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FT/µFT EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis - welches nun glücklich behoben

AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Das hätte aber mit einiger Wahrscheinlichkeit das Problem nicht gelöst.

Ein solcher Servicebetrieb arbeitet heute mit standardisierten Verfahren. Dadurch werden - so unglücklich das auch ist - bestimmte Fehler nicht erkannt.

Ich hatte vor einiger Zeit ein sehr ähnliches Problem: Mein Nikon 70-200 VR II fokussierte an der D7000 bei großen Entfernungen falsch (genau wie das Equipment in diesem Thread). Was macht der Service: Er setzt ein 50er Referenzobjektiv an die D7000 und testet den AF bei 1m Entfernung. Dann setzt er das 70-200 an die D7000 und testet bei einer Entfernung von Brennweite * 20 (oder 30, bin nicht mehr sicher). Beide Tests sind innerhalb der Toleranz.

Es hat mich mehrere Einsendungen und viel Überredung am Telefon gekostet, bis der Techniker mal das Fenster öffnete und den Hauseingang gegenüber fotografierte. Dabei ließ sich der Fehler reproduzieren und letztendlich auch beseitigen. Warum hat er das nicht gleich getan? Die Verfahren sind vorgegeben und seine Zeit ist endlich.

Das ist dann schon so als würde man den Jagdhund zum Jagen tragen, aber es hilft doch nix. Auch wenn wir uns das nun wirklich anders vorstellen, wir müssen uns arrangieren.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Ein solcher Servicebetrieb arbeitet heute mit standardisierten Verfahren. Dadurch werden - so unglücklich das auch ist - bestimmte Fehler nicht erkannt.

da hast Du leider völlig recht.

Das Problem ist, dass in fast allen Firmen, die ich kenne, die irrige Idee vorherrscht, man könne Fachkenntnis durch standardisierte Verfahren und "Step by Step" Vorgehensbeschreibungen ersetzen und sich so die Kosten für hochqualifiziertes Personal sparen. Noch schlimmer ist es, wenn einzelne Arbeitsschritte mit einer Sollzeit kombiniert werden, auf deren Basis die Ressourcenauslastung berechnet wird.
Meiner Meinung nach klappt das leider weder bei der Anleitung für den Zimmerservice eines Hotels, noch bei der Softwareentwicklung und eben leider auch nicht bei einem Technischen Service, weil diese standardisierten Vorgehensweisen i.a. keinerlei Ausnahmen berücksichtigen und Eigeninitiative der Mitarbeiter teilweise sogar bewusst unterbinden.

Olympus ist mit Sicherheit nicht das einzige Unternehmen, bei dem das so läuft. Meine bisherige Erfahrung mit dem Oly Service ist unter diesen Umständen sogar eher positiv. Wenn man bereits vor der Einsendung Kontakt mit den Technikern aufnimmt, ausführlich erklärt, was genau nicht funktioniert und mehrfach und deutlich darauf hinweist, dass das mit den herkömmlichen Mess- und Testmethoden nicht zu erkennen ist ... können auch exotische Fehler anerkannt und repariert werden oder es wird die Kamera / das Objektiv getauscht. Bei Nikon ist es nach dem was Andreas geschrieben hat ähnlich.
Ohne Eigeninitiative des Kunden passiert aber leider wenig oder genau das, was Bernd derzeit erlebt. Der Service findet nichts, die Kamera reagiert bei den Standardtests innerhalb der Spezifikation und alle sind frustriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Heute habe ich die Kamera zum Fotofachgeschäft gebracht. Mögen die Sie einreichen!
Und die haben das total freunldich und mit großem Verständnis für meinen Frust gemacht. Wenn ich ehrlich sein darf: Mir ist ein Stein vom Herz gefallen! Nun träume ich den Traum eines ganz normalen Kunden: Gute Ware für gutes Geld.
Ich bin so froh, daß es Gewährleistung in Deutschland gibt!

Etwas Gutes sei noch erwähnt: eine Reihe von Forenten haben mir einen Quercheck angeboten. Das ist eine wunderbare Sache. So lerne ich liebe und sehr hilfsbereite Menschen kennen, mit denen man vielleicht auch ganz einfach und mit viel Genuß fotofieren kann.

Meinen DAnk dafür!!!
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

...

Ohne Eigeninitiative des Kunden passiert aber leider wenig oder genau das, was Bernd derzeit erlebt. Der Service findet nichts, die Kamera reagiert bei den Standardtests innerhalb der Spezifikation und alle sind frustriert.

Hatte ich vor ca. 1 Monat auch. Das 14-150mm irrte bei bestem Tageslicht und Kontrast bei 14mm nur umher. Kein Focus-Ready. Ab ca. 20mm am Zoomring war alles ok. Jederzeit reproduzierbar. Mit Fehlerbeschreibung und als bestens funktionierende Referenz noch das 9-18 neben der E-M5 eingeschickt. Was kam?
Am 14-150mm keinen Fehler gefunden, dafür die Frage was am 9-18mm repariert werden soll.:confused:
Erst als ich mit Nachdruck darauf hinwies, dass das 9-18mm nur als Vergleichsobjektiv mitgesandt wurde, das Problem aber mit dem 14-150mm besteht, wurde dies näher untersucht. Aus dem Fehlerbericht geht nicht hervor, was das Problem war. Ich vermute eine Dejustierung, jetzt fokussiert es wieder einwandfrei.
Man muss da wirklich hartnäckig bleiben.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Heute habe ich die Kamera zum Fotofachgeschäft gebracht. Mögen die Sie einreichen!

Was soll da anderes bei rauskommen als wenn Du die Kamera selber einschickst? Zumal Du dich weigerst einen halbwegs standardisierten Fokustest zu machen.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis


Allein schon dieser Satz zeigt doch, dass ein Kommunikationsproblem von Deiner Seite zumindest nicht auszuschließen ist. Was Du weißt, wissen andere noch lange nicht. Was Du als bekannt voraussetzt, darüber wissen andere nicht Bescheid. Auch hier setzt Du voraus, dass alle sämtliche Beiträge und somit alle Deine Probleme kennen.

Ich habe etliche Jahr im Servicebereich verschiedener Unternehmen für IT und UE, auch einem Hersteller für Digital Kameras gearbeitet. Hauptaufgabe war das Eskalationsmanagement und die Entscheidung der Kulanzen. Also kritische Fälle, so wie auch dieser hier.

Fakt ist leider, dass ein Großteil der Reklamationen schlichtweg unberechtigt sind. Nennt sich "No-fault-found" bzw. "No-trouble-found" Rate. Ein riesiger Kostenfaktor für jeden Hersteller. Entweder die Kunden machen etwas falsch oder sie haben Ansprüche, die das Produkt technologiebedingt einfach nicht erfüllt (z.B. verrauschtes Bild bei ISO 3200 als Reklamationsgrund). Insofern ist es nachvollziehbar, dass der Service zunächst Standardtests durchführt. Schließlich kann er nicht mit jeder Kamera, die der Kunde aus ggf. nicht berechtigten Gründen reklamiert, 2 Wochen Fotosafari machen. Denn: Wenn nichts gefunden wird, will der Kunde den unnötigen Aufwand natürlich auch nicht zahlen.

Natürlich gibt es auch immer wieder Fehler, die so speziell sind, dass sie bei Standardtests nicht auffallen. Wenn der Service dann darum bittet, dass der Kunde soviel Zubehör wie möglich zur Verfügung stellt, um das Problem einzugrenzen bzw. zu lösen, so hat das ganz sicher nichts mit Abwimmeln zu tun. Vielmehr will man dem Kunden helfen, benötigt aber die Kooperation mit diesem.

Alles in allem sehe ich hier ggf. ein Problem, was nicht einfach zu erkennen und somit zu lösen ist. Zeigt sich der Kunde hier kooperativ wird das aber möglich sein. Der Olympus Service bietet ja ganz offensichtlich an, sich mit dem Fall weiter beschäftigen zu wollen.

Wenn der Kunde aber darauf beharrt im Recht zu sein und mehr Ahnung von der Materie zu haben, als die spezialisierten Techniker und somit auf Austausch besteht, bringt das keinen weiter. Ganz im Gegenteil: Tritt der Fehler mit einem Austauschgerät wieder auf, weil es eben nicht an der Kamera lag, meint der Kunde endgültig ein Schrottprodukt gekauft zu haben. Insofern ist sinnloses tauschen, ohne die Fehlerursache zu ergründen, Unsinn.

Was es nun bringen soll, die Kamera über den Händler erneut zu reklamieren, erschließt sich mir gar nicht. Der Service wird doch Anhand der Seriennummer die Vorgeschichte erkennen. Und dann? Was erwartest Du?

Und zum Thema Unfreundlichkeit der Service Mitarbeiter: Die sind idR. gut geschult und wissen deeskalierend auf die Kunden einzuwirken. Diese Eigenschaft haben Kunden selten. Ich persönlich wurde von Kunden in meiner Servicezeit dermaßen übelst persönlich beschimpft und beleidigt (Drecksack, A****loch, Ich F*** Deine Mutter), dass einem Hören und Sehen verging. Das auch in solchen Fällen, in denen es um Kulanzanfragen oder völlig unberechtigte Forderungen ging, der Kunde also null Anspruch auf irgendwas hatte.

Leider vergessen Kunden für gewöhnlich, dass der Mitarbeiter, der den Fall bearbeitet, persönlich ganz sicher nichts dafür kann.

Insofern gilt auch hier: Niveau ist keine Hautcreme und mit freundlichem und respektvollen Umgangsformen erreicht man mehr. Auch wenn man von der Geschichte schon völlig genervt ist.

Wie man in den Wald ruft...

Sicher ist das Klischee der "Servicewüste" Deutschland oft berechtigt. M.E. hat Deutschland aber auch die schlimmsten Kunden.

Allein schon Dein Angebot, den Namen des Mitarbeiters zu veröffentlichen und den Typen in einem Forum wie diesem öffentlich an den Pranger zu stellen, finde ich echt unterirdisch. Aus meiner Erfahrung wird von Kunden auch gerne "gedroht" den Fall öffentlich zu machen. Der Hersteller wird schon sehen, was er davon hat.

Ich sehe hier zunächst nichts, was man dem Olympus Service vorwerfen könnte. Die wollen helfen, Du willst nicht kooperieren. Dann eben nicht.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Allein schon dieser Satz zeigt doch, dass ein Kommunikationsproblem von Deiner Seite zumindest nicht auszuschließen ist. Was Du weißt, wissen andere noch lange nicht. Was Du als bekannt voraussetzt, darüber wissen andere nicht Bescheid. Auch hier setzt Du voraus, dass alle sämtliche Beiträge und somit alle Deine Probleme kennen.

Angenommen man möchte einen hilfreichen oder zumindest sinnvollen Beitrag schreiben wollen: Wäre es dann allzu abwegig, sich vorher durchzulesen worum es geht bevor man in einem ellenlangen Posting über ein rein spekulatives Fehlverhalten des TO philosophiert? Nur für den Fall, das Problem wäre bereits absolut hinreichend beschrieben?

Ich meine, gerade als ehemaliger Servicemitarbeiter; weiß man da nicht, daß genaues Lesen nützlich sein kann? Wäre es nicht schlichtweg ignorant das zu unterlassen? Und: Würde man sich ansonsten durch eine solche Ignoranz nicht automatisch dem Verdacht der Inkompetenz aussetzen?
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

@****: Danke.

Angenommen man möchte einen hilfreichen oder zumindest sinnvollen Beitrag schreiben wollen: Wäre es dann allzu abwegig, sich vorher durchzulesen worum es geht bevor man in einem ellenlangen Posting über ein rein spekulatives Fehlverhalten des TO philosophiert? Nur für den Fall, das Problem wäre bereits absolut hinreichend beschrieben?
Hast du hier irgendwo eine hinreichende Beschreibung des Problems gefunden, anhand derer es möglich wäre, das Problem sicher nachzustellen?

Ein respektvollerer Ton wäre übrigens angemessen.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Hast du hier irgendwo eine hinreichende Beschreibung des Problems gefunden, anhand derer es möglich wäre, das Problem sicher nachzustellen?

Das Nachstellen würde ich mir anhand der Beschreibung durchaus zutrauen, da dies ja nur auf die Unterscheidung eines scharfen und unscharfen Bildes hinausläuft. Den Fehler kann ich damit freilich nicht identifizieren (leider). Doch das sollte dann tatsächlich die Aufgabe des Service sein.

edit: Wer die Problembeschreibung wirklich nicht auffinden konnte, kann das im Thread 1 Monat die EM-1 des TO nachlesen.

Ein respektvollerer Ton wäre übrigens angemessen.

Da hast Du recht. Auch mein Beitrag klingt, nachdem ich mir ihn noch mal durchgelesen habe, viel zu barsch. Das war nicht meine Absicht und ich bitte dies zu entschuldigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Allein schon dieser Satz zeigt doch, dass ein Kommunikationsproblem von Deiner Seite zumindest nicht auszuschließen ist. Was Du weißt, wissen andere noch lange nicht. Was Du als bekannt voraussetzt, darüber wissen andere nicht Bescheid. Auch hier setzt Du voraus, dass alle sämtliche Beiträge und somit alle Deine Probleme kennen.

Ich habe etliche Jahr im Servicebereich verschiedener Unternehmen für IT und UE, auch einem Hersteller für Digital Kameras gearbeitet. Hauptaufgabe war das Eskalationsmanagement und die Entscheidung der Kulanzen. Also kritische Fälle, so wie auch dieser hier.

Fakt ist leider, dass ein Großteil der Reklamationen schlichtweg unberechtigt sind. Nennt sich "No-fault-found" bzw. "No-trouble-found" Rate. Ein riesiger Kostenfaktor für jeden Hersteller. Entweder die Kunden machen etwas falsch oder sie haben Ansprüche, die das Produkt technologiebedingt einfach nicht erfüllt (z.B. verrauschtes Bild bei ISO 3200 als Reklamationsgrund). Insofern ist es nachvollziehbar, dass der Service zunächst Standardtests durchführt. Schließlich kann er nicht mit jeder Kamera, die der Kunde aus ggf. nicht berechtigten Gründen reklamiert, 2 Wochen Fotosafari machen. Denn: Wenn nichts gefunden wird, will der Kunde den unnötigen Aufwand natürlich auch nicht zahlen.

Natürlich gibt es auch immer wieder Fehler, die so speziell sind, dass sie bei Standardtests nicht auffallen. Wenn der Service dann darum bittet, dass der Kunde soviel Zubehör wie möglich zur Verfügung stellt, um das Problem einzugrenzen bzw. zu lösen, so hat das ganz sicher nichts mit Abwimmeln zu tun. Vielmehr will man dem Kunden helfen, benötigt aber die Kooperation mit diesem.

Alles in allem sehe ich hier ggf. ein Problem, was nicht einfach zu erkennen und somit zu lösen ist. Zeigt sich der Kunde hier kooperativ wird das aber möglich sein. Der Olympus Service bietet ja ganz offensichtlich an, sich mit dem Fall weiter beschäftigen zu wollen.

Wenn der Kunde aber darauf beharrt im Recht zu sein und mehr Ahnung von der Materie zu haben, als die spezialisierten Techniker und somit auf Austausch besteht, bringt das keinen weiter. Ganz im Gegenteil: Tritt der Fehler mit einem Austauschgerät wieder auf, weil es eben nicht an der Kamera lag, meint der Kunde endgültig ein Schrottprodukt gekauft zu haben. Insofern ist sinnloses tauschen, ohne die Fehlerursache zu ergründen, Unsinn.

Was es nun bringen soll, die Kamera über den Händler erneut zu reklamieren, erschließt sich mir gar nicht. Der Service wird doch Anhand der Seriennummer die Vorgeschichte erkennen. Und dann? Was erwartest Du?

Und zum Thema Unfreundlichkeit der Service Mitarbeiter: Die sind idR. gut geschult und wissen deeskalierend auf die Kunden einzuwirken. Diese Eigenschaft haben Kunden selten. Ich persönlich wurde von Kunden in meiner Servicezeit dermaßen übelst persönlich beschimpft und beleidigt (Drecksack, A****loch, Ich F*** Deine Mutter), dass einem Hören und Sehen verging. Das auch in solchen Fällen, in denen es um Kulanzanfragen oder völlig unberechtigte Forderungen ging, der Kunde also null Anspruch auf irgendwas hatte.

Leider vergessen Kunden für gewöhnlich, dass der Mitarbeiter, der den Fall bearbeitet, persönlich ganz sicher nichts dafür kann.

Insofern gilt auch hier: Niveau ist keine Hautcreme und mit freundlichem und respektvollen Umgangsformen erreicht man mehr. Auch wenn man von der Geschichte schon völlig genervt ist.

Wie man in den Wald ruft...

Sicher ist das Klischee der "Servicewüste" Deutschland oft berechtigt. M.E. hat Deutschland aber auch die schlimmsten Kunden.

Allein schon Dein Angebot, den Namen des Mitarbeiters zu veröffentlichen und den Typen in einem Forum wie diesem öffentlich an den Pranger zu stellen, finde ich echt unterirdisch. Aus meiner Erfahrung wird von Kunden auch gerne "gedroht" den Fall öffentlich zu machen. Der Hersteller wird schon sehen, was er davon hat.

Ich sehe hier zunächst nichts, was man dem Olympus Service vorwerfen könnte. Die wollen helfen, Du willst nicht kooperieren. Dann eben nicht.


Ich lese deine Erfahrungen die du im servicebereich mit Kunden gemacht hast.
Und kann auf dieser Basis deine Reaktion verstehen und akzeptieren.
Wie ich sehe weißt du genaueres über meinen Kontakt mit dem Service. ManManMan....
Einen freundlichen Gruß dir.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Das Nachstellen würde ich mir anhand der Beschreibung durchaus zutrauen, da dies ja nur auf die Unterscheidung eines scharfen und unscharfen Bildes hinausläuft.
Ich könnte das Problem nicht nachstellen, weil viele schärferelevante Einflussfaktoren nicht beschrieben und nicht reproduzierbar sind.

Deshalb kam ja mehrfach der Rat, zunächst einmal unter kontrollierten Bedingungen Testaufnahmen zu machen.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Ich könnte das Problem nicht nachstellen, weil viele schärferelevante Einflussfaktoren nicht beschrieben und nicht reproduzierbar sind.

Deshalb kam ja mehrfach der Rat, zunächst einmal unter kontrollierten Bedingungen Testaufnahmen zu machen.

Möglicherweise liegst Du richtig, evtl. gibt es tatsächlich noch einen unbekannten Faktor, der hier mitspielt. Nach den Schilderungen und vor allem den gezeigten Bildern, wage ich dennoch zu behaupten, auch Du könntest das Problem höchstwahrscheinlich nachstellen. Die Fotos sind schlicht so eindeutig und die Vergleiche umfassen sowohl andere Objektive, eine andere Kamera (E-5) als auch AF zu MF. Der TO hat gezeigt stets scharfe Bilder liefern zu können - eben bis auf diese eine Kombination aus E-M1, 50-200 und AF. Ich lehne mich damit vielleicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich jedoch wetten müßte, würde ich sagen auch Du und ich bekämen die gleichen Resultate.

Was ich hingegen auf alle Fälle noch versucht hätte - wenn ich schon nicht in der Lage gewesen wäre, auf die kollegialen Angebote aus dem Forum zu einem Kreuzvergleich einzugehen - ist, Objektiv und Kamera gemeinsam von Oly testen zu lassen. Gerade weil der Fehler nicht klar eingeordnet werden kann, hätte ich dahingehend noch etwas Hoffnung gehabt.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Ich könnte das Problem nicht nachstellen, weil viele schärferelevante Einflussfaktoren nicht beschrieben und nicht reproduzierbar sind.

Deshalb kam ja mehrfach der Rat, zunächst einmal unter kontrollierten Bedingungen Testaufnahmen zu machen.

Ja Andreas, das hast du geschrieben und ich habe es gelesen.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Ich lehne mich damit vielleicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich jedoch wetten müßte, würde ich sagen auch Du und ich bekämen die gleichen Resultate.
Versetz dich in die Lage eines Servicetechnikers.

Du bekommst eine Kamera, dazu eine vage gehaltene Fehlerbeschreibung und ein paar Belegbilder, durchweg auf große Distanz aufgenommen (jedenfalls waren die hier gezeigten so, nur auf der Grundlage bekannter Fakten können wir diskutieren).

Du weißt, dass bei Bildern auf große Distanz verschiedene Faktoren (Lufttrübung, Thermik) zusätzlich zu den allgemeinen Verunschärfern (Verwacklung) auftreten können. Deshalb machst du selbst ein Testbild in deinem Standardaufbau (kurze Distanz, geeignetes Licht, Stativ,...).

Das Bild ist scharf.

Und nun die Preisfrage: Was würdest du jetzt tun? In deiner Freizeit weitersuchen (dein Arbeitgeber finanziert keine Forschungsarbeiten, wenn du keinen Fehler gefunden hast)?

Wenn man mit einem solchen Anliegen durchdringen will, dann muss man es dem Techniker ermöglichen, in dem ihm zur Verfügung stehenden Zeitfenster das Problem unter kontrollierten Bedingungen nachzustellen. Aufnahmen auf große Distanz scheiden dabei komplett aus, weil die Bedingungen nicht kontrollierbar sind.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Wie ich sehe weißt du genaueres über meinen Kontakt mit dem Service. ManManMan....

Wie kommst Du darauf, das ich das meine?

Ich frage mich nur, was Du mit Deinem Beitrag hier im Forum bezweckst.

Um die Sache geht es Dir ja nicht. Es geht Dir nur darum den Olympus Service anzuschwärzen. Und dann bietest Du noch an, den Namen des Mitarbeiters zu veröffentlichen.

Aus meiner langjährigen Service Erfahrung meine ich einschätzen zu können, wie sich solche Kunden zuvor beim Service verhalten haben.:grumble: Das mag nicht immer zutreffen, aber meistens ist es so.:mad:

Aber wie gesagt: Da es Dir ja nicht um die Sache geht (zumindest habe ich keine einzige Frage lesen können und alle berechtigten Einwände bügelst Du ab) und sich die Kamera längst nicht mehr in Deinem Besitz befindet, ist jedes weitere Wort umsonst.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Du weißt, dass bei Bildern auf große Distanz verschiedene Faktoren (Lufttrübung, Thermik) zusätzlich zu den allgemeinen Verunschärfern (Verwacklung) auftreten können. Deshalb machst du selbst ein Testbild in deinem Standardaufbau (kurze Distanz, geeignetes Licht, Stativ,...).

Das Bild ist scharf.

Und nun die Preisfrage: Was würdest du jetzt tun? In deiner Freizeit weitersuchen (dein Arbeitgeber finanziert keine Forschungsarbeiten, wenn du keinen Fehler gefunden hast)?

Solche Beeinträchtigungen bei großen Distanzen sind natürlich zu berücksichtigen. Hier war es aber nicht nur ein einzelnes Beispiel. Es wurden einige Versuche unter verschiedenen Bedingungen gemacht und zudem Vergleiche angestellt. Daß nun ausgerechnet jedes Mal wenn der TO die E-M1 mit seinem 50-200 auslöste, die Thermik verrückt spielt oder ein anderer Faktor wirksam wurde (der zuvor und danach abwesend war), ist mir einfach zu esoterisch.

Was das Nachstellen des Symptoms angeht: Angenommen Dein Szenario stimmt und es tritt in Distanz auf, nicht aber im Nahbereich, dann sollte es natürlich auch auf größere Entfernung getestet werden. Jedenfalls wäre das mein Versuch einer logischen Schlußfolgerung. Dazu bedarf es selbstverständlich einer angemessenen Kommunikation mit dem Service. Dort könnte man mit der Kamera sonach zumindest mal aus dem Fenster schießen, auch wenn das nicht so kontrolliert ist wie im Meßlabor.

Aufnahmen auf große Distanz scheiden dabei komplett aus, weil die Bedingungen nicht kontrollierbar sind.
Die Bedingungen sind vielleicht nicht so gut kontrollierbar, aber die Folgerung scheint unsinnig. Wenn das Fokussieren auf Distanz exakt das Problem ist, besteht schließlich gar keine andere Möglichkeit dies nachzustellen.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Um die Sache geht es Dir ja nicht. Es geht Dir nur darum den Olympus Service anzuschwärzen. Und dann bietest Du noch an, den Namen des Mitarbeiters zu veröffentlichen.

Aus meiner langjährigen Service Erfahrung meine ich einschätzen zu können, wie sich solche Kunden zuvor beim Service verhalten haben.:grumble: Das mag nicht immer zutreffen, aber meistens ist es so.:mad:

Aber wie gesagt: Da es Dir ja nicht um die Sache geht (zumindest habe ich keine einzige Frage lesen können und alle berechtigten Einwände bügelst Du ab) und sich die Kamera längst nicht mehr in Deinem Besitz befindet, ist jedes weitere Wort umsonst.

Was führt Dich denn zu Deinen Schlußfolgerungen? Im entsprechenden Thread des TO machte er ja nicht gerade einen aggressiven Eindruck und bemühte sich recht sachlich das Problem nachvollziehbar zu beschreiben. Um Mißverständnissen vorzubeugen, der angedrohte "Pranger" für den Servicemitarbeiter ist absolut inakzeptabel und Du hast hier alles Recht darauf hinzuweisen. Auch wenn ich die Reaktion des TO aufgrund der enttäuschten Hoffnungen und der offenbaren Frustration menschlich verstehen kann, geht das einfach zu weit.

Aber was hat es mit den restlichen Unterstellungen zu seinem Verhalten auf sich? Du hast ja nicht unrecht, wenn Du sagst, es gäbe wirklich äußerst befremdliche Kundenreaktionen bei Reklamationen. Ich habe als Student selbst Elektronikkrams verkauft und weiß, daß Du nicht übertreibst. Teilweise kamen Leute mit total abgerockten, verdreckten Geräten und wollten nach x Jahren reklamieren, wo ich mich persönlich schämen würde mit so etwas anzukommen. Nur, was läßt Dich hier eine Verbindung des TOs zu solchen - Entschuldigung - Assi-Kunden ziehen? Das verstehe ich nicht. Ohne Deine Motivation zu kennen, wirkt das nicht nur impertinent. Ich meine, ich würde es verstehen, wenn Du der besagte Mitarbeiter wärst, aber ansonsten finde ich so eine Diskreditierung auf persönlicher Ebene nicht schön. Daher möchte ich mein Posting mit folgendem Zitat beschließen:

**** schrieb:
Ich frage mich nur, was Du mit Deinem Beitrag hier im Forum bezweckst.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Das Problem ist, dass es - wie oben beschrieben - bei Fernaufnahmen eine Fülle von Gründen für fehlende Schärfe gibt. Aus den Bildern kann man also nichts ableiten, noch nicht einmal dass es überhaupt ein Problem gibt.

Wenn es ein Fokusproblem gibt (und etwas anderes könnte man dem Kameragehäuse nicht anlasten), dann zeigt sich das auch bei kürzeren Distanzen, nur eben nicht immer gleich deutlich. Das muss man in einem vernünftigen Testaufbau feststellen, dokumentieren und dann alle beteiligten Komponenten einschicken. Schließlich kann das Problem auch am Objektiv oder an einem ungünstigen Aufeinandertreffen von Toleranzen von Kamera und Objektiv liegen.

Hier ist aber die Frage, worum es eigentlich geht, um die Lösung eines technischen Problems offensichtlich nicht.
 
AW: EM-1 Service: Ein echtes Ärgernis

Das Problem ist, dass es - wie oben beschrieben - bei Fernaufnahmen eine Fülle von Gründen für fehlende Schärfe gibt. Aus den Bildern kann man also nichts ableiten, noch nicht einmal dass es überhaupt ein Problem gibt.
Na klar gibt es diese Gründe. Aber die wirken doch nicht selektiv - jedes Mal wenn die E-M1 gezückt wird. Wenn ich also nie scharfe Bilder bekomme, mit allen möglichen Alternativen jedoch jederzeit, dann muß ich fast von einem systematischen Fehler ausgehen. Wer würde das nicht? (Wenngleich es richtig ist, daß die Ursache damit noch lange nicht geklärt werden kann.)

Hier ist aber die Frage, worum es eigentlich geht, um die Lösung eines technischen Problems offensichtlich nicht.
Dieser Thread, insofern stimme ich Dir zu, wurde sicherlich aus Frust geöffnet. Doch nimmt man den Thread des TOs mit der Problembeschreibung, so wäre es meines Eindrucks nach nicht gerechtfertigt, dem Pechvogel kein Interesse an der Lösung eines technischen Problems zu unterstellen. Er hatte vielleicht nicht so viel Geduld wie wir uns das gewünscht hätten und die eventuell (evtl. aber auch nicht) zur Aufklärung der Disharmonie zwischen Kamera und Objektiv gereicht hätte. Aber nach all den Bemühungen hat er diese Entscheidung auch nicht so leichtfertig getroffen, als daß ich ihm daraus einen Vorwurf machen wöllte.
 
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