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Ende des Megapixelrennens?

Thorsten J

Themenersteller
Jahrelang kam Megapixelrekord auf Rekord. Mittlerweile scheint die Kameraindustrie an physikalische Grenzen gestoßen zu sein, wo eine Megapixelwachs um noch vertretbar ist. Bei Canon. z.B. glaubte ich das bei APS-C 18 MP das Ende der Fahnenstange sind. Mit der 70D hat Canon gezeigt, das auch 20,2 MP gehen. Da werden doch die Objektive zum Flaschenhals. Kann man noch Objektive, die vor 5 Jahren noch "State of the Art" waren an modernen Kameras noch Sinnvoll betreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich ja einfach freuen, wenn mein Sensor alles auflösen kann, was das Objektiv ihm bietet. Warum soll immer der Sensor das begrenzende Element sein? Bloß weil es bisher immer so war? Hochauflösende Sensoren bieten auch noch einige weitere Vorteile. Man kann bspw. auf den optischen AA-Filter verzichten. Und mit noch viel höherer Auflösung kann man sich daran machen, Beugung, Verwacklung, Abbildungsfehler usw. aus den Bildern rauszurechnen. Dann liefert irgendwann ein 200MP-Sensor 40MP-Bilder mit ungesehener Auflösung und Schärfe. 100%-Ansichten muss man sich sowieso schleunigst abgewöhnen, die sind dann endgültig sinnlos.


Gruß, Matthias
 
Hochauflösende Sensoren "bieten" auch Nachteile, das sollte man nicht vergessen und genau deshalb haben die Topkameras von Canon und Nikon eben nicht die höchste aller möglichen Auflösungen.
 
Das gibt kein Ende...
...nach den 3mpx ohh Gott 6mpx braucht kein Mensch - die 10mpx der Folgegeneration würden die Hardware eines jeden Rechners überfordern - 16mpx nene viel zu viele Probleme, der Sensor ist im High ISO vollkommen nuzlos....36mpx das wars dann, diese Kamera kann einfach keine Bilder machen...

....ich bin überzeugt das wir in 5 Jahren die ersten DSLR´s (mit oder oder ohne Spiegel) mit ~ 50mpx oder mehr haben werden.
In 10 Jahren wird es unter 30mpx nix mehr geben - auch nicht im Handy :angel:

Ist zumindest meine Meinung :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hochauflösende Sensoren "bieten" auch Nachteile, das sollte man nicht vergessen und genau deshalb haben die Topkameras von Canon und Nikon eben nicht die höchste aller möglichen Auflösungen.

Bildrate und Speicherplatz, sonst noch was? In der "Bildqualität" haben sie keine grundsätzlichen Nachteile, eher ganz im Gegenteil.


Gruß, Matthias
 
Doch haben sie, Rauschen z.B..

Diese Pauschalaussage ist schlicht und einfach falsch. Sie gilt vermutlich nur beim Vergleich von Sensoren gleicher Generation.

Beispiel. Der 36MP Sensor der D800 rauscht messbar mehr als der 24MP der D600. Beide Sensoren dürften in etwa die gleiche Generation sein.

Dagegen rauscht der 24MP Sensor kaum mehr als der 12MP der D700, obwohl er doppelt so hoch auflöst. Hier sind allerdings etliche Jahre Entwicklung dazwischen.

Bei der D7000 und der D80 als Vergleich, zieht die D80 gegen die höherauflösende D7000 in Puncto Rauschen den Kürzeren.
 
Diese Pauschalaussage ist schlicht und einfach falsch. Sie gilt vermutlich nur beim Vergleich von Sensoren gleicher Generation.

nöö, sie gilt gar nicht. Solch eine Betrachtung "auf Pixelebene" ist in Zeiten von weit dominantem Photonenrauschen und Quanteneffizienzen bei und über 50% einfach falsch. Es wird keinen 72MP-Bayer-Sensor geben können, der "pro Pixel" so rauscht wie eine D800. Und der Fehler ist immer der gleiche: 100%-Pixeldenkerei.


Gruß, Matthias
 
Diese Pauschalaussage ist schlicht und einfach falsch. Sie gilt vermutlich nur beim Vergleich von Sensoren gleicher Generation. ...
Na das ist ja wohl logisch, daß sich das nur auf dieselbe Generation von Sensortechnik beziehen kann und man keine Uralt-DSLR mit einer aktuellen Generation vergleichen kann und genau deshalb ist die Aussage sehr wohl korrekt.
Ihr braucht nur mal bei dpreview eine D800 mit einer D4 zu vergleichen, dann sieht sehr schnell welche Kamera bei hohen ISOs besser abschneidet, mal ganz davon abgesehen, daß man eine D800 gar nicht so hoch einstellen kann, wie das bei einer D4 möglich ist und auch das hat seine Grund. Es wäre für Nikon kein Problem den Sensor der D800 in eine D4 zu verpflanzen, das haben sie aber aus guten Gründen eben nicht gemacht!
,,, Beispiel. Der 36MP Sensor der D800 rauscht messbar mehr als der 24MP der D600. Beide Sensoren dürften in etwa die gleiche Generation sein.



Dagegen rauscht der 24MP Sensor kaum mehr als der 12MP der D700, obwohl er doppelt so hoch auflöst. Hier sind allerdings etliche Jahre Entwicklung dazwischen.



Bei der D7000 und der D80 als Vergleich, zieht die D80 gegen die höherauflösende D7000 in Puncto Rauschen den Kürzeren.
Damit bestätigst Du sogar meine Aussage!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das ist ja wohl logisch, daß sich das nur auf dieselbe Generation von Sensortechnik beziehen kann und man keine Uralt-DSLR mit einer aktuellen Generation vergleichen kann und genau deshalb ist die Aussage sehr wohl korrekt.

Solange Du nicht mal dazusagst, wie Du es vergleichen willst, ist es nicht mal eine Aussage.


Gruß, Matthias
 
Ihr braucht nur mal bei dpreview eine D800 mit einer D4 zu vergleichen, dann sieht sehr schnell welche Kamera bei hohen ISOs besser abschneidet, mal ganz davon abgesehen, daß man eine D800 gar nicht so hoch einstellen kann, wie das bei einer D4 möglich ist und auch das hat seine Grund.

Möglicherweise vergleichts du 100%-Ansichten, während wir gleiche Ausgabengrößen betrachten. Bei gleicher Ausgabengröße ist das Rauschverhalten von D800 und D4 praktisch identisch. Das wird auch durch die Messwerte bei dxo belegt. Das Beispiel zeigt gerade sehr deutlich, dass die Pixeldichte keine nennenswerte Relevanz (mehr) hat.

Wie "hoch" man einen Sensor einstellen kann, ist sowieso nur eine Marketingfrage.

Ich vermute, die D4 hat man deswegen mit so wenig Auflösung ausgestattet, weil das weniger Rechenleistung braucht, was der Serienbildgeschwindigkeit zugute kommt. Einen nennenswerten Rauschvorteil hat die D4 aber eben gerade nicht.
 
Jahrelang kam Megapixelrekord auf Rekord. Mittlerweile scheint die Kameraindustrie an physikalische Grenzen gestoßen zu sein, wo eine Megapixelwachs um noch vertretbar ist.

Wie kommst Du da drauf?
Wir sind aktuell bei 24MP APS-C, das nach und nach von allen adaptiert wird (ausser Canon), und 36MP bei KB.
Sicher ist richtig, dass einer Steigerung der Auflösung heute nicht mehr den Stellenwert hat wie vor 10 Jahren, aber es würde mich sehr wundern, wenn wir nicht noch große Steigerungen sehen würden.

Bei Canon. z.B. glaubte ich das bei APS-C 18 MP das Ende der Fahnenstange sind. Mit der 70D hat Canon gezeigt, das auch 20,2 MP gehen. Da werden doch die Objektive zum Flaschenhals. Kann man noch Objektive, die vor 5 Jahren noch "State of the Art" waren an modernen Kameras noch Sinnvoll betreiben?

Mal ganz abgesehen davon welche Objektive unter welchen Umständen welche Auflösungen "bedienen" können, ist doch der Zustand das Objektive *immer* den Flaschenhals darstellen der Zustand der anzustreben ist.
Solange das nicht erreicht ist, lösen die Sensoren zu wenig auf. Dann reden wir noch von den Vorteilen die Oversampling bietet.
 
Ihr braucht nur mal bei dpreview eine D800 mit einer D4 zu vergleichen, dann sieht sehr schnell welche Kamera bei hohen ISOs besser abschneidet

Wenn ich bei dxo nachsehe (http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...brand)/Nikon/(appareil2)/767|0/(brand2)/Nikon)
dann haben wir bei der D4 2965 ISO und bei der D800 2853 ISO.
Das ist gleichwertig.

Wenn man dann noch bedenkt, dass es sich um vermutlich unterschiedliche Sensorhersteller handelt, der D800 Sensor deutlich älter ist (die D800 sollte viel eher erscheinen, das Thailand-Hochwasser kam dazwischen), kann man da gar keine Rückschlüsse auf Nachteile durch höhere Auflösung ziehen.
 
nöö, sie gilt gar nicht. Solch eine Betrachtung "auf Pixelebene" ist in Zeiten von weit dominantem Photonenrauschen und Quanteneffizienzen bei und über 50% einfach falsch. Es wird keinen 72MP-Bayer-Sensor geben können, der "pro Pixel" so rauscht wie eine D800. Und der Fehler ist immer der gleiche: 100%-Pixeldenkerei.


Gruß, Matthias

Das ist aber nur beschraenkt ein Fehler. Klar wird das Rauschen weniger und vielleicht wieder vergleichbar mit der Vorgängergeneration wenn man die Bilder nicht bei 100% anschaut sondern in einem verkleinerten Format. Nur wenn man von der erhöhten Auflösung auch profitieren will weil man z.B. groesser drucken muss/will oder jemand nur einen nachträglichen Ausschnitt will und sagt "für was hast du denn xy Megapixel um nicht was auszuschneiden" ist das Pixeldenken halt kein Fehler mehr sondern einfach Realität. Weil wenn die Bildqualität in 100% das nicht halten kann dann brauch ich gleich nicht soviele Pixel.

Sam
 
Das wird jetzt aber eher eine Rauschdiskussion - der To wollte aber bestimmt wo anders hin - also holt gefälligst die Kristallkugeln aus dem Köcher :ugly:
 
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