Wenn also jemand ein Foto einer Person mit der Intention anfertigt, ein Portrait zu erstellen,
Ähm - mit welcher anderen Intention sollte ich ein Bild einer Person anfertigen? Also beim bewussten Aufnehmen einer bestimmten Person .
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Wenn also jemand ein Foto einer Person mit der Intention anfertigt, ein Portrait zu erstellen,
nein, bitte beim Thema bleiben: ich hab sehr klar geschrieben, waum ich NUR BEI DIESEM BILD unterhalb derr Hüfte Portraitvermindernde Anteile sehe. Wenn dann jeman draus macht, ich würde ein Portrait nur ohne Hüfte und tiefer als solchen ansehen, dann hat er Leseschwäche.... Das hilft der Diskussion hier gar nicht, sondern zieht Aspekte ins Lächerliche.Es freut mich, wenn ich Deinen Geschmack getroffen habe ;-).
? Also ich kann im Portraitthread jetzt nicht masssenhafte Familienporträts sehen. Klar könnte man dieses "Fass" auch noch aufmachen, aber ist der Thread niocht schon konfus genug und geprägt von kognitiven Missverständnissen? Ich gehe hier bei der Diskussion davon aus, was die meisten Fotografen unter dem Button "Portrait" stehen haben. Und da stehen- obwohl die dazugehören, ja ich weiss- nun mal nicht die Familienfotos;-) Und auch nicht die Modefotos usw.... Man könnte auch sagen, für mich "definiert" sich das Changer als fotografisches Sujet darüber, wie es von den meisten Fotografen verwendet wird. Finde ich jetzt nicht seltsam...Ich kann nirgend eine Einschränkung auf Portraits von Einzelpersonen lesen. Einschränkungen kommen immer nur vor dir.
Genau das ist doch das Problem, Du siehst sie, andere nicht. Andere sehen vielleicht etwas, was Du nicht siehst. Deshalb halte ich es für sinnvoll, eine Definition so einfach und klar wie möglich zu machen.nein, bitte beim Thema bleiben: ich hab sehr klar geschrieben, waum ich NUR BEI DIESEM BILD unterhalb derr Hüfte Portraitvermindernde Anteile sehe. Wenn dann jeman draus macht, ich würde ein Portrait nur ohne Hüfte und tiefer als solchen ansehen, dann hat er Leseschwäche.... Das hilft der Diskussion hier gar nicht, sondern zieht Aspekte ins Lächerliche.
Doch, bei den Fotos sind die Gesichter der zentrale Inhalt, die Körper quasi dabei, nicht unwichtig, aber zweitrangig. Bei einem Akt z.B. ist der nackte Körper erstrangig, das Gesicht zweitrangig. Bei Modefotos ist die Kleidung erstrangig, das Gesicht des Models zweitrangig. Ausnahmen bestätigen die Regel. Bei manchen Modofotos, besonders wenn das Model ein Star ist, wird das Gesicht erstrangig, die Klamotten zweitrangig. Der Trick ist, dass mit dem berühmten Gesicht des Starmodels die Mode aufgewertet wird. Aber solche Unschärfen gibt es ohne Ende beim Versuch, sich einer Definition wie dem des Portraits anzunähern.Klassische Familienporträts wären für euch also gar keine Portraits?
Wobei erstmal geklärt werden müsste was den bei einem Familieportrait portraitiert werden soll, die einzelnen Mitglieder oder die Familie als Sozialgefüge und da sind die Gesichter vielleicht nur nebensächlich und z.b. Position und Haltung zueinander entscheidend.Doch, bei den Fotos sind die Gesichter der zentrale Inhalt, die Körper quasi dabei, nicht unwichtig, aber zweitrangig. Bei einem Akt z.B. ist der nackte Körper erstrangig, das Gesicht zweitrangig.
Du nimmst auch, was dir gerade passt, oder? Mal geht es um externe Fotografenauftritte, mal um den Portraitthread, in dem mal alles hineingehört und selbstverständlich Portrait ist, mal sind die dortigen Bilder eben doch keine Portraits.Also ich kann im Portraitthread
Also gibt es für dich keine Aktportraits?Doch, bei den Fotos sind die Gesichter der zentrale Inhalt, die Körper quasi dabei, nicht unwichtig, aber zweitrangig. Bei einem Akt z.B. ist der nackte Körper erstrangig, das Gesicht zweitrangig.
Der Übergang dürfte - wie so oft - fließend sein. Manche der Bilder würde ich als Aktportraits bezeichnen, die meisten wären für mich reine Akte. Wie gesagt, wenn beim Akt immer noch das Gesicht erstrangig ist, dann wäre es für mich ein Portrait, wenn der nackte Körper erstrangig, dann ist es ein reiner Akt. Sonst wäre ja jeder Akt ein Portrait und die Akt-Fotografie eine Untergruppe der Portrait-Fotografie. Das sehe ich nicht so.Also gibt es für dich keine Aktportraits?
Bei einem Familienportrait wird immer das Sozialgefüge der Familie portraitiert. Es zeigt den sozialen Status der einzelnen Familienmitglieder an, nämlich Teil dieser Familie zu sein. Das geht aber nur, wenn sie einzelnt als Individuen erkennbar sind, das geschieht durch das Gesicht. Die Gesichter sind der Schlüssel des Fotos, sie werden aber dem Sozialgefüge Familie zugeordnet. Wie sie geschieht, zeigt an, wie diese Familie gesehen werden will. Also vielleicht eher konservativ, oder modern und offen. Das ist natürlich alles bewußt inszeniert und gestellt. Also ein - nach meiner These - weiteres Element des Portraits.Wobei erstmal geklärt werden müsste was den bei einem Familieportrait portraitiert werden soll, die einzelnen Mitglieder oder die Familie als Sozialgefüge und da sind die Gesichter vielleicht nur nebensächlich und z.b. Position und Haltung zueinander entscheidend.
Abbild eines Menschen reicht für mich nicht für die Zuordung eines Fotos zum Genre Portrait.Ist das kein Abbild eines Menschen?
Nein, du willst nur meine Zuodnungen und Auseinanderhaltungen nicht verstehen. Da ich hier oft missverstanden werde, füge ich dann halt immer noch etwas an. Ist also auch nicht Recht :-( So sschwer ist es doch jetzt nicht zu unterrscheiden zwischen Portrait-Definition und Portrait-Forenthreadtitel.... (zumindest mache ich das und habe das eben deutlich gemacht. Warum du da nicht mitkommst, verstehe ich nicht.Du nimmst auch, was dir gerade passt, oder? Mal geht es um externe Fotografenauftritte, mal um den Portraitthread, in dem mal alles hineingehört und selbstverständlich Portrait ist, mal sind die dortigen Bilder eben doch keine Portraits.
Hier - in diesem Thema - geht es doch überhaupt nicht um den speziellen Thread in der Galerie, sondern ganz allgemein um eine halbwegs konsensfähige Definition, was ein Portrait überhaupt ist.
Aber dabei geht es bei dir auch drunter und drüber.
Ich hatte gehofft, das mit meinen in einem vorherigen Beitrag genannten Beispielen verdeutlicht zu haben: Ein Werbefoto für ein Produkt (wie die Kinderschokolade oder das T-Shirt), ein Mugshot (wie der von Gates oder Trump). Andere Beispiele wären ein Foto vom Kölner Dom, bei dem im Vordergrund noch ein paar Menschen herumlaufen – vielleicht Freunde von mir, vielleicht auch Fremde –, oder auch ein Streetfoto (wie dieses von mir, der dieses Genre weder beherrscht noch regelmäßig bedient, oder dieses von kuenstlername). Oder das Erinnerungsfoto an die Feier bei dem runden Geburtstag neulich. Das alles wären – für mich – zunächst einmal keine Portraits, weil sie eben nicht mit der entsprechenden Intention entstanden sind.Ähm - mit welcher anderen Intention sollte ich ein Bild einer Person anfertigen? Also beim bewussten Aufnehmen einer bestimmten Person .
Das sind doch Abbilder, damit man den Fotografierten eben erkennen kann, oder weil sich viele Menschen mit dem Bild identifizieren können ( Der Junge auf der Kinderschokolade). Und Trump hat seinen Mugshot ja erfolgreich mit Charakter versehen ;-)Ich hatte gehofft, das mit meinen in einem vorherigen Beitrag genannten Beispielen verdeutlicht zu haben: Ein Werbefoto für ein Produkt (wie die Kinderschokolade oder das T-Shirt), ein Mugshot (wie der von Gates oder Trump).
Street ist ja ein anderes Thema, wo es eher darum geht, eine Szene als eine Person einzufangen, auch wenn eine Person auf dem Bild ist, ist es ja oft nicth relevant, das genau diese Person auf dem Bild ist.
Wernn der Fotograf aber schon das Bild macht, wenn er meint, das Gerd grade seinen Carakter zeigt?Oder das Erinnerungsfoto an die Feier bei dem runden Geburtstag neulich. Das alles wären – für mich – zunächst einmal keine Portraits, weil sie eben nicht mit der entsprechenden Intention entstanden sind.
Ok, aber das ist ja oft auch der Grund, warum dann jemand mit Tele auf der Feier rumspringt, in der Hoffnung "typische" Posen der Personen einzufangen. Aber wie gesagt dann ja oft mit der Absicht ein Portrait zu machen, ohne das der Potraitierte es merkt, weil er sich nicht traut, denjenigen anzuspechen.Nun kann es sein, dass dort ein besonders gelungenes Bild dabei ist, das Cousin Gerd so richtig toll getroffen hat, so dass jeder, der ihn kennt, gleich sagt: Jo, das ist Gerd, wie wir ihn kennen; das Bild zeigt seinen Charakter. Und Gerds Frau möchte das gerne als großen Print rahmen lassen und an die Wand hängen. Dann ist aus dem Erinnerungsfoto ein Portrait geworden – in meinem Verständnis.
Inwieweit hilft denn so etwas :Jedenfalls kann ich nicht erkennen, dass allen gleichwichtig wäre eine klare Defintion zu finden, was Portrrait als Zielsetzung sein soll.
zu einer Klarheit zu kommen? Die Grenze zieht jeder anders.Bild vom 27.06. 25 mal als Beispiel: wäre das Bild oberhalb der Hüfte abgeschnitten, sähe ich es als Porträt. Mit dem erotisch rausblickenden Hüftteilen lenkt es Blick und Bildwirkung schon sehrr stark auf den "weiblichen" Aspekt, wodurch der reine "Portraitaspekt als Abbildung einer Persönlichkeit" etwas aufgeweicht wird.
Warum sollte es auch irgendjemandem wichtig sein, zu einer "klaren Definition" zu finden? Insbesondere wenn es Dir total wichtig ist, dass es Deine ist und Du noch nicht mal in der Lage bist, sie klar und kongruent auszuformulieren. Du hast halt irgendeine gefühlte Wahrheit im Kopf. Ist ja schön für Dich, da es DIR ja augenscheinlich wichtig ist, dann ist doch für DICH alles paletti.Ich habe das Gefühl, das einige hier sich nur deshalb an meiner Defintione stören, weil sie glauben dass würde die Legitimation entziehen, im hiesigen Portraitthread zu posten. Jedenfalls kann ich nicht erkennen, dass allen gleichwichtig wäre eine klare Defintion zu finden, was Portrrait als Zielsetzung sein soll. Stattdessen werden mir dann "Foderungen" an den Hals geworfen. Vernünftige Debatten anhand von Beispielen sind auch nicht möglich, insofern: ich geb langsam auf.
Einfach klingender Satz, aber beim näheren Hinsehen zeigt er das ganze Dilemma. Was genau müsste denn passieren, damit ein gegebenes Bild ein Porträt "IST" oder auch nicht? Und was passiert dann? Du schreibst es jedenfalls so, als wäre "Porträt" eine Eigenschaft, die irgendwo vorhanden ist und sich dann möglicherweise irgendwie "offenbart".Insofern können Bilder wie die von Andreas oder auch dieses von Roland durchaus ein Portrait sein, müssen es aber nicht.