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einige Gedanken zum Vollformat

  • Themenersteller Themenersteller Gast_21967
  • Erstellt am Erstellt am
Wenn die gleiche Bildwirkung bei gleicher Belichtungszeit entstehen soll,
gibt es keinen Qualitätsunterschied in Punkto Rauschen mehr, egal ob FT- oder KB-Sensor.

100mm f/5,6 ISO 800 an KB bei 1 Sekunde ergibt ein Bild mit bestimmter Schärfentiefe und gewissem Rauschen.

50mm f/2,8 ISO 200 an FT bei 1 Sekunde ergibt ein Bild mit gleicher Schärfentiefe und vergleichbarem Rauschen!

Beide Aufnahmen entstehen natürlich unter gleichen Lichtbedingungen (EV 2).
Wann wird das endlich verstanden, dass die ganze Rausch / Formatgeschichte ein Nullsummenspiel ist und das größere Format nur den Vorteil der potenziell geringeren Schärfentiefe hat?

Grüße, Stefan

Weil es in jeder "Kaufberatung" einfacher erscheint den vordergründig einfacheren Weg zu beschreiben, den der Kunde auch schneller begreift. Ist doch hier fast täglich nach zu lesen.

Und für den Verkäufer ist es einfacher; große Zahlen sprechen für sich, da braucht man nur noch sagen das Modell Blabla4711 den größeren Sensor hat, und schon hat man den Kunden da wo man ihn haben will.

:angel:
 
Wo siehst du die Fehler und daher doch das Potential zu noch viel kleineren Formaten?
Ich weiß nicht, ob der Hinweis hilfreich ist, weil vermutlich zu wenig abstrakt: Wesentliche kleinere Formate als FT (um den Faktor 4 und mehr kleiner) befinden sich schon seit geraumer Zeit in Anwenderhand, und das mit Auflösungen von um die 10Mpix.
 
... oder man(n) könnte z.B. diesen Artikel hier lesen: http://www.luminous-landscape.com/tutorials/resolution.shtml - vielleicht kannst du die Ergebnisse dieser wissenschaftl. Analyse ja kommentieren? Wo siehst du die Fehler und daher doch das Potential zu noch viel kleineren Formaten?

Ciao
M:

Als Anfang vielleicht:
Figure 2 - Orange Kurve vs. Lila Kurve.

criz.
Man darf dabei die produktionstechnischen Möglichkeiten und den dafür zu zahlenden Preis nicht vergessen. Mathematik und Physik sagen das Eine, die Fertigung das Andere. Was ist leichter, ein großes Objektiv mit großen Massen, viel Material drumrum und entsprechend großen resultierenden Wegen bei Temperaturveränderungen (Temperaturkoeffizienten der Materialien) zu bauen oder ein kleines Objektiv mit entsprechend kleinen Toleranzen und Wegen bei Temperaturveränderungen. Allein die Masse des Glases sorgt bei großen Linsen durch ihr Gewicht schon dafür, dass sie sich verbiegt d. h. die Linsenoberfläche ihre geschliffene Form verändert. Siehe dazu auch die Probleme bei der Herstellung von großen Spiegeln für die Astronomie. Die Metalle oder Kunststoffe der Fassung (alles was nicht Linse ist) ändern ihre Dimensionen bezogen auf die Lichtwellenlänge bei großen Objektiven auch mehr als bei kleinen. Der Schnittpunkt von erreichbarer Fertigungspräzision und theoretischen Daten der Optikrechnung liegt in Richtung Mikroskopoptik und nicht in Richtung Mittelformatoptik. Beste Mikroskopobjektive kosten auch weniger als Mittelformatobjektive, obwohl die Verkaufszahlen von guter Mikroskopoptik sich nicht gerade in von der Fotografie bekannten Größenordnungen bewegt.
Die Links zeigen, was möglich ist. Bei DIESEN Auflösungen allerdings auch mit entsprechendem Kostenaufwand.
http://www.uni-ulm.de/nawi/nawi-biophys/forschung/methoden/4pi.html
http://www.bmbf.de/de/7035.php
Edit:
Etwas aus der Historie noch dazu: Bilder aus dem Mikroskop hat man in alten Zeiten sogar mit Großformataufsätzen gemacht. Deren Qualität war so gut, dass man sie ohne Probleme auf das Quadratmeterformat der Kleinbildaufnahmen aus KB-Kameras vergrößern konnte.

Dieses Unternehmen
http://www.vistec-semi.com/
baut Objektive, die sogar nur mit DUV-Beleuchtung funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich schon verstanden, aber Du hast im ersten Beitrag geschrieben, dass die Zeit für den APS/DX Sensor überhaupt zu Ende geht. Was passiert dann mit den Amateuren? Welchen Vorteil bietet denen der große Sensor? Wie kriegt man die dazu, zu wechseln? Welchen Ersatz gibt es dann für ein 80-200/2,8, das aktuell dem engagierten Amateur das 300/2,8 ersetzt? An "Vollformat" ist damit dann Schluss, dann braucht er entweder ein richtiges 300/2,8 oder er gibt sich mit weniger Lichtstärke zufrieden. Damit wären aber die Vorteile des großen Sensors wieder dahin.

Ja, derselbe Albdruck wie bei der Belichtungsautomatik, dem Autofokus und Live-View. Für Printmedien ist eine Videofunktion sinnlos, für die Onlineausgabe der Zeitung bietet sie dagegen neue Möglichkeiten, ohne gleich ein komplettes Filmteam schicken zu müssen.

Und in Zukunft kaufen alle Leute nur noch professionelle oder semiprofessionelle Kameras und professionelle und semiprofessionelle Objektive?

Nein, nein und nochmals Nein.

Obwohl mir FF sehr gut gefällt, sehe ich auch die Vorteile von APS-C. Trotzdem glaube ich nicht, dass man APS-C schuf mit dem Vorhaben Teles billiger zu machen, sondern das war eher eine Notlösung um leistbare Sensoren herzustellen und auch um die ganze Elektronik in einem modifizierten KB-Gehäuse unterzubringen.
Zu KB Zeiten jammerte auch niemand wie teuer Teles sind und schnitt den Film inzwei.
Ich wage zu behaupten, dass das Filmen mit der D90 kein Filmteam ersetzen kann. Sehr blauäugig gedacht. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass fotografieren und filmen sich fast ausschliessen. Wer das eine kann, bringt das andere nicht ordentlich zu Stande. Deswegen ist der ganze Videobereich in den Kameras sehr amateurhaft.
Ich habe nie gesagt, dass ich mir WÜNSCHE, dass APC-S stirbt, weil auch ich gerne im Telebereich arbeite, und mir ein 2.8/400mm weder leisten will, noch mitschleppen möchte.
Trotzdem glaube ich, dass FF jetzt mit dem ganz massiven Einstieg von Nikon, und dem von Sony, langfristig die hochwertigen APS-C kamera verdrängen wird. Ob ich das schade finde oder nicht, ist irrlevant, aber glaubt mir es wird so kommen. Vielleicht machen Canon noch eine zeitlang weiter, aber mein Fotohändler, der normalerweise gut informiert ist, und Trends ahnt, ist auch der Meinung, dass es fraglich sei, ob es je zu einer D400 kommen wird.
Es ist keine Rede davon, dass die Leute nur mehr hochweritge Sachen kaufen, eher im Gegenteil, es lebe die Ramschmentalität. Aber ich glaube, dass FF in immer tiefere Kameraklassen vorstoßen.
Ich behaupte, dass man sich leichter tut ein billiges FF Objektiv zu bauen. Warum, weil die Schärfe muss nicht so hoch sein. Man denke nur was für Objektive die schlecht am DX Sensor waren, am FX auf einmal wieder gut sind. Sicher bei einem 24MP FX ist es auch wieder vorbei. Aber diese Kameras werden nur Profis vorbehalten bleiben.

Mann oder Meme:
Da ich meine 5 köpfige Famile hervorragend von einem Alleinverdienergehalt versorge, verbitte ich mir Einmischungen meiner Frau. Das ist ernst gemeint. Wenn es klemmt, ist es natürlich was anderes, aber da erwarte ich vom Mann genug Einsicht ohne Korrektiv selber zu wissen, was geht und was nicht. Einmal bekommt meine Frau ein Luxusgut, und einmal ich. Das ist wahrhaft Partnerschaft!
 
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass fotografieren und filmen sich fast ausschliessen. Wer das eine kann, bringt das andere nicht ordentlich zu Stande. Deswegen ist der ganze Videobereich in den Kameras sehr amateurhaft.
Hast Du schon irgendwann mal was von Youtube und ähnlichen Phänomenen gehört?
Ich habe nie gesagt, dass ich mir WÜNSCHE, dass APC-S stirbt, weil auch ich gerne im Telebereich arbeite, und mir ein 2.8/400mm weder leisten will, noch mitschleppen möchte.
Wenn APS/DX stirbt, vielleicht wäre dann FT für Dich eine Alternative?
Trotzdem glaube ich, dass FF jetzt mit dem ganz massiven Einstieg von Nikon, und dem von Sony, langfristig die hochwertigen APS-C kamera verdrängen wird. Ob ich das schade finde oder nicht, ist irrlevant, aber glaubt mir es wird so kommen...
Es ist keine Rede davon, dass die Leute nur mehr hochweritge Sachen kaufen, eher im Gegenteil, es lebe die Ramschmentalität. Aber ich glaube, dass FF in immer tiefere Kameraklassen vorstoßen.
Ich behaupte, dass man sich leichter tut ein billiges FF Objektiv zu bauen. Warum, weil die Schärfe muss nicht so hoch sein. Man denke nur was für Objektive die schlecht am DX Sensor waren, am FX auf einmal wieder gut sind. Sicher bei einem 24MP FX ist es auch wieder vorbei. Aber diese Kameras werden nur Profis vorbehalten bleiben.
Also halten wir mal fest: Billiges Vollformat wird der Ramsch-Mentalität folgen, nicht hochwertig sein, es wird nicht mehr Pixelauflösung geben als heute und auch keine schärferen Objektive, sondern nur größer und schwerer... Wer in aller Welt möchte denn auf so was umsteigen? :confused:
 
Trotzdem glaube ich, dass FF jetzt mit dem ganz massiven Einstieg von Nikon, und dem von Sony, langfristig die hochwertigen APS-C kamera verdrängen wird. Ob ich das schade finde oder nicht, ist irrlevant, aber glaubt mir es wird so kommen.

Das glaube ich Dir genauso kraeftig, wie ich denen geglaubt habe, die behauptet haben, die D90 wuerde keinen Fokusmotor haben :lol::lol::lol:. Die D400 ist hoechstwahrscheinlich schon in der Entwicklung, und wird dann in 1-2 Jahren vorgestellt werden.


Oder meinst Du mit "langfristig" "in 10-20 Jahren"?
 
Nein, nein und nochmals Nein.

Obwohl mir FF sehr gut gefällt, sehe ich auch die Vorteile von APS-C. Trotzdem glaube ich nicht, dass man APS-C schuf mit dem Vorhaben Teles billiger zu machen, sondern das war eher eine Notlösung um leistbare Sensoren herzustellen und auch um die ganze Elektronik in einem modifizierten KB-Gehäuse unterzubringen.

Ich habe nie gesagt, dass ich mir WÜNSCHE, dass APC-S stirbt, weil auch ich gerne im Telebereich arbeite, und mir ein 2.8/400mm weder leisten will, noch mitschleppen möchte.

Es ist keine Rede davon, dass die Leute nur mehr hochweritge Sachen kaufen, eher im Gegenteil, es lebe die Ramschmentalität.

Ich behaupte, dass man sich leichter tut ein billiges FF Objektiv zu bauen. Warum, weil die Schärfe muss nicht so hoch sein. Man denke nur was für Objektive die schlecht am DX Sensor waren, am FX auf einmal wieder gut sind. Sicher bei einem 24MP FX ist es auch wieder vorbei. Aber diese Kameras werden nur Profis vorbehalten bleiben.

Stimmt zu Anfang war es eine "Notlösung", wegen der bezahlbaren Sensoren. Aber selbst zu analogen KB-Zeiten waren ja schon Bestrebungen im Gange APS_C zu platzieren, die aber alle ein Flop waren.

Das man bei den FF Optiken es leichter hat zu fuddeln, weil die Pixelfläche größer, und die Pixeldichte kleiner ist, kann eine Argument sein.
Das es auch mit FX oder sogar FT und guter Optik geht, und da über die Masse (Menge) scheint für den jeweiligen Hersteller aber das bessere Geschäft.
Und das gleich in doppelter Hinsicht. Einmal als billig Kit und in der optische besseren, aber teueren Variante.

Deine Signatur zeigt viele FBs....

Nikon D200, Nikon FM3a, Nikkormat FT-3, Nikomat FTN;
Nikkore: AI 2,8/24mm, AI 2/50mm, AI-S 1,4/85mm, AI 2,8/135mm, AF-S 2,8/28-70mm, AF-D 1,4/50mm AF-D 2,8/80-200mm, AI-S 4/200mm micro, AF 4/300mm IF-ED;
Tokina 4/12-24mm, Kenko 300DG 1,4x;
SB-800, SB-600, 40MZ1, 34CS2 digital;
Sony T3.
Leica III mit Elmar 3,5/5cm.

... und der letzte Eintrag eine Sucherkamera:
Wenn nicht nur ich Glück habe, dann gibt es bald ein leichtes FF System mit vielen FBs, die leicht in der Handtasche deiner Gattin Platz hätten...
...µFT 14/2.5; 22/1,8; 44/1,8; Ex 2,0 ;)

Für den Telebereich (über 135mm KB) ergibt sich sicher noch was :)
 
Den Einwand, KB-Format bringe Übergrößen oder technische Schwierigkleiten mit sich, greift nicht; Jahrzehnte analoger SLR zeigen, dass dies nie ein Problem war. Die Nikon D700 ist auch nur geringfügig größer, also die D300. Und der Einwand, größere Massen seien technisch schwieriger zu verbauen, ist auch eher ein Scheinargument. Mein 24-70 ist kaum größer/schwerer als ein 17-55 DX; zudem sind alle mir bekannten Teleobjektive ohnehin auf KB gerechnet.

Auch ich brauche für mich kein KB-Format, mein 12-24 reicht mir als SWW und ich freue mich auch über den "Verlängerungsfaktor" bei den Teles. Aber, wie völlig richtig dargestellt, DX wird alsbald, und zwar eher in 2-3, als in 10 Jahren, vom KB-Format abgelöst werden.

M-A
 
Hast Du schon irgendwann mal was von Youtube und ähnlichen Phänomenen gehört?

Wenn APS/DX stirbt, vielleicht wäre dann FT für Dich eine Alternative?

Der war gut, nein Danke.

Youtube: da kriege ich einen Lachanfall. Das sind unscharfe verrauschte 5min. (wenn überhaupt) Filmchen im Kleinstformat, die mit Video filmen im eigentlichen sinne nix zu tun haben.
Das kann man mit jedem ordentlichen Kamerahandy filmen.
 
Auch ich brauche für mich kein KB-Format, mein 12-24 reicht mir als SWW und ich freue mich auch über den "Verlängerungsfaktor" bei den Teles. Aber, wie völlig richtig dargestellt, DX wird alsbald, und zwar eher in 2-3, als in 10 Jahren, vom KB-Format abgelöst werden.

Sorry, aber: :lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:



Soll ich die Threads raussuchen, wo die Canon-Leute das vor mehreren Jahren schon beim Erscheinen der 5D prophezeit haben?
 
Aber, wie völlig richtig dargestellt, DX wird alsbald, und zwar eher in 2-3, als in 10 Jahren, vom KB-Format abgelöst werden.
Kann es ja von mir aus, ich hab' kein Problem damit. :cool: Ich frage mich nur, wie die Hersteller das dann machen wollen. DSLR-Einsteiger Kits für APS/DX gibt's ja mittlerweile für unter 500€. Es existieren nicht so viele KB-Objektive, die preiswerter sind. Und eine Edelkompakte wie die Lumix LX-3 kostet genausoviel. Kann man für diesen Preis wirklich eine KB-VF-DSLR mit Objektiv bauen? Und falls ja, wollt ihr das Ergebnis wirklich haben? :ugly:
 
Den Einwand, KB-Format bringe Übergrößen oder technische Schwierigkleiten mit sich, greift nicht; Jahrzehnte analoger SLR zeigen, dass dies nie ein Problem war. Die Nikon D700 ist auch nur geringfügig größer, also die D300. Und der Einwand, größere Massen seien technisch schwieriger zu verbauen, ist auch eher ein Scheinargument. (...)

M-A
Hmm.. schon mal ein für die alten Analog-Zeiten gerechnetes Objektiv, was nicht von Leica oder Zeiss/Contax kam, an eine 1DsMkIII geschraubt? (Ich auch noch nicht, kann mir auch keine 1DsMkIII leisten. Aber es gibt Möglichkeiten sich das anzusehen und Foren mit Erfahrungsberichten.) Auch schon mal nach dem Preis für die wirklich guten Objektive aus jener Zeit, die heute noch an den DSLR's was taugen, gefragt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Einwand, KB-Format bringe Übergrößen oder technische Schwierigkleiten mit sich, greift nicht; Jahrzehnte analoger SLR zeigen, dass dies nie ein Problem war. Die Nikon D700 ist auch nur geringfügig größer, also die D300. Und der Einwand, größere Massen seien technisch schwieriger zu verbauen, ist auch eher ein Scheinargument. Mein 24-70 ist kaum größer/schwerer als ein 17-55 DX; zudem sind alle mir bekannten Teleobjektive ohnehin auf KB gerechnet.

Aber Film stellte ja auch andere Anforderungen als ein Digitalsensor. Film macht es ja nichts aus, wenn das Licht schräg einfällt, dem Sensor eben schon. Daher hatte man ja auch wesentlich weniger Vignettierungen.

Aber was ja auch auffällt ist, dass das mit dem Größennachteil eben doch zu stimmen scheint. Das neue 1.4/50 von SIGMA ist ja doch ne Nummer größer und schwerer als die alten 1.4/50 aus Analogzeiten. Und siehe da, es löst auch deutlich besser auf als die alten Linsen. Die Auflösungszahlen (in linepairs) auf dpreview im Vergleich mit dem 1.4/50 Canon USM sprechen da schon für sich. Das Canon bleibt eine gute Linse, aber wenn ich jetzt eine 40 MP FF (die kommt sicher bald) dahinterhänge, dann löst das Canon das eben nicht mehr auf. Also braucht man eben doch schwerere Linsen, wenn man denn den vollen Vorteil von FF nutzen möchte.

Ich denke, dass den Cropformaten auch noch weiter eine rosige Zukunft beschieden sein wird und freue mich über meine (vergleichsweise) leichte Ausrüstung.

Just my 0,02 €

Grüße,
Martin
 
Kann es ja von mir aus, ich hab' kein Problem damit. :cool: Ich frage mich nur, wie die Hersteller das dann machen wollen. DSLR-Einsteiger Kits für APS/DX gibt's ja mittlerweile für unter 500€. Es existieren nicht so viele KB-Objektive, die preiswerter sind. Und eine Edelkompakte wie die Lumix LX-3 kostet genausoviel. Kann man für diesen Preis wirklich eine KB-VF-DSLR mit Objektiv bauen? Und falls ja, wollt ihr das Ergebnis wirklich haben? :ugly:
ICH NICHT! Und wenn ich ehrlich bin, mit einer KB-DSLR, die gerade mal 20% mehr Auflösung bei dem doppelten Preis (E-3 -> D700) oder die doppelte Auflösung bei dem 4,5-fachen Preis (E-3 -> 1DsMkIII) oder 15-fachen Preis (E-420 -> 1DsMkIII) bietet und dabei die Objektive größtenteils noch auf dem Stand der Analogzeit sind, fühle ich mich einfach nur verars..t. Ich weiß, jetzt kommen die "Profis" dran mit ihren Zuverlässigkeits- und Geschwindigkeitsanforderungen. Leute, ich weiß was höchstwertige Elektronik kostet, ich weiß auch, dass eine flotte Spiegel-Verschluss-Mechanik teuer ist. Ich weiß aber auch, dass es heute Fertigungsverfahren gibt, die man mit der Handarbeit vergangener Tage nicht mehr vergleichen kann (was aber nicht davor geschützt hat, das es mit genau diesen Komponenten einige Probleme gab). Wie man sieht, kann man ein Panzergehäuse auch billiger bauen (E-3). Bei der doppelten fps muß man die Komponenten für die 4-fachen Kräfte auslegen, weiß ich auch.
Das ist aber vor allem ein Kriterium für die Konstrukteure und NICHT für die Produktion und meiner Meinung nach kein Argument für die überzogenen Preise, die sind "politisch" gemacht. Eine KB-DSLR dürfte meiner Meinung nach genau so viel mehr kosten wie der Sensor mehr kostet. Der Rest der Kamera ist ja schon seit Jahrzehnten Routine - auch bis 10 fps.
Wer die extremen Anforderungen nicht braucht und sich auch nicht einreden läßt, wird das bei einer Kamera nicht bezahlen. Wenn dann noch die Erkenntnis um sich greift, dass ein Objektiv, welches einen KB-Sensor mit dem Pixelpitch eines APS-Sensors mit angemessener Qualität bedienen kann so richtig viel Geld kostet, kommt mach einer ins Grübeln.
Aus diesen und noch einigen anderen Gründen wird das KB-Format kein Volksrenner werden. Man wird den Hobbyfotografen auch nicht ewig einreden können, sie bräuchten für ihren Zweck das große Format. Man tauscht sich ja aus und sieht die Ergebnisse der mikrigen Sensoren und zum Schluß bleiben nur noch die, die es aus High-ISO-Gründen - und dann mit gar nicht mehr so hoher Auflösung - brauchen, und die Prestigegetriebenen. Die Physik bzw. die Eigenschaften des Lichts setzen Grenzen, an denen keiner vorbei kommt. Diese Erkenntnis setzt sich allmählich sogar bei den Anhängern der Marktführer durch, wie man hier im Forum lesen kann.
APS und FT und erst recht die Kompakten haben ihren Platz noch lange.
Sorry, ist meine persönlich Meinung und geht wahrscheinlich konträr zu den meisten hier. Die Zukunft wird zeigen wie es wird. Warten wir es geduldig ab.;)
 
Ich habe auch nicht geschrieben, dass morgen das APS-C Format verschwinden wird. Aber ich behaupte, dass sich der Markt verschieben wird.

denke ich auch.

Ich vermute aber mal, dass es eine Verschiebung von 1% bei den DSLRs vielelicht zu 5% sein wird, Du hingegen sieht darin eher das künftig dominierende DSLR Format.
Das sehe ich nicht.


Wobei ich den Eindruck habe, dass Nikon eindeutig mehr D700 verkaufen wird, als Canon es mit der 5D je konnte. auch der für C untypisch lange Produktzyklus, die mangelnde Dichtigkeit des Gehäuses zeigen, dass Canon bei weitem nicht so konsequent auf FF gesetzt hat wie Nikon.


Der letzte Teil des Satzes vor einem Jahr gesprochen hätte zu großer Heiterkeit geführt.
So schnell also ändern sich die "Tatsachen".

Ob jetzt mehr D700 als 5D verkauft werden wird sich zeigen (ich glaubs eher nicht), viel interessanter zur Unterstützung Deiner These wäre aber doch Verkaufszahlen von D300 und D700 zu vergleichen, sowie von 30D + 40D mit denen von 5D.
Und da galube ich, dass nach wie vor der crop Sensor die stärker nachgefragte Technologie ist.

Vielleicht dreht sich das in 3 Jahren, wir werden es sehen.

In diesem Zusammenhang erinnere ich mal an all die "Vollformat wird in küürzstere Zeit den Markt erobern" Prognosen aus dem jahre 2005, als die 5D auf den Markt kam.
Nun gut, jetzt gibt es einen Anbieter mehr, bald zwei Anbieter mehr, preislich ist man nach wie vor auf dem Level von vor 3 Jahren, wenngleich auch bei besserer Ausstattung.
Vielleicht wird die 5D II hier tatsächlich neue Maßstäbe setzen können.

Ich wage zu behaupten, dass ab der Semiprofiklasse Nikon (und Sony) bald nur mehr FF einsetzen werden.

wo beginnt bei Dir "Semipro" und was heißt "bald" in Jahren?

mfg
 
... oder man(n) könnte z.B. diesen Artikel hier lesen: http://www.luminous-landscape.com/tutorials/resolution.shtml - vielleicht kannst du die Ergebnisse dieser wissenschaftl. Analyse ja kommentieren? Wo siehst du die Fehler und daher doch das Potential zu noch viel kleineren Formaten?

Ciao
M:

Der Fehler in dieser "wissenschaftlichen Analyse" (?) liegt in der Annahme, dass die meisten Objketive bei f8 oder f11 ihre maximale Leistung haben, unabhängig von der Sensorgröße.
Ich bin da eher anderer Ansicht, mein Zuiko 50/2,0 hat vermutlich die höchste Auflösung im Bereich von F2,8 bis F4, also iregndwas um die 33MP bis 67MP laut dieses Artikels. In herkömmlichen Bayer Arrays sind das dann bei guten Optiken irgendwas um die 100MP.
Das halte ich -für mich- für mehr als ausreichend. Bei 20-30MP (Bayer) sehe ich so meine Auflösungswünsche erfüllt.

Das das kein Schmarrn ist zeigen ja Kompaktkameras wie z.B. meine Ricoh GX-100 oder viele andere auch. Die Optiken liefern dort eben schon bei F2,8 gute Auflösung, um auch die sehr kleinen Pixel noch bedienen zu können.

Laut der Kernargumentation des Artikels wäre bei meiner GX-100 das Limit bei unter 1MP. Die Kamera ist aber definitiv besser.

Wo ich aber über einstimme ist die Ttasache, dass man Optiken, die iregndwann mal für große Formate gerechnet wurden nicht ohne weiteres auf Sensoren setzen kann, die sehr kleine Pixel aufweisen, um dann grundsätzlich die gleichen Ergebnisse erwarten zu können, wie es auf die neuen Anforderungen angepasste neu gerechnete Optiken liefern können.

mfg
 
Cephalotus, so ist es. Eine Optik hat im Idealfall BEI VOLLER ÖFFNUNG DIE HÖCHSTE AUFLÖSUNG! JEDE Verengung des Lichtkanals verringert die Auflösung UNABHÄNGIG vom Glas. Wie gut eine Optik auflöst und bei welcher Blende das ist, bestimmen die Fähigkeit der Entwickler (Optische Rechner und Glasmixer) und die Kosten, sowie die fertigungstechnische Machbarkeit. Die "optimale Blende" wird bestimmt durch die größte Öffnung und die Korrektur der Abbildungsfehler bei größer werdender Öffnung. Irgendwann werden die Abbildungsfehler des Glases größer als die Öffnung es theoretisch ohne Glas erlauben würde. Dieser Schnittpunkt ist dann die optimale Blende. Je näher dieser bei der vollen Öffnung des Objektivs liegt, um so besser haben die Entwickler, Glashersteller und fleißigen Hände in der Produktion gearbeitet.
Und um an #103 anzuknüpfen: Das geht mit kleiner werdenden Objektiven bis zu einer gewissen Grenze einfach besser als mit Glasgräbern.
 
........... Irgendwann werden die Abbildungsfehler des Glases größer als die Öffnung es theoretisch ohne Glas erlauben würde. Dieser Schnittpunkt ist dann die optimale Blende....

In der Theorie schon.

Praktisch ist es aber oft so, daß die schwächelnden Bildränder sich bei starkem Abblenden immer noch verbessern, während die schon offen gute Mitte längst durch Beugung wieder schlechter wird.
Also sozusagen gibts verschiedene optimale Blenden für verschiedene Bildbereiche.

Anwesende Objektive natürlich ausgenommen, die machen sowas nicht...;)

Gruß messi
 
In der Theorie schon.

Praktisch ist es aber oft so, daß die schwächelnden Bildränder sich bei starkem Abblenden immer noch verbessern, während die schon offen gute Mitte längst durch Beugung wieder schlechter wird.
Also sozusagen gibts verschiedene optimale Blenden für verschiedene Bildbereiche.
(...)
Gruß messi
Stimmt. Das liegt aber daran, dass der Randbereich vorher schon sauschlecht war und nur deshalb besser wird, weil die Randstrahlen beim Abblenden abgeschnitten werden. Er wird auch nie den Wert des Mittenbereichs erreichen.;) (Sind wahrscheinlich die Erstlingswerke von Azubis.:evil:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Olympioniken den kleinen Sensor verteidigen ist ja klar, die Hoffnung stirbt zu letzt.

@ Cephalotus:

Schau mal auf ebay hinein und beobachte zu was für aberwitzigen Preisen D300, kaum ausgepackt verschleudert werden, weil diejenigen die es nicht erwarten konnten, auf einmal unbedingt eine D700 haben wollen.
Ein Freund von mir ist auch billig zu einem 17-55mm gekommen, zu einem Preis der vor einem Jahr illousorisch war.

Semiprofi begionnt bei mir bei der D300. Ich sehe hier eine neue Aufspaltung des Marktes:
Billigeinsteigerkameras: APS-C und zwar noch geschätzte 10 Jahre
Mittelklasse: D90, mit interessanten neuen features wie Videofunktion
Semiprofiklasse: da glaube ich an eine Dominanz in 2 Jahren des FF und kein Nachfolger mehr der D300
Profiklasse: da ist der Schwenk schon vollzogen! Nikon zieht das viel konsequenter als Canon durch. Canon hat noch eine 1D MkIII mit einem 1,3x crop Sensor. Canon hat nur wenige Objektive (2.8/16-35mm und 4/24-105mm) für FF gerechnet. Nikon hat das das 14-24mm, 24-70mm, AF-S 60mm, AF-S 105mm, 2.8/400mm, 4/500mm, 4/600mm. Es mag schon sein, dass Canon noch nicht so schnell mitziehen wird. Aber Nikon ist am besten Wege.

Ich bin auch nicht nur begeistert. Das 80-200mm wird mehr zu einem Universalobjektiv und wird etwas an Bedeutung in meinem Objektivpark verlieren. An der F5 habe ich viel öfter das 4/300mm ggf. mit Konverter verwendet. Ich muss mir auch Gedanken um ein Portraitobjektiv (105mm micro?) machen, und eventuell ein hoffentlich neues AF-S 80-400mm machen. Das wird teuer!
 
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