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Eiskaltes Schlechtwetter (Lofotentrip)

Verfolge den Thread schon seit dem ersten Bild und habe mir gedacht, es ist definitiv mal an der Zeit, sich entsprechend zu Wort zu melden:

Wie man von dir ja durchaus gewohnt ist mal wieder ein sehr hohes Niveau mit sehr feinen, durchdachten Bildern. Gerade das verhältnismäßig schlechte Wetter macht für mich bei den Aufnahmen den ganz besonderen Reiz aus. Kälte, Felsen, Unwirtlichkeit, Schnee, Wolken, Sturm - was hätte da die knallige Sonne samt strahlend blauem Himmel verloren.
Für Sonnenauf- & Sonnenuntergänge sollte sich die namensgebende Sonne natürlich zeigen, was sie ja durchaus auch das ein oder andere mal getan hat. Für die Bilder während des Tages empfinde ich die Wetter- & Lichtstimmung so wie sie war aber als nahezu ideal.
Habe mich letztes Jahr während meinem Norwegenurlaub auch über das schlechte Wetter geärgert, rückblickend war es aber zumindest für die Fotos das Beste, was mir passieren konnte. Die Annehmlichkeiten von Camping bei trockenden, schönem Wetter statt Nebel und Regen hätte ich natürlich trotzdem gerne genossen^^

Auf einzelne Fotos will ich jetzt garnicht groß eingehen, ich genieße sie einfach als runde Serie. Dennoch für mich persönlich herausheben möchte ich aber #1, #4, #12, #18 und vor allem #15. Haben mich spontan zum längeren Verweilen eingeladen. Gerade Letzteres großformatig und in hochwertigem Druck an der Wand, ein Traum.
Achja, und um wenigstens ein was Konstruktives zu sagen ;) - Bild Nummer 6: Die dunkle, dünstere Grundstimmung verstärkt zwar sicherlich den grundlegenden Charakter des Bildes, für meinen Geschmack könnte es aber trotzdem einen Ticken heller und kontrastreicher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die detaillierte Auseinandersetzung.
sehr schönes Auge für Vordergründe.
Eigentlich ist der in 025 ziemlich banal, durch den dezenten Schattenwurf und die dadurch entstehende Strukurierung des Schnee wird er erst zum VG
Das #015-er ist auch mein Fav. Fotografisch sind wir bzgl. Bildinhalt und Farben bei Landschaften so ziemlich auf einer Wellenlänge.
..Zur blauen Stunde hab ich dann die Kirche mit den imposanten Berg rechts (bei dir links im Bild) aufs Korn genommen.
Zeig mal...
am Haukland Beach sind wir nur vorbeigefahren, da war keine Parkbucht mehr, alles voll Schnee :grumble: . Wobei deine Vordergründe wären eh im Schnee versunken.
Ich bin da schon teilweise bis zu den Knien im Schnee versunken. In der Parkbucht hatte auch nur ein Auto Platz und die eine Hälfte war dabei schon auf der Strasse. Das war eines der größten Probleme. Ungeräumte Haltemöglichkeit auf viel zu engen Strassen immer da, wo es interessant für Fotografen gewesen wäre. Und von weiter weg zu einem Spot zurückwandern war wegen dem Schnee eine echte Quälerei.

Passend dazu der Rückzug vom Wasser zur Strasse mit Parkbucht nach dem wir die #007 bzw. #008 im Thread geschossen hatten. Man weiß beim Spuren nie wo man hintritt und wie tief es gleich wird. Oder man rutscht von einem versteckten Stein ab und landet wieder samt Ausrüstung im Schnee:

#027
lofoten_2013-03-08_0815_.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Abwechslung ein Polarlicht. Das war die Nordküste bei Kvalnes, da diese nicht weit von unserer Behausung lag. Wegen den dicken Wolken am Horizont dachten wir zuerst gar nicht, dass da an dem Abend noch etwas kommt

#028
lofoten_2013-03-03_0281_.jpg
 
Schön, wie wir alle dank der photographers crossing-Empfehlung mit dem Yupik Parka rumlaufen. Vorzugsweise auch alle in braun (meine Freundin und ich sogar beide in braun). :D

In der Parkbucht hatte auch nur ein Auto Platz und die eine Hälfte war dabei schon auf der Strasse. Das war eines der größten Probleme. Ungeräumte Haltemöglichkeit auf viel zu engen Strassen immer da, wo es interessant für Fotografen gewesen wäre. Und von weiter weg zu einem Spot zurückwandern war wegen dem Schnee eine echte Quälerei.
Was für ein Auto hattet Ihr? Ich bin ja so hohen Schnee und vor allem 4WD überhaupt nicht gewohnt gewesen, aber nach ein paar Tagen bin ich immer zur Hälfte rein in den Schnee gebrettert. So weich wie der war hat der dem Auto nie was getan. Hat natürlich aber auch dazu geführt, dass wir ihn einmal etwas rausgraben mussten, weshalb die Schneeschaufel von der Unterkunft immer auch dabei war.
 
in schwarz:D, aber der ist jeden cent wert. Absolut winddicht, wasserdicht, extrem warm und ich schätze vor allem den Kragen bis zur Nasenspitze.
Und er hat 3 Lee Filtertaschen eingebaut :lol: (geht sogar mit Halter rein)
Was für ein Auto hattet Ihr?
Eine Ford Focus in Sportausführung (Schürze hinten und vorne, tiefergelegt und Speichen-Alufelgen).
Das bescheurtste Auto für so einen Trip. Nachts um 1 Uhr nimmst Du den Schlüssel, den sie Dir in die Hand drücken. Die Ausführung sah ich erst am Parkplatz bei Hertz. Da war der Office-Knecht aber schon schlafen gegangen da er nur auf unsere verspätete Maschine gewartet hatte.
 
stimmt, die Filtertaschen, genial :D
Ich hab den Parka im Januar in Val d´Isere nachts auf dem Staudamm bei -15 Grad und Wind angehabt, noch ne ganze Ecke extremer. Aber hat auch 45min gehalten.
 
Zurück zu Bildern:

Am selben Abend wie das vorhergehende Bild. Das war ganz am Anfang der Reise, denn der Schneefall begann erst am nächsten Tag. Somit war die Landschaft noch nicht flächendeckend weiß. Man muss wirklich dauernd den Himmel beobachten, denn selbst bei dichter Wolkendecke kann es für eine halbe Stunde aufreissen und das reicht damit das Polarlicht durchkommt. Ich denke wir hatten jede Nacht Polarlichter, nur meistens war eben kein Loch in der Wolkendecke oder wir am falschen Ort. Somit hatten wir zumindest an ein paar von den 10 Tagen sichtbare Aurora.

#029
lofoten_2013-03-03_0267_.jpg
 
Saustark :eek:.
Die aurora sieht aus wie ein aufteigender Engel mit Flügeln oder wie ein Vogel (die Striche die sich nach links unten ziehen sehen aus wie der Schwanz).
Und dann dieser Vordergrund... Wie in einer anderen Welt.
Ein Bild, das mich extrem anspricht - eines der besten bislang :top:
 
Noch etwas ruhiges zum Wochenendeabschluß:

Pastellfarbenes Morgenlicht. Durch die dicken Wolken kam genau dieses Licht auf die Landschaft.

#030
lofoten_2013-03-08_0861_dslr.jpg
 
Man muss wirklich dauernd den Himmel beobachten, denn selbst bei dichter Wolkendecke kann es für eine halbe Stunde aufreissen und das reicht damit das Polarlicht durchkommt. Ich denke wir hatten jede Nacht Polarlichter, nur meistens war eben kein Loch in der Wolkendecke oder wir am falschen Ort.
Genau wie wir, "Jäger der verlorenen Wolkenlücke". Man durfte nur nie aufgeben. In Unstad noch an Strand gefahren, weil man dachte, dort könnte eine Lücke sein, im Endeffekt aber 2 Whiteouts dort gehabt. Dann enttäuscht zurück und nur ein paar km Luftlinie weiter in Leknes war der Himmel von einem Horizont bis zum anderen aufgerissen und man sah einen Bogen auf der gesamten Linie.
 
#30 gefällt mir sehr gut. Das Bild vermittelt eine wunderbare Ruhe. Für mich liegt der Reiz
der Aufnahme darin, dass man mit den Augen langsam drübergleiten kann, ohne an auffälligen
Details hängen zu bleiben.
 
Eine Burg aus Stockfisch, die über allem thront. Klasse!!
Je mehr ich mir Deine Bilder ansehe, desto mehr freue ich mich auf den kommenden Trip. Du zeigst hier eindrucksvoll, dass schlechtes Wetter nicht der Grund für schlechte Bilder sein kann. Das ist mächtig Ansporn und Inspiration!
 
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