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Eigenheiten des X- Systems

Gegen geringe Schärfentiefe hilft abblenden und ISO erhöhen. Das ist zwischen APS-C und KB etwa ein Nullsummenspiel - gleiche Sensortechnik vorausgesetzt. So lange meine KB Kamera aber bei Reportage und AL zumindest eine brauchbaren Fokus zustande bringt und meine Fuji nicht, erübrigt sich diese Rechnung bei diesen Einsatzgebieten ohnehin.

Gerade bei Reportage kämpfe ich gerade mit meiner neuen 5D3, und greife immer wieder zur Fuji. Ich werd mit den grossen Prügeln einfach nicht mehr warm.
 
...
Was ich mir viel mehr wünsche ist (und zwar in dieser Reihenfolge)
- einen richtig flotten AF,
- ein abgedichtetes System und
- ein Klappdisplay...

Da kann man schön sehen, warum in den Foren oft aneinander vorbeigeredet wird, oder gar Stress aufkommt.

Die 3 Punkte wären für mich beispielsweise niemals ein "PRO" Argument für eine Kamera - da hat Fuji andere, für mich gute und wichtige Dinge, aber auch eben 1-2 Schwächen!
Aber wie schon der Lateiner sagte: "Chacun à son goût" :)
 
Mit Fuji, mft und Sony sieht man eigentlich ganz gut, dass man nirgendwo was geschenkt bekommt. Je größer der Sensor einerseits desto eher kann man auf Lichtstärke bei den Optiken andererseits verzichten. Die Ergebnisse und die Größe sind letztlich vergleichbar.

Nur je größer der Sensor wird, desto mehr Potenzial hat man, wenn man entsprechend aufwändige Objektive davor setzt. Deshalb fotografieren wir auch heute nicht alle mit Kleinstsensoren sondern streben den jeweils für uns besten, gerade verfügbaren Kompromiss aus mft, APS-c oder KB an. Rein an der Sensorgröße liegt das weniger als vielmehr an der aktuellen Implementierung bei den verschiedenen Herstellern.

Diesen Post lohnt es sich zu zitieren.:)
Ich möchte hinzufügen, dass Potenzial für mich Freistellung, ISO und Auflösung ist. Dynamik ist bei ~14 Blenden unkritisch.
Für mich ist das Verhältnis Freistellung vs. Gewicht bei Fuji sehr gut. Iso ist ebenfalls ordentlich, besonders in Verbindung mit den lichtstarken Objektiven.
Auflösung können sie noch auf 24MP schrauben, allerdings lasse ich nur sehr selten auf 75x50cm drucken.
 
Gerade bei Reportage kämpfe ich gerade mit meiner neuen 5D3, und greife immer wieder zur Fuji. Ich werd mit den grossen Prügeln einfach nicht mehr warm.

Der Wille und der Wunsch sind auch bei mir da, doch alleine fehlt es dem AF an Überzeugungskraft. ;) Aber es gibt natürlich auch viele Fälle, in denen die Fuji einwandfrei abliefert. Und es gibt die anderen. ;) Als Immerdabei ist meine X-E1 jetzt erst einmal abgelöst worden. Ich wollte mal was Kleines für die Jackentasche ausprobieren. Als Kamera für alle Fälle hält nach wie vor die Canon 5D her. Ich weiß noch nicht genau, ob bei mir dazwischen noch eine Anwendung für die Fuji liegt.
 
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Da kann man schön sehen, warum in den Foren oft aneinander vorbeigeredet wird, oder gar Stress aufkommt.

Die 3 Punkte wären für mich beispielsweise niemals ein "PRO" Argument für eine Kamera - da hat Fuji andere, für mich gute und wichtige Dinge, aber auch eben 1-2 Schwächen!
Aber wie schon der Lateiner sagte: "Chacun à son goût" :)

Hieß das bei den Lateinern nicht: De gustibus non est disputandum?

Das hat auch mit "aneinander vorbeireden" nichts zu tun. Ist halt Geschmackssache und hängt auch von der Art der Nutzung ab.
Auch für mich hat die fuji andere gute und wichtige Dinge, deshalb hab ich sie mir ja auch gekauft. :)
Und dass meine Wünsche nicht deine Wünsche sind macht zumindest mir keinen Sress. ;)
 
Gegen geringe Schärfentiefe hilft abblenden und ISO erhöhen. Das ist zwischen APS-C und KB etwa ein Nullsummenspiel - gleiche Sensortechnik vorausgesetzt. So lange meine KB Kamera aber bei Reportage und AL zumindest eine brauchbaren Fokus zustande bringt und meine Fuji nicht, erübrigt sich diese Rechnung bei diesen Einsatzgebieten ohnehin.

Das find ich als Technikmuffel interessant. Ist das in der Tat ein Nullsummenspiel? Der KB-Sensor ist ja etwa doppelt so groß wie APS-C. Ist Blende 1,4 bei APS-C von der Schärfentiefe mit 2,0 bei Kleinbild vergleichbar? Und ist - gleiche Sensortechnik vorausgesetzt - das Rauschen (von BQ im allgemeinen will ich wegen dem Einfluss er Objektive jetzt lieber nicht reden) bei F1.4, APS-C mit F2.0, KB vergleichbar? Oder wie oder was oder warum?

Oder um konkret zu werden, wie sind z.B. die Kombis
Sony, KB, 24 MP mit 35mm 2,8 und
fuji, APS-C, 16 MP mit 35mm 1,4
zu beurteilen für das Einsatzgebiet reportage bei Available light (mit möglichst viel Schärfentiefe)?
 
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Ist Blende 1,4 bei APS-C von der Schärfentiefe mit 2,0 bei Kleinbild vergleichbar?

Äquivalenz besteht bei Blende 2.1 (KB) und 1.4 (APS-C Fuji), sofern Objektive mit gleichem Bildwinkel am jeweiligen System zum Einsatz kommen (Cropfaktor 1.5).

http://www.josephjamesphotography.com/equivalence/

Sony, KB, 24 MP mit 35mm 2,8 und
fuji, APS-C, 16 MP mit 35mm 1,4

Sony hat mit dieser Konfiguration zwei Blenden weniger (braucht also bei schwachem Licht zwei ISO-Stufen mehr) und liefert knapp 1 Blende weniger maximale Freistellung als die Fuji-Combo mit 23/1.4. Ein Vergleich mit dem 35/1.4 ergibt keinen Sinn, da anderer Bildwinkel.
 
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Äquivalenz besteht bei Blende 2.1 (KB) und 1.4 (APS-C Fuji), sofern Objektive mit gleichem Bildwinkel am jeweiligen System zum Einsatz kommen.

http://www.josephjamesphotography.com/equivalence/



Sony hat mit dieser Konfiguration zwei Blenden weniger (braucht also bei schwachem Licht zwei ISO-Stufen mehr) und liefert knapp 1 Blende weniger maximale Freistellung als die Fuji-Combo mit 23/1.4. Ein Vergleich mit dem 35/1.4 ergibt keinen Sinn, da anderer Bildwinkel.

Danke für die Info. Ich meinte natürlich 35 kleinbildäquivalent also das fuji 23/1.4.
Wäre dann mal interessant für mich zu wissen, wie sich die BQ der Sony Kombi (und Blende 1.4) im Vergleich zur Sony Kombi bei zwei ISO-Stufen mehr (und Blende 2.8) schlägt. Da kann natürlich nur spekuliert werden. Aber ist hier eine theoretische Aussage möglich, vorausgesetzt man hat zwei optisch optimale Festbrennweiten und sich die Sensortechnik unterscheidet sich nicht. Unterschiedlich sind somit nur die Sensorgröße, die Blende und die ISO-Stufen? Gelernt habe ich jetzt schon, dass die Tiefenschärfe der Sony-Kombi hier größer ist. Kann man noch mehr sagen?
 
Danke für die Info. Ich meinte natürlich 35 kleinbildäquivalent also das fuji 23/1.4.
Wäre dann mal interessant für mich zu wissen, wie sich die BQ der Sony Kombi (und Blende 1.4) im Vergleich zur Sony Kombi bei zwei ISO-Stufen mehr (und Blende 2.8) schlägt. Da kann natürlich nur spekuliert werden. Aber ist hier eine theoretische Aussage möglich, vorausgesetzt man hat zwei optisch optimale Festbrennweiten und sich die Sensortechnik unterscheidet sich nicht. Unterschiedlich sind somit nur die Sensorgröße, die Blende und die ISO-Stufen? Gelernt habe ich jetzt schon, dass die Tiefenschärfe der Sony-Kombi hier größer ist. Kann man noch mehr sagen?

Die Sensoren in den Kameras sind ja bekannt, beide stammen eigentlich von Sony, Pixelpitch ist bei Fuji exakt wie bei der A7R. Man kann beim KB grob mit einer ISO-Stufe Vorteil rechnen, den man in den meisten realen Bildern freilich nicht sehen dürfte, außer man verlegt sich aufs Pixelpeeping. Wenn man das Kleinbild freilich aus Äquivalenzgründen um 1 Stufe stärker abblenden muss und damit auch den ISO um eine Stufe hochsetzen muss, um die gleiche Belichtungszeit zu erzielen (etwa bei bewegten Motiven), kommt am Ende auch fürs Pixelpeeping ziemlich dasselbe raus.

Siehe auch aktuell http://www.dslrbodies.com/newsviews/the-full-frame-debate.html
 
So sieht es halt aus. Das bedeutet rein theoretisch, dass ich in weiten Teilen der ISO und Blenden bei identischer Technik mit einer Crop und einer KB sehr vergleichbare Bilder (Winkel, Zeit, Schärfentiefe, Rauschen) produzieren kann. Man könnte sich das wie bei der D800 vorstellen. Da kannst du entweder 36MP KB z.B. mit einem 50mm oder 15MP Crop 1.5 z.B. mit einem 35mm (eine Blende weiter offen und halbe ISO) rausholen. Rechnest du die 36MP runter auf 15MP, dann reduziert ssichdas Rauschen auch etwa um eine Stufe.

Es ist als Denkmodell also schon hilfreich sich vorzustellen, dass KB Crop enthält, jedoch bei gleicher Blende durchaus 1 Blende mehr AL oder Freistellung liefert.

Jetzt gibt es aber in der Praxis unterschiedliche Sensoren und Objektive. Auch ist es nicht einfach, beliebig lichtstarke Optiken zu bauen. Das sieht man z.B. an den 0.95ern für mft. Die gehen optisch einige Kompromisse ein, wiegen 600g und kosten 1000 Euro - ohne AF. Vergleiche ich das mit meinem 35mm 2.0 IS USM für KB, dann ist letzteres besser. Darum laufen wir eben nicht mit Winzsensoren und KB-großen ultralichtstarken Objektiven herum.

Jetzt liegen KB und APS-c also einfach nur eine gute Blende auseinander - egal wie man es dreht oder wendet. Fujis Verdienst ist es nun, mit 23, 35 und 56 Objektive für APS-C zu schaffen, die genau die gleichen Möglichkeiten wie 2.0 an KB liefern und dann ähnlich groß sind. Das leichtere Gewicht ist dann weitgehend der Leichtbauweise geschuldet. Will man mehr, dann bleiben eben nur die großen, schweren Klopper an KB und mehr als eine Blende kommt dabei dann auch nicht rum. Andersrum leistet z.B. das Sony 35mm 2.8 nicht ganz die gleiche Freistellung oder AL wie das Fuji 23mm 1.4, aber dafür ist es etwas kleiner soweit ich weiß. Jetzt fotografiere aber mal 36MP mit der neuen Sony und halte die 16MP der Fuji bei low-ISO daneben. Das sieht dann definitiv nicht gleich aus. Dafür dürfte die Fuji bei High ISO nicht viel anders abschneiden.

Andererseits kommt Fuji dann mit dem 27 nur in 2.8. Aus KB-Perspektive liegt das eben nur auf mittlerem Zoom Level und im Vergleich mit einem 40mm 2.8 für 150 Euro wirkt es dann ein wenig ...

Letztlich dreht sich diese riesige KB Diskussion nur um eine Blende, die in vielen Fällen nicht einmal relevant ist. Dann geht es noch um Größe und Gewicht, wobei man Kameras mit unterschiedlichen Designansätzen unglücklich vergleicht. Kaum nimmt man mal Evils aus mft, APS-C und KB daher und betrachtet nicht den Extremfall, schon sind die Lösungen plötzlich sehr ähnlich. Das kleine bisschen mehr ist dann entsprechend mit Preis und Größe zu bezahlen.
 
Wenn Fuji es schafft, den AF noch etwas mehr in den Powerbereich einer guten DSLR zu bringen, die Kameras nochmal beschleunigt und vielleicht einen etwas höherwertig gefertigten Body zu fertigen und vielleicht der X-E2 noch ein Klappdisplay spendiert und zuletzt den Sensor und die LR Kompatibilität noch etwas pimpt, dann wüsste ich nicht, wozu ich noch zwingend eine KB DSLR bräuchte.
 
Jetzt fotografiere aber mal 36MP mit der neuen Sony und halte die 16MP der Fuji bei low-ISO daneben. Das sieht dann definitiv nicht gleich aus. Dafür dürfte die Fuji bei High ISO nicht viel anders abschneiden.

Was heißt das? Auf dieselbe Grröße skaliert? Ausgedruckt?
In beiden Fällen wird es sehr wohl kaum zu unterscheiden sein. Zumindest bis A2.
 
Was heißt das? Auf dieselbe Grröße skaliert? Ausgedruckt?
In beiden Fällen wird es sehr wohl kaum zu unterscheiden sein. Zumindest bis A2.

D.h. mit einem Verfahren vergleichen, welches vorhandene Qualität nicht beeinträchtigt und ein Messverfahren anzuwenden, welches geeignet ist die Unterschiede konkret zu beziffern.

Kleinrechnen/Herunterskalieren der großen Bilddatei ist demnach kein taugliches Verfahren zur quantitativen Qualitätsbewertung.
Subjektive Vergleiche sind ebenso ungeeignet.
"Kaum" ist keine konkrete Größe.

Fängt man natürlich an, drei Rahmennedingungen willkürlich festzusetzen, dann kann man sicherlich die Äquivalenz von allem nachweisen. So würde auf 1 Pixel runterskaliert auch ein Handy KB Qualitäten erreichen.

Insofern kann ich dir in dem Punkt nicht widersprechen, dass der Unterschied vernachlässigbar wird, sobald man die Rahmenbedingungen und die Messmethode nur genügend aufweicht.
 
Kann man bei diesem Vergleich zwischen D800E und X ja ganz gut sehen, wie groß der Unterschied tatsächlich ist, mit von der X-E1 hochinterpolierten Bildern...

http://www.youtube.com/watch?v=b6jNtSGqWk0

Sicher gibt es in der 100% Ansicht und hochinterpolierten Bildern einen Unterschied (obwohl sie im verlinkten Video eher klein sind), aber die beiden Hauptansichtsarten heutzutage sind eben Monitor und Printansicht des ganzen Bildes. Monitor hat typischerweise (z.B. im Forum oder auf flickr) 1-2MP, Print wird i.d.R. in kompakten Formaten bis A4, manchmal A3 und viel seltener auf A2 gemacht. Über Monitor brauchen wir nicht weiter zu reden, in 2MP sieht alles weitgehend gleich aus, außer DOF und Farben. Aber auch bei Print verschwindet vieles an vermeintlichen Unterschieden.

An Torn: Schon mal einen realen Print- Vergleich in A2 gemacht? Wir haben das hier schon mal gemacht, ich hab ja einen A2 Epson, die Ergebnisse waren - für Pixelpeeper - ernüchternd. Sobald man so weit weggeht, dass man den Print als Ganzes erfassen kann, relativiert sich sehr vieles, was sich im Forum noch als "Welten" liest.

Insofern: Oberhalb von 12MP reduzieren sich die Unterschiede wahrgenommener Bildqualität schnell.... Und selbst weniger als 12 ist davon nur schwer zu unterscheiden.

Vor einer ganzen Weile gab es hier mal einen Fotografen aus dem Profisektor, der meinte, kaum jemand könnte im Print - auch größeren Drucken - eine Kamera von 500 Euro von einer für 10.000 Euro unterscheiden. Das ist griffig und einfach ausgedrückt, und vermutlich wahr. Das ist einige Jahre her, aber auch heute wäre es wohl auf die X-A1 versus - sagen wir mal 800e anzuwenden.
Prints von 80x120cm usw. lassen wir mal raus, aber selbst da hab ich meine Zweifel.
 
Georg63 schrieb:
Sicher gibt es in der 100% Ansicht und hochinterpolierten Bildern einen Unterschied (obwohl sie im verlinkten Video eher klein sind), aber die beiden Hauptansichtsarten heutzutage sind eben Monitor und Printansicht des ganzen Bildes. Monitor hat typischerweise (z.B. im Forum oder auf flickr) 1-2MP, Print wird i.d.R. in kompakten Formaten bis A4, manchmal A3 und viel seltener auf A2 gemacht. Über Monitor brauchen wir nicht weiter zu reden, in 2MP sieht alles weitgehend gleich aus, außer DOF und Farben. Aber auch bei Print verschwindet vieles an vermeintlichen Unterschieden.

An Torn: Schon mal einen realen Print- Vergleich in A2 gemacht? Wir haben das hier schon mal gemacht, ich hab ja einen A2 Epson, die Ergebnisse waren - für Pixelpeeper - ernüchternd. Sobald man so weit weggeht, dass man den Print als Ganzes erfassen kann, relativiert sich sehr vieles, was sich im Forum noch als "Welten" liest.

Insofern: Oberhalb von 12MP reduzieren sich die Unterschiede wahrgenommener Bildqualität schnell.... Und selbst weniger als 12 ist davon nur schwer zu unterscheiden.

Vor einer ganzen Weile gab es hier mal einen Fotografen aus dem Profisektor, der meinte, kaum jemand könnte im Print - auch größeren Drucken - eine Kamera von 500 Euro von einer für 10.000 Euro unterscheiden. Das ist griffig und einfach ausgedrückt, und vermutlich wahr. Das ist einige Jahre her, aber auch heute wäre es wohl auf die X-A1 versus - sagen wir mal 800e anzuwenden.
Prints von 80x120cm usw. lassen wir mal raus, aber selbst da hab ich meine Zweifel.

Kann man nur unterstreichen finde ich. Habe sogar mal gelesen, dass bereits ab 6MP die Wahrnehmung höherer Auflösung gegen null geht, wenn man genügend Abstand behält um das Bild noch als ganzes wahrzunehmen. Das ist auch ein Grund (neben der Größe und Nikons Qualitätsproblemen) der mich von der D7100 wohl zur X-E2 wechseln lässt.

Das Mehr an Auflösung bei der Nikon bedeutet für mich nur im Vergleich schlechtere Rauschwerte, längere Datenübertragungen, noch mehr in Speicher investieren und höhere Auslastung meines PCs bei der Bearbeitung. Klar sind die Details in der 100% Ansicht besser bei der Nikon - aber dieser Vorteil ist eben eher theoretischer Natur (wenn man nicht grad kleinste Ausschnitte mit all seinen Nebeneffekten produziert).
 
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