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Ende der Spiegelreflexkameras?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Am besten lässt du dich weiter von deinen Hundefreunden anhimmeln und schwelgst weiter in der Einbildung ein großer Fotograf zu sein und den Leuten erzählen zu müssen welche Technik man brauch um gute Bilder zu machen.
Wenn du dich drückst deine Bilder von Fotofachleuten begutachten zu lassen ist das deine Entscheidung, deshalb wird du auch nie erkennen was du kannst und was nicht.
Mir ist das echt zu blöd, deshalb bin ich hier raus.

Gruß Roland
Im Gegensatz zu Dir habe ich mir noch nie eingebildet, ein großer Fotograf zu sein. Brauche ich zum Glück auch nicht für mein Ego.
Schönes Wochenende.
 
Diese Technologie ist in der GH4 in ihrer ersten Generation auf dem Markt und dennoch schon auf Augenhöhe mit Nikon 7100 und Canon 7D.

Ich glaube nicht das dem so ist. Richtige Tests kenne ich keine, die gibt es zu C-AF anscheinend gar nicht. Die Leistung des C-AF messen ist wohl auch sehr schwer. Wenn man weiter bedenkt das auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Motivkontrast Messungen erforderlich wären man käme auf einen Aufwand der nicht zu leisten wäre. Bleiben nur deine beeindruckenden Hundebilder, die schon sehr hohe Anforderungen an den AF stellen.

Ich werde mir was überlegen wie ich selbst testen kann, mal sehen was mein Fotohändler mir erlaubt. Ich werde mich wohl zunächst auf die NX1 konzentrieren, die liegt so wunderbar in der Hand. Solange meine D700 noch funktioniert habe ich allerdings keine große Eile.
 
Lieber Don, ich bin im Vorstand und Organisationsteam von zwei sehr erfolgreichen Fotoclubs im Allgäu. Zusammen sind das mehr als 150 Fotografen vom Anfänger bis zum Profi. Einige von denen nutzen auch als Zweitsystem eine spiegellose Systemkamera, aber wenn es darauf ankommt nehmen sie ihre DSLR. Die Auswertung vom German International DVF Photocup 2014, ein internationaler Fotowettbewerb mit ca. 9000 Bildern hat ergeben das die erfolgreichsten Bilder zu 94 % mit einer DSLR und nur zu 1 % mit einer spiegellosen Systemkamera gemacht wurden. Das spricht jetzt nicht besonders dafür, daß der EVF bei diesen Fotografen besonders beliebt ist.

Gruß Roland


Lieber Roland,

wenn ich solche Statements lese, krieg ich einen Schreikrampf….

Du implizierst in Deiner Aussage, dass die Teilnehmer von Wettbewerben, oder Fotoclubmitglieder der Maßstab für den Markt, oder noch schlimmer, der Fotografie hinsichtlich Anspruch und Qualität sind. Beides ist definitiv NICHT der Fall.

Ich bin seit über dreißig Jahren Berufsfotograf, habe selbst rund 100 Fotografen ausgebildet und meine Kunden sind die größten Luxusgüterkonzerne der Welt.

Im Laufe dieser Zeit habe ich so ziemlich jede technische Entwicklung mitgemacht und sämtliche Formate durchlaufen, egal ob Film oder digital.

Die 3 segensreichsten Erfindungen der letzten 100 Jahre im Rahmen der Fotografie (Autofokus, Digitalkamera und nun EVF) waren genau jene, die von Leuten wie Dir (und vielen tausend "konservativer" Amateure (ich schreib jetzt extra nicht Fotografen, da das eine geschützte Berufsbezeichnung ist) zu Beginn verteufelt wurden.

Ich hab das xmal miterlebt- hab ja genügend Kurse für Clubs abgehalten.

Gerade im Profisegment wird sich der EVF noch schneller etablieren, als damals der Autofokus, oder die Digitalkamera.

Der Grund dafür ist ziemlich einfach: er lässt jedem Hersteller deutlich mehr Freiheiten in der Konstruktion und ist schon heute jedem optischen Sucher in praktisch jeder Situation überlegen.

Für den Profi bedeutet das, dass er Dank der neuen Funktionen (direkte Belichtungskontrolle, Farbkontrolle, Histogramm usw.) mit einem Minimum an Zeitaufwand ein Maximum an Qualität herausholen kann, folglich "mehr" verdient (pro Zeiteinheit)- und eine höhere Erfolgsquote hat.

Ich hoffe inständig, dass Hersteller wie Habla oder PhaseOne in absehbarer Zukunft das System dahingehend modernisieren, dass sie einen großen EVF anstelle des optischen Suchers verbauen.

Der Wegfall der mechanischen Komponenten reduziert nicht nur das Gewicht, sondern vor allem eine massive Störquelle (Erschütterung, Zeitverzögerung) und steigert gleichzeitig die Präzision, da direkt das Sensorbild beurteilt werden kann- und NICHT ein umgelenktes optisches Bild.

Gerade für Sportfotografen wird die Komposition in Zukunft (bei entsprechend leistungsfähigen EVFund AF-Systemen) deutlich erleichtert, ebenfalls mit deutlich gestiegener ERfolgsrate. Im Kleinen kann man das schon bei den mFT Systemen (Olympus und Panasonic) sehen, die mit den besten DSLR aufgeschlossen haben.

Die Spiegeltechnik ist in Zeiten wie diesen für ALLE BETEILIGTEN (also den Hersteller genauso, wie den Endverbraucher) überholt und uninteressant.

Dass sich viele Anwender noch auf dieses anachronistische Detail verlassen, liegt einfach daran, dass HEUTE die Auswahl noch eingeschränkt ist.

In den nächsten 2 Jahren schaut es da garantiert anders aus….und ich freue mich darauf!
 
Die 3 segensreichsten Erfindungen der letzten 100 Jahre im Rahmen der Fotografie (Autofokus, Digitalkamera und nun EVF) waren genau jene, die von Leuten wie Dir (und vielen tausend "konservativer" Amateure (ich schreib jetzt extra nicht Fotografen, da das eine geschützte Berufsbezeichnung ist) zu Beginn verteufelt wurden.

Ich hab das xmal miterlebt- hab ja genügend Kurse für Clubs abgehalten.

Wie reagieren denn diese Kursteilnehmer auf Deine Ausführungen?
Die werden doch größtenteils DSLRs nutzen.
Sind sie nach Deinen Ausführungen vom Umstieg auf DSLM überzeugt?

Mein Eindruck ist übrigens, dass z.B. die Analogfotografie eher totgesagt als tot ist - es gibt immer wieder neue Analogfotografen.

Mich wundert das Totsagen der DSLR wie hier z.B. in einem DSLR-Forum ;) oder eben unter Nutzern von (überwiegend?) DSLRs.

Mich würde es nicht wundern, wenn noch längere Zeit mehrere Systeme nebeneinander bestünden und auch genutzt werden. Im Bereich DSLR vor allem auch, weil viele Nutzer viel Geld in Kameras, Objektive und Zubehör investiert haben und damit ja auch eine Herstellertreue demonstrieren (müssen/ mussten). Der Hersteller müsste also am Weiterproduzieren und Halten der Kunden interessiert sein. Der Kunde dagegen müsste daran interessiert sein, seine oftmals mehreren tausend Euro Hobbyausgaben nicht verschleudert zu haben und jetzt alles neu kaufen zu müssen.

Allein deshalb wird es mMn DSLRs noch eine Weile geben.

Wer möchte denn sein Canon- oder Nikon-Equipment im Werte von meist über 1500-2000 €, oft noch deutlich mehr, jetzt einfach aufgeben und ersetzen, um das, was er bisher machen konnte, mit anderer Ausrüstung weiterzumachen?

Diese Entscheidung werden mMn viele erst dann fällen, wenn es keine Alternative mehr gibt, also wenn der letzte Body und das Objektiv kaputt ist und man keinen Ersatz mehr findet.

LG
Frederica
 
Der Grund dafür ist ziemlich einfach: er lässt jedem Hersteller deutlich mehr Freiheiten in der Konstruktion und ist schon heute jedem optischen Sucher in praktisch jeder Situation überlegen.
Naja, über Farben und Kontraste läßt sich in Bezug auf EVFs noch diskutieren. Ein anderes Manko ist Flickerlicht, bei dem sich EVFs teils massiv verschlucken bis hin zur Unbrauchbarkeit. Sowas tritt in eher kontrollierteren fotografischen Kontexten (Studio usw.) natürlich nicht auf (oder sollte nicht :D). Ein weiteres Problem sind die Update-Raten + Tearing bei Bewegung; die Verzögerung zwischen Sensor und EVF ist ja mittlerweile minimal geworden. Da ist also noch Luft nach oben, mal von irgendwelchen coolen anderen Features (Bild in Bild für Teilvergrößerungen usw.) abgesehen. Bei einigen Dingen müssen auch erst die Sensoren aufgebohrt werden, damit das wirklich funktioniert.
 
@Frederica

Meine Aufgabe ist es ja nicht, zu missionieren. Dazu sind Foren, wie dieses da..;-)

Aber Personen, die die jeweils neue Technik sehen- und verstanden haben, waren zumeist so überzeugt, dass sie oft auch umgestiegen sind (wenn auch nicht gleich).

Und natürlich wird es DSLRs noch eine Zeit lang geben.

Wie Du richtig feststellst, liegt das vorrangig an den Objektiven. Hersteller wie Canon oder Nikon können nicht von heute auf morgen ein komplett neues System auf den Markt bringen (wobei das bei Einführung des AF bei Canon auch schon der Fall war).

Hier stellt sich halt die Frage, ob Canon oder Nikon das Auflagemaß beibehalten, um so den Umstieg leichter zu machen. Ich denke, dass das aber nicht sein wird, da man so viele Zukunftschancen brach liegen lässt, die ein neues Bajonett/Auflagemaß mit sich bringen können.

Sobald es aber Adapterlösungen gibt (siehe Olympus), die alle Funktionen nativ unterstützen, ist auch das kein Hindernis mehr.


Rein technisch gesehen, kommen ALLE Hersteller nicht umhin, die Systeme auf EVF umzustellen.

Mit jeder Steigerung der Auflösung der Sensoren (und da ist ein Ende noch nicht abzusehen) wird die Anforderung an die Präzision höher…gerade mit lichtstarken Objektiven.

Diese Präzision können Spiegelsysteme NICHT mehr bewerkstelligen. Die Zwischenlösung in Form manuell für jedes Objektiv korrigierbarer AF-Daten ist ja nicht gerade das Gelbe vom Ei. Kontrast-AF ist hier die Lösung aller Probleme.

Ich verstehe auch nicht, wo manche hier ein Problem im EVF sehen….

Im Gegenstz zum optischen Sucher ist es der EVF der das "echte" Bild zeigt, also das, was der Sensor erzeugt. Somit ist man damit mehr an der Realität und kann korrigierend eingreifen, falls notwendig.

Ich mache -heute- kaum ein Foto ohne Belichtungskorrektur, was die Nachbearbeitung reduziert und ein besseres Ergebnis liefert, da ich den Kontrastumfang des Sensors deutlich besser ausnutzen kann, als ein fehlbelichtetes Bild zu pushen oder zu reduzieren.

Die Analogfotografie ist ein eigenes Kapitel- und hat nichts mit technischen Trends zu tun, sondern mit künstlerischen oder nostalgischen.

Ich habe selbst schon mehrfach überlegt, wieder mehr in analog zu investieren, sogar ein Buchprojekt hatte ich dazu angedacht (was auch noch immer nicht vom Tisch ist).
 
...Mich wundert das Totsagen der DSLR wie hier z.B. in einem DSLR-Forum ;) oder eben unter Nutzern von (überwiegend?) DSLRs...

In der Fotocommunity läuft gerade ein ähnlicher Thread, vom Zaun gebrochen von einem Forenten, der dieses Thema mit schöner Regelmäßigkeit und mindestens ebenso viel Eifer bearbeitet, mit dem das auch hier die immer wieder gleichen Leute tun.

Zu diesen offensichtlichen Marketingkampagnen passt das hier:

Das Geschäft mit der gefälschten Meinung

http://www.sueddeutsche.de/digital/...chaeft-mit-der-gefaelschten-meinung-1.2211777

In dem Artikel wird zwar nur Sigma als einzige Firma aus dem Fotobereich genannt genannt, die dafür bezahlt, dass eine dubiose Marketingaggentur in den Internetforen mittels fingierter Beiträge von professionellen Manipulateuren Stimmung für ihre Produkte macht (wer dieses Forum lange genug verfolgt, kann das nachvollziehen). Die auf Sueddeutsche.de angesprochene österrreichische Marketingfirma, deren Geschäftsgebaren offensichtlich geleakt wurde, ist allerdings nur eine von hunderten.

Wenn vermeintlich unabhängige Forenten derart fanatisch und gebetsmühlenhaft die Marketingargumente einzelner Firmen nachbeten, dann ist meiner Meinung nach Vorsicht angesagt. Da soll offensischtlich der Markt manipuliert werden, zu offensichtlich!
 
Naja, über Farben und Kontraste läßt sich in Bezug auf EVFs noch diskutieren. Ein anderes Manko ist Flickerlicht, bei dem sich EVFs teils massiv verschlucken bis hin zur Unbrauchbarkeit. Sowas tritt in eher kontrollierteren fotografischen Kontexten (Studio usw.) natürlich nicht auf (oder sollte nicht :D). Ein weiteres Problem sind die Update-Raten + Tearing bei Bewegung; die Verzögerung zwischen Sensor und EVF ist ja mittlerweile minimal geworden. Da ist also noch Luft nach oben, mal von irgendwelchen coolen anderen Features (Bild in Bild für Teilvergrößerungen usw.) abgesehen. Bei einigen Dingen müssen auch erst die Sensoren aufgebohrt werden, damit das wirklich funktioniert.

Na ja, Luft nach oben ist immer. Aber schon jetzt sind wir auf einem Level, wo es kaum Beeinträchtigungen gibt.

Bessere Prozessoren und Sensoren, mehr Arbeitsspeicher….all das lässt die Zukunft des EVF rosiger werden….und die Entwicklung dieser Technologien ist ja unabhängig von der Fotosparte- und geht ungeheuer schnell von statten.
 
Warum schlägt man sich hier über das Thema eigentlich die Köpfe ein? Ich mein, klar... der Titel ist schon etwas provokant. Aber selbst wenn DSLRs von DSLMs abgelöst werden (was ich für gar nicht so abwegig halte) dann bleibt doch die Fotografie erhalten. Und genau darum geht es doch, oder? Das System ist "nur" das Werkzeug... auch wenn man dazu eine emotionale Bindung aufbaut.

Ich persönlich halte, wie marfill, die Entwicklung für ziemlich spannend. Gehe sogar so weit, dass es ne ziemlich logische Konsequenz ist. In fast allen Bereichen wird irgendwo dahin gestrebt, Mechanik zu ersetzen. Was mich nur noch wundert, dass liegt aber wohl mehr an meinem unwissen, ist die Tatsache warum was alle Systemkameras sich auf 3/4 Sensoren stützen.

Sollte Canon irgendwann mal eine anständige DSLM raus bringen (und das wird wohl hoffentlich passieren) die zudem noch den aktuellen Objektivpark unterstützen dann wäre ein Wechsel für mich auch nicht abwegig.

Fortschritt ist doch spannend - so sehe ich das. Und selbst wenn heute 94% in irgendwelchen Fotowettbewerben mit DSLRs antreten sieht das vielleicht anders aus wenn Nikon und Canon Alternativen auf den Markt bringen die was taugen.
 
Ich sehe es ganz genauso. Dem EVF gilt die Zukunft.
Allerdings hatte mich auf der kina noch keiner über zeugen können. Hab jedoch keinen Zweifel das die mit der Zeit immer besser werden...

Zur 'Verzögerung': das wird allgemein als der nicht technisch lösbare Einschränkung angesehen. Glaube ich nicht dran. Denkbar wäre, das der sensor kontinuierlich Bilder in einem Puffer macht und beim abdrücken dann eine zeitlich passendes auf Speicherkarte sichert.

Edit: mein persönliches Problem mit EVF ist das Bildwiederholraten flackern. Allerdings bin ich da sehr empfindlich für. Die meisten Menschen sehen kein flackern... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur 'Verzögerung': das wird allgemein als der nicht technisch lösbare Einschränkung angesehen. Glaube ich nicht dran. Denkbar wäre, das der sensor kontinuierlich Bilder in einem Puffer macht und beim abdrücken dann eine zeitlich passendes auf Speicherkarte sichert.

Das Problem geht doch in der Regel mit einem bewegten Ziel einher, wo also nicht nur der richtige Zeitpunkt abgepasst werden, sondern auch nachgeführt werden muss.
Wie gut sind die EVF eigentlich inzwischen? Ich kenne noch den Fall, wo der Falke bei der Flugshow durchs Bild gehuscht ist ohne auf dem EVF-Sucher aufgetaucht zu sein - wie in den alten RoterBlitz-Comics.
 
Ich glaube nicht das dem so ist. Richtige Tests kenne ich keine, die gibt es zu C-AF anscheinend gar nicht. Die Leistung des C-AF messen ist wohl auch sehr schwer. Wenn man weiter bedenkt das auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Motivkontrast Messungen erforderlich wären man käme auf einen Aufwand der nicht zu leisten wäre. Bleiben nur deine beeindruckenden Hundebilder, die schon sehr hohe Anforderungen an den AF stellen.
Klar, einen wirklich objektiven Test wird es dafür nie geben, weil immer auch die optimalen Einstellungen und die Herangehensweise des Users eine Rolle spielen. Was ich aber sagen kann ist: Für meine Zwecke, mit den von mir gewählten Einstellungen, den zur Verfügung stehenden Objektiven und mit meiner Arbeitsweise ist der C-AF (nicht das Tracking!!!) der GH4 meiner Erfahrung nach dem von Kameras wie der Nikon D7100 oder Canon 7D MK I mindestens ebenbürtig.

Ich werde mir was überlegen wie ich selbst testen kann, mal sehen was mein Fotohändler mir erlaubt. Ich werde mich wohl zunächst auf die NX1 konzentrieren, die liegt so wunderbar in der Hand. Solange meine D700 noch funktioniert habe ich allerdings keine große Eile.
Bin gespannt auf Deine Ergebnisse. Habe demnächst was Ähnliches vor, allerdings eher nach unten, mit der Pana FZ 1000. Gerade auf der Hunderennbahn möchte ich ja eher weniger als mehr Freistellung, und wenn BQ und C-AF-Leistung stimmen sollten, kann es durchaus sein, das ich demnächst vermehrt mit 'ner Bridge unterwegs bin. Man wir sehen.

Mich würde es nicht wundern, wenn noch längere Zeit mehrere Systeme nebeneinander bestünden und auch genutzt werden. Im Bereich DSLR vor allem auch, weil viele Nutzer viel Geld in Kameras, Objektive und Zubehör investiert haben und damit ja auch eine Herstellertreue demonstrieren (müssen/ mussten). Der Hersteller müsste also am Weiterproduzieren und Halten der Kunden interessiert sein. Der Kunde dagegen müsste daran interessiert sein, seine oftmals mehreren tausend Euro Hobbyausgaben nicht verschleudert zu haben und jetzt alles neu kaufen zu müssen.

Allein deshalb wird es mMn DSLRs noch eine Weile geben.

Wer möchte denn sein Canon- oder Nikon-Equipment im Werte von meist über 1500-2000 €, oft noch deutlich mehr, jetzt einfach aufgeben und ersetzen, um das, was er bisher machen konnte, mit anderer Ausrüstung weiterzumachen?

Diese Entscheidung werden mMn viele erst dann fällen, wenn es keine Alternative mehr gibt, also wenn der letzte Body und das Objektiv kaputt ist und man keinen Ersatz mehr findet.

LG
Frederica
Nein, Du irrst. Olympus hat doch mit der EM-1 bereits demonstriert, dass es möglich ist, DSLR-Objektive bei voller und teils sogar verbesserter Funktionalität an einer spiegellosen Kamera zu nutzen. Nur mit einem schmalen Adapter, der fürs korrekte Auflagemaß sorgt. Du hast also 'nur' eine neue Kamera mit neuen Features - alles Andere bleibt wie es war.
 
...Momentan ist halt der "Profimarkt" für Sportfotografie u.ä. an die SLR Systeme von Canon und Nikon gebunden. Andere Marken sind über die Jahre aus diesem Markt gedrängt worden...
ich hab selber einige jahre als sportfotograf "gewerkelt". vor jahren war es so, das neben den beiden genannten marken keine weiteren alternativen auf dem digitalen markt vorhanden waren. wer ernsthaft als sportfotograf tätig werden wollte, der hatte die wahl zwischen dem weißen und dem schwarzen riesen. rausgedrängt worden ist da niemand. schlicht und einfach, weil von anfang an niemand anderes da war. :)

für die zukunft wird es wohl so sein, das dslr erst dann verschwinden werden, wenn mit den neuen (spiegellosen) und kleineren systemen die gleiche bildsprache gesprochen und die gleichen genialen ergebnisse erreicht werden können. sportfotografie ist nunmal (je nach sportart mehr oder weniger) zwingend mit langen brennweiten mit z.b. 300 mm bis hoch zu 800 mm verbunden. wenn zukünftige spiegellose systeme in punkto freistellung, bokeh etc. die gleich guten ergebnisse erziehlen, wie aktuelle dslr mit ihren entsprechend langen tüten, dann wird diese "alte" technik irgendwann verschwinden. ob das technisch möglich sein wird und wie sich das dann gestalten könnte, weiß ich nicht. ich bin kein ingenieur. aber gewichtsersparniss und eine verkleinerung der ausrüstung ist auch für den fotoprofi ein mehr als gewünschter nebeneffekt. dito betrifft das auch den naturfotografen bzw. eben alle fotografen, die lange brennweiten einsetzen.

wenn ich mir die technische entwicklung der digitalen fototechnik der letzten 10-15 jahre so ansehe, dann muss ich sagen, ist in diesem zeitraum enorm viel passiert. ich selbst habe im jahr 2000 meine erste digitale kamera (eine sony, privat) gekauft. etwas später dann ging es mit canon beruflich damit weiter. was sich bis heute daraus entwickelt hat, ist enorm. der zug der entwicklung hat richtig fahrt aufgenommen. und es geht ja stetig weiter und weiter und weiter... es bleibt also spannend.

:cool:
 
Wenn vermeintlich unabhängige Forenten derart fanatisch und gebetsmühlenhaft die Marketingargumente einzelner Firmen nachbeten, dann ist meiner Meinung nach Vorsicht angesagt. Da soll offensischtlich der Markt manipuliert werden, zu offensichtlich!

Das ist ein interessantes Thema! Den Artikel hatte ich auch schon gelesen und fühlte mich sofort an das Forum erinnert. Aber gerade nicht aufgrund der "fanatisch und gebetsmühlenhaft" agierenden Mitforenten - aus genau dem Grund, den Du nennst: Das ist zu offensichtlich.
Aber interessant sind einzelne, noch nicht so lange im Forum angemeldete Forent_innen, die in kurzer Zeit sehr viel schreiben, und das v.a. in den Kaufberatungs-Threads (habe da jemanden im Blick, die ständig und ausschließlich von ihrer Kamera schwärmt, ohne ein einziges Bild gepostet zu haben oder Beiträge im entsprechenden Unterforum zu verfassen, ich habe das mal gecheckt). Denn dort tummeln sich die Kaufinteressenten - in den Unterforen sind ja v.a. Besitzer von Systemen unterwegs, dort lohnt sich das Manipulieren vermutlich weniger.
Was mich daran ärgert, ist, dass mein "Vertrauen" in das Forum durch den Artikel (ähnliche Berichte kannte ich aber auch schon vorher) gelitten hat, denn nun ist die Frage, ob die Diskussionen über "das Ende der Spiegelreflexkameras" oder auch über die Zukunft von µFT wirkliche Diskussionen sind oder schon von Marketingschreibern unterwandert sich. Das ist wirklich schade!


Und damit es wieder OnTopic wird: Ich glaube, dass es immer DSLRs geben, die Masse der Systemkameras aber in einigen Jahren spiegellos sein wird. Gerade im Einstiegssegment sind die Vorteile enorm: Vorschau auf das spätere Foto; billigere, weil weniger sensiblere Herstellung; kleinere Gehäuse und ggf. Objektive; und nicht zuletzt ein größeres Sucherbild als bei den Standard-Einstiegs-DSLRs.
Die Marktmacht durch Canon und Nikon wird das sicher noch ein wenig aufhalten, der Trend scheint mir aber deutlich zu sein (weniger auf dem konservativen deutschen Markt, aber verstärkt in Asien).
Mal schauen...
 
Das Argument zieht nicht.
was du beim ovf siehst, ist auch nicht das, was auf den sensor kommt. Zwischen abdrücken und sensor muss ja noch der spiegel weggeklappt werden, oder?
ich behaupte, auch hier haben die dslm schon die sache für sich entschieden.
Ich kann den evf auf niedrige Auflösung setzen. Dann ist jegliche Verzögerung blanke Theorie bzw einbildung.
Die Einbußen zur bildkontrolle sind dann bei actionfotos auch irrelevant. Zumal der af blitzschnell ist und gnadenlos genau.
 
Zur 'Verzögerung': das wird allgemein als der nicht technisch lösbare Einschränkung angesehen. Glaube ich nicht dran. Denkbar wäre, das der sensor kontinuierlich Bilder in einem Puffer macht und beim abdrücken dann eine zeitlich passendes auf Speicherkarte sichert.
Das wäre keine Lösung, denn es geht ja ums Livebild zum Verfolgen eine sich schnell bewegenden Objekts. Ist aber schon heute kein Problem mehr.

Edit: mein persönliches Problem mit EVF ist das Bildwiederholraten flackern. Allerdings bin ich da sehr empfindlich für. Die meisten Menschen sehen kein flackern... :(
Das habe ich schon öfter gehört. Offenbar gibt es Menschen. die höherfrequentig sehen. Für die sind die heutigen EVFs mit ihren iederholraten von höchstens 240 FPS offenbar noch zu langsam. Ärgerlich.
ich hab selber einige jahre als sportfotograf "gewerkelt". vor jahren war es so, das neben den beiden genannten marken keine weiteren alternativen auf dem digitalen markt vorhanden waren. wer ernsthaft als sportfotograf tätig werden wollte, der hatte die wahl zwischen dem weißen und dem schwarzen riesen. rausgedrängt worden ist da niemand. schlicht und einfach, weil von anfang an niemand anderes da war. :)

für die zukunft wird es wohl so sein, das dslr erst dann verschwinden werden, wenn mit den neuen (spiegellosen) und kleineren systemen die gleiche bildsprache gesprochen und die gleichen genialen ergebnisse erreicht werden können. sportfotografie ist nunmal (je nach sportart mehr oder weniger) zwingend mit langen brennweiten mit z.b. 300 mm bis hoch zu 800 mm verbunden. wenn zukünftige spiegellose systeme in punkto freistellung, bokeh etc. die gleich guten ergebnisse erziehlen, wie aktuelle dslr mit ihren entsprechend langen tüten, dann wird diese "alte" technik irgendwann verschwinden. ob das technisch möglich sein wird und wie sich das dann gestalten könnte, weiß ich nicht. ich bin kein ingenieur. aber gewichtsersparniss und eine verkleinerung der ausrüstung ist auch für den fotoprofi ein mehr als gewünschter nebeneffekt. dito betrifft das auch den naturfotografen bzw. eben alle fotografen, die lange brennweiten einsetzen.

wenn ich mir die technische entwicklung der digitalen fototechnik der letzten 10-15 jahre so ansehe, dann muss ich sagen, ist in diesem zeitraum enorm viel passiert. ich selbst habe im jahr 2000 meine erste digitale kamera (eine sony, privat) gekauft. etwas später dann ging es mit canon beruflich damit weiter. was sich bis heute daraus entwickelt hat, ist enorm. der zug der entwicklung hat richtig fahrt aufgenommen. und es geht ja stetig weiter und weiter und weiter... es bleibt also spannend.

:cool:
Kann Dir vollumfänglich zustimmen, nur in punkto Freistellung nicht. Gerade bei der Sportfotografie bin ich hier der Ansicht: Je weniger, desto besser.
 
Das ist ein interessantes Thema! Den Artikel hatte ich auch schon gelesen und fühlte mich sofort an...
virales marketing. das ist aber nichts neues! ich gehör nich zu den delinquenten. von siechma hab ich längst alles verscherbelt. ich verreise auch nicht über ein reisebüro und fahrzeuge mit blitz im logo komen mir auch nicht in die tüte. :cool:
 
...Kann Dir vollumfänglich zustimmen, nur in punkto Freistellung nicht. Gerade bei der Sportfotografie bin ich hier der Ansicht: Je weniger, desto besser.
das freistellungspotential ist, neben der überbrückung der distanz (z.b. weil man ums verrecken halt nicht weiter ans motiv rankommt, oder, wie in der löwenfotografie, auch ums verrecken nicht weiter ran möchte), der eigentliche grund für den einsatz und überhaupt für die daseinsberechtigung langer und längster brennweiten. sportfotos, mit einem 500er oder 600er der "weißen oder schwarzen riesen" bei offener blende geschossen, sind einfach nur geil.
 
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