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Licht/Lichtformer Elgawa SL3 - Zündspannung & Cactus-Trigger

SFScorpio

Themenersteller
Servus,

da ich über meinen Vater an einen alten Elgawa SL3 herangekommen bin stelle ich mir die Frage ob ich ihn ohne Probleme über die Phottix-Trigger zünden kann oder kann es da zu Komplikationen kommen / kann es mir den Funkauslöser zerschießen?

Anbei das Datenblatt des Blitzes, leider habe ich keine Messmethoden um die Zündspannung irgendwie zu messen, deswegen würden mich Erfahrungswerte Anderer mit solchen Blitzen / alten Blitzen interessieren.

elgawa-sl3-pro.jpg


Grüße. :)
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Die Zündspannung kannst Du ganz einfach mit einem Voltmeter messen (Digital-Mutimeter ab EUR 5 bei Co... oder so), bei voll geladenem Blitzgerät an den Kontakten messen, die von der Kamera oder dem Empfänger kurzgeschlossen werden sollen. Bei batterie- / akkubetriebenen Geräten kommt wohl nur Gleichspannung in Frage, bei netzbetriebenen Geräten Gleichspannung und Wechselspannung messen.
 
Also nix mit den Billigtriggern. Gibts da irgendwelche Umbaumöglichkeiten oder Tricks um ihn doch zu verwenden?
 
Sorry für Doppelpost aber habe noch folgende Schiene inklusive Auslösekabel gefunden.

si6kbgff.jpg


Dieses passt ja auch per Anschluss an den Trigger. Liegt da die gleiche Zündspannung an oder kann dieser gefahrlos verwendet werden?
Entschuldigt meine Unwissenheit, aber mit der technischen Seite von Blitzen speziell so alten Blitzen habe ich mich nie befasst und Messtechnik ist nicht vorhanden.
 
lass es. die strippe schleift auch nur den x-kontakt vom blitz auf den pc-stecker. die auslösespannung ist die selbe.
mfg oscar
 
hab so ein teil rumliegen, vom flohmarkt. VORSICHT, das ding zündet hochvoltig.
mfg oscar

Bist du dir damit ganz sicher? Weil ich habe vage in Erinnerung das ich das Teil schonmal von meiner 450D gezündet habe und die hätte das ja dann auch nicht vertragen dürfen, oder liege ich da falsch?
 
ich hab mir das bild angesehen, ich hab den "informationszettel" gelesen, ich habe das gleiche gerät hier rumligen. die zündspannung lag bei, wenn ich mich recht erinnere, knapp unter 200 volt.
allerdings kanns natürlich bei geräten aus der ehemaligen ddr durchaus sein, das die aufgrund mangelden nachschubes die werte einfach geändert haben. da kann man schon gelegentlich tolle erfahrungen mit der mangelwirtschaft machen.
jedenfalls soweit meine erfahrungen mit dem ding. ich habs ne weile auf nem optischen servo betrieben, bis ich nach mehr leitzahl gierte.
mfg oscar
 
Altes Blitzgerät aus DDR-Produktion und mit Hochvoltzündung. Da muß auf jeden Fall eine Schutzschaltung zwischen Empfänger und Blitz, sofern es nicht der allererste Cactus aka PT-04 ist, der hatte einen 600V-Thyristor drin.

Schutzschaltung gibts in den Bauanleitungen meiner Hardware-FAQ oder im gleichen Wiki unter "Baupläne".

Die Schaltung aus der c't kann man noch vereinfachen und sich den Extratransoistor oben sparen, wenn man das Ganze an eine 3V-Schaltung klemmt. Im Zweifel aber lieber so wie beschrieben aufbauen.
 
Nach meinen bisherigen Kenntnissen sind die ganzen Neueren PT-04, also im neuen Gehäuse und andere Stromversorgung, nicht mit einem 600V-Thyristor ausgestattet.
 
ich hab vorhin mal meinen pt04 ii aufgemacht. lass da blos hochvoltiges weg, die dinger rauchen ab.
in meinem naiven schädel dachte ich die 2er seien hochvoltfähig, weil mein metz 45ct1 dran arbeitet. ein zweiter blick sagte mir aber: seriennummer jenseits der 700.000.also niedervolt! noch mal glück gehabt.
der optische zünder von hama, den ich hier rumfliegen habe nimmt aber hochvolt, der hat den ddr-blitz seinerzeit problemlos abgefeuert.
mfg oscar
 
Hast Du eine Bezeichnung beim Thyristor erkennen können? Bei dem im Ur-PT-04 wird die Spannungsfestigkeit durch die Ziffer hinterm Bindestrich angegeben, in diesem Fall war das "-6" für 600V.
 
ok, ich denke, die frage beantwortet sich schon aus dem ganzen aufbau, alles smd. und auf keinem einzelnen bauteil kann ich irgendeine beschriftung entdecken.
meine lehre ist zwar schon ne weiele her, aber über so ein fitzelzeug würd ich nichts hochvoltiges schicken....
mfg oscar
 
Beim ollen sieht der SO aus (das scharze Bauteil über dem Dipschalter, am Besten ganz rechts auf dem Bild zu erkennen.

Auch SMD hat Aufdrucke, und da gibts Listen. Steht auf irgendeinem der SMD-3beiner "L6" drauf? Dann kenn ich die Daten: 50V, max 100mA. BC847-Typ.

SMD gibts auch durchaus in spannungsfest.
 
das schwarze bauteil existiert schlicht nicht im ptii, die smd-platine, stehend ist da, das mäuseklavier steht nach vorne aussen und anstatt der fetten batterie sitzen da zwei aaa nebeneinander.
die aussichten für hochvolt schmelzen dahin.
mfg oscar
 
Sitzen evtl noch Bauteile auf der Rückseite der Platine?

Ich fürchte aber die haben den Thyristor gegen einen SMD-Transistor ausgetauscht. Da hilft dann wirklich nur ein MOC3020 dahinterschalten, und zwar nach dieser Schaltung hier:

http://www.heise.de/ct/projekte/Bli...igitalkameras-ohne-Blitzanschluss-284181.html

Dann den Transistor oben weglassen, Pin 1 des MOC direkt an die 3V und Pin 2 über den Widerstand an den X-Kontakt, denn der wird ja beim Auslösen auf Masse gelegt und die LED im Optotriac leuchtet, wodurch der Triac durchschaltet.

Alternativ hats auch SMD-Thyristoren, zB von NXP, in 200 und 600V. da 200 zu knapp wird besser den 600V Typ nehmen, nennt sich BT148W-600R
 
danke für die umbauanleitung, über kurz oder lang werd ich sie wohl mal brauchen, spätestens, wenn ein neuer alter metzstab seinen weg zu mir findet.
mfg oscar
 
Danke euch auch. Wahrscheinlich hätte ich den Empfänger geschrottet ohne eure Hinweise. ;)

Jetzt muss ich mir noch irgendeinen anderen, regelbaren Blitz alten Blitz besorgen damit ich das ein oder andere Portrait besser hinbekomm. Mal schaun wo man was findet.

Grüße.
 
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