Ich verstehe die Argumentation nicht ganz. Eine RAW Datei nennt man auch ein "digitales Negativ" und ein JPEG entspricht einem Abzug. Das ist keine Definition von Kirschm oder mir, sondern eigentlich eine allgemeine Definition.
http://www.heise.de/foto/artikel/Digitales-Negativ-791459.html
Schon komisch.... Chip Tests verteufelst Du und glaubst denen nicht, aber hier zitierst Du Heise Online.... den Verleger von Chip.....
Edit: Sorry verwechselt, Chip ist nicht Heise
Aber ich verstehe den ganzen Streit hier überhaupt nicht, denn jeder soll das so machen, wie es ihm beliebt.... Raw hat bestimmte Vorteile, JPG auch.... Es gibt Hersteller, die haben das Jpg besser im Griff, andere kriegen es je nach Gusto eben nicht so gut hin - so what?
Wenn der User X eben keine Nachbearbeitung machen möchte, dann macht er das eben nicht, und User Y möchte nachbearbeiten, ok, soll er doch..... Nur, die Aussage dass nur das eine oder das andere das einzig wahre ist, das ist definitiv falsch!
Nur, jetzt muss ich doch mal fragen: Haben die Raw Verfechter hier eigentlich mehrere verschiedene Raw-Konverter, je nach Zweck? Weil, wenn man schon das letzte Quäntchen an Qualität rausquetschen muss, so muss man auch eine größere Auswahl an Raw-Konvertern haben, denn zumindest jeder der "Großen" (LR, C1, DXO, Silkypix, Aperture, PN etc.) hat irgendwo seine Vorteile und auch Nachteile..... Nur mal so als Denkanstoß.....
