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FT/µFT EM1: Vergleich jpg-RAW

Günter H. hat recht, man kann übrigens ein jpg vor Bearbeitung auch in 16 bit konvertieren. Bei den Bildern im ersten Beitrag stört aber anscheinend niemanden, daß das jpg der E-M1 überschärft ist. Das ist bei mir der hauptsächliche Grund (E-M5), warum ich manchmal zu raw greife, wenn das zu sehr auffällt bspw. bei Schrift etc. (RU aus, Schärfe auf den geringsten wert eingestellt).

Kann es sein, dass Du LF-JPEGS nutzt? Die LSF-Jpegs sind nämlich deutlich weniger geschärft.
 
Kann es sein, dass Du LF-JPEGS nutzt? Die LSF-Jpegs sind nämlich deutlich weniger geschärft.

Das habe ich von Dir hier schonmal gelesen, kann es aber so nicht bestätigen, ich sehe also keinen großen Unterschied zwischen LSF und LF. In der Einstellung muted scheint die Schärfung allerdings etwas geringer auszufallen.
 
Aber jeder soll nach seiner Facon selig werden. Mancher mag sein Foto auch gleich noch von der Kamera mit einem Art-Filter auf ewig zu einem einzigartigen Kunstwerk aufpeppen lassen.

Na, da ist ja wieder der leicht ironische Unterton, Leute die in jpeg fotografieren sind halt nicht richtig ernst zu nehmen. Die gleiche Diskussion gab es ja häufig genug im Vergleich mFt vs. VF. Die Frage stellt sich jetzt nach der Abstufung, klar ist mFt in Jpeg ist unterstes Niveau, wo steht jetzt aber der Fotograf der VF jpeg fotografiert, ist er besser als mFt Raw oder weniger ernst zu nehmen? Vielleicht sollte man mal eine Rangliste erstellen.
 
Na, da ist ja wieder der leicht ironische Unterton, Leute die in jpeg fotografieren sind halt nicht richtig ernst zu nehmen. Die gleiche Diskussion gab es ja häufig genug im Vergleich mFt vs. VF. Die Frage stellt sich jetzt nach der Abstufung, klar ist mFt in Jpeg ist unterstes Niveau, wo steht jetzt aber der Fotograf der VF jpeg fotografiert, ist er besser als mFt Raw oder weniger ernst zu nehmen? Vielleicht sollte man mal eine Rangliste erstellen.
*grinst*
 
Ich möchte einfach für mich eine Kamera am sinnvollsten benutzen. Die Art-Filter sind nur ein extremes Beispiel der Festlegung auf bestimmte Bildparameter, die dann dank JPG das Bild dann für alle Ewigkeit so einfrieren. Wer das möchte, gerne, mit einer vermeintlichen Rangabfolge hat doch die Frage gar nichts zu tun. Es geht einfach darum, ein Werkzeug am besten für einen Zweck zu nutzen.

Wenn ich eine spezielle Bearbeitung will, kann ich das nachher relativ leicht im RAW-Entwickler machen. Deshalb ist für mich RAW eine riesengroße Erleichterung beim Fotografieren und läßt mir Freiheiten für die endgültige Ausgestaltung eines Fotos. Persönlich würde ich nur ungern darauf verzichten und mir in dem Preissegment sicher keine Kamera kaufen, die kein RAW unterstützt; warum sollte ich also RAW dann nicht nützen, wenn die Kamera die Möglichkeit bietet?

Was andere machen, ist mir egal. Ich würde nur jeden ermutigen, die Möglichkeiten von RAW mal mit einem guten Konverter auszuprobieren und sich nicht irre machen zu lassen, wie schwer das sei. Ob ich nun an einem JPG die Helligkeit etc. verändere oder an einem RAW, ich sehe da bei RAW keinen größeren Aufwand, im Gegenteil. RAW lässt mich entspannter fotografieren und einfacher Bildparameter verändern, ohne eine Datei im Nachhinein mühsam verbiegen zu müssen. Die Informatioen, die im JPG nicht mehr drin sind, sind für immer weg. So nimmt man u.a. eine Reduzierung der Farbabstufungen von 4096 auf 256 in Kauf. Da nützt auch keine Konvertierung in ein 16bit-TIFF-Format wirklich etwas, außer dazu, dass bei jedem weiteren Bearbeitungsschritt nicht noch weitere Bildinformationen verloren gehen, was natürlich auch schon etwas ist.

Das ist einfach meine persönliche Erfahrung und Einschätzung, die teile ich mit, nicht mehr. Andere haben andere Erfahrungen und Einschätzungen, kein Problem!
 
Wenn ich eine spezielle Bearbeitung will, kann ich das nachher relativ leicht im RAW-Entwickler machen.
Als Entwickler nutze ich Kodak D76, für Bilddateien konvertiere ich die RAW-Datei in eine 16-Bit Tiff-Datei und werfe sie anschließend PS zum Fraß vor. Da die RAW-Datei weniger als 16-Bit enthält, ist der Raw-Konverter ziemlich wuppe, PS richtet es.

Für einfache Aufgaben wie Presse oder Hochzeit reicht die Olympus-Jpeg-Datei allemal. Zeit ist Geld.
 
Ja zu allen Fragen, so zumindest meine Erfahrung.
Wo ich in LR einfach mit Belichtung -1 die Lichter weitestgehend wiederherstellen kann habe ich bis heute keinen Regler oder Reglerkombination im OlyViewer gefunden, mit dem/denen ich das gleiche Ergebnis in den Lichtern erreichen kann.
Die anderen Eingriffsmöglichkeiten von LR mal außen vor gelassen.
OlyViewer kann im RAW-Dialog alles, was man auch in der Kamera einstellen kann, meines Wissens aber eigentlich nichts, was darüber hinausgeht.

Gruß, Frank

Ok. Das erklärt mir auch Einiges. Im RAW TAB ist es tatsächlich so, dass es nur in Kamera änderbare Parameter sind. Und Tab "Bearbeiten" ist überschaubar. In RT geht Lichterrekonstruktion wesentlich besser. IN OL3 geht es mit Belichtung -1 bei mir in meinem Beispiel auch. Ich muss danach lediglich mit Gamma aufhellen. Lichter-Warning ist dann praktisch nicht zu sehen. Mit RT verschwindet er aber leichter und Aufnahme sieht besser aus.

Es sieht wirklich so aus, dass Olympus eine Konwerter liefert, der eigentlich nur für Änderung von Kameraparameter gedacht ist. Man wünscht aber mehr, ehrlich gesagt.

Es sieht so aus, dass es geht kein Weg von Lightroom vorbei :). Und von Windows sowieso :).
 
Die Art-Filter sind nur ein extremes Beispiel der Festlegung auf bestimmte Bildparameter, die dann dank JPG das Bild dann für alle Ewigkeit so einfrieren.

Ja und, was soll daran falsch sein? Es gibt eben Leute die legen sich gleich auf das fest was sie haben wollen und haben keinen Drang da ich Nachhinein noch weiter daran herum zu basteln.

Deshalb ist für mich RAW eine riesengroße Erleichterung beim Fotografieren und läßt mir Freiheiten für die endgültige Ausgestaltung eines Fotos.

Eine Erleichterung für Leute die sich, meiner Meinung nach, weniger Gedanken um das Motiv machen sondern erst hinterher geraderücken, aufhellen, abdunkeln, verstärken und abschwächen.

Wenn ich vor einem Motiv stehe überlege ich erst einmal bevor ich abdrücke. Und Teil dieser Überlegungen sind eben auch wie ich das Motiv am besten einfange, und ob es überhaupt gerade sinnvoll ist. Dann erst ob eine wie auch immer geartete nachträgliche Bearbeitung da irgendwas retten könnte. Wenn ich das alles mit nein beantworten kann, dann lasse ich es gleich sein.

RAW Fotografen kommen mir häufig so vor, als würden sie planlos überall draufhalten und hinterher am Computer erst überlegen wie sich daraus etwas sinnvolles machen lässt.

Was andere machen, ist mir egal.

Mir auch!
 
RAW Fotografen kommen mir häufig so vor, als würden sie planlos überall draufhalten und hinterher am Computer erst überlegen wie sich daraus etwas sinnvolles machen lässt.

Da ist was dran. Habe dieses Prinzip inzwischen so verfeinert, dass ich die Kamera immer in der Tasche lasse (Objektivdeckel drauf) und wenn ich ein Motiv sehe, löse ich einfach per Fernauslöser aus. Der RAW-Konverter wird da bestimmt noch einiges rausholen.
 
Da ist was dran. Habe dieses Prinzip inzwischen so verfeinert, dass ich die Kamera immer in der Tasche lasse (Objektivdeckel drauf) und wenn ich ein Motiv sehe, löse ich einfach per Fernauslöser aus. Der RAW-Konverter wird da bestimmt noch einiges rausholen.

Mit RAW ist das schwarz bestimmt viel satter und natürlicher! :p
 
Meine Meinung: Es ist schon sehr wichtig, die Aufnahme richtig zu belichten. Aber auch RAW ist wichtig.

Im analogen Fotografie fotografiert man mit Negativfilm und hat große Dichte und im Fotolabor wird man eben auf Fotopapier (auf digital:"jpeg") so optimal belichtet, alles was in bestimmten Stellen zu hell oder zu dunkel waren, nimmt man eine Pappe und deckte ein Teil ab, damit die andere Stellen heller belichtet wird. So ähnliches machen wir im RAW-Konverter mit Regler, Masken usw.

Genauso geht heute mit RAW (digitale Negativfilm) und RAW-Konverter (digitale Fotolabor), damit kann man die Bilder bestmögliches herausholen.

Ob jemand RAW wichtig ist oder jemand JPEG ausreichen, sind von euch rein Geschmacksache!

Ich fotografiere beide Formate. Wenn jpeg passt, dann passt es. Wenn nicht, korrigiere ich halt im RAW! Manchmal passiert eben, obwohl vermeintlich richtig fotografiert haben, aber irgendetwas doch nicht optimal belichtet, kann man eben mit RAW retten!

Aber extreme Korrekturen und auch extreme HDR finde ich schon zu künstlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, da ist ja wieder der leicht ironische Unterton, Leute die in jpeg fotografieren sind halt nicht richtig ernst zu nehmen..

Wenn das so wäre, ist das aus meiner Sicht nicht ok.

Was aber jegliche Diskussion verbietet sind solche Kommentare:
Die RAW Fundamentalisten schon mal gar nicht.
J
RAW Fotografen kommen mir häufig so vor, als würden sie planlos überall draufhalten und hinterher am Computer erst überlegen wie sich daraus etwas sinnvolles machen lässt.
 
JPEG hat eben ein Nachteil, jede Korrekturschritt im JPEG verliert wertvolle Bilddaten! Darum greife ich das Original-Bilddaten RAW und korrigiere damit ohne einzige Datenverlust!

Habe sehr viele Jahre in Reprobetrieb und Druckerei gearbeitet und mein Fachgebiet war digitale Fotoretuschen mit Photoshop!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das so wäre, ist das aus meiner Sicht nicht ok.

Was aber jegliche Diskussion verbietet sind solche Kommentare:

Danke dass du dich gerade auf mich eingeschossen hast, aber ich könnte auch eine Menge Beispiele der Gegenseite nennen die mindestens genau so engstirnig sind. Und wer so arrogant daherkommt und sich trotzdem noch für sachlich hält, der hat m.E. keine andere Entgegnung verdient.
 
Habe sehr viele Jahre in Reprobetrieb und Druckerei gearbeitet und mein Fachgebiet war digitale Fotoretuschen mit Photoshop!

Das macht meine Frau seit 1984 bis inkl. heute (allerdings nur PrePrint, gedruckt wird woanders) und sie hat in ihrer ganzen Laufbahn kein einziges RAW bearbeitet.... (RAW gibt es in der Branche nicht).
 
Wäre es dank der in-camera RAW-Entwicklung nicht machbar, einen direkten Vergleich über die Möglichkeiten von JPEG und RAW zu ergründen? Ließe sich dazu ein RAW einer EM1 auch in einer anderen EM1 entwickeln? So könnte man zum eigentlichen Thema des Threads zurückfinden - die JPEG-Wizards könnten ihr Können und die Fähigkeiten der Kamera demonstrieren und vielleicht auch, daß die Grenzen der Möglichkeiten womöglich viel breiter sind als gemeinhin gedacht. Die RAW-Auskenner könnten ihrerseits zeigen was sich aus den Daten herausholen läßt und vielleicht Schritte einschließen von denen sie meinen, sie wären per JPEG nicht zu erreichen. Dazu könnte man ja meinetwegen irgendso ein Sonnenaufgangsfoto verwenden (oder etwas anderen passendes).

Wer weiß, vielleicht gäbe es für den ein oder anderen (auf beiden Seiten) eine Überraschung.

Es sind doch solche kleingeistigen Peinlichkeiten, die den Thread kaputt machen und die Grabenkämpfe befeuern:
Eine Erleichterung für Leute die sich, meiner Meinung nach, weniger Gedanken um das Motiv machen sondern erst hinterher geraderücken, aufhellen, abdunkeln, verstärken und abschwächen.
Da wäre es schön wenn man den Trollen, die nichts außer einer Meinung haben, etwas Sachliches entgegensetzen kann. Eventuell kann man sogar "Problemzonen" für beide Ansätze identifizieren und Lösungsmöglichkeiten, Techniken und Kniffe austauschen wie man via JPEG und RAW zu den besten Resultaten kommt. Das sollte vielleicht nicht zu allgemein werden (ist ja nicht der EBV-Bereich hier), aber einige Schwächen wurden ja bereits erwähnt - sowohl der JPEG-Engine der EM1 als auch von RAW-Konvertern.

Wäre das durchführbar?
 
Da wäre es schön wenn man den Trollen, die nichts außer einer Meinung haben, etwas Sachliches entgegensetzen kann.

Oh, jetzt bin ich schon ein Troll der die sachliche Diskussion stört, na herzlichen Dank auch! Dass es einige gibt die ihrerseits immer nur pro RAW austeilen und alle anderen für zu beschränkt halten, lassen wir hier mal geflissentlich unter den Tisch fallen nicht wahr?

Kleingeistig empfinde ich die gesamte Diskussion hier, aber vor allem jene Mitdiskutanten die sich für so professionell halten dass sie denken sie könnten sich über andere erheben nur weil sie RAW schießen und keine andere Meinung überhaupt nur zulassen wollen. Man könnte es sogar extrem spießig nennen wie man sich auch noch angegriffen fühlt in seiner vermeintlichen Professionalität und Erhabenheit. Man könnte es auch völlig irrational und weltfremd nennen anderen ihre Arbeitsweisen ausreden zu wollen und stattdessen ehrfurchtsvolles Gebaren zu erwarten.

Hier sind nicht nur die einen schuld und trollig, hier sind es mindestens mehrere, besonders jene die sich in ihrer Überlegenheit bedroht fühlen und beleidigt zurückgiften!

Es gibt für beide Lager ein berechtigtes Einsatzfeld und darüber brauch man keine Zehn und keine mehr Seiten diskutieren, geschweige denn so verbiestert und möchtegernelitär wie es manche tun! Da hilft kein tausendster Vergleich und keine "Entwicklung" von anderen am selben Bild, das ist alles kompletter Müll! Der eine macht es so und der andere so! Was nur endlich mal aufhören sollte ist dieser komplett schwachsinnige Kleinkrieg zwischen der Möchtegern-Elite und jenen die einfach sofort wissen was sie wollen und keine spätere maximale Bearbeitung brauchen.
 
....
Wäre das durchführbar?

Wie es aussieht, leider nicht ganz. Ich freue mich, dass der Thread immer noch lebt, dank an Users, die noch was wirklich Konstruktives und Sachliches hierher beibrinegen. Auch wenn es manchmal durch falsche Ironie und auslachende Komentaren begleitet wird.
Es ist immer wieder schwierig solche Auseinandersetzungen sachlich zu wirdesprechen.

Resume finde ich aber wieder sehr sinnvoll.
 
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