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ElCoyote on the Road

oh ein neuer thread, so schön, i love it 😍
gern mehr und gern auch immer mit Story.
Ok, beim nächsten Bild gibt es eigentlich nicht wirklich viel zu erzählen. Ausser der Tatsache vielleicht, dass es nicht unbedingt
trocken gemacht werden kann. Ich war zwei Mal am Eingang des Canyon und hatte keine Lust durch kaltes, trübes Wasser zu
schwimmen. Wenn es stark geregnet hat, bleibt Wasser über lange Zeit drin stehen. Auch wenn es draussen jenseits der 30°C hat,
ist es innen ziemlich schattig. Ohne Neoprenanzug würde ich mit nassen Klamotten dort nicht fotografieren können. Ich bin
nicht hart genug dafür. Ist schon peinlich wenn man da dumm rumsteht und überlegt "Soll ich? Soll ich nicht?" und kleine Kinder
anscheinend eine Menge Spaß dabei haben, immer wieder rein und raus zu schwimmen 🤔

# 18 - Yet Another Red Canyon

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Zuletzt bearbeitet:
Kennt das jemand: man möchte in Ruhe ein Bild machen und irgendein maximal unangenehmer Typ geht einem dabei
so richtig auf die Nüsse? Ich wollte im herbstlichen Berchtesgadener Land eigentlich nochmal die "Kleine Reibn" wandern.
Das hatte sich aber über Nacht zerschlagen, weil der erste Schnee auf das Steinerne Meer niederging. Ich versuchte erst
noch auf den Schneibstein zu steigen, habe es dann aber lieber abgebrochen.

Stattdessen habe ich mich zu den gut 50 anderen Leuten am Jenner Gipfelkreuz gestellt. Stativ aufgebaut, Tele drauf und ein
paar Ultralangzeitbilder vom Watzmann mit Puderzucker oben drauf gemacht. Die ganze Zeit über lief ein Typ hinter mir herum
und atmete mir quasi in den Nacken. Linste dabei ständig über meine Schulter und tat so, als würde er etwas ganz anderes
als mein Kameradisplay zu beobachten. Bis es mir dann zu bunt wurde und wir beide eine Unterhaltung über "Respekt und so"
führten.

# 19 - Flowing Clouds

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Zuletzt bearbeitet:
@ElCoyote das ist ja leider keine Seltenheit mehr. Ich hatte auch schon Leute, die es klasse fanden, Sprüche zu bringen wie "da fliegt ein Hecht!", sich in der Zeit der Pandemie sich direkt vor mich zu stellen weil sie dachten ihr Handyfoto wäre interessant für mich, meinten es wäre okay wenn ihr Kind 100 Fragen zu Fotografie stellt bis zu Damen, die offensichtlich meinten Landschaftsfotografie wäre eine Art Singlebörse, oder Menschen die Grundsatzdiskussion über Kameraeqiupment führen wollen.
Denke wenn einer einem auf die Pelle rückt sollte man sagen das es stört.
Grundregel eine Armlänge, wenn ausreichend Platz mind. 2!

Es geht auch anders. Am Bryce Canyon war beim Sonnenaufgang eine sehr bedachte Familie, die viel Rücksicht genommen haben. Sie haben immer gefragt ob es stört , obwohl sie eh sehr bedacht waren.

Trend unserer Zeit ist der Egoismus.
 
@Ragman70 und @phoenix66, ihr habt beide irgendwie recht. Eine allgemein zunehmende "Ist mir doch egal, ich bin wichtig"-Einstellung würde ich schon unterschreiben. Und tatsächlich unterschreibe ich, dass komischerweise in den USA der Durchschnittmensch im Alltag viel rücksichtsvoller ist, als hierzulande. Selbst in Supermärkten machen die Leute gerne Platz, wenn sie sehen, dass da jemand im Gang vorbei möchte. Ich rede jetzt aber auch nicht von New York oder anderen Metropolen im Osten der USA, sondern vom Westen. Ich kann mich nur an eine einzige wirklich krass negative Begegnung in vielen Jahren "Outdoor" da erinnern. Dagegen wurde ich mehrfach von irgendwelchen Ranchern eingeladen abends zum Essen vorbeizukommen und wenn ich mit einem Platten am Rande der Piste stehe fragt immer jemand: "Are you ok? Can I help you?" In DE halte ich das für unvorstellbar :D
 
Die Taugl ist aber auch im Sommer eine super Location für Bachfotografie. Motive findest du dort jederzeit. Der ganze
Bach verändert sich manchmal deutlich innerhalb eines Jahres. Alte Stellen verschwinden, neue kommen dazu. Dieses
Bild kann man beispielsweise heute nicht mehr machen. Der ganze Wasserfall ist verschwunden und unter einer
Gerölllawine komplett begraben. Ich nehme an, im Frühjahr hatte es extremes Hochwasser bei der Schneeschmelze
gegeben und es kam ohne Ende Geröll von den umliegenden Berghängen herunter. Das hier entstand im Hochsommer
2017. 2018 war da nix mehr von zu sehen. Wathosen zu der Jahreszeit sind soooo toll ... nicht

# 21 - R.I.P.

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Zuletzt bearbeitet:
Zwei Bilder habe ich heute noch fertig herumliegen. Zabriskie Point im Death Valley war die Initialzündung für mich mit der
Landschaftsfotografie zu beginnen. Für meine erste USA Reise hatte ich damals eine Canon 600D mit Kit-Objektiv gekauft,
um hier und da mal ein paar Bilder zu machen. Überhaupt kein Plan von dem Teil und einfach druff gehalten. 2-3 brauchbare
Bilder kamen dabei zufällig heraus. Death Valley hat mich direkt irgendwie emotional umgehauen, als wir zum Sonnenuntergang
nach einem ewig langen Fahrtag von LA am Zabriskie Point ankamen. So ein richtiger Punch in den Magen.

Vom Parkplatz zum Overlook gegangen und mich hat das Panorama einfach weggeblasen. Die ersten Bilder dort waren
vollkommener Müll. Ich war total zerstört, als ich mir die Bilder daheim anschaute. Ich dachte mir: "Nein, so geht das nicht.
Da musst du nochmal hin!". Ein Jahr später war es soweit und seit dem habe ich bei jedem Trip einen Abstecher dorthin gemacht.
Mal nur einen Tag, manchmal aber auch eine Woche. Death Valley kann ein ziemlich harter Brocken sein, was Licht und Temperaturen
angeht. Aber manchmal ist das Tal auch nett zu einem :D

# 22 - Silent Morning at Zabriskie Point

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# 23 - The Artist


Manche Besucher benutzen lieber Papier und Stift anstatt einer Kamera, um Erinnerungen zu konservieren. Ich habe später den
Zeichner im Bild angesprochen, ob ich sein Werk sehen dürfte. Ich sagte ihm, ich hätte ihn mit dem Tele beobachtet und wäre
neugierig, wie er den Morgen festgehalten hätte. Er zeigte mir seine Bleistiftzeichnung. Ein einzelner Mensch mit Stativ stand
oben rechts auf der sogenannten Red Cathedral, abseits vom Rest der Touristengruppe hinter ihm. Das hatte mich wirklich sehr
gerührt. Ich zeigte ihm mein Bild von ihm, auf dem Display meiner Kamera und er grinste breit.


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Zuletzt bearbeitet:
(y) Bin ja mehr der Fan grandioser Aussichten als so intimate details, daher gewinnt das tolle erste Bild für mich, aber auch die zweit Aufnahme gefällt mir sehr, da kommen die Formen und Strukturen toll zur Geltung
 
# 24 - Mýrdalsandur

Mýrdalsandur nennt sich die Sanderfläche vor dem namensgebenden Gletscher Mýrdalsjökull auf Island. Die Fläche
erstreckt sich über mehrere Kilometer bis hin zum Atlantik. Das dunkle Material ist im wesentlichen eine Mischung
aus Vulkanasche und Sand, die von Gletscherläufen verteilt wird. Wenn ein See sich unter dem Gletscher entleert,
will man ganz sicher nicht im Weg stehen :D Keine 100m rechts von der Position beginnt schon der Gletscher, mit
grossen aufgeschobenen Sandhaufen davor. Und der Eingang in eine Eishöhle lud zur Exkursion ein: "Come on in"
Ne, lass mal. So verrückt bin ich nicht mehr, allein da reinzugehen. Auch mit Guides ist es gefährlich. Letztes Jahr im
August ist eine Höhle am Breiðamerkurjökull eingestürzt, als eine Gruppe drin war. Einige Verletzte und ein Toter
waren das Ergebnis. Ich finde es auch ehrlich gesagt unverantwortlich von Veranstaltern solche Touren zu dieser
Jahreszeit überhaupt anzubieten. Aber nun ja: "Money makes the world go round"

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# 25 - Gone kayaking

Bei Húsavík im Norden von Island hatte ich mal eine Pause eingelegt und am Strand Wasser für einen Kaffee auf meinem
Gaskocher heiss gemacht. Ein Kajakfahrer hat in der Zeit sein Gefährt im Fjord zu Wasser gelassen und ich die Szene bei
Windstille sicherlich eine halbe Stunde lang enjoyed.

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Ja, das Moos verleiht vielen Locations oft erst den richtigen Touch. Der Inselberg in #26 nennt sich Hafursey und man fährt direkt
auf der anderen Flussseite an ihm entlang, wenn man auf den Mýrdalsandur von #25 möchte. Stinky war es aufgrund der Tatsache,
dass es zu der Zeit eine offizielle Warnung für eine hohe Konzentration ungesunder Gase in der Luft im Bereich des Mýrdalsjökull
gab. Insbesondere der Schwefelgeruch war echt extrem. Direkt am Wasser weiter vorne drehte sich mir fast der Magen um.

# 26 - Stinky Mount Hafursey

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Je weiter man in Richtung Hinterer Gosausee geht, desto leerer und angenehmer wird es. Da wo ich stehe und
die Aufnahme gemacht habe, konnte ich es ohne Noise Cancelling Kopfhörer nicht ertragen. Touristenhölle pur.
Aber die Aussicht ist trotzdem schön, wie ich finde.

# 27 - Vorderer Gosausee

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Morgens zum Sonnenaufgang ist es meist sehr erträglich!
Interessanterweise findet man so gut wie keine Bilder vom Sonnenaufgang von dort im Netz,
ausser ein paar Totalunfällen, was den Farbtopf angeht. Ich schätze die Lichsituation ist
einfach nicht wirklich geeignet für gutes Licht zu der Zeit im Tal.
 
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