Interessante Diskussion! Möchte da auch meinen Senf dazu geben:
Ich habe schon öfter gehört, das viele Fotographen, die früher viel analog gemacht haben,meinen, dass bei "Digital" der künstlerische Aspekt nicht so ausgeprägt ist, und am PC viel manipuliert werden kann.
Ich gebe zu ich verstehe nicht allzuviel von analoger Fotographie, zumindest was den Entwicklungsprozess betrifft. Soweit ich weiss wird aber auch in der Dunkelkammer viel Manipulation betrieben.
Der ganze Prozess, etwas 3dimensionales 2dimensional darzustellen, ist schon mal massivste Manipulation. Von einer Farbenvielfalt der Natur ein SW-Bild zu machen ist ebenfalls ein ziemlicher Eingriff. Dazu kommt noch die Wahl unterschiedlicher Filme, Filter, und das verwenden verschiedener Brennweiten. Und zum Schluss halt dann sämtliche Vorgänge im Labor. Bei jedem Einzelschritt der Photographie ist Manipulation und Transformation implizit vorhanden, das ist meiner Meinung nach auch die Definition oder die Charakteristik der Photographie und macht ihren Reiz aus.
Mit der digitalen Revolution haben sich ja nur die Werkzeuge geändert aber nicht unbedingt der kreative Anspruch und das Endprodukt. (Das gute Bild)
Ich habe auch auf Web-sites divereser Landschaftsfotographen die analog mit Grossformatkameras arbeiten, wie sie letztendlich zum fertigen Print kommen: Sie scannen den Film ein, bearbeiten, verbessern, retuschieren digital und machen dann eine Belichtung. Somit haben sie die Auflösung von analog- Grossformat und die gestalterische Freiheit und Einfachheit von EBV.
Grüsse
Didl
Ich habe schon öfter gehört, das viele Fotographen, die früher viel analog gemacht haben,meinen, dass bei "Digital" der künstlerische Aspekt nicht so ausgeprägt ist, und am PC viel manipuliert werden kann.
Ich gebe zu ich verstehe nicht allzuviel von analoger Fotographie, zumindest was den Entwicklungsprozess betrifft. Soweit ich weiss wird aber auch in der Dunkelkammer viel Manipulation betrieben.
Der ganze Prozess, etwas 3dimensionales 2dimensional darzustellen, ist schon mal massivste Manipulation. Von einer Farbenvielfalt der Natur ein SW-Bild zu machen ist ebenfalls ein ziemlicher Eingriff. Dazu kommt noch die Wahl unterschiedlicher Filme, Filter, und das verwenden verschiedener Brennweiten. Und zum Schluss halt dann sämtliche Vorgänge im Labor. Bei jedem Einzelschritt der Photographie ist Manipulation und Transformation implizit vorhanden, das ist meiner Meinung nach auch die Definition oder die Charakteristik der Photographie und macht ihren Reiz aus.
Mit der digitalen Revolution haben sich ja nur die Werkzeuge geändert aber nicht unbedingt der kreative Anspruch und das Endprodukt. (Das gute Bild)
Ich habe auch auf Web-sites divereser Landschaftsfotographen die analog mit Grossformatkameras arbeiten, wie sie letztendlich zum fertigen Print kommen: Sie scannen den Film ein, bearbeiten, verbessern, retuschieren digital und machen dann eine Belichtung. Somit haben sie die Auflösung von analog- Grossformat und die gestalterische Freiheit und Einfachheit von EBV.
Grüsse
Didl