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EF 16-35mm f/2.8 L III USM

Das f/4 mit einem 4-Blenden IS gibt mir einen Nettogewinn von 3 Blendenstufen gegenüber dem 2.8 non-IS. Da bleibt wohl kein Einsatzzweck für das f/2.8 mehr über mit Ausnahme von Astro bzw. allem was mit Stativ gemacht wird wenn man mehr Licht braucht.

Ist das Objektiv nicht überflüssig? Wer 2500 für ein 16-35 hinlegen will, der soll das 11-24 nehmen, die 500 Euro mehr sind dann auch noch drin. Alle anderen nehmen das 16-35 f/4 :confused:
 
Das f/4 mit einem 4-Blenden IS gibt mir einen Nettogewinn von 3 Blendenstufen gegenüber dem 2.8 non-IS. …

Die drei Blendenstufen bringen rein gar nichts wenn das Motiv kein Gebäude ist. Menschen, Tiere, und auch Bäume, neigen dazu sich zu bewegen.
f4 zu f2.8 heißt 1/100 zu 1/200, das macht schon ein Unterschied.
Oder ISO12800 zu ISO6400.

Grüße

Robert
 
Es geht mir nicht darum, für wen es geeignet ist oder nicht sondern ausschließlich um tatsächliche Berichte von denen, die es haben. Für mich sind die drei Blendenstufen essentiell. Natürlich gibt es für das f/4 genügend Argumente.
Danke Euch

Oliver
 
Welcher Einsatzzweck bleibt da noch übrig ?
Sport.
Die beiden Vorgänger konnte man immer wieder an Spielfeldern finden, ob drinnen oder draußen oder auf der anschließenden Pressekonferenz. Wird beim IIIer nicht so viel anders sein, auch wenn ich es ebenso wie du sehe, dass Canon mit dem 4IS einen attraktiveren Gegenpart im eigenen Haus hat.


Die drei Blendenstufen bringen rein gar nichts wenn das Motiv kein Gebäude ist. Menschen, Tiere, und auch Bäume, neigen dazu sich zu bewegen.
f4 zu f2.8 heißt 1/100 zu 1/200, das macht schon ein Unterschied.
Oder ISO12800 zu ISO6400.
Das ist alles richtig und wie schon gesagt wird man das IIIer auch vermutlich oft dort antreffen, wo man die Vorgänger heute schon sieht.
Aber schon durch die ISO-Leistungen der aktuellen Kameras muss man sich vermutlich schon fragen, wo jeweils die Grenzen eigentlich sind. Wenn ich beim Basketball/Handball/egal in der hiesigen Mehrzweckhalle f/2.8 und ISO6400 einstelle, habe ich eine Belichtungszeit von 1/1600s, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Kurzum: das brauche ich nicht mal. Bei ISO6400 könnte ich tatsächlich schon über ein f/4-Objektiv nachdenken - nicht wegen des Bildstabilisators, sondern einfach weil es kleiner und günstiger ist.

Ich meine, die Fotografie ist ja nicht nur sprichwörtlich so vielseitig wie das Leben selbst. Und damit wird es natürlich viele Fotografen geben, die die größere Offenblende wirklich brauchen. Aber ich glaube, dass das einfach zunehmend eine Nische wird. Vielleicht erklärt das auch einfach den Preis.
 
Es geht mir nicht darum, für wen es geeignet ist oder nicht sondern ausschließlich um tatsächliche Berichte von denen, die es haben. Für mich sind die drei Blendenstufen essentiell. Natürlich gibt es für das f/4 genügend Argumente.
Danke Euch

Oliver

Es ist für andere aber schon interessant zu erfahren wer es für was nutzt. Für Astro ist es für mich unbrauchbar, und auch für andere Anwendung wo 2,8 wegen Vermeidung von allzu sehr hohen ISO Werten notwendig ist.
Es ist über eine Blende im Nachteil verglichen mit zum Beispiel dem Tamron was die Vignettierung angeht. Was gemäß dem von mir verlinkten Review eine solche Auswirkung hat, daß bei der Objektivkorrektur der Auflösungsvorteil des neuen Canon völlig zunichte gemacht wird, so daß das Tamron am Ende doch mit mehr Details und besserer Auflösung da steht, wenn bei beiden die Vignettierung herausgerechnet wurde.
Wozu also noch dieses teuere "Vignettierungsmonster", um es mal provokant auszudrücken ... ?
 
Vielen Dank für Eure Meinungen. Es ist tatsächlich so, dass ich das Objektiv gerne im Bereich Polarlicht und Astro, aber auch im Landschaftsbereich einsetzten würde.
Klar wenn ein 11-24 nicht mehr abgeblendet werden muss und trotzdem kaum Vignette zeigt ist das natürlich ein Vorteil. Ich würde halt gerne auch für den letzt genannten Punkt meine 100er Lee-Filter verwenden können...

LG Oliver
 
Also wenn ich das Objektiv für Astro einsetzen will, dann ist das Lichtsammelvermögen ausschlaggebend. Vergleiche ich das III mit dem 4IS bei Blende 4, dann sind die beiden kaum zu unterscheiden:

http://www.the-digital-picture.com/...nsComp=949&CameraComp=453&FLIComp=0&APIComp=0

Gehe ich beim III auf Blende 2,8, dann wird nur ein recht kleiner Fleck in der Mitte etwas heller, das periphere Bildfeld erhält nicht mehr Licht, was die hohen Vignettierungswerte erklärt. Einen echten Mehrwert kann ich hier bei 16mm nicht erkennen. Zoome ich von den 16mm weg und gehe ins Tele, sieht es nicht mehr ganz so schlimm aus. Die Frage wird also sein in welchem Bereich will ich das Objektiv verwenden.
 
Auch ich wollte das Objektiv u.a. für Astro einsetzen, da ich die Vignette aber als wirklich ZU stark empfinde, ging es bei mir zurück.
Das Objektiv ist SEHR scharf, aber das hilft alles nichts wenn selbst bei F4 die Vignette noch deutlich sichtbar ist. Der heftige Aufpreis vom F4 lohnt sich dann einfach (meiner Meinung nach) überhaupt nicht.
 
Das f/4 mit einem 4-Blenden IS gibt mir einen Nettogewinn von 3 Blendenstufen gegenüber dem 2.8 non-IS. Da bleibt wohl kein Einsatzzweck für das f/2.8 mehr über mit Ausnahme von Astro bzw. allem was mit Stativ gemacht wird wenn man mehr Licht braucht.

Ist das Objektiv nicht überflüssig? Wer 2500 für ein 16-35 hinlegen will, der soll das 11-24 nehmen, die 500 Euro mehr sind dann auch noch drin. Alle anderen nehmen das 16-35 f/4 :confused:

Das ist eine falsche Rechnung. Wer die Blende 2,8 aufgrund der Verschlusszeit benötigt (Polarlichter, Nachtaufnahmen, Astro etc. oder Auch Sport, Reportage etc.) für den ist das 2,8er gebaut. Alle anderen können weiterhin zum 4er greifen.
 
Das ist eine falsche Rechnung. Wer die Blende 2,8 aufgrund der Verschlusszeit benötigt (Polarlichter, Nachtaufnahmen, Astro etc. oder Auch Sport, Reportage etc.) für den ist das 2,8er gebaut. Alle anderen können weiterhin zum 4er greifen.

Richtig, aber wenn das zusätzliche Licht der 2,8er Blende nur in der Mitte des Bildkreises zur Verfügung steht und die Ränder nun mit über 4,5 Blenden vignettieren (statt 2,5 Blenden bei F/4), dann bringt doch die zusätzliche Blende für obige Einsatzzwecke fast gar nichts ....
 
Richtig, aber wenn das zusätzliche Licht der 2,8er Blende nur in der Mitte des Bildkreises zur Verfügung steht und die Ränder nun mit über 4,5 Blenden vignettieren (statt 2,5 Blenden bei F/4), dann bringt doch die zusätzliche Blende für obige Einsatzzwecke fast gar nichts ....

Das sehe ich anders. Ich habe einige Objektive nur wegen ihrer Vignette im Einsatz. So verleiht die Vignettierung des Zeiss 2,8 15 und 2,8 21 Reportagebildern einen besonderen Charme. Es hängt immer vom Einsatzzweck ab.
 
Richtig, aber wenn das zusätzliche Licht der 2,8er Blende nur in der Mitte des Bildkreises zur Verfügung steht und die Ränder nun mit über 4,5 Blenden vignettieren (statt 2,5 Blenden bei F/4), dann bringt doch die zusätzliche Blende für obige Einsatzzwecke fast gar nichts ....

Bei den heutigen grandiosen ISO Fähigkeiten aktueller KB Kameras muss man sich echt die Frage stellen wer in dem Bereich die 2.8 braucht... und ob es überhaupt Sinn macht wenn man die optischen Nachteile sowie den dreifachen Preis zum 4.0 betrachtet.
 
Das sehe ich anders. Ich habe einige Objektive nur wegen ihrer Vignette im Einsatz. So verleiht die Vignettierung des Zeiss 2,8 15 und 2,8 21 Reportagebildern einen besonderen Charme. Es hängt immer vom Einsatzzweck ab.

Das sehe ich anders. Die Vignette kann ich doch problemlos in Lightroom hinzufügen, und da mache ich eine Vignette die viel schöner ist als die die aus dem Objektiv kommt.

Es macht doch eher Sinn Objektive ohne Vignette zu nutzen... hinzufügen kann ich immer, aber eine permanente 4 Blenden Vignette welche ich mit großen Einbußen in der BQ immer rausrechnen muss...:cool:

Ist ja wie mit der Schärfe... Unscharf kann ich im Nachhinein alles machen, aber Schärfe und Mikrokontraste welche nie da waren kann man nicht herzaubern.
 
Woran liegt den das bitte, hat Canon da echt keine besseren Möglichkeiten???
Nun mir scheint, sie sind hier einen ähnlichen Weg wie Zeiss gegangen. Man schaut sich alle Lichtstrahlen in der Rechnung an und alle die, die nicht vernünftig in der Schärfeebene zusammen laufen werden gnadenlos ausgeblendet. So bekomme ich eine wunderbare Abbildungsleistung, an den Rändern wird es dann halt etwas dunkler. Und scheinbar haben sie sich diesmal gedacht, bevor wieder alle über unscharfe Ecken meckern, hat die Ecke halt nur noch Blende 11, den Rest muss der Sensor machen.
 
Aber ob das zielführend ist das nur das Zentrum von der höheren Lichtstärke profitiert?

Canon hat in den letzten Jahren eigentlich nur hervorragende Objektive herausgebracht. Gerade die L haben mehr als überzeugt. Beim 16-35L bleibt erstmals ein fader Beigeschmack.
 
Mit dem letzten Satz magst du ja Recht haben. Aber was ist wenn die effektive Lichtmenge eben keine Blende mehr ist im großteil des Bildes?
 
Wenn es nur um die Ecken ginge, wäre das ja auch gar nicht das große Thema, aber den Messungen von TDP nach sind schon die Ränder mit -3EV doch ziemlich dunkel. Sprich, wenn man die Vignette korrigiert haben will, bleibt über einen sehr großen Teil des Bildes nicht mehr viel vom vermeintlichen Blendenvorteil übrig.
Will man sich das 16-35 III zulegen, sollte man das durchaus bedenken. Auch wenn am Ende beim 4L IS der Bildstabilisator ungenutzt ausgeschalten wird.
 
Wenn man das 2.8 III mit dem 4 IS bei gleichen Blenden vergleicht, könnte man meinen, daß das 2,8 III nur ein aufgeblasenes 4 IS ist. Die Werte ähneln sich auffällig.

Gruß Klaus
 
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