal bei 100% und die höhere auflösung bei 70%? Einfach weil man dabei zu einem guten Teil den Interpolationsalgorithmus betrachtet und bewertet und nicht das Bild selbst.
Da offenbar auf mein voriges Posting bezogen:

Wenn du Bilder so betrachtest wofür sie eigentlich gedacht sind, nämlich formatfüllend bei 31,589 % am Bildschirm, betrachtest du dann auch den Interpolationsalgorithmus und nicht das Bild selbst?
Oder wenn das Foto auf Papier vorliegt, die Fähigkeiten des Druckers oder Ausbelichters und nicht das Bild selbst?
 
Und warum erklärst du es nicht?

Wie oft denn noch?

Wieso vergleiche ich nicht am Bildschirm einmal bei 100% und die höhere auflösung bei 70%? Einfach weil man dabei zu einem guten Teil den Interpolationsalgorithmus betrachtet und bewertet und nicht das Bild selbst.

Was macht denn der Interpolationsalgorithmus beim Runterrechnen so viel schlimmeres als der zwangsläufig nötige Interpolationsalgorithmus beim "Entmosaiken"? Selbstverständlich rede ich von einem wirklichen Runterrechnen, also Tiefpassfilterung und dann Interpolation, nicht einem bloßen Auslassen jedes 2. Pixels oder so, wie es einige primitive Anzeigeprogramme und teilweise auch Kameramonitore machen.


Gruß, Matthias
 
Die Kamerahersteller sollten in Zukunft Modelle mit wenig und Modelle mit vielen Pixeln anbieten. Ich habe das Gefühl ich gehöre zu einer Minderheit.

Noch ist es ja so, dass Besitzer einer (fiktiven) 40MP-Kamera auch eine 40MP-Bildausgabe erwarten (und sich dann beschweren, dass ihr Objektiv dem nicht gerecht wird). Irgendwann bei 100MP- oder 200MP- oder 500MP-Sensoren werden sie einsehen, dass solche Sensoren ihnen bessere 30MP-Bilder liefern, als es ein 30MP-Sensor überhaupt jemals kann. Und das sogar ohne irgendwelche Beugung-Rausrechne-Mätzchen ganz herkömmlich optisch. Die Tricks kommen dann noch obendrauf. Diease Rohdaten werden dann vermutlich auch nicht mehr so roh, dafür etwas platzsparender gespeichert werden, als sie das heute werden. Aber wozu denn auch? Ich bin da jedenfalls sehr gespannt, werde aber trotzdem noch ein paar Jahre glücklich und zufrieden meine 12MP-Kamera nutzen.


Gruß, Matthias
 
Kann es sein, dass Du weder meine Beiträge noch die Zusammenhänge auch nur ansatzweise verstehst? :rolleyes:
Gruß, Matthias

Kann es sein das, falls es so wäre, Du auch mal prüfen solltest ob Du Deine Inhalte richtig transportierst? Die Deutungshoheit zu besitzen ist etwas anderes als dies nur zu behaupten.
Ich fotografiere seit 34 Jahren, zT. professionell (inkl. EBV-Apparat). Ich schreib dies nicht weil Du mich in Beweisnot führst.

Ich weiß nur auch in etwa was ich meine. Falls das nicht ankommt ist es nicht allein mein Prob. Ende der Durchsage. Bin dann mal weg.
Mit den MP-Junkies komme ich eh nie auf den grünen Zweig. Ich scätze auch im sonstigen sind unsere Standpunkte gegensätzlich wie geograph. Arktis/Antarktis. Macht ja nix.
 
Bei Nikon-DSLRs geht es zur Zeit (aktuell neu angebotene Modelle) von 12 bis 36.
Nicht wirklich.

Die 12 Megapixel Angebote sind nicht mehr wirklich aktuelle Modelle - sondern entweder alte Lagerbestände oder Kameras die längst einen Nachfolger gebraucht hätten.

Die Palette zieht sich also vielmehr von 16 Megapixel für die D4/Df als "konservative" Optionen über 24 Megapixel für alle anderen DSLR (D3200, D5300, D7100, D610) bis zu den 36 Megapixel für die D800/D800E als hochauflösende Studiokamera.
 
Ende der Durchsage. Bin dann mal weg.

Und das bestenfalls bis mindestens 2019. Also so lang, wie es sei 2007 schon her ist.

Die daherposaunten, einfach erscheinen wollenden, aber nie den gerade behandelten Punkt treffenden Beiträge einzuschätzen, die du von dir gegeben hast, machen es schwierig. Schwierig zu erkennen, ob mangelhaftes Sach- oder Textverständnis das Problem ist, welche hinter der offensichtlichen Inkompetenz liegen, in diesem Thread irgend was Konstruktives beizutragen...

Schöne sechs, sieben Jahre, derweil. Schau nicht zurück.
 
Nicht wirklich.

Die 12 Megapixel Angebote sind nicht mehr wirklich aktuelle Modelle - sondern entweder alte Lagerbestände oder Kameras die längst einen Nachfolger gebraucht hätten.

Die Palette zieht sich also vielmehr von 16 Megapixel für die D4/Df als "konservative" Optionen über 24 Megapixel für alle anderen DSLR (D3200, D5300, D7100, D610) bis zu den 36 Megapixel für die D800/D800E als hochauflösende Studiokamera.

So wie 2 MP, 4 MP, 6 MP im Warenlager "ausgestorben" sind, wird dies konsequenterweise auch mit heutigen 12 MP geschehen... Das hindert niemanden daran, auch weiterhin mit bereits vorhandenen 12 MP Bilder zu produzieren, die ansehnlich und druckbar sind, aber eine unausweichliche technische Entwicklung deshalb quasi per "Dekret" aufhalten zu wollen, erscheint doch schon eher, na, nennen wir es mal sehr "optimistisch"...

Bei der ganzen Diskussion darf man nicht vergessen, dass sich sowohl Bildverarbeitungs- als auch Bildwiedergabemedien als auch das "Handling" weiterentwickeln werden. Dass dies dann alles auf einem reduzierten 10 x 15 cm Abzug (oder einem Smartphone-Display) keine Rolle mehr spielt, weil das menschliche Auge vielleicht schon lang an seine Grenzen gestoßen ist, ändert daran erstmal rein gar nichts.
 
Ich weiß nur auch in etwa was ich meine. Falls das nicht ankommt ist es nicht allein mein Prob. Ende der Durchsage. Bin dann mal weg.
Mit den MP-Junkies komme ich eh nie auf den grünen Zweig. Ich scätze auch im sonstigen sind unsere Standpunkte gegensätzlich wie geograph. Arktis/Antarktis. Macht ja nix.

Ich seh' hier keine MP-Junkies.
Du hast Deine Behauptung mit einem mehr als zweifelhaften Bild "belegt". In der echten Welt werden die Bilder nach technischen Kriterien trotz steigender MP-Zahl immer besser.
"Schlechter" wird nur die 100%-Ansicht. Wenn man jetzt noch den letzten Gedankenschritt hinbekommt das hier bei steigender Auflösung der Vergrößerungsfaktor ebenso zunimmt, dann bleibt im Grunde nur noch die Dateigröße als letztes Argument.
 
..."Schlechter" wird nur die 100%-Ansicht. Wenn man jetzt noch den letzten Gedankenschritt hinbekommt das hier bei steigender Auflösung der Vergrößerungsfaktor ebenso zunimmt, dann bleibt im Grunde nur noch die Dateigröße als letztes Argument.

Richtig! :top:

Und wenn man mal dazu noch endlich die Erfahrungen der letzten Entwicklungsstufen des "Jahrzehnts der digitalen Fotografie" berücksichtigt, fällt der ganze Sand vielleicht auch wieder von alleine aus dem Kopf...

Das ist eine Zeitschleife: diese MP-Diskussion wurde bereits vor Jahren geführt...
 
Die 12 Megapixel Angebote sind nicht mehr wirklich aktuelle Modelle - sondern entweder alte Lagerbestände oder Kameras die längst einen Nachfolger gebraucht hätten.

Ich fürchte, daß diejenigen, die besonders laut einen "Nachfolger" für die D300s (und die ist tatsächlich mit 12MP aktuell im Programm) fordern, auch genau diejenigen sein werden, die bei einer D400 den "Megapixelwahn" beklagen werden. ;)

Im übrigen stimme ich Jumping-Jack in #272 zu, auch was die "verarbeitende" Technik angeht - wenn die 12MP-Kameras außer Gebrauch sein werden, werden das auch die schwachbrüstigen Rechner sein. Daß die Entwicklung nicht einfach nur immer mehr Megapixel bringen kann, ist den Entwicklern (und wahrscheinlich auch dem Marketing) klar. (Fürs Marketing wiederum ist der vom Kunden "gefühlte" Nutzen wichtiger als der tatsächliche.)
 
Wenn man sich D90, D7000 und D7100 anschaut bei DXO, dann sieht man wie wenig sich in der letzten Zeit bei der Bildqualität getan hat, jenseits der JPEG Engine.
Das alleine ist also kein Grund mehr zu kaufen.

Dann sind die MP Zahlen gestiegen und zumindest bei nicht allzu hohen ISO kann man das auch gut ausnutzen, wenn man will. Doch auch da sind wir an einem Punkt angelangt, wo immer mehr sagen 12 oder 16 sind mir genug. Will heissen: Auch da werden immer weniger Leute bereit sein, noch Geld in eine neue Kamera zu stecken, weil sie mehr MP hat. Ausnahmen wie spezielle höchstauflösnede Kameras wie die D800E im "bezahlbaren" Segment oder digitales MF bestätigen die Regel, das ist halt High End, aber nicht Masse.

Die analogen, die wechseln wollen, sind auch längst umgestiegen, da ist auch nichts mehr zu holen.

Die Hersteller werden sich also was Neues einfallen lassen müssen, um wieder neue DSLR in grossen Mengen abzusetzen, zu einem guten Teil ja an Leute die schon eine haben.

Ich sehe da eher Modularisierung statt irgend ein MP Rennen. Der Kunde will 'ne D7x00, aber mit dem Klappbildschirm der D5x00? Eine D6x0, aber mit dem AF der D4? Yes, we can. Es gibt einen Grundpreis für eine D7x00, und dann Optionen. Die alle extra kosten. Gleichzeitig kann man sich so von den Kistenschiebern loslösen, die können zwei, drei Standard Konfigurationen anbieten, mehr nicht.
 
Es gibt einen Grundpreis für eine D7x00, und dann Optionen. Die alle extra kosten. Gleichzeitig kann man sich so von den Kistenschiebern loslösen, die können zwei, drei Standard Konfigurationen anbieten, mehr nicht.

Ein schöner Gedanke, allerdings würde solch eine Kamera wohl kein Mensch bezahlen können bzw. wollen.
Elektronik kann man nur marktfähig herstellen, wenn man dies rational in großen Massen tut.
Individualisierung funktioniert bei einem 35000 € Auto, nicht aber bei einer 750€ Kamera.
Eher noch kann ich mir eine Zunahme der Modellvielfalt vorstellen, was in die Richtung deines Vorschlages gehen würde.
Wir sind ja nah dran:
Wer Wert auf ein Schulterdisplay und zwei Rädchen legt nimmt eine D7100, wer ein Klappdisplay vorzieht ist bei der D5300 bestens aufgehoben.
Wers klein, preiswert und einfach mag nimmt die D3200.
Machen alle nicht voneinander unterscheidbare Bilder unterscheiden sich aber im Handling.
 
Weils so schön passt: http://blog.mingthein.com/2014/01/1...ciency-do-you-really-know-how-much-is-enough/
[...]

This raises a hypothetical question: suppose we could have say a ‘perfect’ 3MP – in a compact camera, with a reasonably good zoom lens; if we put those 3MP into a 2/3″ or 1/1.7″ sized sensor, we could probably get a fast-sh 24-120mm f2-4 equivalent into something that would be reasonably pocketable. The relatively low pixel density would mean several things – good acuity, low noise, good color accuracy, and much higher forgiveness of the lens quality. With today’s technology, I don’t see why you couldn’t get a clean ISO 6400 and useable ISO 12800. Even with a lens of moderate speed, that’s a more than sufficient shooting envelope for most photographic purposes. Add a good optical stabilizer, fast AF, 14 bit RAW, responsive buffering and controls, and most people would be set. And with raw files that small, you could probably get 10,000 of them onto a 32GB card.

But, nobody would buy it and it would be a commercial failure. Only 3MP? Really?

That’s the kicker. If you’ve ever had a really high quality, but small-ish file, then you’ll know that you can actually do quite a lot with it; I remember seeing some images from the 2005 Wildlife Photographer of the Year competition – prints, at 40×60″ or so – which were shot with a Nikon D1H: that’s right, all of 2.7MP. Did they sing? You bet. Did they look grainy, or pixellated? Not especially so, but I’m sure you’d see the difference if you shot the exact same scene with a D800E. The shot that won would no doubt still be a great capture even twenty years from now. A hundred years from now. Does the equipment matter? Insofar as it didn’t get in the way of the capture, no.

In a more realistic scenario, a proper 300dpi print (actual pixels, not printer ink dots) looks extremely sharp. 200dpi is still acceptable; do you know what most computer screens are? Closer to 110. Sharp images still look sharp, don’t they? [...]

Most people print no larger than 6×4″, or perhaps out to 8×12″ for special images; survey a group of enthusiasts on the largest print they’ve made, and you’ll probably find 13×19″ a good end point. There are two reasons why: cost, and lack of display space. Enormous prints are great, and actually printing work is important, but you’d also better have enormous walls to hold them.

So what does a 1500×2000 pixel, 3MP file get you? At 110dpi, 13.6×18.2″ – lo and behold, that’s pretty darn close to 13×19″! The one problem with this scenario is that it assumes that all photographers using the ‘sufficient’ camera have the shot discipline to get things perfect at the pixel level, and that they’re really getting the full resolution of the sensor. Sigma/ Foveon shooters will know what I mean by this – the files may be small, but the real resolving power is pretty darned high. [...]
Und es ist ein REPOST (aber aktualisiert, wenn auch nicht der Teil, den ich gequotet habe). Und er verspricht, den Artikel immer wieder zu reposten, solange er einen bestimmten Typ von Mails bekommt. :D

Was dann wohl heisst, diesen Artikel werden wir auch in 30 Jahren noch repostet sehen ...
 
Ich wollte bis gestern nicht glauben, daß die 18 Mpx meiner 600D für professionelle Drucke im Format 50x35cm ausreichen (keine Posterbelichtungen!).

Habe deswegen mit etwas Aufwand einen Drucktest durchführen lassen.
Jetzt bin ich baff – aber positiv baff! :top:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1373686&page=3

Systemkameras mit "nur" 16 Mpx habe ich für obengenannte Aufgaben bisher völlig ausgeschlossen. Dem ist jetzt nicht mehr so...
 

Super. Einfach mal 27 Seiten Diskussion ignorieren um einen mehr als fragwürdigen Artikel zu zitieren.

Was dann wohl heisst, diesen Artikel werden wir auch in 30 Jahren noch repostet sehen ...

Wenn man den Artikel in 30 Jahren am 8K-Bildschirm öffnet, wird man sich zunächst über das merkwürdige Seitenlayout und die Bilder in Briefmarkenauflösung wundern. An Kameras mit einer Auflösung von 3 MP, die bei gleicher Ausgabegröße keine Vorteile gegenüber den höher auflösenden Modellen haben, wird vermutlich keiner mehr einen Gedanken verschwenden. Solche Forenmythen wie "größere Pixel = bessere Bildqualität" wird man dann hoffentlich begraben haben.
 
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