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EF 50mm f/1.8 STM an Crop

Am besten mit einer der beiden Kameras fokussieren, ein Bild machen und dann auf MF stellen, das Objektiv an die andere Kamera und wieder ein Bild machen. Dann sind beide Bilder exakt gleich fokussiert.
Hätte jetzt nicht gedacht das das funktioniert. Der Fokusring ist ja doch ziemlich leichtgängig.
Stichwort: Pixeldichte (wie es mein Vorredner bereits erwähnte)
Ist das jetzt grundsätzlich so das die Verwendung eines FF Objektives an APS-C suboptimal ist oder liegt das nur an diesem preiswerten Objektiv?
Sind EF-S Objektive da anders?
Auch wenn ich das EF 50mm f/1.8 STM auf 5.6 an der M3 abblende, und das dann mit meinem EF-M 15-45 bei 45mm f6.3 vergleiche, dann scheint das EF-M schärfer zu sein.
 
Ist das jetzt grundsätzlich so das die Verwendung eines FF Objektives an APS-C suboptimal ist oder liegt das nur an diesem preiswerten Objektiv?
Sind EF-S Objektive da anders?
Auch wenn ich das EF 50mm f/1.8 STM auf 5.6 an der M3 abblende, und das dann mit meinem EF-M 15-45 bei 45mm f6.3 vergleiche, dann scheint das EF-M schärfer zu sein.
Im Normalfall ist ein FF-Objektiv einem APS-C Objektiv überlegen - bei gleicher Kamera. Ein FF-Objektiv bildet einen größeren Bildkreis ab, da es für einen Vollformatsensor gerechnet wurde. APS-C-Objektive sind entsprechend für APS-C-Sensoren gerechnet und bilden daher einen kleineren Bildkreis ab.
Der größere Bildkreis eines FF-Objektivs hat an einer APS-C-Kamera den Vorteil, dass die meist schwächeren und dunkleren Ecken "ausgeschnitten" werden, so dass i.d.R. bei gleicher Brennweite gleichmäßigere Ergebnisse über die gesamte Bildbreite sichtbar sind und der Randabfall deutlich weniger ausgeprägt ist.

Von daher müsste eigentlich das 50 1,8 zumindest auch an einer M3 ebenbürtig sein. Wenn gleich es bei Blende 5,6 weniger Schärfentiefe aufweist als ein 15-45 bei 6,3. Daher könnte der Eindruck entstehen, das 50er ist "unschärfer", dabei liegt der unscharfe Bereich dann nur aus dem Fokus, was dann technisch bedingt wäre (andere Blende, andere Brennweite).
Ansonsten ist das 50er defekt oder der Fehler ist in der Durchführung zu suchen.
 
Im Normalfall ist ein FF-Objektiv einem APS-C Objektiv überlegen - bei gleicher Kamera.

Das ist ein typisches Forengerücht.

Der Normalfall ist doch eher, dass einige neuere APS-C Objektive höher auflösen als die (meist älteren) FF-Gegenstücke, und auch die Bildfehler am Rand sind dort aufgrund der neueren Gläser und Rechnungen nicht unbedingt im Nachteil.
 
Das ist ein typisches Forengerücht.

Der Normalfall ist doch eher, dass einige neuere APS-C Objektive höher auflösen als die (meist älteren) FF-Gegenstücke, und auch die Bildfehler am Rand sind dort aufgrund der neueren Gläser und Rechnungen nicht unbedingt im Nachteil.

Für die Billigvarianten der Kategorie 55-250 vs 75-300 kann das stimmen. Am Ende bleibt das Problem dass es nur wenige hochwertige APS-C Objektive gibt und diese auch noch mehrheitlich von Sigma stammen. Canon hat ja eigentlich nur das 17-55 2.8 im Lineup. So bleibt einem meistens gar nicht die Wahl ob APS-C Objektiv oder Vollformat Linse. Gegen ein 70-200 2.8 gibt es nunmal keine halbwegs aktuellen APS-C Varianten die in allen Punkten (Abbildungsleistung, Lichtstärke, AF-Geschwindigkeit + Zuverlässigkeit, Wetterresistenz) mithalten.

Das wäre aber mal ein großer Schritt für Canon, ein Pro-APS-C-Telezoom auf den Markt zu werfen.
Quasi ein EF-S L-Objektiv
 
Ob ein FF-Objektiv auf APS-C besser abbildet, hängt auch davon ab, wie z.B. der Schärferverlauf über den Bildkreis ist. Manche Objektive haben eine eher gleichbleibende Schärfe, die dann erst am Rand oder in den Ecken deutlich abfällt. Diese sind auf APS-C tendenziell besser weil gleichmäßiger. Die schlechten Ecken werden abgeschnitten.

Andere Objektive fallen von der Mitte aus stetig ab, da gibt es dann keinen (großen) Gewinn, wenn man einen kleinen Bildkreis mit höher Auflösung ausschneidet. Das 50/1.8 STM gehört eher in diese Katagorie.
 
Für die Billigvarianten der Kategorie 55-250 vs 75-300 kann das stimmen. Am Ende bleibt das Problem dass es nur wenige hochwertige APS-C Objektive gibt und diese auch noch mehrheitlich von Sigma stammen. Canon hat ja eigentlich nur das 17-55 2.8 im Lineup. So bleibt einem meistens gar nicht die Wahl ob APS-C Objektiv oder Vollformat Linse. Gegen ein 70-200 2.8 gibt es nunmal keine halbwegs aktuellen APS-C Varianten die in allen Punkten (Abbildungsleistung, Lichtstärke, AF-Geschwindigkeit + Zuverlässigkeit, Wetterresistenz) mithalten.

Das wäre aber mal ein großer Schritt für Canon, ein Pro-APS-C-Telezoom auf den Markt zu werfen.
Quasi ein EF-S L-Objektiv

Die Frage ist ja immer "wer bezahlt das" und "was ist der Vorteil". Wenn ich das Sigma 50-150/2.8 (APS-C) mit nem Sigma 70-200/2.8 (KB) vergleiche ist das 50-150 nicht wesentlich leichter/kleiner und war wohl auch optisch nicht besser. Der Vorteil von EF-S geht wohl im Bereich "lange Brennweite und viel Licht" schnell den Bach runter.

Da man aber hier eh in nem Preisbereich ist den "Pappa mit die Dicke Kamera" (bei dem man schon froh ist wenn er KEIN Superzoom dran hat) eh nicht bezahlt lohnt es sich für die Hersteller idR. nicht so einen Spezi zu entwickeln. Der Benutzer der ein EF-S 70-200 kauft wird auch das EF 70-200 akzeptieren.

Dazu kommt das gerade die aktuellen EF-S STM "Kitzooms und Teles" zeigen was man optisch für wenig Geld alles liefern kann. Canon spart hier eher an Lichtstärke, Abdichtung und "Haptik". Ansonsten greift man halt zum Fremdhersteller, Sigma und Tamron etwa haben feine Sachen und der Service ist "wie Canon" was Erreichbarkeit, Geschwindigkeit etc. angeht.

Und gewisse Sachen werden auch in Foren selten nachgefragt (etwa EF-S mit durchgehend f/4 - bei EF ist das 24-105/4 ja ein "Standard") und auch selten angeboten (Sigma hat ein "deFakto f/4" mit dem 17-70 draussen)

WAS Canon gern mal liefern könnte wäre ein EF-M Zoom in f/2.8. Klar geht adaptieren (wie hier mit dem 50er) aber es macht den Vorteil der EOS-M halt doch etwas kaputt.
 
Zurück zum Thema:

Ich habe meinen Yoghurtbecher Deluxe am WE an der EOS 80D gehabt(1) die ja auch 24MP auf APS-C hat. Und war mit dem Ergebnis auch bei f/1.8 gut zufrieden (Sucher nicht LiveView) was CA und Schärfe angeht. Zumindest mein zweites EF 50/1.8STM scheint da ganz solide zu sein (Das erste hat Canon einfach ausgetauscht...) Wo es unscharf war kann ich die Gründe finden und es ist nicht das Objektiv/die Kamera(2)


(1) Bekannte wollten Katastrophenbilder vom Rhein "auf die Schnelle" und für die Canon-Scherben geht JPEG OOC

(2) Gefühlte Temperatur -3 Grad, Pfeifender Wind, Feuchtkalt - meine AUSRÜSTUNG ist Wetterfester als ich :(
 
Das ist ein typisches Forengerücht.

Der Normalfall ist doch eher, dass einige neuere APS-C Objektive höher auflösen als die (meist älteren) FF-Gegenstücke, und auch die Bildfehler am Rand sind dort aufgrund der neueren Gläser und Rechnungen nicht unbedingt im Nachteil.

Einige neue APS-C wie die beiden f/1.8er Zooms von Sigma dürften das wirklich schaffen. Andere sind "sehr solide" wie die aktuellen STM. Aber generalisieren würde ich es nicht und nicht alles im KB Bereich ist alt, gerade die Fremdhersteller haben recht viel neues und auch neu gerechnetes draussen, gerade bei den FBs tut sich was (siehe etwa Tamron)
 
Dazu kommt das gerade die aktuellen EF-S STM "Kitzooms und Teles" zeigen was man optisch für wenig Geld alles liefern kann. Canon spart hier eher an Lichtstärke, Abdichtung und "Haptik". Ansonsten greift man halt zum Fremdhersteller, Sigma und Tamron etwa haben feine Sachen und der Service ist "wie Canon" was Erreichbarkeit, Geschwindigkeit etc. angeht.
Dem kann ich nur beipflichten. Es gab definitiv Zeiten da waren die EF-S Objektive deutlich schlechter als die FF Pendants (bis auf Ausnahmen wie das 17-55 oder auch das 60mm Macro). Das war aber halt nicht prinzipbedingt, sondern "unternehmerische Strategie". Nachdem durch Konkurrenz Canon gezwungen ist ihre Kit-Objektive immer besser zu machen, versuchen sie halt durch Material und Lichtstärke sich von FF Objektiven zu differenzieren. Rein von der Bildqualität her ist der Unterschied ziemlich geschrumpft. Der Unterschied zwischen alten FF-Objektiven und neuen EF-S STM Objektiven rechtfertigt in keinster Weise mehr den Aufpreis.
 
Stichwort: Pixeldichte (wie es mein Vorredner bereits erwähnte)

Ich habe gestern mal einige Aufnahmen mit dem EF 50mm mit einer Testkarte durchgeführt. Einen Fehlfokus würde ich in diesem Fall ausschließen. Ich habe auch mal manuell den Fokus an der M3 in beide Richtungen verändert. Die Schärfe des EF 50mm ist geringfügig schlechter an der M3 als an der 6D. Man muss aber auch ziemlich ‚Pixelpeeper‘ sein, damit einem die Unterschiede sieht. Die Bilder mit der 6D und dem EF 50mm sind absolute scharf.
Ich bin jetzt so ziemlich überzeugt, dass mit der Pixekldichte (24MP an APS-C) die optischen Grenzen des Objektivs überschritten sind.
 
Ich bin jetzt so ziemlich überzeugt, dass mit der Pixekldichte (24MP an APS-C) die optischen Grenzen des Objektivs überschritten sind.

Der gleiche Bildausschnitt muss aber dann mit höherer Pixeldichte mit dem gleichen Objektiv schärfer sein als mit niedrigerer Auflösung, diesen positiven Oversamplingeffekt bestätigen auch alle Erfahrungen an 5DsR und 5D4 im Vergleich zur 6D.

Gecroppt auf APS-C oder MFT muss das natürlich auch gelten.

Man darf nur nicht den Anfängerfehler begehen und jeweils 100% Crops vergleichen.
 
Man braucht eigentlich überhaupt nicht vergleichen. Feine Strukturen werden bei der Kombination M3 + EF50mm nicht mehr scharf abgebildet.

Auch meine Erfahrung. An der M5 mit Adapter machte die Linse offen nicht das beste Bild. Man darf aber natürlich das Preisschild auch nicht außer Acht lassen. Das 50 1.8 STM ist mMn immer noch die beste Einsteiger-FB.
 
Kannst Du die Bilder hier einstellen?

Es handelt sich um eine gekaufte Testkarte aus der ich nichts veröffentlichen darf.
Jeder der das Objektiv an einer APS-C Kamera mit 24MP hat, kann das ja mal nachvollziehen.

Auch meine Erfahrung. An der M5 mit Adapter machte die Linse offen nicht das beste Bild. Man darf aber natürlich das Preisschild auch nicht außer Acht lassen.

Ja natürlich, das ist schon klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du die Bilder hier einstellen?
Erkennt man das nicht auch an diesen Bildern?
https://www.the-digital-picture.com...9&Sample=0&CameraComp=963&FLIComp=0&APIComp=0
Am besten mit einer der beiden Kameras fokussieren, ein Bild machen und dann auf MF stellen, das Objektiv an die andere Kamera und wieder ein Bild machen. Dann sind beide Bilder exakt gleich fokussiert.
Ist das wirklich eine gute Idee? Selbst wenn sich das Objektiv dabei nicht verändert, wie ist dass denn wenn das Auflagemaß geringfügig anders ist?
 
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem gerade nicht. @c_joerg sagt, dass das Objektiv offen auf beiden Kameras generell scharfe Bilder liefert, aber beim Pixelpeepen am 24MP-Sensor schon die Grenzen zu erkennen sind.

Jetzt gibt es eine Debatte die darauf schließen lässt dass man versucht das ganze auf Fokusfehler zurückzuführen, die es bei der M3 aufgrund des Hybrid-AF eigentlich gar nicht geben sollte. Meine Erfahrung mit der M3 (und ich hab da letzte Zeit viele Bilder von letztem Jahr durch...) ist dass alleine die Unschärfe aufgrund von CA beim Pixelpeepen schon sichtbar werden (nicht so krass wie beim 85mm 1.8 offen), was das "Pixelscharf" sowieso schon einschränkt. 24MPx an APS-C ist ja auch eine recht heftige Anforderung für JEDES Objektiv.
Das 50mm 1.8 STM ist voll APS-C-Tauglich, die CAs werden gerade im Vergleich zum EF 85mm 1.8 eben nicht auf einmal irgendwo besser sichtbar wie an einer 6D. Irgendwo muss man die Kirche auch mal im Dorf lassen.
 
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